An guten Tagen ist dort die Luft besser als in jedem Innenraum. <0,06 VOL% CO2
Auf dem Versatz sammelt sich jedoch bedingt durch das kleine Volumen schnell CO2.
Die Werte für O2, H2S, Ex(Methan) und CO sind ebenso optimal.
Das Rohr sowie diverse größere Steine wurden bereits beseitigt, da scheinbar jemand regelmäßig diesen Ort inspiziert und pflegt so wie man lesen kann..
Die Haken sind mehrfach und gut redundant angebracht, entsprechen aber leider nur dem unteren Baumarktsortiment...
Teils verzinkt, jedoch kein A4 Stahl. Lastverteilung und eine passende Umlenkung und Positionierung ist gegeben.
Setztiefe ist unbekannt. Die innere Setzfläche entspricht augenscheinlich den üblichen Kriterien bezüglich der Felsstabilität in Verbindung mit Expansionsankern insbesondere bezüglich des Spreizdrucks.
Die äußere Ringöse ist im ungerissenen Beton verankert und könnte beinahe eine Bauzulassung erreichen, wäre das Material besser

Die Belastung der Anker ist immer quer und nicht längs, was eine erhöhte Ausreisskraft erfordert.
Natürliche Hasel(?)sträucher dienen als zusätzliche Redundanz.
Ein zusätzlicher Anker außen wäre wünschenswert. Außerdem sollten wenigstens FAZ II A4 oder vergleichbare Produkte mit passenden Laschen verwendet werden.
Materialkombinationen sollten unbedingt vermieden werden, da hier ein galvanisches Element entstehen kann, welches auf Dauer das Material zerstört.
Hakensetzern sei hier die Bohrhakenbroschüre des DAVs empfohlen, sowie die Setzanleitung von Fixe.
Die Einrichtung der Sicherung insbesondere Umlenkung erfordert besondere Kenntnisse und erlaubt keine Fehler, da dieser Ort nicht ungesichert zugänglich ist.
Eine mitlaufende Selbstsicherung und somit zwei Einfachseile wären Industriekletterniveau.
Weitere Gefahren wie Steine losgetreten durch obige Personen oder gelöst durch das Arbeitsseil und andere Gefahren existieren weiterhin.
Fraglich ist inwieweit dieser Ort oft genug überprüft wird. Wenn er nicht oft überprüft wird ist außerdem Erfahrung mit Bohrhaken vonnöten.
Was die Wetter anbelangt so wären ausführliche Messreihen vonnöten.
Insgesamt muss man aber den Ausleger insofern loben, dass er alle Grundsätze scheinbar ausreichend erfüllt hat.
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