Gold
- Oberhutmann
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- Registriert: Sa. 01. Mai 04 0:00
Hallo Team,
mal eine Frage die wohl eher in die Verhüttungs/Aufbereitungstechnik paßt. Ich befahre und beprobe seit vielen Jahren hochalpine Goldbergbaue. Dabei bemusterte ich viele untertägige Aufschlüsse und Halden. Ich fand natürlich auch Gold, manches schön und groß und manches eben eher winzigst. Nun widerstrebte es mir immer zweiteres wegzuwerfen und es entstand ein immer größer werdender Haufen aus "Glaserz" und eben diesem Gold (Korngröße unter 1 mm). Seit langem denke ich nun nach wie ich sowas aufbereiten kann, zumal es nun viele kg "Reicherz" sind. Nun möchte ich folgende Arbeitsweise einschlagen und ich ersuche die Fachleute auf diesem Gebiet (Chemie und Elektrotechnik) mich gegebenenfalls zu korrigieren.
- erster Schritt: eine Röstung des Erzes in einem nahegelegenen Steinbruch wegen der Arsen- und Schwefeldämpfe.
- zweiter Schritt: nachdem ich kein Pochwerk besitze willigte ein Freund ein daß ich seine Kugelmühle benutzen darf.
- dritter Schritt (dies ist nun das wesentlichste!): Amalgamierung und nachfolgende Destillation ist meiner Meinung zu unsicher, daher ein Aufschluß mit Königswasser. Laut Literatur Wirksamkeit 80%.
- vierter Schritt: Neutralisation um unedle Metalle auszufällen. Werde mal Natronlauge nehmen bis zu einem pH um die 6,8???
- fünfter Schritt Elektrolyse: Mit Elektroden (Platin oder Kupfer??) sollte es möglich sein Gold abzuscheiden.
Frage: Welche Spannung muß ich laut Nernscht`scher Gleichung bei Cu-Elektroden anlegen um NUR Silber und Gold abzuscheiden? Leider ist die Schulzeit zu lange her daß ich sowas selbst rechnen kann.
Werde Euch auf dem laufenden halten ob ich meinen Job hinwerfe und professioneller Goldaufbereiter werde.
P.S.:Theoretisch kann man natürlich eine etwas variierte Arbeitsweise auch für Elektronikschrott anwenden.
mal eine Frage die wohl eher in die Verhüttungs/Aufbereitungstechnik paßt. Ich befahre und beprobe seit vielen Jahren hochalpine Goldbergbaue. Dabei bemusterte ich viele untertägige Aufschlüsse und Halden. Ich fand natürlich auch Gold, manches schön und groß und manches eben eher winzigst. Nun widerstrebte es mir immer zweiteres wegzuwerfen und es entstand ein immer größer werdender Haufen aus "Glaserz" und eben diesem Gold (Korngröße unter 1 mm). Seit langem denke ich nun nach wie ich sowas aufbereiten kann, zumal es nun viele kg "Reicherz" sind. Nun möchte ich folgende Arbeitsweise einschlagen und ich ersuche die Fachleute auf diesem Gebiet (Chemie und Elektrotechnik) mich gegebenenfalls zu korrigieren.
- erster Schritt: eine Röstung des Erzes in einem nahegelegenen Steinbruch wegen der Arsen- und Schwefeldämpfe.
- zweiter Schritt: nachdem ich kein Pochwerk besitze willigte ein Freund ein daß ich seine Kugelmühle benutzen darf.
- dritter Schritt (dies ist nun das wesentlichste!): Amalgamierung und nachfolgende Destillation ist meiner Meinung zu unsicher, daher ein Aufschluß mit Königswasser. Laut Literatur Wirksamkeit 80%.
- vierter Schritt: Neutralisation um unedle Metalle auszufällen. Werde mal Natronlauge nehmen bis zu einem pH um die 6,8???
- fünfter Schritt Elektrolyse: Mit Elektroden (Platin oder Kupfer??) sollte es möglich sein Gold abzuscheiden.
Frage: Welche Spannung muß ich laut Nernscht`scher Gleichung bei Cu-Elektroden anlegen um NUR Silber und Gold abzuscheiden? Leider ist die Schulzeit zu lange her daß ich sowas selbst rechnen kann.
Werde Euch auf dem laufenden halten ob ich meinen Job hinwerfe und professioneller Goldaufbereiter werde.
P.S.:Theoretisch kann man natürlich eine etwas variierte Arbeitsweise auch für Elektronikschrott anwenden.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
1 mm, davon träume ich seit Jahren!(Korngröße unter 1 mm)
Warum die widerliche Nasschemie, wenn du im Kleinmengenbereich bleiben willst (einige kg). Wenn du eine Kugelmühle zur Verfügung hast, sollte es mit einigem Bastelaufwand möglich sein, eine Schweretrennung durchzuführen. Mit einer kleinen Setzmaschine (gibts im Labormassstab á la Humbold-Wedag) z.B..
Oder mit einem Apparat, wie in C.T. Rauschenbusch einst verwendete. Es sind auch schon handliche Flotationszellen für Gold gebaut worden, ich weiss aber nicht, was für ein Flotationsagens eingesetzt wird. Aber beim Aufschluss durch eine Kugelmühle sollte eine mechanische Aufbereitung (oder eben eine Kleinflotation) in dem Massstab ähnlich effizient sein wie der nasschemische Aufschluss. Von der Sauerei mal ganz abgesehen....
Glück Auf!
Andreas
- Oberhutmann
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Danke Andreas,
komm ins Ösi-land und Dein Traum wird wahr
Habe beruflich viel mit Chemie zu tun und liebe daher Sauereien. Mein Gold ist auch chemisch gebunden und nicht nur Berggold, daher komme ich sowieso um einen Naßaufschluß nicht herum. Da wäre mir Königswasser noch lieber als Quecksilber. Zu zweiterem entdeckte ich kürzlich eine Skizze. Wenns den Kolben zerreißt ist`s aus mit der Familienplanung
komm ins Ösi-land und Dein Traum wird wahr
Habe beruflich viel mit Chemie zu tun und liebe daher Sauereien. Mein Gold ist auch chemisch gebunden und nicht nur Berggold, daher komme ich sowieso um einen Naßaufschluß nicht herum. Da wäre mir Königswasser noch lieber als Quecksilber. Zu zweiterem entdeckte ich kürzlich eine Skizze. Wenns den Kolben zerreißt ist`s aus mit der Familienplanung
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
- MichaP
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der bergmann in rumänien bei dem wir nächtigtem machte es so: alles in den mörser, kleinstampfen, auswaschen, quechsilber zu - fertig das amalagm hat er dann verkauft. hier könnte man ja noch weiter gehen und die lötpistole schwingen. jetzt brauchst du noch quecksilber und viel geld um uns zu bestechen damit wir diesen umweltfrevel nicht verraten
Glück auf!
Michael
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Michael
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Guckt mal hier nach:
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/615323
Da steht einiges über Elektrolyse und Laugung mit Cyanid. So kriegt man auch den Rest, den man mit Amalgamieren nicht erwischt.
Da freuen sich die Grünen!
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/615323
Da steht einiges über Elektrolyse und Laugung mit Cyanid. So kriegt man auch den Rest, den man mit Amalgamieren nicht erwischt.
Da freuen sich die Grünen!
- Oberhutmann
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Micha_P: .[/b]
Hg zu bekommen ist kein Problem und laut Methode auf der Skizze wird es ja durch Sublimierung zurückgewonnen und kann wiederverwendet werden. Ich hätte viel mehr Angst wenn das heiße Gold den Kolben zerreißt. Das wäre dann ein räumlicher Supergau. Nun ja eine Hg-vergiftung hörte ich beginnt mit Haarausfall
Nightmare:[/b]
Die sch... önen Grünen. Die sollten mal in Nevada ein großflächiges Cyanid Leaching sehen. Wenn da ein Vogel drauf landet, fliegt er nicht mehr weg.
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jetzt brauchst du noch quecksilber und viel geld um uns zu bestechen damit wir diesen umweltfrevel nicht verraten
Hg zu bekommen ist kein Problem und laut Methode auf der Skizze wird es ja durch Sublimierung zurückgewonnen und kann wiederverwendet werden. Ich hätte viel mehr Angst wenn das heiße Gold den Kolben zerreißt. Das wäre dann ein räumlicher Supergau. Nun ja eine Hg-vergiftung hörte ich beginnt mit Haarausfall
Nightmare:
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Da freuen sich die Grünen!
Die sch... önen Grünen. Die sollten mal in Nevada ein großflächiges Cyanid Leaching sehen. Wenn da ein Vogel drauf landet, fliegt er nicht mehr weg.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Re: Gold
Aus bei mir aktuellem Anlaß würde ich diesen Fred gern mal wiederbeleben:
Bei meinen Goldwaschversuchen und denen anderer Goldwäscher stößt man regelmäßig auf amalgamiertes Gold. Die Ursachen dafür können ja verschiedene sein. Angefangen von frei vorkommendem Hg, Umweltverschmutzung bis hin eben zu den Spuren der Alten, die auch schon auf der Suche waren. Hg dürfte damals aber auch einen nicht unwesentlichen Wert gehabt haben, so das die historischen Goldwäscher zu einer gewissen Sparsamkeit angehalten waren. Meine Frage wäre jetzt, wie und wo die Alten vermutlich mit dem Quecksilber gearbeitet haben und ob zu erwarten war, das etwas davon in die Gewässer gelangte. Zumindest hier in Sachsen wurden ja wohl weniger Pocherze ausgebeutet, als vielmehr Seifenkonzentrate. Hat man Versuche unternommen, das Quecksilber zurückzugewinnen?
GA!
Ralf
Bei meinen Goldwaschversuchen und denen anderer Goldwäscher stößt man regelmäßig auf amalgamiertes Gold. Die Ursachen dafür können ja verschiedene sein. Angefangen von frei vorkommendem Hg, Umweltverschmutzung bis hin eben zu den Spuren der Alten, die auch schon auf der Suche waren. Hg dürfte damals aber auch einen nicht unwesentlichen Wert gehabt haben, so das die historischen Goldwäscher zu einer gewissen Sparsamkeit angehalten waren. Meine Frage wäre jetzt, wie und wo die Alten vermutlich mit dem Quecksilber gearbeitet haben und ob zu erwarten war, das etwas davon in die Gewässer gelangte. Zumindest hier in Sachsen wurden ja wohl weniger Pocherze ausgebeutet, als vielmehr Seifenkonzentrate. Hat man Versuche unternommen, das Quecksilber zurückzugewinnen?
GA!
Ralf
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- Name: Ralf Endig
Re: Gold
Hallo Stefan!
Danke für die Mühe!
Wie die Kollegen heutzutage arbeiten weiß ich in etwa. Ich suche konkret nach Möglichkeiten,
Seifengoldabbau in Sachsen, konkret um Chemnitz, ohne Geländespuren nachweisen zu können. Deshalb möchte ich erkunden, wie unsere Vorfahren mit dem Quecksilber umgegangen sind. Mitten im Miriquidi, möglicherweise fernab von damaliger Zivilisation und Handelsplätzen war man vermutlich zu sparsamem Gebrauch von Hg gezwungen. Das Zeug ist ja nicht leicht und war damals sicher auch nicht überall und ganz billig zu haben. Das Versetzen erseifter Schwermineralkonzentrate mit dem Quecksilber kann ich mir noch gut in Gewässernähe vorstellen, so das ab und an mal ein wenig Hg ins Wasser gelangte. Das Rösten des Amalgams verdächtige ich schon viel weniger der Gewässerverschmutzung, das konnte ja sonstwo geschehen. Auch schlagen sich die Quecksilberdämpfe wohl nicht unmittelbar nieder, es sei denn, man hat das seinerzeit bewußt herbeigeführt; Quecksilber war ja imho nicht unbegrenzt vorhanden und kostete Geld. Haben die Alten sowas schon probiert?
Fragt sich
Ralf
Danke für die Mühe!
Wie die Kollegen heutzutage arbeiten weiß ich in etwa. Ich suche konkret nach Möglichkeiten,
Seifengoldabbau in Sachsen, konkret um Chemnitz, ohne Geländespuren nachweisen zu können. Deshalb möchte ich erkunden, wie unsere Vorfahren mit dem Quecksilber umgegangen sind. Mitten im Miriquidi, möglicherweise fernab von damaliger Zivilisation und Handelsplätzen war man vermutlich zu sparsamem Gebrauch von Hg gezwungen. Das Zeug ist ja nicht leicht und war damals sicher auch nicht überall und ganz billig zu haben. Das Versetzen erseifter Schwermineralkonzentrate mit dem Quecksilber kann ich mir noch gut in Gewässernähe vorstellen, so das ab und an mal ein wenig Hg ins Wasser gelangte. Das Rösten des Amalgams verdächtige ich schon viel weniger der Gewässerverschmutzung, das konnte ja sonstwo geschehen. Auch schlagen sich die Quecksilberdämpfe wohl nicht unmittelbar nieder, es sei denn, man hat das seinerzeit bewußt herbeigeführt; Quecksilber war ja imho nicht unbegrenzt vorhanden und kostete Geld. Haben die Alten sowas schon probiert?
Fragt sich
Ralf
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- Name: Stephan Adlung
- Wohnort: Freiberg
Re: Gold
Hallo Ralf,
in Mittelsachsen bin ich bisher nur geringfügig auf Goldamalgam gestoßen (z. B. bei Berbersdorf), aber so eine richtige Sauerei findest Du in der Prießnitz (Dresdner Heide). Das Verhältnis von Naturgold zu Amalgam liegt so bei 2:1, dazu noch jede Menge reines Hg in Tröpfchengröße bis 1 mm. Wahrscheinlich kann man die Frösche dort gleich als Fieberthermometer verwenden
Auch mir stellen sich die Fragen, wo die Alten (wir reden dabein vom 16. Jh., oder sogar eher) das Hg herbekommen haben. Sachsen ist ja mit Ausnahme der keineren Vorkommen in Hartenstein damit eher spärlich gesegnet. Schon aus diesem Grund gehe ich von einer umfangreichen Rückgewinnung aus.
Man müsste mal den Fragen nachgehen,in welchen Zeiträumen das Hg in Hartenstein gewonnen wurde und wie viel abgebaut wurde. Dann mal eine Hochrechnung, wieviel noch in bestimmten Bächen als Goldwaschrelikt lagert. Dann könnte zumindest geschätzt werden ob ein umfangreicher Hg-Import notwendig war (davon gehe ich allerdings aus). Die nächste Frage wäre nach den nächsten Hg-Lagerstätten, die diesbezüglich in Frage kämen.
Glück Auf!
Stephan
in Mittelsachsen bin ich bisher nur geringfügig auf Goldamalgam gestoßen (z. B. bei Berbersdorf), aber so eine richtige Sauerei findest Du in der Prießnitz (Dresdner Heide). Das Verhältnis von Naturgold zu Amalgam liegt so bei 2:1, dazu noch jede Menge reines Hg in Tröpfchengröße bis 1 mm. Wahrscheinlich kann man die Frösche dort gleich als Fieberthermometer verwenden
Auch mir stellen sich die Fragen, wo die Alten (wir reden dabein vom 16. Jh., oder sogar eher) das Hg herbekommen haben. Sachsen ist ja mit Ausnahme der keineren Vorkommen in Hartenstein damit eher spärlich gesegnet. Schon aus diesem Grund gehe ich von einer umfangreichen Rückgewinnung aus.
Man müsste mal den Fragen nachgehen,in welchen Zeiträumen das Hg in Hartenstein gewonnen wurde und wie viel abgebaut wurde. Dann mal eine Hochrechnung, wieviel noch in bestimmten Bächen als Goldwaschrelikt lagert. Dann könnte zumindest geschätzt werden ob ein umfangreicher Hg-Import notwendig war (davon gehe ich allerdings aus). Die nächste Frage wäre nach den nächsten Hg-Lagerstätten, die diesbezüglich in Frage kämen.
Glück Auf!
Stephan
Re:
Moin,Oberhutmann hat geschrieben:Danke Andreas,
komm ins Ösi-land und Dein Traum wird wahr
Habe beruflich viel mit Chemie zu tun und liebe daher Sauereien. Mein Gold ist auch chemisch gebunden und nicht nur Berggold, daher komme ich sowieso um einen Naßaufschluß nicht herum. Da wäre mir Königswasser noch lieber als Quecksilber. Zu zweiterem entdeckte ich kürzlich eine Skizze. Wenns den Kolben zerreißt ist`s aus mit der Familienplanung <...>
bei der Skizze sträuben sich dem Adepten die Nackenhaare.
Ein punktuell mit Flamme erhitzter Verdampfungskolben und etwa 360 °C heiße Quecksilberdämpfe, die mit einem Wasserkühler aufgefangen werden. Normale Laborgläser aus Duran halten die thermischen Spannungen nicht aus. Hinzu kommt das Gewicht eines solchen Ansatzes.
Also als Witz ganz nett, aber keinesfalls zur Nachahmung empfohlen.
G´Auf
Harzer06