http://books.google.de/books/about/Pre% ... sjAAAACAAJ
Ich weiß nicht, ob das Buch noch zu haben ist, die Erstauflage (700 Exemplare) war schnell vergriffen.
Enthält sehr viele Details zur Geschichte des Erzbergbaureviers Preßnitz mit dem Kremsiger, auch alte Karten und Fotos, Grubenrisse
Bergbaurevier Preßnitz
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Re: Bergbaurevier Preßnitz
Titel scheint vergriffen zu sein, wird im Museumsshop nicht mehr erwähnt. Es gibt hier wohl nur eine kurze deutsche Zusammenfassung. Über KVK-Katalog in der UB Chemnitz vorhanden.
Alternativ: Eiselt, L.: Heimatkunde des Kreises Komotau, Heft 7 Bergbau, 1. Teil: Der Erzbergbau und seine Lagerstätten, Komotau: 1941, 128 S.
Betr. Kremsiger: ArchaeMontan 2012, Arbeitsberichte zur sächs. Bodendenkmalpflege, Beiheft 26,
S. 77-82
Glückauf!
Elmar Nieding
Alternativ: Eiselt, L.: Heimatkunde des Kreises Komotau, Heft 7 Bergbau, 1. Teil: Der Erzbergbau und seine Lagerstätten, Komotau: 1941, 128 S.
Betr. Kremsiger: ArchaeMontan 2012, Arbeitsberichte zur sächs. Bodendenkmalpflege, Beiheft 26,
S. 77-82
Glückauf!
Elmar Nieding
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
- oldstone
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Re: Bergbaurevier Preßnitz
schau mal hier, vielleicht hilft dir das weiter
http://eng.antikvariat11.cz/kniha/prise ... 004-183478
http://eng.antikvariat11.cz/kniha/prise ... 004-183478
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
Re: Bergbaurevier Preßnitz
Historischer Kalkofen der ehem. Marmorlagerstätte Kovarska-Vapenka (Ersterwähnung 1831).
Details zur Lagerstätte in der Reihe "Bergbau in Sachsen, Bd. 16 - Marmor im Erzgebirge" (Freiberg 2010) Seiten 66-69.
Interessant am Objekt ist vor allem die Rückseite des stärker verfallenen Nordofens, hier lässt sich der innere Aufbau gut studieren.
Details zur Lagerstätte in der Reihe "Bergbau in Sachsen, Bd. 16 - Marmor im Erzgebirge" (Freiberg 2010) Seiten 66-69.
Interessant am Objekt ist vor allem die Rückseite des stärker verfallenen Nordofens, hier lässt sich der innere Aufbau gut studieren.
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Re: Bergbaurevier Preßnitz
Bin erst am vergangenen WE durch diese Gegend geradelt. Sehr schön da!
Auf jeden Fall wird an dieser Stelle
50°28'23.4"N 13°04'11.3"E
50.473157, 13.069807
noch immer nicht unwesentlich Wasser in den Berg geleitet.
Da die Ortslage da Christophhammer heißt, hat man ja einen Ansatz. Aber glauben mag ich's nicht.
Bei genauerer Betrachtung der Karte könnte ich vermuten, daß da aus dem Schwarzwasser ein Teil für den Pressnitz-Stausee abgezweigt wird.
Jemand eine bessere Idee?
GA! Ralf
Auf jeden Fall wird an dieser Stelle
50°28'23.4"N 13°04'11.3"E
50.473157, 13.069807
noch immer nicht unwesentlich Wasser in den Berg geleitet.
Da die Ortslage da Christophhammer heißt, hat man ja einen Ansatz. Aber glauben mag ich's nicht.
Bei genauerer Betrachtung der Karte könnte ich vermuten, daß da aus dem Schwarzwasser ein Teil für den Pressnitz-Stausee abgezweigt wird.
Jemand eine bessere Idee?
GA! Ralf
Re: Bergbaurevier Preßnitz
Ja du hast recht. Das ist ein Staubecken, von wo aus Wasser aus dem Schwarzwasser in die Preßnitz geleitet werden kann. Wird bei Bedarf im Freispiegel durch den knapp 3 km langen "Zulaufstolln" der Talsperre zugeführt. Ein Pumpwerk ist meines Wissens nicht nötig.
Die Talsperre speist einen unter´m östlichen Ende der Staumauer beginnenden Überlaufstolln (Vodni stola = Wasserstolln), welcher ebenfalls im Freispiegel in SSO gebohrt wurde. Zu Tage tritt er nach 10,3 km an der Turbine am Aufbereitungsbecken des Kraftwerkes Radis (Hradiste).
Die Talsperre speist einen unter´m östlichen Ende der Staumauer beginnenden Überlaufstolln (Vodni stola = Wasserstolln), welcher ebenfalls im Freispiegel in SSO gebohrt wurde. Zu Tage tritt er nach 10,3 km an der Turbine am Aufbereitungsbecken des Kraftwerkes Radis (Hradiste).