Und die Schatzsuche geht weiter....
- Friedolin
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
mehr gibt es nicht zu sagen!
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
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(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Ein Sockel unter dem Güterschuppen? Seltsam. Normalerweise wurden solche Gebäude immer auf den Dreck gebaut, ohne Fundamente und Sockel. Also wieder ein eindeutiges Inditz.
Seltsam, seltsam diese Zufälle.
GA Ralph
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Wer noch nicht im Berg war, dem fehlt ein Stück vom Leben.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Ich komme ja hin und wieder beim MdB-Büro vorbei. HPH klebt da gern seine Heldentaten ins Schaufenster. Heute gesehen: Das Angebot einer Wünschelrutengängerin zu einer Untersuchung. So weit nichts Neues, aber sie behauptet, daß sie keine Vor-Ort-Begehung braucht, sondern nur einen Übersichtsplan / Riß benötigt, den sie mit der Rute "begehen" will, um (natürlich 100%ige) Aussagen zu treffen.
Warum machen wir eigentlich noch Befahrungen, wenn alles sooooo einfach ist?
Glück Auf!
Stephan
PS.: Meine Aufregung wächst ins Unermessliche!!!!! NUR NOCH EIN TAG BIS OSTERN, DANN ...!!!
Warum machen wir eigentlich noch Befahrungen, wenn alles sooooo einfach ist?
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Schnee Falafel, Schnee....
das wird wohl nichts, befürchte ich so.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
heute war wieder ein bericht im sachsenspiegel. die messungen erfolgen diesmal mittels geoelektrik durch geophysiker von übertage aus und gleichzeitig mit einem georadar von untertage aus.
dann hat haustein wieder was lustiges erzählt. die risse für die ganzen gruben dort wurden alle im rahmen der aktion "sonnenuntergang" 1943 aus dem bergarchiv entfernt. wenn aber, wie er behauptet hat, der stollen im rahmen der aktion "sonnenuntergang" erst angelegt wurde, brauchte man doch keine risse zu entfernen, oder?
und überhaupt: warum steht der güterschuppen überhaupt noch
dann hat haustein wieder was lustiges erzählt. die risse für die ganzen gruben dort wurden alle im rahmen der aktion "sonnenuntergang" 1943 aus dem bergarchiv entfernt. wenn aber, wie er behauptet hat, der stollen im rahmen der aktion "sonnenuntergang" erst angelegt wurde, brauchte man doch keine risse zu entfernen, oder?
und überhaupt: warum steht der güterschuppen überhaupt noch
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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- markscheider
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Man kann ja gar nicht vorsichtig genug sein...Nobi hat geschrieben:dann hat haustein wieder was lustiges erzählt. die risse für die ganzen gruben dort wurden alle im rahmen der aktion "sonnenuntergang" 1943 aus dem bergarchiv entfernt. wenn aber, wie er behauptet hat, der stollen im rahmen der aktion "sonnenuntergang" erst angelegt wurde, brauchte man doch keine risse zu entfernen, oder?
Ich habe mich gewundert, daß gestern keine Meldung zu dem Thema kam, so was hätte sich doch angeboten.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Auch die Eisenbahnfreunde beschäftigen sich mit den geheimnisvollen Schacht unter dem Deutschneudorfer Güterschuppen:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... 17,3735447
Demnach wurde der Schacht beim Bau der Eisenbahnstrecke 1920 entdeckt und ordnungsgemäß mit Hilfe einer Feldbahn und eines Sturzgerüstes verfüllt.
Damit man den Schacht später zum verstecken wertvoller Gegenstände unbemerkt wieder öffnen kann, haben unsere Vorahnen bei der noch nicht gleichgeschalteten Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zur Tarnung einen Güterschuppen darüber gesetzt.
Glück auf!
Daniel Götte
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... 17,3735447
Demnach wurde der Schacht beim Bau der Eisenbahnstrecke 1920 entdeckt und ordnungsgemäß mit Hilfe einer Feldbahn und eines Sturzgerüstes verfüllt.
Damit man den Schacht später zum verstecken wertvoller Gegenstände unbemerkt wieder öffnen kann, haben unsere Vorahnen bei der noch nicht gleichgeschalteten Deutschen Reichsbahn Gesellschaft zur Tarnung einen Güterschuppen darüber gesetzt.
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Daniel
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"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"
Bergmeister Thein über die Pfälzer
www.bergbau-pfalz.de
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Oh graus, jetzt sind die Eisenbahnfreunde auch noch dem "Schatz von Deutschneudorf" hinterher!
Das eine Bild in dem Link zeigt das Aufschütten eines Bahndammes mit Hilfe einer Feldbahn. Den Damm gibt es heute noch, mit Altbergbau hat das nichts zu tun, nur mit der Anpassung des Geländes für die Bahn. Einige zig Meter östlich des Güterschuppens hat man beim Eisenbahnbau den Katharinastollen angetroffen und gesichert. Aus dem Stollen wurde vor einiger Zeit noch Wasser entnommen. Das Mundloch ist heute an der Straße, vor ein paar Jahren hat es der HP in fröhlicher Erwartung eines Schatzes ausgraben und mit Betonteilen ausbauen lassen. Gefunden wurden - wie immer - nur Schlamm und Dreck. Die Befahrung lohnt sich nicht, ein Loch eben.
Glück auf!
Maja
Das eine Bild in dem Link zeigt das Aufschütten eines Bahndammes mit Hilfe einer Feldbahn. Den Damm gibt es heute noch, mit Altbergbau hat das nichts zu tun, nur mit der Anpassung des Geländes für die Bahn. Einige zig Meter östlich des Güterschuppens hat man beim Eisenbahnbau den Katharinastollen angetroffen und gesichert. Aus dem Stollen wurde vor einiger Zeit noch Wasser entnommen. Das Mundloch ist heute an der Straße, vor ein paar Jahren hat es der HP in fröhlicher Erwartung eines Schatzes ausgraben und mit Betonteilen ausbauen lassen. Gefunden wurden - wie immer - nur Schlamm und Dreck. Die Befahrung lohnt sich nicht, ein Loch eben.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Ihr braucht euch gar nicht den Kopf übers Bernsteinzimmer zu zerbrechen. Wir haben es schon längst gefunden, nachdem wir den Hinweisen der Freundin der Nachbarin der Frau des Cousins des Lieblingsbäckers meiner Oma nachgegangen sind. Viel interessanter waren aber die in Ölpapier gewickelten MG's, die es dort-wie in jeder anderen Grube-natürlich auch gibt. Wo das ganze liegt kann ich vorraussichtlich erst 2015 preisgeben, da ich noch mit dem Kreml und Peter Haustein in Verhandlung stehe. Beide Seiten sprechen sich aber für einen raschen Transport nach Deutschneuendorf aus. Vielleicht durch den Tiefen Hamburger Erbstollen, aber die Details sind noch nicht geklärt.
Gruß,
Andi
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Andi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Zu lesen war dazu am Montag, 14. April 2008 auf der Seite 2 der "Freien Presse":
Finanzminister glaubt nicht an Bernsteinzimmer-Fund
130 Millionen soll Kunstwerk jetzt wert sein – Weder Finder noch Freistaat hätten etwas davon
von Mario Ulbrich
Chemnitz. 130 Millionen Euro ist das legendäre Bernsteinzimmer nach Schätzungen von Experten der Brockhaus-Enzxklopädie heute wert. Sachsens Finanzminister Stanislaw Tillich (CDU) könnte jede einzelne gut gebrauchen, glaubt aber nicht daran, dass das Bernsteinzimmer in Sachsen gefunden wird.
Das geht aus Tillichs Antwort auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Volker Külow (Die Linke) hervor. Der hatte wissen wollen, wie die Staatsregierung die Recherchen und Aktivitäten zur Auffindung des verschollenen Kunstwerks beurteilt. Immerhin: In seiner Antwort erteilt der Minister der kursierenden Theorien keine Generalabfuhr, sondern spricht vorsichtig von einem „Eindruck, dass sich das Bernsteinzimmer nicht in Sachsen befindet“. Man kann ja nie wissen.
Neben dem Poppenwald bei Wildbach (Kreis Aue-Schwarzenberg) und der Gemeinde Deutschneudorf (Mittlerer Erzgebirgskreis) rückte jüngst auch eine Staatsimobilie als mögliches Versteck in den Fokus von Schatz-Forschern: Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf (Kreis Torgau-Oschatz). In ihrem kürzlich erschienenen Buch „Gebunkerte Geheimnisse“ kommen die Autoren Gabi Liebegall und Manfred John zu dem Schluss, das Bernsteinzimmer könnte in einem Keller unter dem Schloss versteckt sein.
Im Finanzministerium ist die Theorie bekannt, doch hält man nicht viel von ihr, weil das Schloss bereits im Jahr 2000 sondiert wurde. Das Kellergeschoss sei nach unbekannten Hohlräumen abgesucht worden, so Tillich. Doch habe man keine entdeckt. Weitere Untersuchungen seien nicht geplant.
„Ich würde ja den Deutschneudorfern einen Fund gönnen“, verriet eine Mitarbeiterin des Finanzministeriums. Inoffiziell natürlich. Offiziell gilt die Suche auf dem Erzgebirgskamm eher als Show-Veranstaltung des Deutschneudorfer Bürgermeisters und Bundestagsabgeordneten Heinz-Peter Haustein (FDP). Der hatte im Februar angekündigt, binnen zwei Tagen ein Versteck voller Nazigold öffnen zu wollen. Dann wurden zwei Wochen daraus und am Ende gar nichts.
Derzeit wird in Deutschneudorf wieder das Gelände vermessen. Ergebnisse sollen in den nächsten Tagen vorliegen. Haustein selbst hat sich vorige Woche mit einem Österreicher getroffen, der ihm das Versteck des Bernsteinzimmers „auf vier Meter genau“ verraten will. Vor einigen Monaten wollte der Mann laut Haustein noch viel Geld für den Tipp haben, jetzt verhandele man über eine Gewinnbeteiligung.
Wobei Gewinn das letzte ist, worauf sich Schatzsucher freuen dürfen. Ein Fund würde in den Tresoren des Freistaates verschwinden, der dann Finderlohn zahlen würde – was immer er für angemessen hält. Lässt sich der Eigentümer ermitteln, hätte auch der Freistaat nichts davon. Er müsste den Fund herausrücken. Das Bernsteinzimmer, oder was von ihm übrig ist, würde wohl an Russland übergeben und von den 130 Millionen Euro würde Finanzminister Tillich keine einzige sehen. Oder?
„Wer der Eigentümer des Bernsteinzimmers ist, bedürfte einer eingehenden historischen Prüfung“, erklärt Corinna Nolting, Sprecherin des Ministeriums. Denn wie gesagt: Man kann ja nie wissen.
Finanzminister glaubt nicht an Bernsteinzimmer-Fund
130 Millionen soll Kunstwerk jetzt wert sein – Weder Finder noch Freistaat hätten etwas davon
von Mario Ulbrich
Chemnitz. 130 Millionen Euro ist das legendäre Bernsteinzimmer nach Schätzungen von Experten der Brockhaus-Enzxklopädie heute wert. Sachsens Finanzminister Stanislaw Tillich (CDU) könnte jede einzelne gut gebrauchen, glaubt aber nicht daran, dass das Bernsteinzimmer in Sachsen gefunden wird.
Das geht aus Tillichs Antwort auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Volker Külow (Die Linke) hervor. Der hatte wissen wollen, wie die Staatsregierung die Recherchen und Aktivitäten zur Auffindung des verschollenen Kunstwerks beurteilt. Immerhin: In seiner Antwort erteilt der Minister der kursierenden Theorien keine Generalabfuhr, sondern spricht vorsichtig von einem „Eindruck, dass sich das Bernsteinzimmer nicht in Sachsen befindet“. Man kann ja nie wissen.
Neben dem Poppenwald bei Wildbach (Kreis Aue-Schwarzenberg) und der Gemeinde Deutschneudorf (Mittlerer Erzgebirgskreis) rückte jüngst auch eine Staatsimobilie als mögliches Versteck in den Fokus von Schatz-Forschern: Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf (Kreis Torgau-Oschatz). In ihrem kürzlich erschienenen Buch „Gebunkerte Geheimnisse“ kommen die Autoren Gabi Liebegall und Manfred John zu dem Schluss, das Bernsteinzimmer könnte in einem Keller unter dem Schloss versteckt sein.
Im Finanzministerium ist die Theorie bekannt, doch hält man nicht viel von ihr, weil das Schloss bereits im Jahr 2000 sondiert wurde. Das Kellergeschoss sei nach unbekannten Hohlräumen abgesucht worden, so Tillich. Doch habe man keine entdeckt. Weitere Untersuchungen seien nicht geplant.
„Ich würde ja den Deutschneudorfern einen Fund gönnen“, verriet eine Mitarbeiterin des Finanzministeriums. Inoffiziell natürlich. Offiziell gilt die Suche auf dem Erzgebirgskamm eher als Show-Veranstaltung des Deutschneudorfer Bürgermeisters und Bundestagsabgeordneten Heinz-Peter Haustein (FDP). Der hatte im Februar angekündigt, binnen zwei Tagen ein Versteck voller Nazigold öffnen zu wollen. Dann wurden zwei Wochen daraus und am Ende gar nichts.
Derzeit wird in Deutschneudorf wieder das Gelände vermessen. Ergebnisse sollen in den nächsten Tagen vorliegen. Haustein selbst hat sich vorige Woche mit einem Österreicher getroffen, der ihm das Versteck des Bernsteinzimmers „auf vier Meter genau“ verraten will. Vor einigen Monaten wollte der Mann laut Haustein noch viel Geld für den Tipp haben, jetzt verhandele man über eine Gewinnbeteiligung.
Wobei Gewinn das letzte ist, worauf sich Schatzsucher freuen dürfen. Ein Fund würde in den Tresoren des Freistaates verschwinden, der dann Finderlohn zahlen würde – was immer er für angemessen hält. Lässt sich der Eigentümer ermitteln, hätte auch der Freistaat nichts davon. Er müsste den Fund herausrücken. Das Bernsteinzimmer, oder was von ihm übrig ist, würde wohl an Russland übergeben und von den 130 Millionen Euro würde Finanzminister Tillich keine einzige sehen. Oder?
„Wer der Eigentümer des Bernsteinzimmers ist, bedürfte einer eingehenden historischen Prüfung“, erklärt Corinna Nolting, Sprecherin des Ministeriums. Denn wie gesagt: Man kann ja nie wissen.
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Petra
** Der Schacht im Wasser schnell ersäuft, wenn Schnaps nur durch die Kehle läuft. **
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Seiner Webseite nach ist in Deutschneudorf jetzt übrigens auch noch "die Wunderwaffe" versteckt. Man staunt...
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
- Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
der wahnsinn geht weiter
Donnerstag, 12. Juni 2008
Nazi-Gold im Erzgebirge
Schatzsucher bohren wieder
Die Suche nach mutmaßlichem Nazigold im sächsischen Deutschneudorf soll im Sommer in eine neue Runde gehen. "Nach bisherigen Plänen wollen wir Mitte Juli wieder mit Bohrungen beginnen", sagte der Bürgermeister des Erzgebirgsortes, Heinz-Peter Haustein. Bis dahin liefen noch weitere "systematische und wissenschaftliche" Untersuchungen des Untergrunds.
Haustein vermutet 1,9 Tonnen Gold unter der Erde. "Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass da was ist", sagte der FDP-Bürgermeister, der für die Liberalen auch im Bundestag sitzt. Die beauftragten Firmen untersuchten das Gebiet weiterhin systematisch unter anderem mit Bodenradar, um noch mehr Hinweise zu erhalten. Haustein räumte ein, bislang gebe es keine heiße Spur zu einem möglichen Versteck. "Das ist aber insgesamt eine heiße Spur."
Bereits im Februar suchten Experten mehrere Tage lang mit Bohrungen nach dem Schatz, allerdings ergebnislos. Zuvor hatte ein Hobby-Schatzsucher aus Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben auf einer alten Karte Hinweise auf ein Depot bei Deutschneudorf entdeckt, in dem Nazigold versteckt sein soll. Haustein selbst beruft sich auf zahlreiche Briefe und Anrufe angeblicher Zeitzeugen. Danach sollen in dem Ort Ende des Zweiten Weltkrieges unter strenger Bewachung Kisten abgeladen und versteckt worden sein.
Quelle: n-tv
http://www.n-tv.de/NaziGold_im_Erzgebir ... 78629.html
Donnerstag, 12. Juni 2008
Nazi-Gold im Erzgebirge
Schatzsucher bohren wieder
Die Suche nach mutmaßlichem Nazigold im sächsischen Deutschneudorf soll im Sommer in eine neue Runde gehen. "Nach bisherigen Plänen wollen wir Mitte Juli wieder mit Bohrungen beginnen", sagte der Bürgermeister des Erzgebirgsortes, Heinz-Peter Haustein. Bis dahin liefen noch weitere "systematische und wissenschaftliche" Untersuchungen des Untergrunds.
Haustein vermutet 1,9 Tonnen Gold unter der Erde. "Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass da was ist", sagte der FDP-Bürgermeister, der für die Liberalen auch im Bundestag sitzt. Die beauftragten Firmen untersuchten das Gebiet weiterhin systematisch unter anderem mit Bodenradar, um noch mehr Hinweise zu erhalten. Haustein räumte ein, bislang gebe es keine heiße Spur zu einem möglichen Versteck. "Das ist aber insgesamt eine heiße Spur."
Bereits im Februar suchten Experten mehrere Tage lang mit Bohrungen nach dem Schatz, allerdings ergebnislos. Zuvor hatte ein Hobby-Schatzsucher aus Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben auf einer alten Karte Hinweise auf ein Depot bei Deutschneudorf entdeckt, in dem Nazigold versteckt sein soll. Haustein selbst beruft sich auf zahlreiche Briefe und Anrufe angeblicher Zeitzeugen. Danach sollen in dem Ort Ende des Zweiten Weltkrieges unter strenger Bewachung Kisten abgeladen und versteckt worden sein.
Quelle: n-tv
http://www.n-tv.de/NaziGold_im_Erzgebir ... 78629.html
GLÜCK AUF | NOBI
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Na, endlich!!! War ja schon langweilig!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
na wenn es passt, schau ich mir den zirkus mal vor ort an. bin in dieser zeit ganz zufällig da unten unterwegs. mal sehen, ob ich auf dem trödelmarkt dann noch irgendwelchen nazischrott finde, der mir dort dann ganz zufällig aus der hand fällt
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
http://www.heinz-peter-haustein.de/Aktu ... index.html
los, sagt schon: wer von euch hat die vermeintliche schatzkarte dem HPH zugespielt?
los, sagt schon: wer von euch hat die vermeintliche schatzkarte dem HPH zugespielt?
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- lernt noch alles kennen...
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=1966320 - Irgendwann muss Schluss sein
Eben! Glücklicherweise hat der Mann auf Bundesebene nicht viel zu sagen
Glückauf!
Alfred
Eben! Glücklicherweise hat der Mann auf Bundesebene nicht viel zu sagen
Glückauf!
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- Falk Meyer
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Schatzsuche: Baggerfahrer findet Patronenhülsen
Polizei lässt Munition untersuchen
Deutschneudorf. Bei neuen Grabungen am alten Bahnhofsgelände in Deutschneudorf sind am Donnerstag drei Patronenhülsen gefunden worden. Schatzsucher Christian Hanisch übergab sie der Polizei, die sie untersuchen lässt. Aus welcher Zeit die Hülsen stammen, konnte am Donnerstag niemand mit Bestimmtheit sagen.
Ein 24-Tonnen-Kettenbagger, ausgestattet mit einem 2,5 Tonnen schweren hydraulischen Aufbruchhammer, hat bisher annähernd 1000 Quadratmeter Erd- und Felsmasse bewegt. Das entstandene Baggerloch ist 14 Meter tief. Der Meißel des Abbruchhammers musste wegen starker Abnutzung bereits ausgetauscht werden. Neben den Patronenhülsen wurden eine unleserliche Erkennungsmarke gefunden, die auf einen Helm schließen lässt, und Gegenstände aus Leder mit einem stark verrosteten Metallverschluss. Hanisch lässt alles von einem Auktionshaus identifizieren.
"Die Zeugenaussagen, dass im Bahnhofsgelände etwas versteckt ist, reißen nicht ab", sagt Bürgermeister Hans-Peter Haustein. "Auch der Patronenhülsenfund zeigt: Wir sind auf der richtigen Spur. Ich bin mir ganz sicher, dass dort Kisten mit wertvollem Inhalt liegen." Die Grabungsarbeiten wurden am Donnerstag vorläufig beendet. Wenn das angekündigte Schneetreiben nicht allzu stark anhält, soll nächste Woche weiter gebaggert werden. (faso/mb)
Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/R ... 03346.html
... eine unleserliche Erkennungsmarke gefunden, die auf einen Helm schließen lässt ...
... annähernd 1000 Quadratmeter Erd- und Felsmasse bewegt
... Das entstandene Baggerloch ist 14 Meter tief. ... :
Polizei lässt Munition untersuchen
Deutschneudorf. Bei neuen Grabungen am alten Bahnhofsgelände in Deutschneudorf sind am Donnerstag drei Patronenhülsen gefunden worden. Schatzsucher Christian Hanisch übergab sie der Polizei, die sie untersuchen lässt. Aus welcher Zeit die Hülsen stammen, konnte am Donnerstag niemand mit Bestimmtheit sagen.
Ein 24-Tonnen-Kettenbagger, ausgestattet mit einem 2,5 Tonnen schweren hydraulischen Aufbruchhammer, hat bisher annähernd 1000 Quadratmeter Erd- und Felsmasse bewegt. Das entstandene Baggerloch ist 14 Meter tief. Der Meißel des Abbruchhammers musste wegen starker Abnutzung bereits ausgetauscht werden. Neben den Patronenhülsen wurden eine unleserliche Erkennungsmarke gefunden, die auf einen Helm schließen lässt, und Gegenstände aus Leder mit einem stark verrosteten Metallverschluss. Hanisch lässt alles von einem Auktionshaus identifizieren.
"Die Zeugenaussagen, dass im Bahnhofsgelände etwas versteckt ist, reißen nicht ab", sagt Bürgermeister Hans-Peter Haustein. "Auch der Patronenhülsenfund zeigt: Wir sind auf der richtigen Spur. Ich bin mir ganz sicher, dass dort Kisten mit wertvollem Inhalt liegen." Die Grabungsarbeiten wurden am Donnerstag vorläufig beendet. Wenn das angekündigte Schneetreiben nicht allzu stark anhält, soll nächste Woche weiter gebaggert werden. (faso/mb)
Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/R ... 03346.html
... eine unleserliche Erkennungsmarke gefunden, die auf einen Helm schließen lässt ...
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... Das entstandene Baggerloch ist 14 Meter tief. ... :
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Na fein. War es kein Gold, war es kein Bernsteinzimmer, waren es keine Kunstgegenstände so hat man doch endlich ein paar Patronenhülsen und eine Erkennungsmarke gefunden. Wenn das keine Erfolge sind?? Da ist man dem Ziel doch schon ganz nahe gekommen. Oh Herr schmeiß Hirn vom Himmel!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Hurra - ich hab auch Patronenhülsen bei mir im Haus gefunden. Scheinbar habe ich auch ein Bernsteinzimmer! Freunde, laßt uns drauf trinken
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Stephan
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
ich kenne sogar einen stollen in dem man jede menge patronen(hülsen) aus dem wk 2 finden kann. schöne grube übrigens, vielleicht lässt sich dafür ja auch ein verrückter politiker finden, der ein paar großeinsätze finanziert
Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Götz George in "Böse Wetter", 2015
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
ist der volxsturm schon weg?Falafel hat geschrieben:Hurra - ich hab auch Patronenhülsen bei mir im Haus gefunden.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
@Nobi: Ich hab jeden Tag Sturm mit meinem Volk
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Deutschneudorf: Schatzsuche soll nach der Schneeschmelze beginnen
Bürgermeister Haustein berät mit Bergsicherung - Risszeichnung zeigt unbekannten Gang
Die Schatzsuche vor einem Jahr war in aller Munde. Zu sehen gab es nur ein Loch.
Deutschneudorf. Die Schatzsuche auf dem Erzgebirgskamm geht weiter. Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein hat sich am Dienstag mit Vertretern der Bergsicherung Schneeberg getroffen, um die Arbeiten zu planen, die nach der Schneeschmelze beginnen sollen.
"Zwischen dem alten Bahnhof und unserem Besucherbergwerk gibt es mehrere aussichtsreiche Stellen, die wir untersuchen wollen", sagt Haustein. Die Auswahl basiere zum Teil auf den Bodenmessungen, die im vorigen Jahr vorgenommen wurden. Zum anderen gehe man weiterhin Aussagen von Zeitzeugen nach, die auf mögliche Depots hinweisen.
Große Hoffnung setzt Haustein auf eine Risszeichnung, die ihm von einem Tschechen überlassen wurde. Diese zeigt über dem Katharinastolln, der Teil der bekannten Bergbauaktivitäten um Deutschneudorf war, einen weiteren, bislang unbekannten Gang. "Dieser müsste sich mit einer Bohrung leicht finden lassen", so Haustein. "Ist er da, gehen wir rein."
Die Suche soll künftig zurückhaltender vor sich gehen als im vorigen Jahr. Verfrühte Meldungen über den todsicheren Fund von Nazigold hatten damals einen ungeheuren Medienrummel ausgelöst, der Deutschneudorf weltweit in die Schlagzeilen brachte. Am Ende standen die Schatzsucher jedoch mit leeren Händen da.
Vielleicht seien die Erwartungen der Medien, vor allem der überregionalen, zu groß gewesen, meint Haustein heute. Aus dem überzogenen Zeitdruck, der damals aufgebaut wurde, habe er gelernt. "Jetzt wird erst gegackert, wenn das Ei gelegt ist."
Sein damaliger Tippgeber, Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein, gräbt nach dem vermuteten Nazigold alleine weiter. Haustein bleibt jetzt auf Distanz zu Hanisch: "Ich suche Kisten mit wertvollem Inhalt. Das können Kunstschätze sein, zum Beispiel Teile des verschollenen Bernsteinzimmers, vielleicht aber auch bloß Dokumente."
An Aufgeben habe er nach dem Misserfolg im vorigen Jahr nie gedacht, so der Bürgermeister. "Ich bin überzeugt, dass ich fündig werde. Ich freue mich auf die Gesichter derer, die mich unverblümt als Fantasten bezeichnet haben", sagt er. Um dies eines Tages zu erleben, habe er gerne rund 15.000 Euro aus privaten Mitteln in die Suche investiert.
Von einem Finderlohn für eventuelle Schätze im Deutschneudorfer Untergrund wolle er finanziell nicht profitieren: "Es gibt einen Vertrag, der besagt, dass je ein Drittel des Erlöses an die Gemeinde, an unser Besucherbergwerk und an mich als Privatperson geht. Meinen Anteil würde ich spenden."
Von Hubert Kemper und Mario Ulbrich
Glück Auf
Horst
Bürgermeister Haustein berät mit Bergsicherung - Risszeichnung zeigt unbekannten Gang
Die Schatzsuche vor einem Jahr war in aller Munde. Zu sehen gab es nur ein Loch.
Deutschneudorf. Die Schatzsuche auf dem Erzgebirgskamm geht weiter. Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein hat sich am Dienstag mit Vertretern der Bergsicherung Schneeberg getroffen, um die Arbeiten zu planen, die nach der Schneeschmelze beginnen sollen.
"Zwischen dem alten Bahnhof und unserem Besucherbergwerk gibt es mehrere aussichtsreiche Stellen, die wir untersuchen wollen", sagt Haustein. Die Auswahl basiere zum Teil auf den Bodenmessungen, die im vorigen Jahr vorgenommen wurden. Zum anderen gehe man weiterhin Aussagen von Zeitzeugen nach, die auf mögliche Depots hinweisen.
Große Hoffnung setzt Haustein auf eine Risszeichnung, die ihm von einem Tschechen überlassen wurde. Diese zeigt über dem Katharinastolln, der Teil der bekannten Bergbauaktivitäten um Deutschneudorf war, einen weiteren, bislang unbekannten Gang. "Dieser müsste sich mit einer Bohrung leicht finden lassen", so Haustein. "Ist er da, gehen wir rein."
Die Suche soll künftig zurückhaltender vor sich gehen als im vorigen Jahr. Verfrühte Meldungen über den todsicheren Fund von Nazigold hatten damals einen ungeheuren Medienrummel ausgelöst, der Deutschneudorf weltweit in die Schlagzeilen brachte. Am Ende standen die Schatzsucher jedoch mit leeren Händen da.
Vielleicht seien die Erwartungen der Medien, vor allem der überregionalen, zu groß gewesen, meint Haustein heute. Aus dem überzogenen Zeitdruck, der damals aufgebaut wurde, habe er gelernt. "Jetzt wird erst gegackert, wenn das Ei gelegt ist."
Sein damaliger Tippgeber, Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein, gräbt nach dem vermuteten Nazigold alleine weiter. Haustein bleibt jetzt auf Distanz zu Hanisch: "Ich suche Kisten mit wertvollem Inhalt. Das können Kunstschätze sein, zum Beispiel Teile des verschollenen Bernsteinzimmers, vielleicht aber auch bloß Dokumente."
An Aufgeben habe er nach dem Misserfolg im vorigen Jahr nie gedacht, so der Bürgermeister. "Ich bin überzeugt, dass ich fündig werde. Ich freue mich auf die Gesichter derer, die mich unverblümt als Fantasten bezeichnet haben", sagt er. Um dies eines Tages zu erleben, habe er gerne rund 15.000 Euro aus privaten Mitteln in die Suche investiert.
Von einem Finderlohn für eventuelle Schätze im Deutschneudorfer Untergrund wolle er finanziell nicht profitieren: "Es gibt einen Vertrag, der besagt, dass je ein Drittel des Erlöses an die Gemeinde, an unser Besucherbergwerk und an mich als Privatperson geht. Meinen Anteil würde ich spenden."
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Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
leicht finden lassen? da wird wohl wieder sinnlos das erzgebirge perforiert werden ...Fahrsteiger hat geschrieben: Große Hoffnung setzt Haustein auf eine Risszeichnung, die ihm von einem Tschechen überlassen wurde. Diese zeigt über dem Katharinastolln, der Teil der bekannten Bergbauaktivitäten um Deutschneudorf war, einen weiteren, bislang unbekannten Gang. "Dieser müsste sich mit einer Bohrung leicht finden lassen", so Haustein. "Ist er da, gehen wir rein."
achso? und warum dann diese pressemeldung, wenn man keinen medienrummel haben möchte? oder war es der bratwurstverkäufer, der wieder auf gute geschäfte hofftFahrsteiger hat geschrieben: Die Suche soll künftig zurückhaltender vor sich gehen als im vorigen Jahr. Verfrühte Meldungen über den todsicheren Fund von Nazigold hatten damals einen ungeheuren Medienrummel ausgelöst, der Deutschneudorf weltweit in die Schlagzeilen brachte.
man war immerhin um erfahrungen reicher und um geld ärmerFahrsteiger hat geschrieben: Am Ende standen die Schatzsucher jedoch mit leeren Händen da.
naja. sicherlich haben sich die medien das mit den goldkisten ausgedacht und auch die medien haben termine genannt, wann gold, gemälde und bernsteinzimmer präsentiert werden sollen. war das nicht ostern 2008?Fahrsteiger hat geschrieben: Vielleicht seien die Erwartungen der Medien, vor allem der überregionalen, zu groß gewesen, meint Haustein heute. Aus dem überzogenen Zeitdruck, der damals aufgebaut wurde, habe er gelernt.
wenn es soweit ist, dann schau mir in die augen, hansiFahrsteiger hat geschrieben: "Ich bin überzeugt, dass ich fündig werde. Ich freue mich auf die Gesichter derer, die mich unverblümt als Fantasten bezeichnet haben", sagt er.
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Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Na los, Jungs und Mädels - outet Euch! Wer von Euch hat sich als Tscheche verkleidet und Haustein die Karte überreicht?Fahrsteiger hat geschrieben:...
Große Hoffnung setzt Haustein auf eine Risszeichnung, die ihm von einem Tschechen überlassen wurde.
Jörn
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Götz George in "Böse Wetter", 2015
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Ich. Ich habe ihm einen Plan von unserem Wasserlauf 2. Sohle überreicht. Oh Gott nimmt denn das Drama dort kein Ende??? Vielleicht kann man für die gebuddelten Löcher einen Verwendungszweck finden? Schlimmstenfalls lassen die sich aber bestimmt bepflanzen und als Blumenkübel verwenden.
Für das Geld hätten wir eine sinnvolle Verwendung, da könnten wir die 1. Sohle von unserem Wasserlauf den Besucher zugängig machen!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Alle Jahre wieder Besuchermangel in Deutsch-neudoof's Grube. Nun suchen wir mal nach der Schneeschmelze nach versteckten Schätzen und die Leute pilgern in Massen dort hoch.
Langsam fällt das doch auf, immer vorm Frühjahr dieser Rummel da oben! Ich muß mal in mein Archiv schauen, da war doch noch'ne geheime Schatzzei......!
Glück auf! Lutz Mitka
Langsam fällt das doch auf, immer vorm Frühjahr dieser Rummel da oben! Ich muß mal in mein Archiv schauen, da war doch noch'ne geheime Schatzzei......!
Glück auf! Lutz Mitka
Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
ein kleiner Touch zum Positiven............
Quelle Freie Presse
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
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