Frage an die Experten (Blitzröhre + Reflektor)
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Frage an die Experten (Blitzröhre + Reflektor)
A) Welche Blitzröhrenform erscheint gümstiger?
Eng gebaute Doppelwendel oder Ringform kleinster Bauweise?
B) Reflektorenhersteller (Parabolform) für Durchmesser 135 - 150 mm. Ausführung sollte hochglanzverchromt sein. Wer kennt brauchbare Adressen?
Glückauf!
Lutz
Eng gebaute Doppelwendel oder Ringform kleinster Bauweise?
B) Reflektorenhersteller (Parabolform) für Durchmesser 135 - 150 mm. Ausführung sollte hochglanzverchromt sein. Wer kennt brauchbare Adressen?
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Lutz
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- Michael Kitzig (†)
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ad a) welches ziel willst du erreichen?
nehme an, möglichst gut zu focussieren.
dann wäre die röhre mit der kleinstmöglichen leuchtfläche am besten, also z.b. sog. kurzbogenröhren, die aber schlechten wirkungsgrad, kurze lebensdauer und astronomische preise haben.
ansonsten kann man den reflektor in grenzen an die röhrenbauform anpassen.
ab b) frag mal krumi. der weiss was.
ga
michael
nehme an, möglichst gut zu focussieren.
dann wäre die röhre mit der kleinstmöglichen leuchtfläche am besten, also z.b. sog. kurzbogenröhren, die aber schlechten wirkungsgrad, kurze lebensdauer und astronomische preise haben.
ansonsten kann man den reflektor in grenzen an die röhrenbauform anpassen.
ab b) frag mal krumi. der weiss was.
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So sieht es im Moment aus.
Reflektordurchmesser 145 mm
Reflektortiefe 65 mm
Material: Stahl, Hochglanzverchromt
Ringröhre Durchmesser außen: 32 mm
Rohrdurchmesser: 8 mm
Ringform: komplett geschlossen
Leistung 700 Ws
Reflektordurchmesser 145 mm
Reflektortiefe 65 mm
Material: Stahl, Hochglanzverchromt
Ringröhre Durchmesser außen: 32 mm
Rohrdurchmesser: 8 mm
Ringform: komplett geschlossen
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- Michael Kitzig (†)
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Dies ist ein Reflektor einer einmaligen Handlampe, die ich aus den USA mitbrachte. Mir geht es aber um etwas standatisiertes, d.h., der Reflektor muß beliebig oft über einen Lieferanten zu kaufen sein.
Wichtig ist halt auch der parabolische Verlauf des Reflektors. Wie muß die optimale Kontur sein und wie sollte z.B. das Durchmesser zu Tiefe-Verhältnis sein, damit möglichst viel Licht gebündelt wird.
Glückauf!
Lutz
Wichtig ist halt auch der parabolische Verlauf des Reflektors. Wie muß die optimale Kontur sein und wie sollte z.B. das Durchmesser zu Tiefe-Verhältnis sein, damit möglichst viel Licht gebündelt wird.
Glückauf!
Lutz
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Bei solch einem Relektor brauchst Du eine Sreuscheibe, sonst gibts nur inhomogene Lichtverteilung.
Wir bevorzugen Reflektoren mit Facetten, die müssen nicht verchromt sein.
Bündelung braucht eigentlich niemand, es sei denn man lichtet nur Bohrlöcher oder engste Stollen ab.
Der Krummi kann dir ja mal einen Spezialblitz verkaufen, mit 3 verschiedenen (Austrittswinkel) Reflektoren.
GA OHo.
Wir bevorzugen Reflektoren mit Facetten, die müssen nicht verchromt sein.
Bündelung braucht eigentlich niemand, es sei denn man lichtet nur Bohrlöcher oder engste Stollen ab.
Der Krummi kann dir ja mal einen Spezialblitz verkaufen, mit 3 verschiedenen (Austrittswinkel) Reflektoren.
GA OHo.
- Michael Kitzig (†)
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da kann ich dir nun gar nicht zustimmen.Bündelung braucht eigentlich niemand, es sei denn man lichtet nur Bohrlöcher oder engste Stollen ab.
eine schmale lichtkeule ist manchmal unverzichtbar: wenn du eine strecke ablichten willst und nicht vorher durchs wasser laufen darfst...
und noch viele andere gelegenheiten.
streuscheiben sind trotzdem sinnvoll - ich habe dafür plexireste von strassenlaternen mit gutem erfolg eingesetzt.
reflektoren mit facetten bringen den vorteil, dass die kontur der blitzröhre nicht in das foto "projeziert" wird.
alternativ zur streuscheibe hatte ich mal mit einer motorverstellbaren focussierung experimentiert, fand das aber zu störanfällig und unnötig gross.
wenn mann übrgens streifend von der seite beleuchtet, braucht der blitz gar nicht so weitwinklig zu sein, die kontouren heben sich besser hervor und der dunstreduktion tuts auch gut.
übrigens sind alle kommerziellen blitze, soweit ohne televorsatz verwendet, meist viel zu weitwinklig.
wenn die dann noch direkt an der kamera - objektivnah - montiert sind, erhält man die sattsam bekannten "vorn-überbelichtet-und- hinten-schwarzes-loch" fotos!
- MichaP
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da scheiden scih wohl die geister. ich habe für mich beides probiert und tendiere auch eher zu dem was oho sagt. ein großer blitz macht erst in einem großen hohlraum wirklich sinn. wenn ich einen stollen ausleuchten will und das über eine lange tiefe, dann würde ich gar kein blitz nehmen, sondern einen 10 Euro handstrahler aus dem baumarkt und das stativ. damit bekomme ich problemlos meinen stollen hell, allerdings kann ich mit dem teil keinen großen hohlraum vernünftig beleuchten, das sieht immer fleckig aus.
da brauche ich einfach wirklich licht. viel leicht, breit und gelichmäßig streuend.
aber die meinungen und geschmäcker sind eben verschieden.
da brauche ich einfach wirklich licht. viel leicht, breit und gelichmäßig streuend.
aber die meinungen und geschmäcker sind eben verschieden.
Glück auf!
Michael
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- Michael Kitzig (†)
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ein grosser blitz macht bezüglich der qualität IMMER sinn.ein großer blitz macht erst in einem großen hohlraum wirklich sinn.
dann kann man nämlich mit möglichst hoher blendenzahl arbeiten.
was das nützt, brauch ich dir nicht zu sagen..
ausleuchten mit schweinwerfern macht zumindest mit meiner chemie-fotoausrüstung probleme, wenn man nicht jedesmal einen kunstlichtfilm einlegen möchte.
ist digital heute natürlich kein problem mehr.
es spricht dann ja auch nix dagegen, den scheinwerfer mit streuscheibe auszurüsten oder ganz ohne reflektor zu arbeiten.
machen sich da die langen belichtungszeiten nicht mit bildrauschen bemerkbar?
ga
michael
- MichaP
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ja das rauschen ist ein problem. daher würde ich die methode eben nur für stollen, strecken und schächten empfehlen - da habe ich mit dem starkgebündelten licht keine lange belichtungszeit, das rauschen wird damit nicht zum problem. genau der effekt ist der grund, warum ich so einen scheinwerfer NICHT zum ausleuchten von großen hohlräumen benutzen würde (es sei denn man hat nichts anderes), da eben dadurch die qualität leitet. die sache mit der streuscheibe hat mich persön lich nicht glücklich gemacht, sie ist zwar ein mittel des geringen aufwandes, aber auch ein problem: wie du weißt, war meine immer weg oder kaputt oder oder...
Glück auf!
Michael
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- MichaP
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ich habe mal ein beispiel gebastelt:
diese bild ist mit zwei bg625 gemacht, also jeweils rund 700ws. der eine links neben der fotoposition, der andere bei der person die links sitzt.
ISO 100, 1/60s, f:7.1
ich habe im photoshop mal die bündelung des blitzes simuliert, also dreiecke eingebracht die die seiten abdeckung und linear vom ursprung abnehmenden streulicht. die wäre das obere bild. das untere zeigt eine gleichmäßige streuung durch den originalrefeflektor, ohne zusätzliche streuscheibe oder dergelichen
jetzt höre ich schon schreien "das kann man so nicht machen, das sieht dann aber da und da so und so aus" es ging mir nicht um die exaktheit, sondern um den grundeindruck.
diese bild ist mit zwei bg625 gemacht, also jeweils rund 700ws. der eine links neben der fotoposition, der andere bei der person die links sitzt.
ISO 100, 1/60s, f:7.1
ich habe im photoshop mal die bündelung des blitzes simuliert, also dreiecke eingebracht die die seiten abdeckung und linear vom ursprung abnehmenden streulicht. die wäre das obere bild. das untere zeigt eine gleichmäßige streuung durch den originalrefeflektor, ohne zusätzliche streuscheibe oder dergelichen
jetzt höre ich schon schreien "das kann man so nicht machen, das sieht dann aber da und da so und so aus" es ging mir nicht um die exaktheit, sondern um den grundeindruck.
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Michael
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@ Micha P
Na, das hast Du ja nett gebastelt.
Mir geht es um folgende Features:
Mit dem gleichen Blitzgerät bei 640 Ws
a) einen 1,5 x 2,5 m (B x H) mit Blende 5,6 40 Meter ausleuchten zu können, ohne den Vordergrung zu überstrahlen
und
b) eine Kammer 25 x 30 (B x H) mit Blende 4 50 Meter weit homogen auszuleuchten.
b) erreiche ich tatsächlich mit Streuscheibe, a) erreiche ich bisher nicht, da ich zur gleichmäßigen Ausleuchtung des engen Stollens auf Blende 8 und 50 ASA zurückregeln muß und dann nur noch 25 Meter schaffe, die allerdings von vorne bis hinten mit brillianter Tiefenschärfe.
Bei geeignetem Reflektor wäre hier sicherlich noch etwas herauszukitzeln.
Glückauf!
Lutz
Na, das hast Du ja nett gebastelt.
Mir geht es um folgende Features:
Mit dem gleichen Blitzgerät bei 640 Ws
a) einen 1,5 x 2,5 m (B x H) mit Blende 5,6 40 Meter ausleuchten zu können, ohne den Vordergrung zu überstrahlen
und
b) eine Kammer 25 x 30 (B x H) mit Blende 4 50 Meter weit homogen auszuleuchten.
b) erreiche ich tatsächlich mit Streuscheibe, a) erreiche ich bisher nicht, da ich zur gleichmäßigen Ausleuchtung des engen Stollens auf Blende 8 und 50 ASA zurückregeln muß und dann nur noch 25 Meter schaffe, die allerdings von vorne bis hinten mit brillianter Tiefenschärfe.
Bei geeignetem Reflektor wäre hier sicherlich noch etwas herauszukitzeln.
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Lutz
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- Michael Kitzig (†)
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"ausleuchtweiten" sind untertage immer stark abhänging von der lichtabsorption des gesteines.
extreme: kalibergbau / dachschiefer
da kann locker schon mal der2-3 fache wert zustande kommen.
das ist auch der grund, warum die herkömmliche leitzahlberechnung, basierend aus einem genormten neutralgrau, für diese anwendungen nix taugt.
ach ja, und wenn dir die leistung nicht reicht:
einfach offenblende oder mehrfachbelichtung, mit stativ natürlich, und den blitz mehrfach zünden geht auch. zumindest wenn es nicht "regnet".
extreme: kalibergbau / dachschiefer
da kann locker schon mal der2-3 fache wert zustande kommen.
das ist auch der grund, warum die herkömmliche leitzahlberechnung, basierend aus einem genormten neutralgrau, für diese anwendungen nix taugt.
ach ja, und wenn dir die leistung nicht reicht:
einfach offenblende oder mehrfachbelichtung, mit stativ natürlich, und den blitz mehrfach zünden geht auch. zumindest wenn es nicht "regnet".
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@ Michael
Du hast natürlich recht, aber meine Frage ist immer noch unbeantwortet.
Ist ein tiefer Reflektor für Fokussierung besser, als ein flacher, oder nicht? Wenn man mal den Strahlengang vom theoretischen Brennpunkt nach außen zeichnet, dürfte je kleiner der Öffnungswinkel, je weniger Streuung sein.
Glückauf!
Lutz
Und die Frage weiterhin lautet, wer kennt einen günstigen Reflektorhersteller, bei dem man von der Stange einkaufen kann?
Du hast natürlich recht, aber meine Frage ist immer noch unbeantwortet.
Ist ein tiefer Reflektor für Fokussierung besser, als ein flacher, oder nicht? Wenn man mal den Strahlengang vom theoretischen Brennpunkt nach außen zeichnet, dürfte je kleiner der Öffnungswinkel, je weniger Streuung sein.
Glückauf!
Lutz
Und die Frage weiterhin lautet, wer kennt einen günstigen Reflektorhersteller, bei dem man von der Stange einkaufen kann?
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oder man setzt den 116° Reflektor ein.
GA OHo.
GA OHo.
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- Michael Kitzig (†)
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kannst du nicht pauschal sagen:Ist ein tiefer Reflektor für Fokussierung besser, als ein flacher, oder nicht?
das hängt nämlich von der form deiner blitzröhre ab.
und darauf müsste der reflektor abgestimmt sein.
und mal etwas ganz grundsätzliches:
ein grosser öffnungswinkel ist kein problem, ein kleiner aber schon!
@OHO:
mehr licht etwas von der seite würde das ganze plastischer machen!
ga
michael
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@ OHO
ja, das ist korrekt. Einige Hersteller liefern je nach Reflektordurchmesser mehrere ineinander gesteckte dünnwandige schwarze Rohre. Länge so ca. 100 mm. Damit wird die Streuung komplett eliminiert. Ich werde da mal gelegentlich Versuche starten. Das Ganze bei 17,5 mm Brennweite im engen Stollen wird wohl funktionieren, so daß auch bei Blende 4 noch die Vorderfront scharf sein wird.
Glückauf!
Lutz
ja, das ist korrekt. Einige Hersteller liefern je nach Reflektordurchmesser mehrere ineinander gesteckte dünnwandige schwarze Rohre. Länge so ca. 100 mm. Damit wird die Streuung komplett eliminiert. Ich werde da mal gelegentlich Versuche starten. Das Ganze bei 17,5 mm Brennweite im engen Stollen wird wohl funktionieren, so daß auch bei Blende 4 noch die Vorderfront scharf sein wird.
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Lutz,
einen Stollen mit einem Querschnitt von 1,5 x. 2,5m auf einer gewissen Strecke mit Deinem Blitzkonzept auszuleuchten, wird problematisch. Da die Lichtenergie im Quadrat zur Entfernung abnimmt, sind bereits geringste Streulichtmengen ausreichend, zumindest die ersten Meter in einen weißen Einheitsbrei zu tauchen.
Hier mag ein Spotlight-Tubus ( Die Röhre in der Röhre der Röhre ) abhilfe schaffen, solche Tuben fressen aber mindestens 4 Blenden ( 8-fache der Lichtleistung ).
Das nächste Problem ist die Streuscheibe. Eine Streuscheibe ist eigentlich nichts anderes als ein nicht definierter unidirektionaler Reflektor. Mindestens 50% gehen hierdurch durch Verlust der Richtwirkung verloren. In der Praxis sprechen wir wieder von 4 Blenden ( laut Lehrbuch ).
Im Studio- und Produktbereich verwendet man daher generell Blitzgeräte ohne jeglichen Reflektor. Je nach Anwendungsfall nutzt man Aufsatzreflektoren wie Softbox, oder Key-tubes.
Die eierlegende Wollmilchsau habe ich auch noch nicht gefunden.
Anbei ein Beispielbild mit 3 Blitzen a 500Ws, nicht fokussierend. 2 Blitze mit großer Softbox, ein Blitz mit Tubus. Zwar nicht Bergbau, aber ein Beispiel, dass diese Lichtleistungen auch auf 4 Meter zu beherrschen sind.
Glückauf !
Wilm
einen Stollen mit einem Querschnitt von 1,5 x. 2,5m auf einer gewissen Strecke mit Deinem Blitzkonzept auszuleuchten, wird problematisch. Da die Lichtenergie im Quadrat zur Entfernung abnimmt, sind bereits geringste Streulichtmengen ausreichend, zumindest die ersten Meter in einen weißen Einheitsbrei zu tauchen.
Hier mag ein Spotlight-Tubus ( Die Röhre in der Röhre der Röhre ) abhilfe schaffen, solche Tuben fressen aber mindestens 4 Blenden ( 8-fache der Lichtleistung ).
Das nächste Problem ist die Streuscheibe. Eine Streuscheibe ist eigentlich nichts anderes als ein nicht definierter unidirektionaler Reflektor. Mindestens 50% gehen hierdurch durch Verlust der Richtwirkung verloren. In der Praxis sprechen wir wieder von 4 Blenden ( laut Lehrbuch ).
Im Studio- und Produktbereich verwendet man daher generell Blitzgeräte ohne jeglichen Reflektor. Je nach Anwendungsfall nutzt man Aufsatzreflektoren wie Softbox, oder Key-tubes.
Die eierlegende Wollmilchsau habe ich auch noch nicht gefunden.
Anbei ein Beispielbild mit 3 Blitzen a 500Ws, nicht fokussierend. 2 Blitze mit großer Softbox, ein Blitz mit Tubus. Zwar nicht Bergbau, aber ein Beispiel, dass diese Lichtleistungen auch auf 4 Meter zu beherrschen sind.
Glückauf !
Wilm
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So, nun wird beides in einem Reflektor ermöglicht:
A: gutes Fokussieren und
B: gutes Streulicht
Hierzu habe ich heute bei ebay folgenden Handscheinwerfer zum Ausschlachten ersteigert:
http://cgi.ebay.de/HALOGEN-HANDSCHEINWE ... dZViewItem
Der Reflektor erhält ein kreisrundes Lampenloch, durch den die Blitzröhre geschoben werden kann. Der innere Aufbau erfolgt quasi als Schlitten, in dem die innere Einheit incl. Akkus komplett verschiebbar aufgebaut wird. Mit dem Stroboskop wird einmal beste Fokussierung eingestellt, links und rechts im Gehäuse ein Loch gebohrt und anschließend die Blitzröhre solange verschoben, bis sich eine gute Streuung einstellt. Die beiden Positionen werden über zwei Langlöcher verschiebbar arrangiert. Damit kann mit ein und dem selben Gerät beides erreicht werden. Die Bedientafel wird im Gehäuse hinten verschwinden, so daß beim Transport die Schalter, Taster, Ladebuche, Cinchbuchse und LED zur Betriebsbereitschaftsanzeige geschützt sind. Näheres nach Zusammenbau. Zusätzlich habe ich für den Trafo noch dickeren Primärdraht und anderes Kernmaterial mit Luftspalt besorgt. Der Wandler wird mit Transistoren mit noch besserem Verstärkungsfaktor ausgestattet. Dies wird auch noch etwas bringen.
Glückauf!
Lutz
A: gutes Fokussieren und
B: gutes Streulicht
Hierzu habe ich heute bei ebay folgenden Handscheinwerfer zum Ausschlachten ersteigert:
http://cgi.ebay.de/HALOGEN-HANDSCHEINWE ... dZViewItem
Der Reflektor erhält ein kreisrundes Lampenloch, durch den die Blitzröhre geschoben werden kann. Der innere Aufbau erfolgt quasi als Schlitten, in dem die innere Einheit incl. Akkus komplett verschiebbar aufgebaut wird. Mit dem Stroboskop wird einmal beste Fokussierung eingestellt, links und rechts im Gehäuse ein Loch gebohrt und anschließend die Blitzröhre solange verschoben, bis sich eine gute Streuung einstellt. Die beiden Positionen werden über zwei Langlöcher verschiebbar arrangiert. Damit kann mit ein und dem selben Gerät beides erreicht werden. Die Bedientafel wird im Gehäuse hinten verschwinden, so daß beim Transport die Schalter, Taster, Ladebuche, Cinchbuchse und LED zur Betriebsbereitschaftsanzeige geschützt sind. Näheres nach Zusammenbau. Zusätzlich habe ich für den Trafo noch dickeren Primärdraht und anderes Kernmaterial mit Luftspalt besorgt. Der Wandler wird mit Transistoren mit noch besserem Verstärkungsfaktor ausgestattet. Dies wird auch noch etwas bringen.
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- Michael Kitzig (†)
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kann man machen.
dafür opferst du allerdings die waseerdichtigkeit, die mir persönlich recht wichtig wäre.
aber es kann sich ja jeder sein pflichtenheft selber zusammenstellen.
hatte mit so was mal experimentiert; wegen der o.g. dichtigkeit musste das verstellen des focus dann aber mittels motor geschehen und das ganze wurde mir schlussendlich zu gross und schwer.
eine streuscheibe war letztlich auch störunanfälliger, hat aber das risiko, irgenwann irgendwo liegen zu bleiben...
ga
michael
dafür opferst du allerdings die waseerdichtigkeit, die mir persönlich recht wichtig wäre.
aber es kann sich ja jeder sein pflichtenheft selber zusammenstellen.
hatte mit so was mal experimentiert; wegen der o.g. dichtigkeit musste das verstellen des focus dann aber mittels motor geschehen und das ganze wurde mir schlussendlich zu gross und schwer.
eine streuscheibe war letztlich auch störunanfälliger, hat aber das risiko, irgenwann irgendwo liegen zu bleiben...
ga
michael
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die reflektoren in den dingern sind ausschließlich für extreme bündelung gebaut! darüber hinaus ist das ganze teil irre groß, ich habe sowas schon paar mal im original stehen sehen!
ich wollte so ein ähnliches teil auch schonmal umbauen - sinnlos! die mechanik deines innenlebens kannst du in das gehäuse nur rein"basteln", da hilft nur improvisieren, aber was ordentliches wird schwer. die plastik selber ist übelst und neigt zum brechen, viel zu spröde.
na ich bin ja mal gespannt.
was baust du denn eigentlich noch an deinem wandler - die letzte meldung war doch so was wie "der ist jetzt perfekt"?
ich wollte so ein ähnliches teil auch schonmal umbauen - sinnlos! die mechanik deines innenlebens kannst du in das gehäuse nur rein"basteln", da hilft nur improvisieren, aber was ordentliches wird schwer. die plastik selber ist übelst und neigt zum brechen, viel zu spröde.
na ich bin ja mal gespannt.
was baust du denn eigentlich noch an deinem wandler - die letzte meldung war doch so was wie "der ist jetzt perfekt"?
Glück auf!
Michael
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@ Micha P
Schaun mer mal! Ja, das Teil ist recht groß. Aber der Reflektordurchmesser von 175 mm reizt mich sehr. Außerdem wird das Gehäuse notfalls hinten eingekürzt, um Baulänge einzusparen. Dann werde ich mit 250 mm Baulänge wohl wieder hinkommen.
Die Wandlerschaltung an sich ist schon richtig gut. Bei gleichem Design werde ich lediglich zwei andere Wandlertransistoren testen, die zumal noch billiger als die bisherigen BD 746 D-Typen sind. Damit wird die Schaltung ca. 8 EUR günstiger, da bei ein und demselben Lieferanten bestellt werden kann.
Der Trafo bleibt wicklungstechnisch baugleich. Hier teste ich noch Kernmaterial mit anderem AL-Wert und Luftspalt von 1,6 mm. Dies könnte noch eine Verbesserung bringen.
Abschluß dieses Bauprojektes wird die oszillografische Auswertung des Ladestromes und der Ladespannung über die Ladezeit, sowie die Entladespannung über die Entladezeit.
Glückauf!
Lutz
Schaun mer mal! Ja, das Teil ist recht groß. Aber der Reflektordurchmesser von 175 mm reizt mich sehr. Außerdem wird das Gehäuse notfalls hinten eingekürzt, um Baulänge einzusparen. Dann werde ich mit 250 mm Baulänge wohl wieder hinkommen.
Die Wandlerschaltung an sich ist schon richtig gut. Bei gleichem Design werde ich lediglich zwei andere Wandlertransistoren testen, die zumal noch billiger als die bisherigen BD 746 D-Typen sind. Damit wird die Schaltung ca. 8 EUR günstiger, da bei ein und demselben Lieferanten bestellt werden kann.
Der Trafo bleibt wicklungstechnisch baugleich. Hier teste ich noch Kernmaterial mit anderem AL-Wert und Luftspalt von 1,6 mm. Dies könnte noch eine Verbesserung bringen.
Abschluß dieses Bauprojektes wird die oszillografische Auswertung des Ladestromes und der Ladespannung über die Ladezeit, sowie die Entladespannung über die Entladezeit.
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@ Michael K.
Bisher arbeitete ich spaltlos mit N87er Material (B65887-E-R87), nun werde ich es mit N41er Material (B65887-E160-A41) probieren.
http://www.epcos.com/inf/80/db/fer_01/02510255.pdf
Keine Ahnung, ob das was bringt, aber in einem Forum wird bei einem Gegentaktwandler mit einem Luftspalt gearbeitet.
@ Micha P.
Natürlich sind diese Handstrahler als Punktstrahler konzipiert. Aber natürlich nur bei Einsatz einer sehr kleinen Lampe, welche fast außschließlich im Brennpunkt arbeitet. Wir alle wissen, daß dies bei Blitzröhren nicht hundertprozentig geht, da diese niemals punktförmige Lichtquellen darstellen. Ein geringes axiales Verschieben der Blitzröhre (welche bei gewünschter Leistung möglichst klein sein sollte) wirkt Wunder in Richtung Streuung. Es ist unnötig, verschiedene Reflektoren mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln einzusetzen.
Glückauf,
Lutz
Bisher arbeitete ich spaltlos mit N87er Material (B65887-E-R87), nun werde ich es mit N41er Material (B65887-E160-A41) probieren.
http://www.epcos.com/inf/80/db/fer_01/02510255.pdf
Keine Ahnung, ob das was bringt, aber in einem Forum wird bei einem Gegentaktwandler mit einem Luftspalt gearbeitet.
@ Micha P.
Natürlich sind diese Handstrahler als Punktstrahler konzipiert. Aber natürlich nur bei Einsatz einer sehr kleinen Lampe, welche fast außschließlich im Brennpunkt arbeitet. Wir alle wissen, daß dies bei Blitzröhren nicht hundertprozentig geht, da diese niemals punktförmige Lichtquellen darstellen. Ein geringes axiales Verschieben der Blitzröhre (welche bei gewünschter Leistung möglichst klein sein sollte) wirkt Wunder in Richtung Streuung. Es ist unnötig, verschiedene Reflektoren mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln einzusetzen.
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