Licht ins DUNKELN bringen

Sicherheit zuerst: Befahrungstechniken, Seiltechnik, Ausrüstung. Foto, Messung, Befahrung, Rettung und co. - alles was man so mit in den Berg nehmen könnte und sollte.
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Falk Meyer
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Beitrag von Falk Meyer »

eine Frage an Aiskenner: Wie kann ich die FRIWO Typ 14.202 Kopflampe aufmachen, ohne den speziellen Öffnungsmagneten zu benutzen?
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.

Edwin Bauersachs

http://www.imkerei-meyer.com
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kapl
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Beitrag von kapl »

z.B. mit einem bzw. mehreren Stabmagneten von Conrad!
(2,53 Euro pro Stück)
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Falk Meyer
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Beitrag von Falk Meyer »

Und wie mach ich das genau?
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.

Edwin Bauersachs

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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

viel billiger und zuverlässiger gehts mit einem kleinen Loch, das Du in den Deckel bohren mußt.
Schau mal auf meiner Homepage unter

http://www.geleucht.de/pflege.html

Dort siehst Du, wo das Loch hin muß.
Ersatzteile, z.B. einen neuen Deckel :rolleyes: kannst Du da auch beziehen, oder noch einfacher schreib mir ne Mail.

GA Marco
Hauer
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Licht ins DUNKELN bringen

Beitrag von Hauer »

Hab mir bei dei Fritzi und Jörg (Speleotek München)
einen Lampenkopf mit 14 Led´s und Halogen Hauptbirne
geholt.Die Köpfe sind von Speleotechnics(FX-Lampen).Komm damit mit meinen 9000 mAh-Nimh Akkus ca 35 Stunden lang mit Led-Licht aus.Da wird die Nacht zum Tag.

G.A
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Stefan Tiedtke
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

Habe das nun alles gelesen und was ich wirklich nicht verstehe ist das Festhalten an der schlechten NiCD-Technik. Der 14Ah-Akku er Ceag 9.2 mit einer Kapazität von nur ca 52Wh ist heute doch schon ob seiner gefährlichen Füllung als total veraltet anzusehen.
Ein Standard-Bleigel-Akku schafft bei ähnlichem Formfaktor über 80Wh bei völlig wartungsfreiem Betrieb.

LED-Licht
Meine erste LED kaufte ich 1996 für untertage, war von Lucido, die mit dem Beschiss ja wohl immer noch ein gutes Geschäft machen. Für enge Geschichten, wie z.B. die Fussbodenheizung des Berghofes am Obersalzberg ist das dann natürlich nicht schlecht, wobei sich bei so kurzen Sachen eine einfache Minimaglite aufgrund ihres Lichtstrahles besser eignet.
Ansonsten wundere ich mich, wie manche es schaffen wollen mit dem schlechten CEAG-Akku und 7 Leds über 100h Licht zu bekommen.

Davon ausgehend, das wirklich 52Wh zur Verfügung stehen und die 7 LEDs mit je 30mA gefahren werden, um denn auch was zu sehen, komme ich dabei rechnerisch auf maximal 66h.
Das Hauptproblem sehe ich bei der LED in der eingeschränkten Wirkungsweise, da es sich ja eigentlich um eine Sekundärlichtquelle handelt. (UV-Strahlung regt phosphorisiernden Träger zu "weißem" Leuchten an [Blaustich?])

Eine Bündelung ist, wie schon beschrieben, nicht so einfach möglich. Da nützt denn also auch das "Clustern" der LEDs nix, da der räumliche, subjektive Wirkungsgrad einer 2,5€-Taschenlampe sich nicht einstellen will. Als Notlicht mit 3 Leds ganz nett, wenn es nicht von Lucido oder anderm Schrottherstellter ist.


Glück Auf

Stefan Tiedtke
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

Der 14Ah-Akku er Ceag 9.2 mit einer Kapazität von nur ca 52Wh ist heute doch schon ob seiner gefährlichen Füllung als total veraltet anzusehen.
Ein Standard-Bleigel-Akku schafft bei ähnlichem Formfaktor über 80Wh bei völlig wartungsfreiem Betrieb.
der blei - schwefelsäureinhalt eine bleiakkus ist auch nicht viel umweltverträglicher...
.. und wird wohl demnächst ob der eu-bleiverordnung nicht mehr erhältlich sein.

ABER: deinen hochgelobten bleigelakku darfst du niemals bis zur letzten mAh leerlutschen, sonst ist der nämlich ruck-zuck unbrauchbar.
und wartungsfrei sind die dinger auch NICHT: die wollen nämlich regelmässig nachgeladen werden oder ständig an der konstantspannungsquelle hängen bleiben.
einfach nur rumstehen lassen ist deren sicherer tod...

habe mich 2005 aus famliliär-privaten gründen mal 8 monate nicht um meine bleigels kümmern können und hab nun einen netten friedhof davon!
NiCd nasszellen hingegen können - solange sie nicht trocken sind - praktisch unbegrenzt in jedwedem, auch leeren, zustand gelagert werden.

zur bündelung:
es gbt led mit verschiedenen öffnungswinkeln zu erwerben..
ga
michael
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micha2
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Beitrag von micha2 »

Stefan Tiedtke hat geschrieben:Habe das nun alles gelesen und was ich wirklich nicht verstehe ist das Festhalten an der schlechten NiCD-Technik.
Was gibts denn da nicht zu verstehen? Warum soll man seine robusten, zuverlässigen CEAG MLC9.2 gegen etwas anderes austauschen?
Glühlampen, Gehäuse und Akkus sind fast unzerstörbar, und der Wartungsaufwand für den Akku beschränkt sich i.d.R. auf gelegentliches Nachfüllen von etwas dest. Wasser!

Habe zwar 7 MLC9.2 rumstehen, befahre aber seit fast 10 Jahren mit ein und derselben Lampe. In der Zeit musste ich nur einmal eine Glühlampe auswechseln. Meine CEAGs werden mich also wohl noch überleben :D
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
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Neuling
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Beitrag von Neuling »

also xenon licht und led licht kann sehr sehr gut sein ABER auch sehr teuer
http://www.lupine.de sorry will keine werbung machen aber zwei kumpel haben lampen dieses herstellers... echt heftig !!
gruss
neuling
Stefan Tiedtke
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

@Michael Kitzig:
Mach ich aber und habe keinen Friedhof besagter Akkus zu Hause. Gerade im Moment hohle ich einen 12V/25Ah Typen zurück ins Leben, der seit 3 Jahren in der Scheune rumgammelte. Ich brauche den für eine Untertagefototour im März und er hat nach 2maligem Anladen schon wieder über die Hälfte der Kapazität zurück, der Rest kommt noch.

@Micha2: Ganz einfach: Wie ich schon erwähnt halte ich nichts von der Akkutechnik der Lampe, das ist für mich als Elektroniker so, als würde man, weil es eben bewährt ist, beim Automobil an der guten alten Einspritztechnik hängenbleiben, weil man das das ja schon immer so hat, wobei es doch inzwischen ausgereifte CommonRail-Verfahren gibt.
Vom Formfaktor und der Langzeitqulität glaube ich ebenfalls das CEAG ungeschlagen ist, weil man sich bei einem Nischenprodukt eben keine Mühen um Innovation des Produktes machen muß.

Glück Auf

Stefan Tiedtke
MatthiasM
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Beitrag von MatthiasM »

Bitte hört mal mit dem Bleiverbot auf! Die Stoffverbote in ROHS, WEEE, ElektroG ( :qwe: ) und wie der ganze Richtlinienschmarrn heißt, betreffen EXPLIZIT NICHT Batterien und Akkus, dafür gibt's seit Jahren die (im Gegensatz zum ElektroG praxisgerechte) Batterieverordnung.

Abgesehen davon - Bleiakkus (naß oder Gel) und die guten, robusten Kalilauge-Naßakkus geben sich gegenseitig fast nix in Energiedichte. Bleigelakkus sind halt von der Neubeschaffung her einfacher, die Ni-Naßakkus sind dafür unkaputtbarer.

An Energiedichte (sprich Traglast/Volumen vs. Leuchtdauer) werden aber beide inzwischen von gasdichten NiCd, NiMh und Li-Akkus locker in die Tasche gesteckt. Dafür haben diese Akkus wieder andere (beherrschbare) Macken. In Taucherlampen wird meistens NiCd/NiMh verbaut, langsam kommt da auch Li-Ionenakku rein.. haben alle ihre Vor- und Nachteile. Mein persönlicher Favorit immer noch: Dicke Li-Ionenakkus mit 6 Ah (3 in Serie für 12V insgesamt 450 g) und wahlweise DULUX 5W (ja, mit Hochspannung - ich lebe noch und wasserdicht ist's auch, 50 lumen/Watt) oder, nachdem die LEDs (viele kleine parallel zu 40 lm/W, nicht die großen 5W, die 25..30 schaffen) in Lichtausbeute langsam an DULUX & Co rankommen, evtl. demnächst wieder letzteres.

Glück auf
Matthias
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

ja, das bleiverbot..
zumindest gibt es da wohl vorschriften wann welcher akku in welchem gerät eingebaut werden darf usw.
ob du dann noch bleigel zum basteln einzeln kriegst, sei mal dahin gestellt.
aber was nützt dir das ohne lötmittel?
das WIRD nämlich verboten und da ist das blei kaum zu ersetzen.
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Fahrsteiger
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Beitrag von Fahrsteiger »

Ich benutze, nachdem ich jahrelang beruflich mit der CEAG 9.2 gefahren bin zur Zeit entweder
1. die polnische Faser LN 10 mit einer 3 Watt Powerdiode, 2300 lx und einer Brenndauer von min. 16h. 4,8V ( 4 x Ni-MH 1,2V ) und min. 8,5 Ah.

2. die kanadische Northern Light GLL 62D51 LED mit einer Premium 4-LED. 15 St. Ni-MH Akkus sorgen bei 9 - 10V für eine Brenndauer von ca. 12h.

Glück Auf

Horst
MatthiasM
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OT: Bleifrei

Beitrag von MatthiasM »

Akkus: Die NiCd: Die sollen auf europäischer Ebene gekillt werden, aber mit großzügigen Ausnahmen (Werkzeuge, Industrieanwendungen, dazu zählt u.a. auch das Bergbaugeleucht). Bleiakkus (laufen i.d.R. ebenfalls unter Industrieakkus oder KfZ-Starterbatterien) sind derzeit EU-weit nicht von Verbot bedroht - hier ist die Recyclingquote ausgezeichnet, also auch kein Verbotsanlaß, auf die wirst auf langfristig absehbare Zeit nicht verzichten müssen.

Verboten sind inzwischen Quecksilberhaltige (außer bestimmte Knopfzellen) und generell schadstoffhaltige Gerätebatterien, die fest eingebaut sind, d.h. nicht aus dem gerät herausgerupft und separat dem Recycling zugeführt werden können.
Michael_Kitzig hat geschrieben:aber was nützt dir das ohne lötmittel?
das WIRD nämlich verboten und da ist das blei kaum zu ersetzen.
Hmm, njajein....

- Es wird nach wie vor für spezielle (explizit ausgenommene!!)Anwendungsfelder Bleilote geben, z.B. im Automotive-Einsatz, Hochtemperaturlötstellen

- Es gibt mittlerweile für alle Feld-Wald-Wiesenlötstellen alternative Lote. Damit umzugehen ist tw. gewöhnungsbedürftig, und je nach Oberflächenmaterial der Bauteile und Einsatzbereich des Gerätes muß man im Gegensatz zum guten alten Universal-Sn60Pb verschiedene Lote mal ausprobieren, aber grundsätzlich hat man das Bleifreilöten inzwischen im Griff. Insbesondere für Eigenbau-Elektronik seh ich da keine Probleme.

Fazit - es ist zu ersetzen, wenn auch manchmal mit gewissem Zähne- und Getriebeknirschen...

Ich bin in der Branche, bekomme den ganzen Umstellungshorror mit. Bleifrei war/ist ein Zuckerschlecken gegen den Bürokratiehorror mit ROHS/WEEE, dem deutschen Elektrogerätegesetz und der europawidrigen Kleinstaaterei bei der Umsetzung. DAS bedroht Existenzen, speziell kleine Firmen.

Aber jetzt wird's langsam OT...

Glück auf
Matthias
Zuletzt geändert von MatthiasM am Di. 31. Jan 06 7:49, insgesamt 1-mal geändert.
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micha2
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Beitrag von micha2 »

Stefan Tiedtke hat geschrieben: @Micha2: Ganz einfach: Wie ich schon erwähnt halte ich nichts von der Akkutechnik der Lampe, das ist für mich als Elektroniker so, als würde man, weil es eben bewährt ist, beim Automobil an der guten alten Einspritztechnik hängenbleiben, weil man das das ja schon immer so hat, wobei es doch inzwischen ausgereifte CommonRail-Verfahren gibt.
Gutes Beispiel!
Sollte ich jemals mit einem Fahrzeug durch Sibirien oder die Mongolei reisen, würde ich jederzeit den alten Lada mit "antiquierter" Einspritztechnik der Daimler M-Klasse vorziehen! Den Lada bekommt man auch mit einfachstem Werkzeug wieder in Gang, der Daimlerservice ist dagegen sehr weit entfernt.
70-80% aller Pannen an modernen Fahrzeugen liegen an der Elektronik! Wohl dem, der seine Laborausrüstung immer einsatzbereit dabei hat...
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

@Micha2: ein schönes Beispiel, weil Lada keine Dieselgeländewagen baut. Aber trotzdem ein u.U. nicht unberechtigter Einwand. Ich mußte allerdings 2002 sechs Wochen lang in Kanada bei der Grubensuche mit einem LADA vorlieb nehmen und hätte mir nichts schöneres als beagten M mit Klimaanlage vorstellen können.
Um es auf das Thema zurück zu bringen: Hier gilt wohl der klassische 80 zu 20 Ansatz. 80% der Befahrungen verlaufen unkritisch und da finde ich Lichtluxus sehr wichtig. Für den Rest ist es halt die Frage ob es die Lampe alleine macht, ich denke nein.
Dennoch bleibt es für mich schleierhaft einen laugengefüllten Akku, egal wie zuverlässig er ist, mit mir rumzuschleppen, wenn es ebenso zuverlässige ohne den Kram gibt. Ist wohl ne philosophische Frage die wir hier nicht klären werden.

Eben hat einer geschrieben von einer Powerdiode (sorry, Name gerade nicht parat), wollte das immer mal ausprobieren, aber inden KAtalogen ist immer von Kühlkörper, ergo Wärmeverlust, die Rede.
Wie ist die Lichtausbeute im Vergleich zu einfachen LEDS??

Glück Auf

Stefan Tiedtke
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Claudia
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Beitrag von Claudia »

Stefan Tiedtke hat geschrieben:@Micha2: ein schönes Beispiel, weil Lada keine Dieselgeländewagen baut.
serienmäßig wohl nicht, aber in italien werden eben doch niva als diesel gebaut...

http://auto-kraftfahrzeug.de/3164_Niva_D.html
Glück auf!
Claudia

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Stefan Tiedtke
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

Also bauen wir den CEAG-Akku jetzt doch auf Bleigel um, oder was. ;-)

Bitte ein bisschen mehr Konzentration und Transfer bei Beteiligung an Vergleichen ;-)


Glück Auf

Stefan Tiedtke
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

um der sache noch einb wenig mehr schwung zu geben:
ich persönlich finde es lächerlich meine NiCd gegen Bleigel auszutauschen. Warum soll ich eine Oldtimer gegen eine Gebrauchtwagen tausen, wenn ich doch einen Neuwagen will?
Also: der Bleigel-Dino kann bleiben wo er ist: im Regal bei Conrad. ich will - wenn ich schon was neues wollte, dann doch lieber NiMH Zellen, die sind leichter und haben mehr Leistung.
Wenn schon neu, dann bitte aber auch wirklich neu.
Glück auf!

Michael
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Beitrag von Jan »

Mann sollte bei der ganzen Diskussion Bleigel/NC nicht aus den Augen verlieren das die NC Nasszellen was das Laden betrifft sehr anspruchslos sind. Wenn die Spannung halbwegs stimmt kann ich die Akku's problemlos auch länger am Ladegerät lassen ohne das sie mir das übel nehmen.
Und wer schon mal einen geplatzten Bleigelakku gesehen hat relativiert die Kalilauge am Hintern.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

Wie geht das, das ein Gelakku platzt, habe ich noch nie gesehen.

Sonst ist es in meinem Lada so ;-) , das da ein PB-Typ dran ist und immer am LAdegerät und dat läuft und läuft und läuft ohne Wartung. Warum baut wohl niemand NiMH oder CD ins Auto???

Hat schon mal einer was mit LI-Polymer gemacht??

Glück Auf

Stefan Tiedtke
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Beitrag von Hauer »

@ Fahrsteiger

Bitte klär mich mal bezüglich der Preise der Faser LN 10 auf.
Da ich Lampenfetischist bin,spiele ich mit dem Gedanken einer solchen Anschaffung.....
Hab mit der Frau Elzbieta Ossowska (Advisor to Director) ge-emailt,und sie wollte mir ne Preisliste zukommen lassen.Bis heute aber nichts bekommen.

Ich lasse nichts über die meine 9.2 Ceag kommen-die ist von der wirtschaftlichkeit hergesehen einfach nur super.
Wenn die nach 5,6,7 oder gar mehr Jahren einmal nicht mehr richtig tut,dann auswaschen neu befüllen und wieder so lange benutzen.
Die Akkus verzeihen auch so manche Benutzerfehler was andere Akkus nicht machen.(Tiefentladung,Überladung und und und)
nene du!

G.A.H
frei....
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

gegenfrage: warum befährt niemand mit einer autobatterie?

aber machen wir uns es doch ganz eifach: befahr du mit deinen bleigel's und sei glücklich, die anderen dürfen ihre NiCd nehmen und sind auch glücklich, wer mag darf NiMh und ist ... na? auch glücklich, genau.
leben und leben lassen. die standpunkte sind erläutert, alles was jetzt noch kommen kann ist egofasching.
Glück auf!

Michael
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Beitrag von Hauer »

Jedem das seine,wobei ich an der altbewährten Bergbautechnik fest halte.
Wenn man immer mit dem selben Geleucht befährt,dann baut sich zwischen Befahrer und Geleucht eine innere Beziehung auf.
Und Beziehug heißt vollstes Vertrauen...




... :D :D :D

Was dann so aussieht:
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Stefan Tiedtke
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Beitrag von Stefan Tiedtke »

@Hauer: Da hast Du wohl recht!


@Rest: ich fand es fing grad so lustig an... Manno ;-)

Glück Auf

Stefan Tiedtke
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Nobi
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Beitrag von Nobi »

ich mache eher den typ der lampe an der art und der dauer der befahrung fest.
alles was unter 12 stunden in neoprenfreier zone und ohne hühnerlöcher ist, wird mit ceag am arsch befahren.
alles andere nur mit der petzl duo am helm.

wichtig ist noch, das auch so ein technisches embryo wie ich die dinger am laufen halten kann und das klappt bisher auch ganz gut :D
GLÜCK AUF | NOBI

Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.


w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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AdM_Michael
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Beitrag von AdM_Michael »

Für alle Liebhaber von Pb-Akkus bieten sich auch noch OLDHAM-Lampen an. Allerdings ist das auch keine aktuelle Technik. Dafür aber sehr robust und wartungsfreundlich.
Nachteile:

defekter Akku kann nur als Ganzes getauscht werden

wer den Akku überfüllt oder zu lange Handstand macht wird sehr wahrscheinlich erst einen nassen und danach einen sehr heißen A... kriegen

ohne eigene Nachrüstung nicht 100% wasserdicht

Vorteile:

zwei unabhängige Birnen, einmal Halogen (verschiedene Stärken), einmal normal

sehr gutes Licht

wartungsfreundlich, kaum Verschleiß

gebraucht ähnlich wie CEAG oder FRIWO sehr günstig
Hauer
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Beitrag von Hauer »

Die Oldhams sind auch gut.Die 4 Volt der Pb Zellen geben dem Licht das gewisse extra....
Oldham schreibt ja,das dies spezielle Halo Birnen sind (Lichtstärke),habe noch nie wechseln müssen von daher kann ich diese Aussage nicht bekräftigen.
Das Oldham Geleucht ist nach ein paar techn. Eingriffen sehr robust und Leuchtstark.Aber leider mit den Bleisammler typischen Nachteilen.
Ich habe für eine neue Oldhamzelle+gebrauchten Kopfstück+ microprozessorgesteuertem Ladegerät (laden,fertig,erhaltungsladung/standby) knapp 150 € bezahlt.
Das Ladegerät fand ich mal auf eblöd in OVP.
frei....
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Pochknabe
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Beitrag von Pochknabe »

Im Institut für Bergbau an der TU Clausthal gibt es eine umgebaute Oldham mit Brennstoffzelle und LED im Kopfteil. Das ist doch mal eine echte Alternative :D
MatthiasM
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Beitrag von MatthiasM »

Obersteiger hat geschrieben:Im Institut für Bergbau an der TU Clausthal gibt es eine umgebaute Oldham mit Brennstoffzelle und LED im Kopfteil. Das ist doch mal eine echte Alternative :D
Hast Du dazu mehr Infos? Was für eine Brennstoffzelle, welche Leistung?
Ich hatte mal ein paar Prototypen der kleinen Methanol-Zellen von http://www.smartfuelcell.com in der Hand - wenn die Biester bezahlbar wären und robust genug, wäre das DIE Alternative zu Karbid bei mehrtägigen Untertageaufenthalten (hmm, braucht Ihr Altbergbauler sowas? Denk da eher an die HöFos, mit zwei Biwaks untertage und 3 Tagen Anmarsch zu den tagfernsten Teilen der Riesenhöhlen (z.B. Hirlatz unterm Dachstein, derzeit über 95 km Ganglänge).

Glück auf/tief
Matthias
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