Tagebruch in Freital
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Der Schacht wurde in den neunziger Jahren verwahrt.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Tagebruch in Freital
Sehr schön!
Schmunzel...
Eine sehr witzige Zusammenstellung von Artikel bzw. Anzeige.
Ich hätte da auch noch einen Monitor und einen Rasenmäher...
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Glück Auf
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Re: Tagebruch in Freital
Ist nun ein Stollen oder ein Schacht ver- eingebrochen
Wer bitte baut denn seine Laube auf einen Schacht
Verwahrung ? so, dass es nach 30 Jahren wieder Arbeit gibt
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Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
- markscheider
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Re: Tagebruch in Freital
Wenn ich mir das (Augustusschacht) und die dort eingetragenene Koordinaten anschaue, dann wird es wohl tatsächlich der Schacht gewesen sein.
1993 - man müßte die Verwahrungsdokumentation haben, um mehr sagen zu können. Aber das ist ja nicht der erste derartige Fall, bei dem relativ neu verwahrte Schächte doch noch einmal nachgebrochen sind.
Außerdem - Schrebergärten auf Schachtgelände, da kenne ich im Zwickauer Revier auch welche.
1993 - man müßte die Verwahrungsdokumentation haben, um mehr sagen zu können. Aber das ist ja nicht der erste derartige Fall, bei dem relativ neu verwahrte Schächte doch noch einmal nachgebrochen sind.
Außerdem - Schrebergärten auf Schachtgelände, da kenne ich im Zwickauer Revier auch welche.
Re: Tagebruch in Freital
Es ist mit hoher Sicherheit der Schacht. Die Koordinaten habe ich damals nach alten Karten errechnet. Sie stimmen offensichtlich nicht ganz.
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Re: Tagebruch in Freital
Hier mal ein Bild aus dem Schacht während der Aufwältigung.
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Re: Tagebruch in Freital
Ich dachte die Schachtverwahrung wäre Mitte der 90er unterhalb der Straße und der Gärten erfolgt?
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
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Re: Tagebruch in Freital
Hast du die Karten noch? Dann schick sie mir mal, vielleicht kann ich da noch was rausholen.
Re: Tagebruch in Freital
Nein. Man hat dort ein Gesenk auf die Rösche geteuft und die Rösche bis zum Schacht aufgefahren. Im Bild über den Firstbrettern ist der Schacht. Das Ende des Förderbandes steht in der Schachtmitte.
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Re: Tagebruch in Freital
Ich habe die Beilage 4 aus der Bergbaumonographie georeferentierz und komme hier raus. Das ist etwas südwestlich der Koordinate bei Wikipedia, also näher an der Straße. Das Röschenmundloch wäre hier, aber das Symbol ist so groß, daß da gewiß Spielraum ist. Passt dennoch recht gut zum Ufer der Weißeritz.
Re: Tagebruch in Freital
Relativ genau sollte die Lage des Schachtes hier eingezeichnet sein:
https://archiv.sachsen.de/archiv/bestan ... igitalisat
Jetzt müsste den Riss nur noch jemand georeferenzieren ...
GA Axel
https://archiv.sachsen.de/archiv/bestan ... igitalisat
Jetzt müsste den Riss nur noch jemand georeferenzieren ...
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Re: Tagebruch in Freital
Sehr schwierig, Axel. Wenige Passpunkte, und bei denen bin ich nicht 100% sicher, ob sie wirklich identisch sind. Z.T. habe ich Straßen- und Wegkreuzungen verwenden müssen. Vielleicht kann ein Revierkundiger mal draufschauen und sagen, welche Gebäude es noch gibt, dann kann ich das evtl. noch nachbessern.
Im Moment kommt das raus: 13,6551596°O 50,9971646°N, das liegt ca. 50 m SE von der Koordinate aus der Monographie.
Im Moment kommt das raus: 13,6551596°O 50,9971646°N, das liegt ca. 50 m SE von der Koordinate aus der Monographie.
Re: Tagebruch in Freital
Hier mal die wahrscheinlichen Schachtkoordinaten.
50°59'49.66"N 13°39'18.63"E
Dazu ein Filmchen vom MDR.https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html
50°59'49.66"N 13°39'18.63"E
Dazu ein Filmchen vom MDR.https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html
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Re: Tagebruch in Freital
War nicht ganz so schlecht; ich habe die Luftaufnahme reingezwungen (wegen der starken Perspektive) und das Zentrum des Bruchtrichters liegt etwa 9 m SSW von dieser Stelle.markscheider hat geschrieben: ↑Mi. 22. Jun 22 14:43 Im Moment kommt das raus: 13,6551596°O 50,9971646°N, das liegt ca. 50 m SE von der Koordinate aus der Monographie.
Re: Tagebruch in Freital
Nach einer Karte von Axel. Schachtgebäude und Schacht.
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Re: Tagebruch in Freital
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, wie sich das seit 200 Jahren das erste Mal aufsteigende Flutungswasser auf den Schacht auswirkt. Immerhin steht das Wasser jetzt bei 120 m NN. Das Ziegelgewölbe bei 84 m NN. Sollte das zutreffen kann es in der Zukunft weitere Schachtbrüche im Revier geben. Immerhin wurden die Schächte ja nicht nach heutigen Maßstäben verfüllt, sondern nur zugeschüttet. Bisher standen alle Schächte rechts der Weißeritz bis Rippien und Possendorf "trocken".
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Re: Tagebruch in Freital
Vorhin im Sachsenspiegel: die Arbeiten gehen voran. Sehr gute Erläuterungen von einem nicht ganz unbekannten Mitarbeiter des SOBA.
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Re: Tagebruch in Freital
Soeben im Sachsenspiegel
02.10.24 19 Uhr
Neueste Aufnahmen und Perspektiven ...
Gauf doer Mannl
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Gauf doer Mannl
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Re: Tagebruch in Freital
Naja. Neu ist das nicht. Die Aufnahmen stammen vom Juni.
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