neue pubikation: Dachschiefer Bergbau: Der Thür. Hohlbau
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- Michael Kitzig (†)
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was mich mal in dem zusammenhang wirklich interessieren würde:
WARUM hat man bei der thüringer bauweise eigentlich keinen versatz eingebracht?
soviel ich weiss, war im dachschieferbergbau gererell nur weniger als 10% des fördergutes wirklich zum endprodukt geworden.
deshalb sieht man ja auch diese riesigen bergehalden bei denen schiefergruben.
da liegt es doch nahe, das unbrauchbare material erst gar nicht erst zu fördern, sondern zu versetzen??
im übrigen: schöner artikel!
GA
michael
WARUM hat man bei der thüringer bauweise eigentlich keinen versatz eingebracht?
soviel ich weiss, war im dachschieferbergbau gererell nur weniger als 10% des fördergutes wirklich zum endprodukt geworden.
deshalb sieht man ja auch diese riesigen bergehalden bei denen schiefergruben.
da liegt es doch nahe, das unbrauchbare material erst gar nicht erst zu fördern, sondern zu versetzen??
im übrigen: schöner artikel!
GA
michael
Wasser gabs dort genug, aber nur von ü.T. über Abbaue,
das geschlossene Kluftsysthem im Schiefer lässt Wolkes Wassersorten nicht rein.
Thüringer Hohlbau bis in die 60 er Jahre, dann setzte sich aus Sicherheitsgründen mit zunehmender Teufe und Gebirgsmechanik der Rheinische Abbau durch.
Siehe auch Bilder Lehesten (die kann der MP noch reinstellen).
GA OHo.
das geschlossene Kluftsysthem im Schiefer lässt Wolkes Wassersorten nicht rein.
Thüringer Hohlbau bis in die 60 er Jahre, dann setzte sich aus Sicherheitsgründen mit zunehmender Teufe und Gebirgsmechanik der Rheinische Abbau durch.
Siehe auch Bilder Lehesten (die kann der MP noch reinstellen).
GA OHo.
- wolke
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danke, Michael_P und OHo - meine Frage war mehr als Scherz gedacht (ihr wisst doch wie gerne ich Wasser auf Fotos sehe
Lehesten ist insofern interessant, als dort die erste nicht funktionierende passive Wasseraufbereitung Deutschlands erstellt wurde: ein anoxischer Karbonatkanal, bei dem in der Dokumentation kein einziges Mal der Sauerstoffgehalt des zufließenden Wassers gemessen wurde - dabei ist dieser Wert unbedingt nötig, um so einen Kanal zu konzipieren. Auch ohne dieses System ist der Bach ausgesprochen interessant was die Geochemie von Grubenwässern (in dem Fall eher Haldenwässern) betrifft.
Glückauf
wolke.
Lehesten ist insofern interessant, als dort die erste nicht funktionierende passive Wasseraufbereitung Deutschlands erstellt wurde: ein anoxischer Karbonatkanal, bei dem in der Dokumentation kein einziges Mal der Sauerstoffgehalt des zufließenden Wassers gemessen wurde - dabei ist dieser Wert unbedingt nötig, um so einen Kanal zu konzipieren. Auch ohne dieses System ist der Bach ausgesprochen interessant was die Geochemie von Grubenwässern (in dem Fall eher Haldenwässern) betrifft.
Glückauf
wolke.
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