GA
Ich bin beim Lesen gerade über etwas gestolpert was auch einen Ansatz für die großen und auf sohlenhöhe befindlichen Nischen darstellen könnte.
Den Textauszug hier mal als Bilder. Es handelt sich dabei um eine Beschreibung aus dem Lugau-Oelsnitzer Steinkohlerevier in der Zeit um 1844, das Buch muss zwischen 1940-45 erschienen sein.
Wenn man dies auf die Situation im Erzbergbau anpasst, könnten die Nieschen dazu gedient haben
um die Pfosten der Hängebank von der Gesenköffnung zu schieben. Quasi als Platzhalter.
Man kann sich natürlich auch einen Deckel aus Brettern vorstellen, welcher als Schutz über das Gesenk geschoben wurde. Ich stelle mir das so vor, dass man so die Abdeckung entfernen konnte ohne groß damit herumzurangieren, wie ein "verschiebbarer Boden".
Ein Klappdeckel wäre nur hinderlich.
Das wäre zumindest mal meine Theorie. Ich habe mir eure gesamten Einträge leider nicht ganz durchgelesen ... nicht dass das schon mal kam.
Eric
PS.: Das Heft heißt: "Der Oelsnitzer Steinkohlebergbau 1. Folge - Karl Gottlob Wolf der Begründer des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenbergbaues" von Artur Hörig
Verhausgeber: NS-Lehrerbund, Kreisverwaltung Stollberg