Und die Schatzsuche geht weiter....

... für den Rest, der sonst nicht passt.
bobo
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von bobo »

...darf ich mal meine These zum Verbleib des Bernsteinzimmers bringen? Wieviel Wörter pro Posting gehen hier im Forum :shock:
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Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

bobo hat geschrieben:...darf ich mal meine These zum Verbleib des Bernsteinzimmers bringen?
warum nicht? die letzte these die ich kenne ging von 100%igen beweisen aus, dass das bernsteinzimmer irgendwo im thüringischem rumliegt. da es ja auch 100%ig im poppemwald liegt und natürlich 100%ig in deutschneudorf, muss es mit 100%iger warscheinlichkeit drei bernsteinzimmer geben :D
GLÜCK AUF | NOBI

Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.


w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
bobo
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von bobo »

Hauptproblem bei der Suche nach dem BZ:
Die Transporte waren nun einmal gemischt und bestanden aus dem Material, daß in welcher Form auch immer von staatswichtigem Interesse war und dem zur Tarnung benutztem Kulturgut.

Nun stellt sich die Frage, wann wurden sie getrennt und wo ist es geschehen?
Welche Personen hatten wann das Sagen.
Auch das sollte genau beachtet werden. Dies wäre ein neuer Ansatzpunkt.

Dazu muss eine Chronik erstellt werden. Diese beinhaltet die gesamten politischen und militärischen Gegebenheiten dieser Zeit. Denn fast täglich änderten sich die Verhältnisse; teils wegen dem militäischen Vormarsch der Alliierten oder Verhandlungen mit dem Kriegsgegnern usw.
Wohin konnte man ausweichen oder in welcher Region waren die vorbereiteten Unterkunfsmöglichkeiten für das Kulturgut, sowie das andere Transportgut überhaupt vorhanden?

Der 28. März 45 ist entscheident.
Denn ab diesen Zeitpunkt war die genaue Abgrenzung der zukünftigen Besatzungszonen, der exakte Vormarsch der alliierten Truppenkörper usw. bekannt.
Danach ging´s erst richtig zur Sache. Zum Glück waren die Trägermittel, auf die andere aber krampfhaft hofften, nicht fertig.
Am 29. März 45 bekommt dann Kammler noch die Maßnahme Tempo I-xxx befohlen. Zu einem Zeitpunkt, wo er schon für "die Zeit danach" Sorge trug. Er hatte schon seine sämtlichen Baudienststellen aufgelöst und den Bauführern befohlen in eigenen Ermessen mit den Gefangenen zu verfahren.
Nach Berlin konnte er nicht mehr. Man hätte ihn sofort an die Wand gestellt.
Den Dr. Diebner wollte die GESTAPO auch töten. Hier sollte man sich mal nach dem "WARUM" schlau machen.

Man muß sich immer vor Augen halten, dass man bis zu Allerletzt warten wollte.
Ganz schnell stellt man nun fest, dass es in verschiedenen Regionen zur gleichen Zeit Aktivitäten gab, welche für die propagierte Teilung der Transporte sprechen.

Der größte Fehler ist, immer von einem Transport auszugehen.

Momentan favorisiere ich drei Regionen; halte mich aber aus privaten Interessen lieber weit davon entfernt.

Und zur Eierfrage:
Grob geht es darum, das es einen gewissen Forschungskreis in Deutschland doch noch vor dem Ende des 2. Weltkrieges gelang ein gewisses Atombombenprinzip zum Prototyp-Stadium zu bringen.
Das Prinzip selbst heute noch bei Weltmächten unter die Rubrik "Geheim" und "Gefahr der innerliche und äußeren Sicherheit" fällt.

Karlsch könnte es Dir noch genauer erklären. Aber ich versuche es mal auch auf die Schnelle:

Vorweg: Wer hat das Hohlladungsprinzip erfunden? Geht statt einem Kegel auch eine Kugel?

Die kritischen Massen sind wie folgt bei:
U-233 = ca. 16 kg
U-235 = ca. 52 kg
U-239 = ca. 10,5 kg
natürlich ohne periphere Trick´s.

Kommen wir nun auf die von mir angesprochenen peripheren Trick´s. Hierbei beziehe ich mich bei der Konstruktion auf die Verwendung eines Tampers oder/und eines Neutronenrückstrahlmantels. U-238 ist relativ empfehlenswert als Tamper, als auch als Neutronenrückstrahlmantel.
Hingegen Beryllium und Berylliumoxid als Neutronenrückstrahlmantel, jedoch nicht für die Verwendung als Tamper.

Zufälligerweise hatten aber die amerikanischen Bombenbastler zu diesem Zeitpunkt das Beryllium noch nicht für diese o.g. Anwendung erkannt, hingegen die deutschen schon. Hinzu kommt noch der zufällige Umstand, das die DEGUSSA eben dies in großen Mengen produzierte.

Als Beispiel reduziert sich die kritische Masse von Pu-239 bei der Verwendung von einem 5 cm starkem Beryllium-Neutronenrückstrahlmantels auf 5,5 kg. Bei U-233 und der Verwendung von einem 10 cm starkem Tamper aus U-238 auf 5,7 kg

Kommen wir auf einen weiteren Trick zu sprechen, welche auch schon angesprochen wurde:

Reduzierung der kritischen Masse durch Verdichtung

Plutonium kann man vermutlich nur durch eine gerichtete Implusion zur Detonation (Explosion und Detonation sind hier sowieso eigentlich falsche Begriffe) bringen, hingegen Uran-235, als auch vermutlich U-233 durch Zusammenschuß von subkritischen Massen.

Die kritischen Massenreduzierung errechnet sich aus der kritischen Masse ohne Verdichtung geteilt durch die Verdichtung im Quadrat. Nehmen wir hier als Extrembeispiel mal Pu-239 mit einem Neutronenrückstrahlmantel aus 10 cm Beryllium reduziert sich schon mal die kritische Masse auf ca. 4,2 kg; bei gleichzeitiger dreifacher Verdichtung aber auf 262,5 g. Dies läßt sich noch weiter in der Reduzierung steigern, sofern man eine zusätzliche Neutronenquelle in die Konstruktion einbringt. Hier kämen Polunium-210 inkl. Beryllium in Frage; wesentlich interessanter ist aber Lithium. Genau dieser Stoff wurde auch von den deutschen Atomwissenschaftler als zusätzliche Neutronenquelle erkannt und verwendet. Damit würde man dann auf ca. 200-250 gr. kommen.

Ich könnte evtl eine solche wie von Dir angesprochene Hypridbombe als Konstruktionszeichnung hier posten - gibt´s hier kein Upload im Forum?

Findet sich aber auch in BSTU-Unterlagen. Hierzu die Arbeitsgruppe des Ministers Genossen Generalleutnant Geisler. Darin geht es u. a. "... der darin aufgezeigten Möglichkeiten zum Einsatz von Kernwaffen für terroristische Zwecke erfolgt durch zuverlässige Quellen der Abteilung 5 der Hauptabteilung XVIII...."

Nebenbei sollte man sich auch mal die Frage stellen, was die verbliebenen Wissenschaftler so getrieben hatten, nachdem Diebner seinen Weg nach Bayern antrat.

Desweiteren sollte man sich die Operation "Heilig Kreuz" genauer mal anschauen. Ein wenig assoizieren kann hierbei nicht schaden

Als man dann aber erkannte, das der Krieg verloren war, ergriff eine "sehr alte" Interessengemeinschaft die Initiative ihren eigenen Vorteil hieraus zu erzielen. Der Interessenkreis beinhaltet auch Leute aus der mittleren SS-Hirarchie mit akademischer und teils musischer Bildung. Das Bindegleid scheint der Katholizismaus an sich, mit ambitionierten Paneuropa Plänen zu sein mit Ausdehnung wie das Reich Karls des Großen, unter der Führung der alten Kaiserdynastie Habsburg Lothringen.

Als Beispiel nenne ich hier mal die Person des Dr. Riedweg.
Er, ein Verfechter des Pan Europa unter Führung der Kath. Kirche mit hegemmonistischen Anspruch (Deutschtum im übertragenen Sinn). Zuerst unter Führung Deutschland (NS Zeit), danach Habsburg-Lothringen.

Nachdem die US-amerikanischen Truppenverbände Stadtilm eingenommen hatten, fuhr ein Jeep durch
die Stadt, um über Lautsprecher zu verkünden, daß „durch das, was hier gefunden wurde" die
Kriegsschuld der Deutschen getilgt sei. Was sollte das sein? Auch gab es in anderen Regionen komische Bekanntmachungen. Z.B. in der Nähe der Anlage "Quarz" - s. dazu auch: "Was die US-Army in der Alpenfestung wirklich suchte." Nur kurz zuvor hatte man das Ohrdrufer KZ befreit; welcher Art mußte der Fund gewesen sein, um das alles vergessen machen zu können?

Noch eine Anmerkung:

Einfaches Prinzip einer A-Bombe wäre doch immer noch, das man zwei subkritische Massen, welche größer als die Hälfte der kritischen Masse sind, zusammen bringen muß.

Andere Möglichkeit:
Man bringt die Neutronenquelle in die Mitte, dann den Neutronenmantel drum herum. Darum kommen wieder Uranblättchen. Die einzelnen Blättchen liegen weit unter der kritischen Masse und haben zueinander einen gewissen Abstand, sodass zufällig die kritische Masse nicht erreicht werden konnte. Um die ganze Ananas befinden sich dann die einzelnen Hohlladungen, um zeitgleich die Uranblättchen nach "innen" zusammen zu drücken.

Nebenbei ist mir noch was weiteres durch den Kopf geschossen. Bei dem angebl. deutschen Test soll doch nur der Zünder angebl. getestet worden sein. Nimmt man nicht kleine A-Bomben als Zünder für Wasserstoffbomben?

Gestärkt wird meine Vermutung dadurch, dass Schumann, Trinks und Diebner in Patenten und Publikationen nach dem Krieg den wissenschaftlichen und technischen Weg zur Herstellung von Atomhohlladungen erwähnten. Allerdings geht nur Diebner auf die Notwendigkeit eines Zusatzes von Spaltstoffen (U-235, U-233, Plutonium) ein.

Der Autor H. J. Hajek publizierte 1956 offensichtlich unter Pseudonym in der Zeitschrift "Explosivstoffe" 5/6 1955, S. 65 ff einen Artikel über Atom-Hohlladungen. Darin weist er außerdem auf eine Arbeit des französischen Atomministeriums über Atomhohlladungen hin, die bis heute gesperrt ist.

Versucht mal was über die XW-54 "Davy Crocket" in Erfahrung zu bringen. Dabei handelt es sich um die bis dato kleinste und leichteste Atomwaffe auf der Welt. Jegliches Material unterliegt der strengsten Geheimhaltung.

Somit dürfte jetzt den Meisten klar sein, warum vielleicht selbst heute noch wichtige Archivalien den Historikern verschlossen bleiben. An anderer Stelle bin ich gefragt worden, ob nicht im Laufe der Zeit die Möglichkeit bestand, das andere Physiker auf das "sog. deutsche Atombombenprinzip" bei Ihren Studien gestoßen sein könnten.
Freilich - aber versetzt Euch mal in die Lage dann von denen? Wie würdet Ihr handeln?

Und weil nach Quellmaterial gefragt wurde noch eine Kleinigkeit hinterher:

Heinz Freiwald, Zur Geschichte der Hohlraumwirkung bei Sprengladungen, in: Schriften der Deutschen Akademie der Luftfahrtforschung, Berlin 1941; Hubert Schardin, Über die Entwicklung der Hohlladung, Wehrtechnische Hefte 1954, Heft 4, S. 97ff

Franz R. Thomanek, Die Hohlladung, Jahrbuch der Wehrtechnik, Nr. 3, S. 76.

Max Steenbeck, Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Siemenswerke, Bd. XVIII, S. 363 (1938)

Rudi Schall, Röntgenblitzer in Betrieb und Anwendung, Mai 1953

H. Schardin, Über die Entwicklung der Hohlladung, in: Wehrtechnische Hefte 1954, Heft 4

Interview mit Professor Hauke Trinks am 29.04.2004, aufgezeichnet von Heiko Petermann. Zur Gruppe um Trinks gehörten u. a. die promovierten Physiker Rudi Schall, Gerd Hinrichs, Werner Holtz, Ortwin Schulze, Werner Schwietzke und Günter Sachsse

Erich Schumann, Gerd Hinrichs, Vorläufige Mitteilung zum Bericht 43/2 über die Wirkungssteigerung bei Hohlsprengkörpern durch Zündführung (Linsen); Erich Schumann, Über Sprengwaffen, Sprengstoffphysikbericht 44/9, 16.11.1944, Nachlass Erich Schumann

Gottfried Guderley, Starke kugelige und zylindrische Verdichtungsstöße in der Nähe des Kugelmittelpunktes bzw. der Zylinderachse, in: Zeitschrift für Luftfahrtforschung, 1942, Bd. 19, Lfg. 9, S. 302–312

Adolf Busemann, Die achsensymmetrische kugelige Überschallströmung, in: ebd., Bd. 19, Lfg. 4, S. 137 –145

Erich Schumann "Die Wahrheit über die deutschen Arbeiten und Vorschläge zum Atomkernenergie-Problem (1939 – 45)". Das Manuskript enthält Hinweise und Konstruktionsvorschläge zur Zündung von Fusionsreaktionen. - Bundesarchiv, Bundesarchiv-Militärarchiv

Walter Trinks, Über das Wesen der Detonation und die Wirkungsweise von Hohlsprengladungen, in: Soldat und Technik 1958/11

Rudi Schall, Fortschritte der militärischen Sprengstoffforschung, in: Wehrtechnische Monatshefte, 54. Jg. 1957, S. 386–394

Walter Herrmann, Georg Hartwig, Heinz Rackwitz, Walter Trinks, H. Schaub, Versuche über die Einleitung von Kernreaktionen durch die Wirkung explodierender Stoffe, G-303, Deutsches Museum München.

Berichte von Zeitzeugen über Kugelexperimente (gekühlte Schalenanordnungen und starke Explosionen im Raum Friedland (Mecklenburg), erwähnt in Rainer Karlsch „Hitlers Bombe“

Patent „Vorrichtung, um Material zur Einleitung von mechanischen, thermischen oder nuklearen Prozessen auf extrem hohe Drücke und Temperaturen zu bringen“; Nr. 977.825, Erfinder Schumann, Trinks; Anmelder: Bundesverteidigungsministerium 13. August 1952, Veröffentlichung 8. April 1971, vgl. auch Patent Nr. 977863; „Verfahren zur Zündung thermonuklearer Reaktionen mittels konvergenter Detonationsverdichtungsstöße“; Patent Nr. D 23685, Anmelder Kurt Diebner, Friedwardt Winterberg, Anmeldetag 28. August 1956; „Verfahren zur elektromagnetischen Zündung thermonuklearer Kernbrennstoffe“; Patent Nr. D 24361, Anmelder Kurt Diebner, Friedwardt Winterberg, Anmeldetag 30. November 1956

Kurt Diebner, Fusionsprozesse mit Hilfe konvergenter Stoßwellen – einige ältere und neuere Versuche und Überlegungen, in: Kerntechnik, März 1962, S. 90.

Walter Trinks, Über ein Verfahren zur Erzeugung höchster Drucke und Temperaturen (Unveröffentlichtes Manuskript 1943), zitiert nach: H. von Falser, Über die sprengstoffgetriebene Implosion gasgefüllter metallischer Hohlkörper, August 1972.(unveröffentlichtes Manuskript)

Die Möglichkeit von Kernreaktionen mittels Hohlladungen - publiziert in "Wehrtechnische Monatshefte" 1960, S. 8 ff.. Hajek erläutert ausführlich unter Bezug auf erfolgreiche Versuche mit gegeneinander gerichteten Hohlladungs-Kaskadenzündung die Funktionsweise der Atom-Hohlladung.
1958 – Thomas Poulter – Forschungsarbeit über "Thermal fusion by opposing Mach 10 detonation fronts." Tech. Report GU-960 (1958), Erwähnung in "By Thomas C. Poulter and Co-Workers. Covering Fifty Yerars of Research and Explorations." Dieser Bericht ist bis heute nicht freigegeben.

1947 November 3. – Bericht von Zeldovich "Utilization of the Subatomic Energy of the Light Elements" (sehr positive Einschätzung über die Möglichkeit mit chem. Sprengstoff in einer Hohlladungsanordnung mit Schockwellen LiD zu zünden) In Folge wird das Projekt KB-11 angeordnet.

Noch bemerkenswert dazu:
A. Sacharow initiiert das Projekt Sloika (Layer Cake) vor (Schockwellen auf ein Deuterium-U238-Gemisch), November 1947
August 23. 1949 - Ginzburg schreibt in einem Bericht an die sowjetische Führung "Detonation Wave in the System (Li-6 D)- Uranium" und weist auf die wesentlich höhere cross section des Li6D gegenüber dem reinen Deuterium hin. Der Einsatz der Schnellspaltung von U238 unter Beschuss von 14,1 MeV Neutronen wird diskutiert. Die Projekte werden gegen Ende der 40er Jahre gestoppt, da sie zu dieser Zeit militärisch angeblich nicht relevant sind.

Nebenbei - kennt jemand Winterbergs Arbeit, in der ein alternativer Weg zur Herleitung einer Nuklearen Explosion beschrieben wird (Mini Nukes).
Interessant ist, daß dazu erstaunlich wenig angereichertes Material benoetigt wird - in einem Artikel wird die kritische Masse mit 0.25 Gramm angegeben.

Der beschiebene Prozess geht auf ein Patent Winterbergs von 1955 zurueck.
Nun koennte man spekulieren,dass bevor eine Patentanmeldung erfolgt,einige Jahre Tests und Forschung vorausgehen muessen...Somit kommt man eventuell schon ins Jahr 1944/45 zurueck.
Nimmt man Winterbergs und Diebners Patente von 1955 dann ergibt sich evtl. folgender Schluß daraus:

Beide warteten gezielt auf den Mai 1955,damit die sogenannte Kontrollrats-Proklamation Nr 2 vom 20.9. 1945 ihre Gueltigkeit verliert.

Und zum Rest:
Alles nur Verschwörungstheorien?
Alles was Baron Codenhooven-Calerghi in den Zwanzigern angerührt hatte und 1931 im Herrenclub Bln. weitergeführt wurde, könnte womöglich eintreffen. Warum sagte Sotheby nix über den Anbieter der Schlütermaske eines Kriegers aus dem BZ? Warum geht es dem Amerikanern am A.... vorbei, wer 1947 den geklauten Da Vinci aus der Sammlung Chartorisky und später unter Verwahrung durch einen jüdischen MFA&A Offizier das Bild in Callenberg bzw. Tambach hatte angeboten hat? .
Dies ist auch der polnischen Botschaft bekannt, aber das Bild gilt immer noch als Verlust durch Deutsche Einwirkungen.
Beiden Ideen haben eines gemeinsam, ein Paneuropa unter Führung der BRD mit Ausdehnung wie das Reich Karls des Großen.

Nur Zufälle?

Die Stasi stellte auch die These auf, das BZ diente NS-Größen für Friedensverhandlungen.
Das der Mann, welcher diese Aussage tätigte, mit dem Faustpfand etwas anderes meinte, darauf kam die Stasi nicht.
Der Umstand kommt dadurch zustande, das die damals aussagende Person Kenntnisse der Gespräche des Dr. Kleist (beide RMfbO) in Schweden hatte.

Was haben die Russen bei den Gesprächen in Schweden zur JW 1944/1945 angeboten?
Halt an der Reichsgrenze 1918. Das Material wurde sogar Hitler vorgelgt.

Dann wird nämlich auch ein Schuh mit der Evakuierung der Bevölkerung aus Amorbach daraus; auch die Bombardierung Königsberg wird dadurch erhellt und noch andere Zusammenhänge werden sichtbar.

Georg Stein erkannt seiner Zeit diesen Sachverhalt und wollte diese - nach seinen Aussagen - "größte Sauerei der Menschheit" veröffentlichen. Leider mußte er aber dann ins Gras beißen.
Auch stand Stein mit Enke in engem Kontakt und schrieb diesen Umstand noch kurz vor der Wende Paul Enke. Danach knipp´ste man Stein das Licht aus. Kurz nach der Wende erliegt Enke einem Herzversagen, Patton hatte einen bis dato nicht aufgeklärten tötlichen Unfall. Was hatte Patton in Stadtilm verlauten lassen? "Das was wir hier fanden tilgt die Kriegsschuld der Deutschen!"

Man könnte die ominösen Beispiele an Todesfällen weiterführen.

Setzt man sich mit Georg Stein und der BZ-Thematik aber auseinander, so stößt man irgendwann einmal auf einen Adel: Der Adel "v. Löwenstein". Eine Person davon war/ist Emigrant und Freund von Roosevelt aus den USA und wird dann Sonderberater von Adenauer.
Zufall?
Dieser Hubertus Prinz Löwenstein ist aber Protestant.
Während er katholische Steigbügelhalter der Nazis war, ist der Protestant ein Feind der Nazis, oder so deutsch, dass er putschen wollte, um die Reichsgrenzen von 1918 zu erlangen.
Soll es auch ein Zufall sein, das der erste Bundeskanzler und frühere Kölner Oberbürgermeister, Konrad Adenauer,
genau über das System vielleicht Bescheid wußte?
Er war selbst streng Katholisch und hatte beste Beziehungen zum kath. Adel!?
Auch Zufall, das Adenauer seinen ältesten Sohn Max Adenauer zum Oberbürgermeister machte, seine älteste Tochter Hanna Adenauer zur ersten Stadtkonservatorin wurde, und diese Sippe also nach wie vor ihre Pfoten auf diesem geheimen System vielleicht hat?

Für den geschichtlich Versierten dürfte auch klar sein, wer mit der "sehr alten" Interessengemeinschaft gemeint sein könnte.
Dagobert läßt grüßen.

Hauptproblem bei der BZ-Thematik ist doch jener Umstand, das die selbsternannten BZ-Experten (ich selbst noch weit davon entfernt) nicht über die Grundlagen des Dritten Reiches verfügen.
Dann kommt auch nicht so ein Quatsch wie bei Rohde raus:
Ihm wird immer unterstellt, wegen dem BZ in Königsberg verblieben zu sein.
Könnte es aber damit zu tun gehabt haben, das er doppelte UK-Stellung inne hatte als Bergungskommissar von Königsberg?

Meiner Meinung - und hier stehe ich nicht alleine da - wurde das Bernsteinzimmer, bzw. Teilstücke zum Abtarnen von etwas anderem verwendet. Für ein BZ brauchte man bestimmt nicht einen kardanisch aufgehängten Transporter (evtl. nach Speyer-Art oder in Speyer). Dies würde auch evtl. den plötzlichen schweren Luftangriff auf Königsberg erklären.
Ich bin mir sicher, Georg Stein mußte sein Leben lassen, weil ihm gewisse Insider-Informationen zugespielt, von welcher Seite auch immer, wurden und er einer gewissen Sache zu nahe kam. Oder soll ich sagen einem gewissen Interessenkreis auf die Füße trat.

Ein weiterer Umstand ist ein Sachverhalt an anderer Örtlichkeit auf dem ich schon zu sprechen kam. Das, was Patton durch Lautsprecher anfang April in Stadtilm verlauten ließ: "Das was wir hier fanden, tilgt die Kriegsschuld der Deutschen". Zufälligerweise kam Patton kurze Zeit später bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Dabei sollen auch heute noch Fragen diesbezüglich offen sein.

Um die Zufälle weiter zu führen:
Kaltenbrunner meldet Hitler einen Tag vor seinem Selbstmord die Lage im Südraum. Hitler antwortete:
"Jeder Tag und jede Stunde sind kostbar, um die fürchterlichen Waffen fertigzustellen, welche die Wende bringen!"
Sollte dies nur einer dieser sog. angebl. falschen "Propaganda-Sprüche" ´von Hitler gewesen sein.
Oder war hiermit eine neu Vergeltungswaffe gemeint, welche die Nazi´s nach offizieller Geschichtsschreibung niemals in den Händen hielten? Bei der V-3 streiten sich heute noch Historiker, ob Hochdruckpumpe oder doch Amerikarakete - oder wurde kurz vor Schluß "V-3" nochmals anders definiert?

Warum konzentrierte sich Hitler noch auf andere Örtlichkeiten im Reich, wenn man doch kurz vor Berlin stand?

Ein anderer Zufall ereignete sich am 8. Mai 1945, als ohne das ein Waffenstillstand vereinbart wurde an der kompl. Front von Traisen - westl. St. Pölten - Dunkelsteinerwald und nördl. der Donau im Frontabschnitt Kroneuburg die Waffen das Schweigen anfingen. Selbst unter deutschen Offizieren und Landsern wurde damals über diesen Umstand gerätselt. Desweiteren wurde hinter den russischen Linien die Bevölkerung aus den Orten evakuiert und Einwohner mußten unter Aufsicht der Russen Stellungen, Splitterschutzgräben und Verbindugnslinien ausheben. Wieso bereitete man sich auf einen schweren Angriff vor, wenn doch die Deutschen fast keinen Widerstand mehr leisteten?

Und ob es nicht schon genug Zufälle in diesem Bezug gibt, stellt sich mir die Frage, ob der "Kalte Krieg" nicht schon viel früher begonnen hatte, als in den Geschichtsbüchern steht? *Spaß*
Oder wie könnte sich sonst der Sachverhalt erklären lassen, das zusätzlich, neben dem Ausheben von Stellungen etc., die SS- und Wehrmachtsangehörige von den Russen durch Lautsprecher in etwa folgenden Wortlaut zu hören bekamen:
" Kameraden! Der größte Verrat der Weltgeschichte steht bevor. Wenn ihr nicht mit den kapitalistischen Mächten gegen uns weiterkämpfen wollt, dann kommt zu uns rüber!"

Äh - habe ich was verpaßt? Erwarteten die Russen wirklich einen verbündeten Angriff deutscher und amerikanischer Streitkräfte zu diesem Zeitpunkt?

Noch ein Zufall gefällig?
Am 5. April 1945 wird der Volkssturm in Amorbach vom Bürgermeister und einem Vertreter des Gauleiters unterrichtet, dass die Bevölkerung des gesamten Landkreises Miltenberg evakuiert werde, da hier eine „neue Waffe“ eingesetzt werde, die niemandem am Leben lasse. Heftiger Protest und die Weigerung der Menschen, ihre Heimatorte zu verlassen, machten die Aktion aber zunichte. Noch heute wird daran mit einem Gedenkgottesdienst daran gedacht.

Ok, ging ein wenig quer durch die Geschichte jetzt, aber ich könnte noch zahlreiche weitere "Zufälle" nennen. Auf diese "Zufälle" wollte ich mit meinen vorherigen Fragen in anderen Postings in diesem Thread und im Weizäcker-Thread hinaus und mal zum gemeinschaftlichen Nachdenken anregen. Ich hoffe mit diesem Posting ein wenig zu Verstehen gegeben zu haben, das ich mir nicht alles nur aus den Fingern sauge und mich schon entsprechend lange mit den einzelnen Sachverhalten auseinander setze.

Um mal bei den Grundlagen zu bleiben:
Fangen wir mal bei den Gruppen an, welche sich mit der Atom-Thematik auf deutscher Seite befaßten - ja, welche Gruppen gab es denn da? Nein, es war nicht nur der Uranverein.

Oder

Gehört das BZ zu der Immobilie des Katharinenpalais oder ist es als Interrieur, mobil, im Sinne des Gesetzes? Klar, die Immobilie gehört dato Russland, aber wie sieht es mit dem BZ aus, was eine Schenkung war? Könnte es sein, das hierzu im Reich gewisse Richtlinien bestanden? Natürlich sollte man aber auch bedenken, das es eine alliierte Regelung im Zusammenang mit dem Eigentum adliger Familien des Ostens gibt. Dies gehört berücksichtigt. Vergessen sollte man aber in diesem Bezug auch nicht die Verfasser des Ehevertrages von Alexis Hessen und Nikolaus Romanov durch Werder, Giers und Woronzov. Dort sollte sich zumindest finden lassen, wem das BZ gehört Smiley Äh - vorausgesetzt, man kennt sich auch in Genealogie aus. Schlußendlich, war es ein persönliches Geschenk, oder war es ein Geschenk von Staatswegen?

Nun sollte auch einigermaßen klar geworden sein, welche Themenbereich die BZ-Thematik tangiert.

Weil wieder "Heilig Kreuz" viel, möchte ich mal ein wenig assoizieren:
Schwarzkreuz, Gelbkreuz und Heilgkreuz. Nebenbei: Sonnenaufgang, -untergang, Eclipse etc.

Auch sollte bekannt sein, das die Ordensbrüder "Heilige Engel" eine Glaubensgemeinschaft der Pristergemeinschaft "Heilig Kreuz" ist. Und genau diese Brüder gerne ihre Liegenschaften dem ERR freiwillig als Depot´s für div. Auslagerungsgut zur Verfügung stellte. Bestes Beispiel dürfte hier Kloster Banz anzuführen sein.

Desweiteren dürften die Ringel-Dokumente geläufig sein - oder?

Der mittlere Teil stammt wahrscheinlich aus den Fingern von Wyst-Jun. Das er wirklich den Rest auf Fetzen Papieren gelesen hat steht meiner Meinung nach außer Frage. Aber es ist doch mehr als naiv anzunehmen, das BZ wurde in einem Schreiben so benannt. Dafür gab es Richtlinien und Weisungen. Wenn, dann wurde es mit Räumgut der Klassifizierung I betitelt. Hinzu kommt auch, man hätte geschrieben: "Kann der Befehl ausgeführt werden..." oder ähnlich, aber bestimmt nicht: "Unternehmen Grün".

Angeblich stand auf dem Zettel B III und nicht SCH. SCH ist der Fehler des schreibenden KGB Vernehmers. Der hat eine russische Schreibmaschiene verwendet und an Stelle von III hat er das russischische Schtcha benutzt. Das sieht aus wie eine römische III mit einem Abstrich rechts unten.

Genau das passt zu >Fall Grün< mit dem geplanten Einsatz in Amorbach. Am 28. März bekommen die das Material von den Alliierten zugespielt und am 29. März ist die Sache gelaufen. Genau an diesem 29.März bekommt Kammler die Tempogeschichte aufgehalst. Ist doch komisch?!!? Schaut mal im 1000jährigen Kalender, wann Gründonnerstag in 1945 war? Smiley

Die Leute, die die Bezeichnungen für diese Planungen inne hatten, besaßen eine klassische Bildung. Um es an einem Beispiel aufzuzeigen:

Einigen der Regimenter zur Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen des >Alten Fritz< ließ Fritzchen die Sonne aus den Schildern der Grenadiermützen entfernen, weil sie nicht siegreich waren. Der Wahlspruch lautete nicht umsonst >non soli cedit< (Er weicht der Sonne nicht). Nach einem Sieg bekamen die Regimenter an ihren Grenadiermützenschilden die Sonne wider.

Na und uns wird die Sonne niemals untergehen usw, im Zusammenhang mit Preußen, speziell Ostpreußen und Könisgberg ist ja wohl mehr als ersichtlich.

Also im Klartext, der oder die Planer waren mit der preußischen Militärgeschichte bestens vertraut und als Christen kannten sie den Grünen Donnerstag wohl auch.


Interessant finde ich den Aspekt, wie die Anlage B3b zur Projektierung aufgefahren wurde. Hieraus wird meiner Meinung nach auch ersichtlich, weshalb div. Eingangsstollen im Jonastal nach Fertigstellung wieder verschlossen werden sollten.

Dazu war B3b Reseveplanung FHQ und wurde Heilig Abend zu Gunsten SIII eingestellt. Sämtliches Werkzeug und Personal wurden umgesetzt.

So, kommen wir wieder ein wenig zurück zum Assoizieren:
Heilig Kreuz, Gründonnerstag, Habsurg-Lothringen, Ausdehnungen zu Zeiten Karl des Großen

Und spinne das Ganze mal spekulativ weiter, das die Thematik weiter in der Geschichte zurück reicht, als bis dato bekannt, publiziert oder man selbst wahr haben will. Könnte nicht die Möglichkeit bestehen, das Leute über Material verfügen, das sich damals nicht alle einer bestimmten Interessengruppe in Rauch aufgelöst hatten und sich drei Jahre darauf in Ansbach neu in einem weltlichen und christlichen Orden gegründet hatten.

Was mir noch gerade einfällt - wann ging genau von Otto Rahn das Licht aus? War das auch nicht Ostern?

Amorbach und Patton-Stadtilm gehe ich davon aus, das es sich um Gleiches und nicht um Selbiges handelte. Und wegen der Einlagerung - naja, was hatte Köhler im Gebäck und was hat es heute noch mit dem Poppenwald und den "Schiffszeichnungen" (Vor allem dreh mal die Zeichnung auf den Kopf - für eine Konstruktionszeichnung eines Segelschiffes braucht es keine Windrose) auf sich? Zufall auch, das Enkes Deckname gerade "Köhler" war? Zufall, dass das Segelschiffchen ausgerechnet "Kreutzer" heißen soll? Wenn Du dann noch Zugriff darauf in einem Forum hast, wer wann welches Thema verfolgt und welche staatliche Stellen sich dahinter verbergen, wird es Dir ganz anders.

Heilig Kreuz, Gründonnerstag, Habsurg-Lothringen, Ausdehnungen zu Zeiten Karl des Großen etc. und dann noch Kammler im Bezug auf Operation "Avalon" -> na, welche Kreise könnten gemeint sein. Schau mal meinen Avatar an Smiley
by the way - mir liegt eine entsprechende Urkunde aus einem staatlichen Archiv als Kopie vor, wonach 40 Tage nach dem Lagerfeuer die Neugründung in Ansbach stattfand.
Wobei, jetzt könnte man als Gegenargument das „Plantard-Dossiers“ anführen. Was wäre, wäre die Prieuré de Sion die Wahrheit? Und was fällt Dir jetzt vielleicht bei den Begriffen "Avalon", "Habsburg", "Heilig Kreuz" und "Gralswächter" ein?

Einzelne Zufälle als Beweise (Mehrzahl) zu werten wäre auf jeden Fall falsch - keine Frage. Aber eine Anhäufung von Zufällen ist meiner Meinung nach ein Beweis (Einzahl). Die einzelnen Sachverhalte sind auch nicht frei erfunden. Einzelne Fakten stellen doch nur Puzzelteile dar, welche richtig zusammen gesetzt, erst ein Bild ergeben.

Nebenbei bin ich nicht der Einzigste, der diese These vertritt. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, gibt es mehrere Leute, die auf gleicher Schiene recherchieren. Und das sind teilweise Leute, welche nicht erst seit 10 Jahre wie ich diese Recherchen betreiben, sondern wesentlich länger - und auch teilweise aus beruflichen Gründen bis zu einer bestimmten Wende.

Und was ist bis dato bewiesen? Der deutsche A-Bombentest, als auch die deutsche A-Bombe ist unter Historikern umstritten, genauso wie die Zerstörung oder der Verbleib des Bernsteinzimmers (wobei die Zerstörung nahezu ausgeschlossen werden kann - oder woher sollen die aufgetauchten Teile stammen?). Bei der Gralsforschung ist heute auch noch umstritten, um was es sich bei dem "Gral" wirklich handelte. Otto von Habsburg spielt meiner Meinung nach dabei eine Schlüsselrolle. Welche Rolle könnte Sealand in der Thematik spielen?

Und ob´s die Templer noch gibt? Ich sprach schon das Fest des Heiligen Ladislaus, König von Ungarn an, welcher in Somogyvar/Ungarn begraben liegt. Ein Jahr (2005) zuvor war der Orden sogar mit dem Bischof von Ungarn da.

Und noch was zur deutschen A.-Bombe:
Schon am 3. März 1956 berichtete die "Gratzer Samstag": Hitler hatte A-Bomben - Alliierte fanden den Beweis in Amstetten - Atomwaffen aus Deutschland - Deutsche Erfindung zerstört Hiroshima.

Zu dem Zeitpunkt, als die Russen das Objekt "Quarz" erreichten, waren die Deutschen schon mit Sack und Pack unterwegs, um sich in Amstetten mit den Amis zu treffen. Das friedliche Zusammentreffen der Deutschen aus der Anlage "Quarz" und der Amis auf dem Dorfplatz in Amstetten wurde von den Russen mit einem Tiefflugangriff gestört. Der dort warscheinlich übergebene Pfand hat der dort tätigen Division sogar noch nach dem krieg eine sehr bevorzugte Behandlung eingebracht.
Es ist ja sehr offensichtlich was Kammler in Quarz vorantreiben wollte und warum das Gebiet so erbittern vor den Russen verteidigt wurde, bis die Amis endlich kamen und man sich nach der Übergabe gemeinsam zurückziehen konnte. Vor allem, wenn man sich mit dem sog. Traforaum in Objekt "Quarz" mal auseinander setzt.

Was dort gelaufen ist kommt aber in den Akten der Amerikaner nicht vor, es wurde wohl "vergessen" Smiley

Hinzu kommt ja wohl der Umstand, das die eine über Japan abgeworfene Bombe eine ungetestete Uranbombe war, die andere aber ein zuvor getestete Plutoniumbombe.

Noch einmal kurz zum BZ - das Bz wurde erst durch die Medien nach dem Krieg zu dem Mythos, welcher er heute ist. Im Krieg gab es wesentlich erwähnenswertere Kunstwerke. Also warum sollte Koch und Rohde so ein Geheimnis aus dem Verbleib des BZ machen? Rohde wollte sich bei den Russen mit seinem Wissen frei kaufen - aber erwähnt mit keinem Wort das BZ. Koch machte zig unterschiedliche Angaben zum Verbleib. Warum?
Vielleicht Rohde nur Kenntnis über den Abtransport hatte? Warum sollte man für das unwichtige BZ so einen Rummel machen? Oder hatten sie weitreichernde Kenntnisse zum Verbleib und es war den Beiden einfach eine Nummer zu groß, in welcher Liga gespielt wurde?
Könnte es sein, das die Beiden es gar nicht gewußt haben, wo es hingekommen sein könnte, da es einfach ihnen wieder entzogen wurde? Das BZ stand unter "Führervorbehalt" - somit durfte es ohne ausdrücklichen Befehl des Führers oder Stellvertreters außerhalb von Köngisberg ausgelagert werden.

Kommen wir mal zurück auf die Adelsverschwörung - damit wieder für das Board in entsprechender Form passen ist Smiley

Im Bezug auf die Adelsverschwörung sind Dir da die Aussagen von Effenberg-Rassmussen bekannt? Alias auch M. Keiluweit?
Akte Puschkin, Vernehmung Keiluweit 14.06. 1982: „Auf die Frage in welche Richtung der Transport von Illmenau weitergegangen sein sei, nannte er (Keiluweit) Schleusingen und Hildburghausen. Auf den Einwand, dass sich in dieser Richtung US-Truppen befanden, reagierte er heftig aufbrausend, diesen Transport hätte das nicht gestört.“

Der Transport musste also die Linien passiert haben und dies mit Zustimmung höchster amerikanischer Kreise.
Bestätigt wird die Theorie noch, dass Fürst Löwenstein, der den Krieg in den USA verbrachte, nach dem Krieg in Armorbach lebte und das Haus Leiningen, dem Armorbach gehörte, mit den Hohenzollern und den Romanows verwand war. Der Fürst wurde übrigens Vertrauter Konrad Adenauers.

Im Reuth-Buch spielt bei der Amorbach-Theorie der Name Löwenstein eine entsprechende Rolle. Dort geht´s darum, das der (einer evangelischen Nebenlinie entstammende) bedeutende Historiker und Journalist Hubertus zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg unmittelbar nach seiner Rückkehr nach Deutschland eine kurze Zeit bei den Fürsten Leiningen in Amorbach gewohnt haben soll. Nix besonderes erst einmal.

Kürzlich kam aber auch das katholische Fürstenhaus Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ins Gespräch, das allein schon wegen der Konfession in bestimmte Überlegungen besser hineinpassen würde.
Die Familie lebte bis 1986 im ehemaligen Zisterzienserkloster Bronnbach an der Tauber, das heute im Eigentum des Landkreises Main-Tauber steht. Erster neuer Nutzer der nun in öffentlicher Hand befindlichen Liegenschaft wurde seinerzeit das Staatsarchiv Wertheim. Einige Jahre wurde das Staatsarchiv von Prof. Dr. Volker Rödel geleitet, der heute Chef des Generallandesarchivs in Karlsruhe ist.

Rödel hat im Band III der "Baden-württembergischen Biographien" (W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 2002) einen Lebenslauf des letzten Privateigetümers des Klosters, Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (1904-1990), veröffentlicht, der vor allem durch seine langjährige Tätigkeit als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken bekannt wurde. Über des Fürsten Teilnahme am Zweiten Weltkrieg schreibt Rödel: "L. wurde 1939 eingezogen und nahm, zuletzt als Rittmeister, bis zum Ende, als er aus dem eingeschlossenen Königsberg noch entkommen konnte, am II. Weltkrieg teil, mehrfach verwundet und Verschonung vom Fronteinsatz ablehnend."

Eine recht neue und wenig diskutiert Spur meienr Meinung nach.

Desweiteren möchte ich mal Bezug nehmen auf andere Beweise für das Ganze - nicht das man denkt, man begründet die Beweislage a. Grund von Zufällen Wink

Einiges beruht auf Zeitzeugenaussagen. Klar, man muß diese auch entsprechend bewerten können und die Spreu wom Weizen trennen, was manchmal nicht ganz einfach ist. Desweiteren werden die Zeitzeugen halt auch immer weniger im laufe der Zeiten Sad

Aber auch die Archivarbeit sollte als Beweis gelten - zwar zeichnet sich der Sachverhalt freilich nicht in ein paar Seiten ab und kann erst nach entsprechender Bewertung der Akten und im richtigen Kontext zu div. Aussagen und weiteren Überlegugen führen.

Kennt jemand die Archivalien vom Atom-Smashing-Laboratory der IG-Farben/Ludwigshafen und was dort gelaufen ist? Oder kennt jemand das Dokument des Office of Strategic Service, das wahrscheinlich Grundlage des schnellen Vorstoßes Pattons war? Oder was in Stadtilm gefunden wurde? Oder Dokumente im Bezug auf Ohrdruff?

Interessant in dem ganzen Zusammenhang ist auch ein bis dato verschwundener Tresorwagen. Und der hat nix mit Gold, damaligem Hightec oder verschleppten Kunstgut zu tun. Was dieser für Funkelwerk und Papiere geladen hat macht das Ganze noch interessanter.
Und wer sagt das in diesem ganzen lustigen Haufen keine Frauen sein dürften? Da gibt´s eine recht interessante Dame mit dem goldenen Schlüssel um den Hals? Madam "Pussy" oder ein anderer aus dem Hauszusammenschluß L.- B...f...-O...-N... könnten schön die Finger heute noch auf das Funkelwerk und Papieren haben - Und da wird es richtig interessant.
Alles was Baron Codenhooven-Calerghi in den Zwanzigern angerührt hatte und 1931 im Herrenclub Berlin weitergeführt wurde, könnte evtl. irgendwann eintreffen.

Bezugnehmend auf den Orden der "heiligen Engel" will ich mal am Beispiel von Kloster/Schloß Banz aufzeigen:
Der Stab Rosenberg auf Banz


"Der Luftkrieg ist augenblicklich das Problem der Probleme!" So lautet der Tagebucheintrag von Joseph Goebbels am 28.06.1943. Hieraus ist ersichtlich, dass sich die Führungsspitze des Dritten Reiches immer mehr Sorgen um die bedrohliche Situation innerhalb des Reiches machte. Durch die stetig steigende Anzahl von Luftangriffen auf Berlin wurde sodann auch am 22.11.1943 das "Hotel am Knie" in der Bismarckstraße 1 zerstört, welches der Hauptsitz vom Stab Rosenberg war.

Alfred Rosenberg, der "Beauftragte des Führers" und "Reichsschulungsleiter", leitete die "Dienststelle Rosenberg" deren Unterabteilung der "Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg" war. Rosenbergs Amt inkl. all seiner unübersichtlichen Abteilungen ohne eigentliche Funktionen waren innerhalb der Partei sehr umstritten. Um die Struktur der Partei zu vereinfachen forderte Bormann die Schließung einzelner Ämter immer wieder im Zuge kriegsbedingter "Einsparung von Arbeitskräften". Rosenberg konnte jedoch seine Position behaupten. Im Juni 1942 ergeht ein Führererlass, wonach im besetzten Frankreich Kunstgegenstände aus staatlichen und privaten Besitz "als Pfand für die Friedensverhandlungen" in "Gewahrsam" genommen werden können. Der Befehl erging wohl deshalb, weil mehrere Nazigrößen - Göhring, Himmler, Goebbels, von Ribbentrop, Rosenberg und Co. große Interessen an wertvollen Kunstwerken hatten. Mit dem "Hauptamt Kulturpflege" und seinem Einsatzstab baute Rosenberg sodann die rigerosen "Kunstraub-Kommandos" im großen Stil auf. Zuvor schob noch am 15.07.1940 der Militärbefehlshaber von Frankreich, General Otto von Stülpnagel den Nazigrößen einen Riegel vor. Von Stülpnagel verbot per Order "die Entfernung oder Veränderung beweglicher Kunstgegenstände".

Himmler, Goebbels und von Rippentrop gaben im weiteren Verlauf ihre Ansprüche daran auf, jedoch verlangte nun Rosenberg von Hitler selbst die Genehmigung für den eigenen Kunstraub unter dem Vorwand, er siehe die Notwendigkeit, Bücher für die "Hohe Schule" beschaffen zu müssen. Am 05.07.1940 wurde dann beschlossen, dass die Gestapo, "unterstützend durch die Archivare des Reichsleiters Rosenberg", mehrere Einrichtungen, Logen, Kanzleien und Bibliotheken durchsuchen und gegenbenenfalls "Material" beschlagnehmen sollte.

Nicht nur um Bücher und Dokumente ging es Alfred Rosenberg. Am 05.09.1940 berichtet er in einem Brief über "wertvolles Kulturgut", welches er "nach Deutschland transportieren" werde,.wobei es sich hierbei um "zur Zeit herrenlosen jüdischen Besitz" handelt. Rosenberg konnte sogar seine Machtbefugnisse ausbauen, obwohl die Militärverwaltung in einem Bericht dem OKH am 13.09.1940 auf die völkerrechtliche Verstöße durch seine Vorgehensweise hinwies. Ab dem 17.09.1940 war er ermächtigt, "die ihm wertvoll erscheinenden Kulturgüter nach Deutschland abzutransportieren". Rosenberg verbündete sich dann im November 1940 mit einem, der durch die Zusammenarbeit mit Himmler bereits aus den eroberten Ostgebieten erhebliche Kunstschätze erbeutet hatte - Göhring. Die französischen Kulturgüter die Rosenberg zusammengetragen ließ, wurden in zwei Gruppen, einmal für die "Hohe Schule" und dann für Göhring "zur Vervollständigung der Sammlung des Reichsmarschalls" aufgeteil. Ab dem 05.11.1940 konnte der Stab Rosenberg als Gegenleistung nun auf Befehl Göhrings "mit Unterstützung der Luftwaffe" die Kunstgegenstände nach Deutschland transportieren. Zwar mußte Rosenberg einen großen Teil der Schätze an Göhring abgeben, doch der Vorteil lag darin, dass er nun genügend "Transportmittel und Bewachungspersonal" für den Abtransport zur Verfügung hatte.

Rosenbergs Betätigungsfeld wurde dann am 01.03.1942 durch Hitler auf die "unter Zivilverwaltung stehenden besetzten Ostgebieten" erweitert. Dies hatte einen groß angelegten Kunst- und Kulturraub in ganz Europa zur Folge. Um sich die Ausdehnung der Diebstähle vorstellen zu können, seien als Beispiel die Kunstgegenstände genannt, die laut Bericht des "Sonderstabes bildende Kunst" 1942/43 alleine in den Westgebieten "sichergestellt" worden waren:

"über 1.700 Gemälde, Bilder und Zeichnungen (...), 300 Plastiken, 430 Gobelins, 160 Broncen, über 100 Gläser, 470 Porzellane, 87 Fayencen, 83 Vasen (...), hochwertiges Silbergerät aus Nürnberg, Dresden, Augsburg, Straßburg und Paris (...), persische Keramik aus dem 13. Jahrhundert, prähistorische Sachen aus China (...), Spitzen aus Brüssel und Venedig, Gemmen aus Byzanz, griechische Vasen, Goldschmiedearbeiten von der Krim".

Aus kriegsbedingten Sicherheitsgründen lagerte Rosenberg an veschiedenen Orten innerhalb des Reichsgebietes seine Schätze ein. So waren auch ab 1940 "Kunstschätze aus den besetzten Gebieten Europas" im Kloster Kremsmünster untergestellt. Auch in Banz mögen gestohlene Kunstgegenstände untergebracht worden sein. Zog doch in die ehemalige Benediktinerabtei am Obermain ab Herbst 1944 die Dienststelle "Beutegut", andere Quellen nennen die Dienststelle "Paris", unter Kurt Baron von Lehr ein. Danach kamen noch "Bestände der Dienststellen aus Osteuropa" sowie der gesamte Aktenbestand der ausgebombten Dienststelle in Berlin hinzu. Die Mitglieder des Einsatzstabes entzogen sich aber der Verantwortung durch Selbstmord, als die Amerikaner 1945 in den Banzgau einmarschierten. Ihre Gräber wurden später aufgelöst.

Die Akten aus der ausgebombten Berliner Zentrale des Einsatzstabes wurden durch einen Maurermeister Hans Schramm aus einem nahegelegenen Ort bei Banz unter Androhung der Todesstrafe, sollte er darüber sprechen, eingemauert. Die Akten sowie der kostbarste Teil des Rosenberg-Gut wurden im Juli 1945 durch die Amerikaner im Tiefkeller des Sammlungsbaus eingemauerten entdeckt und dienten zur Beweisaufnahme bei den Nürnberger Prozessen. Heute liegen sie in erstaunlicher Vollständigkeit im Bundesarchiv Koblenz. Würde man diese Akten einmal sichten, könnte man weitere aufschlußreiche fehlende Details des Einsatzstabes im Kloster Banz in Erfahrung bringen. Desweiteren wurden auch teilweise Kunst- und Kulturgüter anderer einlagernden Stellen durch den Maurermeister in anderen Teilen der Kellergewölbe auf Banz eingemauert. Was die Amerikaner selbst fanden, oder was und wieviel sie von Schramm erfuhren konnte bis dato nicht in Erfahrung gebracht werden.

Banz wurde durch den Stab Rosenberg aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beschlagnahmt, da das Kloster noch bis zu Kriegsende durch das Lazarett, sowie durch die diversen Einlagerungen verschiedener Museen, Bibliotheken und Stiftungen etc. belegt war. Zur gleichen Zeit war auch noch die Glaubensgemeinschaft von den heiligen Engeln auf Kloster Banz ansässig. Ein Orden, welcher der Priestergemeinschaft Heilig-Kreuz angehört, bzw. als selbig bezeichnet wird. Der Stab Rosenberg wollte sich vielleicht den Orden bezüglich Betreuung und Einlagerung von Kunstgegenstände zu Nutze machen und sah deshalb von der Enteignung und Vertreibung ab.

Abschließend ist festzustellen, dass Kloster Banz mit der Einquartierung einer höheren Parteistelle und deren Aktenbestand die Ausnahme unter den als Vergleich herangezogenen Klöstern bildet. Alleine die Unterbringung einer Militärbehörde, dem Wehrmeldeamt mit allen Geheimakten, ist im Fall von Scheyern 1943 nachzuweisen. Ansonsten war man erfolgreich in der Abwehr von der Übernahme durch die bedrohlich wirkenden Parteieinrichtungen.

Auch wenig Beachtung meiner Meinung nach wurde bis dato der Rolle des Vatikan im Verlauf des 2. Weltkrieges und der Verlagerungsthematik geschuldet.

Um sich ein Gesamturteil der Thematik zu bilden muß man sich schon einen gesamten Überblich der Thematik verschaffen.
Wie geschrieben - es wurde nicht nur Gold, Kunst und damaliger Hightec verlagert. Unter den Verlagerungsgüter waren teilweise auch Sachen, würden diese heute wieder das Licht der Öffentlichkeit erblicken, gewisse Kreise in ganz anderem Licht dastehen.

Ich hatte es schon einmal geschrieben:
Gehört das BZ zu der Immobilie des Katharinenpalais oder ist es als Interrieur, mobil, im Sinne des Gesetzes? Klar, die Immobilie gehört dato Russland, aber wie sieht es mit dem BZ aus, was eine Schenkung war? Könnte es sein, das hierzu im Reich gewisse Richtlinien bestanden? Natürlich sollte man aber auch bedenken, das es eine alliierte Regelung im Zusammenang mit dem Eigentum adliger Familien des Ostens gibt. Dies gehört berücksichtigt. Vergessen sollte man aber in diesem Bezug auch nicht die Verfasser des Ehevertrages von Alexis Hessen und Nikolaus Romanov durch Werder, Giers und Woronzov. Dort sollte sich zumindest finden lassen, wem das BZ gehört Smiley Äh - vorausgesetzt, man kennt sich auch in Genealogie aus. Schlußendlich, war es ein persönliches Geschenk, oder war es ein Geschenk von Staatswegen?

Ludwig d. III. durfte sich selbst krönen, wenn er sich mit 8.000 Soldaten am Spanischen Erbfolgekrieg beteiligen würde. Nebenbei nimmt ihm der Deutsche Kaiser das Versprechen ab, den Kanditaten "Habsburg" bei der nächsten Kaiserwahl zu unterstützen.
Zar Peter hat Friedrich Wilhelm I. u.a. die großgewachsenen Grenadiere auch als Gegengeschenk auf das Bernsteinzimmer geschickt. Dieses Gegengeschäft als fragwürdiges Rechtsgeschäft war dann auch der Grund warum Goebbles auf Führerbefehl das BZ demontieren ließ.

Erstens, Berstein und zum Zweiten Heilg Kreuz. Nun assoziere wir noch einmal ein wenig:

- Bernstein,
- Brennstein,
- Börnstein,
- Sonnenstein,
- "Uns geht die die Sonne niemals unter", (Maxime zur Verteitigung Ostpreußens)
- non soli cedit (er weicht der Sonne nicht, bezogen auf den Preußenadler und der Ordensmaxime des Orden vom schwarzen Adler)
- Operation Sunrise (Dulles Wollf, Höttel und Andere, einschließlich Ex Bu.Präs.)
- Operation eclipse (Verdunklung/Sonnenuntergang= Einnahme Großraumn Olga
- Sonne = Energie= Helligkeit

- Heilig Kreuz Kirchen
- Heilig Kreuz Klöster
- Heilig Kreuz Bergwerke
- Wappensymbol
- Ordensname

Genau genommen waren es zwei miteinander verbundene Operationen oder parallel laufende Operationen betrifft.

Die Eine wird dominiert, von evangelischen Preußentum und daraus resultierenden Großmachtsambitionen und die Andere von katholischer Führerschaft und den Gleichen, wenn nicht evlt. noch größeren Ambitionen. Allen ist gemein, dass sie die von Himmler und Co. vertretenen Ideen eines Großeuropa auch auf ihren Fahnen geschrieben hatten. Was unterscheidet sie denn voneinender. Geringfügige oder auch größere Abweichungen im Weg, der Zielstellung und der Personalfrage. Weiter nix. Die selbe Zusammensetzung hattest man im Herrenclub Berlin.

Für beide Operationen zeichneten sich die selben Personen verantwortlich. Bormann hatte nur das Pech, daß er a. G. der Vereinfachung der Reichsverwaltung plötzlich zuständig wurde. Der kam zu der Sache, wie die Jungfer zum Kind.

...nur noch am Rande meld.gif meinung.gif

ZITAT
Die Idee eines geeinten Europa

Aus den Statuten des Templerordens geht hervor, daß sie beabsichtigten, ein vollkommen reformiertes Abendland zu schaffen - ein Europa unter administrativer Verwaltung des Ordens, das feudale Strukturen und deren Hemmnisse für Wirtschaft und Handel nicht mehr kannte - also eine Vorwegnahme der heutigen Europäischen Union. Doch die Ideen der Templer zielten weit über das Alltagsleben und die Geschäfte hinaus. Es sollte sich gleichzeitig um ein spirituelles Europa nach dem Vorbild des Ordens handeln, stark und einheitlich nach außen, um sich seiner Feinde zu erwehren, und nach innen stets so gestaltet, daß der Einzelne niemals so viel Macht auf sich vereinigen konnte, daß er sie hätte mißbrauchen können. Vielleicht sollte am Ende dieses Weges sogar nach der Wiedergewinnung des Heiligen Landes eine Art Eurasischer Union und die Aussöhnung der drei großen alten Weltreligionen - Judentum, Christentum und Islam - stehen. In den darauffolgenden Jahren nahm der neu gegründete Templerorden einen ungeheuren Aufschwung, der wohl selbst die Erwartungen seiner Gründer übertraf. Die Mönchsritter schufen in Europa zahllose befestigte Häuser - Komtureien genannt - welche schon bald für die Entwicklung und die weitere Expansion des Ordens unentbehrlich werden sollten. Wenn jemand den Wunsch verspürte, Templer zu werden, wandte er sich an die nächste Komturei und überschrieb dem Orden seinen Besitz, wodurch sich aufgrund der zahlreichen Schenkungen das Vermögen der Templer erheblich vermehrte.
Quelle: Die Spur der Templer - von Thomas Ritter
MATRIX3000 · Band 28 · Juli/August 2005

Hier mal ein Ausschnitt aus einem Leserbrief an die Redaktion "Welt der Wunder" a. G. einer Sendung zum Thema "Templer"

ZITAT
...eine Verbindung zu den Freimaurern herzustellen, gehört allergings in das Reich der Fantasie. Den Templer-Orden gibt es noch immer, aber sein Haupttätigkeitsfeld ist es, karitativ zu helfen und internationale Verbindungen zu schaffen, die manchmal helfen können, Frieden und Verständigung zu fördern.

Dr. Bernd Schwenteck, 89. Großmeister des Souveränen internat. Templerordens

....so, nun will ich keine Postings hören als Spinner und Verschwörungstheoretiker. Wenn, dann zerlegt o.g. Indizien und widerlegt diese.
Kann auch gerne bei Bedarf div. angesprochene Dokumente einstellen.
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Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

glück auf bobo,

kann man das auch in ein paar aussagekräftigen sätzen zusammenfassen? wir befassen uns ja hier hauptsächlich mit bergbau und nicht mit dem ende des dritten reiches oder der suche nach irgendwelchen hinterlassenschaften.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von markscheider »

Interessant wars trotzdem - wenn ich diese Sätze auch eher wie einen SF-Roman betrachte. Aber man kann so herrlich spekulieren...
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Marcel Normann
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Marcel Normann »

bobo hat geschrieben:....so, nun will ich keine Postings hören als Spinner und Verschwörungstheoretiker. Wenn, dann zerlegt o.g. Indizien und widerlegt diese.
Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters hat eine Belohnung 250.000$ für den Beweis ausgesetzt, daß Jesus nicht der Sohn des fliegenden Spaghettimonsters ist. Fällt mir nur gerade so ein... :mussweg:
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

gerade im mdr gesehen:
es wird wieder gebaggert in deutschneudorf am bahnhof, nachdem ein hobbyschatzsucher angeblich mit einem detektor hohlräume mit geometrischen einlagerungen gefunden hat. der bagger stieß dann ziemlich im berg mit der schaufel auf eine felsplatte. "das ist das dach des tunnels." :D

:derda: morgen soll weitergebaggert werden
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

Schatzsuche im Erzgebirge: Kisten voller Gold statt Bernsteinzimmer?
Messgerät zeigt Strukturen von Truhen und lässt auf Edelmetall hoffen

Deutschneudorf. Die Suche nach dem Bernsteinzimmer in Deutschkatharinenberg hat eine neue Dimension erreicht. Seit Donnerstag wird nicht mehr nur auf bloßen Verdacht hin oder auf Grundlage irgendwelcher Karten gegraben, sondern mit Hilfe von hochmodernem Messgerät. Und das scheint auf Anhieb von Erfolg gekrönt zu sein.

Die reichlich 10.000 Euro teure Technik hat im Hang unmittelbar neben dem früheren Bahnhof Deutschkatharinenberg Hohlräume festgestellt. Darin wiederum sind geometrische Formen wie Rechtecke und Quadrate erkennbar, die so eigentlich nicht in der Natur vorkommen. Für den Hobbyschatzsucher Heinz-Peter Haustein steht fest: "Das sind Kisten".

Christian Hanisch, der das Gerät bedient, geht noch einen Schritt weiter. "Hier, die orange-rote Einfärbung, weist eindeutig auf Mineralien beziehungsweise Edelmetall hin. Das kann Gold sein", zeigt er auf die grafische Darstellung auf dem Laptop. Der 49-Jährige Hobbyschatzsucher aus Schleswig-Holstein - seinen Wohnort will er aus Sicherheitsgründen nicht nennen - ist mehr oder weniger dafür verantwortlich, dass am Donnerstag wieder mit der Schatzsuche begonnen wurde.

"Mein Vater war im Krieg Funker und Navigator bei der Luftwaffe. In alten Flugbüchern von ihm habe ich eines Tages irgendwelche Koordinaten und daneben die Worte ,Unternehmen Goldorfe‘ gefunden", erzählt Hanisch. Da er keine Ahnung hatte, was sich hinter den Zahlenkombinationen verbarg, versuchte er, sich zunächst mit Hilfe eines Atlanten Klarheit zu verschaffen. Damit gelang es ihm, erst einmal Deutschneudorf auszumachen. Vor Ort habe er dann die Daten in ein GPS-Gerät eingegeben, was ihn an genau die Stelle geleitet hat, an der am Donnerstag gegen 8.30 Uhr der Bagger seine Schaufel angesetzt hat. Dabei wurde schnell deutlich, dass es sich tatsächlich nicht um natürlich gewachsenen, sondern künstlich aufgeschütteten Boden handelt.

Um auf die Hohlräume zu stoßen, muss sich der Bagger allerdings mehr als sieben Meter in die Erde arbeiten, hat das Messgerät ausgegeben. Etwa fünf Meter waren bis Donnerstagnachmittag bereits geschafft. Am Freitag sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. "Wir machen solange weiter, bis wir drin sind", sagt Haustein.

Das im Einsatz befindliche und von der Firma OKM Ortungstechnik Windischleuba entwickelte Messgerät Rover CII basiert zum einen auf einem elektromagnetischen Impulsverfahren, mit dem Veränderungen und Einlagerungen im Boden festgestellt werden können. Zum anderen arbeitet es mit einem geoelektrischen Messverfahren. Darüber lassen sich im besonderen Hohlräume sowie Gegenstände und Strukturen wie Kisten, Truhen sowie Gold- und Silberobjekte orten, erläutert Christian Becker, Softwareentwickler bei OKM. Gemessen werden kann damit bis zu einer Tiefe von rund 18 Metern.

Von Thomas Wittig

Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/T ... 06657.html

hier sind noch bilder von der suche:
http://www.freiepresse.de/TREFFPUNKT/BI ... height=555'
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Claudia »

jetzt hab ich vor aufregung fast meinen kaffee verschüttet...
mann, bin ich geapannt... :o
Glück auf!
Claudia

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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

die ortungstechnik scheint aber interessant zu sein :roll:

warum man allerdings dort buddelt, wenn alle "beweise" für den fortuna-stolln sprechen, bleibt mir ein rätsel.
wer genehmigt den eigentlich diese umweltzerstörung? sieht ja aus wie am eichberg :D
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Claudia »

na dann:
FOOOOTOOOOOS! :D

wenn wir dich als Berichterstatter und rasenden Reporter nicht hätten,
würden uns in Thüringen glatt die spektakulärsten Funde der Neuzeit entgehen...
Glück auf!
Claudia

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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

Claudia_Redantz hat geschrieben:na dann:
FOOOOTOOOOOS! :D
na bilder von der aktuellen geschichte findest du ja oben im link.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Claudia »

jetzt wo du's sagst...
Glück auf!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

:derda: man hat wohl angst vor der wahrheit? :aetsch:
------------------------------------------------------------------------------
Deutschneudorf: Suche nach Bernsteinzimmer unterbrochen

Deutschneudorf - Die Suche nach dem Bernsteinzimmer ist bis zum 18. Februar unterbrochen worden. Am Vormittag sei man in eine Tiefe von fünf Meter vorgedrungen, sagte der Bürgermeister von Deutschneudorf, Heinz-Peter Haustein. Es gebe konkrete Vermutungen über Kunstgegenstände in einem Hohlraum unter dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs von Deutschkatharinenberg. An der Grenze zur Tschechischen Republik ist mehrmals nach dem Bernsteinzimmer gesucht worden. Es ist seit Ende des Zweiten Weltkrieges verschwunden.

Quelle:mdr.de
http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen/4478782.html#5
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Jan »

Wer Zahlt diesen Unfug eigentlich...?
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

Jan hat geschrieben:Wer Zahlt diesen Unfug eigentlich...?
gute frage :?

und wer genehmigt sowas?

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Die Welt zu Gast in Deutschkatharinenberg
Schatzsuche im Erzgebirge lockt Medien und Schaulustige an - Hohlräume noch nicht gefunden

Deutschneudorf. Offenbach, Berlin, Köln, Dresden, Leipzig - die Vielfalt der Autokennzeichen, die am Freitag über den Tag verteilt in Deutschkatharinenberg zu sehen war, konnte beeindrucken. Rainer Margraf aus der Rheinmetropole hatte aus der Zeitung von der Schatzsuche gelesen. Weil er geschäftlich in der Nähe zu tun hatte, genehmigte er sich einen Abstecher, um live dabei zu sein, wenn die vermeintlichen Kisten voller Gold gehoben werden. Dass aus diesem Erlebnis dann gestern noch nichts wurde, nahm er gelassen.

Auch die zahlreichen anderen Schaulustigen und Medienvertreter aus allen Teilen Deutschlands traten am Freitagnachmittag sehr entspannt die Heimreise an. Alle waren sie erfüllt von einer elektrisierenden Spannung, die sich wohl erst geben wird, wenn die Baggerschaufel die Hohlräume öffnet, die der im Einsatz befindliche Grab- und Tunneldetektor gestern noch deutlicher als am Vortag erfassen konnte. "Wir haben die mit dem Gerät gemachten Bilder zur Auswertung per E-Mail sowohl an die Herstellerfirma OKM als auch an verschiedene meiner Schatzsucherkollegen geschickt. Übereinstimmend kam als Antwort zurück: 100-prozentiger Fund", erklärte am Vormittag Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein. Zudem könne jetzt anhand der grafischen Darstellungen eindeutig gesagt werden, dass es sich um Kisten handelt, die in dem Berg lagern. Und der 49-Jährige geht noch einen Schritt weiter: "Die am Computer heute wesentlich großflächiger erkennbare gelbe Einfärbung spricht klar für Edelmetall. Ich gehe fest von Gold aus." Dieses Gold könnte aus Carinhall - Reichsmarschall Görings pompöses Jagdschloss in der Schorfheide - stammen, das zu Kriegsende evakuiert worden ist. Dabei sollen laut Aufzeichnungen, die Hanisch in den Hinterlassenschaften seines Vaters entdeckt hat, insgesamt 1,9 Tonnen des Edelmetalls per Flugzeug abtransportiert worden sein. Und sein Vater war bei der Luftwaffe als Funker und Navigator aktiv.

Dass sich Deutschneudorfs Bürgermeister Heinz-Peter Haustein und Hanisch auf der richtigen Fährte befinden, wurde den beiden in einem anonymen Anruf am Freitagmorgen bestätigt. Jedoch teilte ihnen der Anrufer auch mit, dass es noch eine Zeit dauern werde, bis sie auf das Gesuchte stoßen werden. "Das war wenigstens einmal keine Drohung", kommentierte Haustein. Davon hat er in den vergangenen Jahren - egal ob telefonisch oder per Brief - schon jede Menge erhalten. "So etwas bestätigt uns nur, dass wir auf der richtigen Spur sind", so der Deutschneudorfer.

Dass bis zum Nachmittag die Hohlräume im Hang am früheren Bahnhof nicht gefunden werden konnten, hatte für Haustein hauptsächlich einen Grund. Die bei den Messungen in die Erde gesendeten elektromagnetischen Impulse würden beim Auftreffen auf bestimmte Mineralien abgelenkt. "Dadurch kann es passieren, dass wir zwei, drei Meter neben der Stelle baggern, an der wir eigentlich graben müssten", versuchte Haustein zu erklären, als er 15.30 Uhr die Arbeiten erst einmal beenden und das gigantische Loch sichern ließ. Dabei war bereits ein Vertreter der Bergsicherung Schneeberg anwesend, die Haustein mit ins Boot holen will. "Wir pausieren jetzt eine Woche, ehe es am 18. Februar weiter geht. Dann soll zunächst die Bergsicherung mit Tiefenbohrungen die gesuchten Hohlräume ausfindig machen, ehe erneut der Bagger anrollt", gab Haustein die weitere Marschrichtung vor. "Wir lassen jetzt nicht locker."

Von Thomas Wittig


Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/T ... 06657.html

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tolle sache: das gerät hat auf einer teufe von 5-7 metern eine abweichung von 2 bis 3 metern. kisten im stollen, den man aber noch nicht einmal gefunden hat, erkennt man aber schon ganz deutlich. hoffentlich sind es erzkisten der wismut :D
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Nightmare

Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nightmare »

hoffentlich sind es erzkisten der wismut
Und hoffentlich stecken die Beteiligten diese "Schätze" für längere Zeit in die Hosentasche! Dann vermehren sich diese Unfugsbrüder nicht mehr so schnell.

:aetsch:

Glück auf!

Maja
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Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

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Falafel
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Falafel »

Und wenn der ganze Ort umgegraben ist, kann bestellt werden - los holt die Steckkartoffeln raus! :kugel:
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von MichaP »

Vollmeise! Mehr kann ich dazu nicht sagen. VOLLMEISE!
Glück auf!

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Claudia
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Claudia »

aber eine äußerst unterhaltsame... :)
Glück auf!
Claudia

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Nightmare

Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nightmare »

Und wenn der ganze Ort umgegraben ist, kann bestellt werden - los holt die Steckkartoffeln raus!
Das ist dort ganz schön steinig für Kartoffeln!

Heute waren bei schönstem Sonnenschein eine Menge Leute unterwegs und haben in das Loch geguckt. 100 m weg ist ein tschechischer Gasthof, der Wirt hat sicher Freudensprünge gemacht. HP bekommt dort sicher Freibier! :cool:

Hier zwei Bilder vom Schurf auf Lehm, Hangschutt und anstehenden Gneis:
Bagger.JPG
Bagger.JPG (41.04 KiB) 24332 mal betrachtet
Schurf.JPG
Schurf.JPG (40.72 KiB) 24326 mal betrachtet

Glück auf!
Maja
Kleinerhungerlieb(†)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Kleinerhungerlieb(†) »

GOTT WIRF HIRN VOM HIMMEL!

Die Frage nach den entstehenden Kosten sollte lauter und lauter gestellt werden, hat dieser Bürgermeister nichts besseres zu erledigen in diesen Nest, als auf Schatzsuche zu gehen? Ist er so unterbeschäftigt, dass er jetzt noch die Bergsicherung von ernster Arbeit abhalten will, um Altmetall zu suchen, ist kaum vorstellbar?
Ich hoffe die Schutzstaffel hat den Edelschrott mit ordentlich Sprengfallen gesichert.

Vollmeise!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Sven G. »

... ich denke mal , dass sich die Schutzstaffel die Hosen vollgestopft hat, bevor sie sich verpisst haben ...

Anmerkung:
Als MdB hat man anscheinend ´ne Menge Zeit und das Geld kommt auch mit der Post :evil: also --- warum auch noch der parlamentarischen Arbeit nachgehen ...!?
Mit kräftigen Spatenhieben nach ..................Unten wegtreten !
bobo
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von bobo »

Ich sage nur:
....OKM :shock:
Wenn´s ein Reinfall wird kann man es auf die Ortungsfirma schieben :P
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Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

:derda: scheinbar ist man sich doch nicht mehr so sicher, dort was zu finden
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Deutschneudorfer Schatzsucher wieder in der Spur

In Deutschneudorf werden am Sonnabend die Geländeuntersuchungen fortgesetzt. Zunächst werde das vorige Woche angebaggerte Gebiet im Ortsteil Deutschkatharinenberg mit Sonden weiter abgetastet, sagte Bürgermeister Heinz-Peter Haustein. Zu den Untersuchungen würden Messtechniker der Bergsicherung Schneeberg und ein Geophysiker hinzugezogen. Danach werde entschieden, ob und wie die vermuteten Lagerstätten von im Zweiten Weltkrieg versteckten Kunstschätzen weiter aufgeschlossen würden. Die Arbeiten könnten dann nächste Woche fortgesetzt werden. Seit Jahren schon geht der Bürgermeister Hinweisen auf das verschollene Bernsteinzimmer nach.

Quelle: mdr
http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/5084649.html
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Nobi
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

Samstag, 16. Februar 2008
Suche nach Bernsteinzimmer
Tonnenschwerer Goldfund

Auf der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer wollen Schatzsucher im deutsch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf rund zwei Tonnen Gold in einem Hohlraum im Felsgestein geortet haben. Das Gelände sei mit Spezialmessgeräten untersucht worden, sagte der Bürgermeister des sächsischen Ortes, Hans-Peter Haustein (FDP). Die Analyse habe ergeben, dass es sich um einen künstlich angelegten Schacht handele, an dessen Ende in rund 20 Metern Tiefe ein Hohlraum mit einem erheblichen Aufkommen von Edelmetall liege.

"Es ist definitiv kein Eisen. Das ist Gold, vielleicht auch Silber", sagte Haustein. In der nächsten Woche solle die Freilegung geplant werden. "Wir erwarten entweder Gold vom Bernsteinzimmer oder von diesem Gold Hinweise zu einem weiteren Versteck."

Bei den Untersuchungen würden elektromagnetische Wellen ins Bergmassiv geschickt, erklärte Haustein. Die Reflexionen lieferten Informationen über die Struktur. "Daher kann ein Eisenvorkommen schon ausgeschlossen werden."

Seit Jahren ist der Bürgermeister vom Schatzfieber gepackt. Er geht immer wieder Hinweisen auf das verschollene Bernsteinzimmer der russischen Zaren nach. Bisher blieb die Suche erfolglos. Doch nun will der Hobby-Schatzsucher Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein in Aufzeichnungen seines Vaters, der Funker bei der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg war, Koordinaten von Orten gefunden haben, wo die Nazis am Kriegsende Gold und Diamanten versteckt haben sollen. Diese Koordinaten sollen zu sogenannten Entnahmedepots führen.

"Diese Koordinaten stimmen exakt mit dem Ort unserer Suche und den Messergebnissen überein", sagte Haustein. In solchen Depots seien Aufzeichnungen zufolge am Kriegsende Wertsachen und Schätze versteckt worden.

Das Bernsteinzimmer war ein Geschenk des Preußischen Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen. 1941 wurde es in Zarskoje Zelo bei Petersburg von deutschen Soldaten demontiert und ins Königsberger Schloss gebracht, wo sich seine Spur verliert. In den vergangenen Jahrzehnten wurde es schon an mehr als 100 Orten vermutet.

Quelle n-tv.de
http://n-tv.de/920084.html?160220081538
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Petra_S.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Petra_S. »

So langsam verliert die Sache an echter Glaubwürdigkeit:

Aktuell zum Thema - heute zu lesen in der "Freien Presse" auf Seite 3:

Da liegt Gold – oder auch nicht
Suche in Deutschneudorf wird am Montag fortgesetzt – Dabei geht es auch um die generelle Glaubwürdigkeit von Weltkriegs-Schatzgeschichten
Goldfieber in Deutschneudorf: Die neueste Schatzjagd auf dem Erzgebirgskamm sorgt bundesweit für Schlagzeilen. Aber wie aussichtsreich ist die Suche tatsächlich?
Von Mario Ulbrich
Deutschneudorf. Goldbarren, viele Kisten davon, bis zu 1,9 Tonnen insgesamt. Das ist der Schatz, der in Hohlräumen am alten Bahnhof in Deutschkatharinenberg schlummern soll. Versteckt 1945 in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Gehoben 63 Jahre später, im Februar 2008 – so stellen sich das Deutschneudorfs umtriebiger Bürgermeister Heinz-Peter Haustein (FDP) und der Hobby-Schatzsucher Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein vor.
Bodensondierungen versprachen ihnen „100-prozentig einen Fund“, doch der erste Sturm auf das Golddepot vor einer Woche misslang. Der Boden gab nichts preis, bloß eine alte Flasche. Weil die Hohlräume nicht dort waren, wo sie laut der Messungen hätten sein müssen, soll die Bergsicherung Schneeberg ab Montag einen Riesenbohrer ansetzen. „Die Signale des Ortungsgerätes wurden durch Mineralien abgelenkt“, glauben Haustein und Hanisch. „Es geht hier nur um ein paar Meter.“
Der Barren, der sich auflöste
Dabei hätten die beiden längst einen Goldfund präsentieren können – ganz ohne Messgerät und Bohrer. Glaubt man der erstaunlichen Geschichte, die Christian Hanisch im Sommer 2007 der „Freien Presse“ erzählte, so hatte er den Eingang zu einem unterirdischen Depot bereits damals gefunden. Als Beweis legte er Fotos vor, die einen handtellergroßen Goldbarren mit eingeprägtem Reichsadler zeigten. Den Barren will er wieder ins Versteck gelegt haben. Wo ist also das Gold?
„Das war eine andere Fundstelle“, windet sich Hanisch heute. „Sie ist unbedeutend. Da ist nichts mehr zu holen. Mir geht es um das große Versteck am alten Bahnhof.“ Schon klar, aber wo ist der Goldbarren vom vorigen Sommer? Wenn Hanisch den Barren zusammen mit dem Einstieg zu jener „unbedeutenden Fundstelle“ vorweisen könnte, wäre ein für allemal bewiesen, dass es 1945 Einlagerungen in Deutschkatharinenberg gegeben hat. Das wäre der Durchbruch, auf den die von vielen belächelten Schatzsucher jahrelang gewartet haben. Alles weitere wäre nur noch eine Frage von Geduld und Spucke.
Aber Hanisch kann weder den Barren noch den Eingang zeigen. Auch im Sommer 2007 kam ein Treffen mit der „Freien Presse“ vor Ort nicht zustande. Goldbarren mit Adler kann man im Militaria-Handel übrigens für rund 30 Euro erstehen: Repliken aus Messing, die vortreffliche Briefbeschwerer abgeben. Bürgermeister Haustein schätzt seinen neuen Partner freilich als seriös ein: „Hanisch ist ernst zu nehmen.“
Der Aufwand, den der Holsteiner bisher getrieben hat, spricht durchaus dafür. Seit Jahren sucht und recherchiert er in der Umgebung von Deutschneudorf. Allein Hin- und Rückfahrt haben ihm jedes Mal mehrere Hundert Euro gekostet. Bis jetzt ist Christian Hanisch aber nur ein weiterer Schatzsucher mit einer faszinierenden Geschichte.
Schätze für 30 Milliarden
Der verstorbene Kulturgutfahnder Siegfried Pach aus Lengefeld (Mittlerer Erzgebirgskreis), hatte ausgerechnet, dass in der Gegend von Deutschneudorf Gold, Edelsteine und Kunstwerke im Wert von Milliarden US-Dollar lagern müssten – falls denn alle Geschichten, die über vergrabene Schätze im Umlauf sind, der Wahrheit entsprechen würden.
Christian Hanischs Geschichte geht so: Nach 1945 bauten sein Vater und einige seiner Kriegskameraden Häuser und lebten in Wohlstand. Offenbar kannten sie ein geheimes Wertdepot im Erzgebirge, aus dem sie sich ab und an bedienten – bis die DDR die Grenze nach Westen schloss und der Schatz unerreichbar wurde.
Hanischs Vater soll bei Kriegsende als Funker an einer Operation namens „Goldorfe“ beteiligt gewesen sein, in deren Verlauf immense Mengen Gold im Erzgebirge eingelagert wurden. Die Koordinaten, die Hanisch von seinem Vater bekommen hat, weisen zum alten Bahnhof in Deutschkatharinenberg…
Die Hohlräume voller Gold (Hanisch selbst sprach diese Woche vorsichtig von Edelmetallen) existieren bislang aber nur auf farbigen Computergrafiken, generiert aus Messwerten eines Gerätes, das elektromagnetische Impulse in den Boden schickt und dessen Leitfähigkeit misst. Nach Aussagen der Herstellerfirma OKM aus Windischleuba waren die Ergebnisse eindeutig. Trotzdem wurden die Schatzsucher nicht fündig.
Viele Messungen, aber keine Kisten
Das erinnert an andere Schatzjagden mit übertriebenen Optimismus. Beispiel Poppenwald bei Hartenstein: Hier forscht der Leipziger Dietmar Reimann seit Jahren nach einem alten Bergwerk, in dem bei Kriegsende Kunstschätze, darunter das legendäre Bernsteinzimmer, eingelagert worden sein sollen. Reimann hat die fundierteste Hintergrundrecherche aller erzgebirgischen Schatzgeschichten vorgelegt. 2001 hatte er sogar vielversprechende Messwerte, die mögliche Hohlräume zeigten. Aber diese wurden bis heute nicht gefunden.
Im Hartensteiner Wald sucht der Amateur-Schatzsucher Ralf Puschmann aus Frankenberg ebenfalls nach einem Weltkriegsdepot. Ein Jahr nach Reimann lagen ihm Messwerte vor, die an Eindeutigkeit kaum zu überbieten waren. Im guten Glauben investierte Puschmann mehrere Tausend Euro. Er sucht noch heute. Das Messprotokoll verzeichnete einen Hohlraum, der nicht existiert. Der gravierende Fehler wurde von der Firma später mit Reflexionen erklärt, die aus einer Kluft einen ausgewachsenen Raum gemacht haben.
So viele spannende Geschichten, aber keine einzige ausgegrabene Kiste. Reimann sucht weiter, Puschmann hat nie aufgegeben. Und auf dem Erzgebirgskamm geht es dieser Tage nicht nur um Gold, sondern auch um die generelle Glaubwürdigkeit derartiger Weltkriegs-Schatzgerüchte.
Christian Hansich und Heinz-Peter Haustein sind sich dessen bewusst. „Ich stehe unter Zugzwang“, sagt Hanisch nach den bundesweiten Presseberichten über seine Suche. „Egal, was wir rausfischen, Hauptsache, wir fischen etwas heraus.“ Haustein meint: „In diesem Jahr will ich fündig werden. Es ist schon zu lange nichts passiert.“ Ein großer Fund freilich würde vielen Hobbyforschern Auftrieb geben…
Glück Auf!
Petra

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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von micha2 »

Seht das doch mal pragmatisch:
Viele Orte geben etliche tausend Euros für langweilige Internetpräsentationen und stupider Werbung für Tourismus aus, frei nach dem Motto: "Kommt nach Deutschneudorf - Wir haben zwar nichts, kommt aber trotzdem und übernachtet bei uns..."
Dagegen ist so eine "Baggeraktion" nicht übermäßig teuer. Mit ein paar freiwilligen Helfern, ein paar Beziehungen und genügend Bier ergibt das ein schönes und relativ preiswertes Happening (Haben wir selbst schon gemacht) :D
Und die Werbewirksamkeit ist ungleich höher als eine tote Webseite:
Die Touristen haben was zu bestaunen, die Presse berichtet bundesweit darüber und in sämtlichen einschlägigen Foren wird die Sache diskutiert... außerdem erinnert man sich länger dran und ist einfach spannender.
Denke, es werden sich etliche Leute sagen: "Komm fahren wir mal nach Deutschneudorf und schaun was die dort so machen". Das hat Eventcharakter :party:

Ganz ehrlich, es gibt m.E. dümmere und teurere Methoden sein Städtchen bekannt zu machen.

mit lachendem Glück auf
Krumi
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....

Beitrag von Nobi »

micha2 hat geschrieben:Ganz ehrlich, es gibt m.E. dümmere und teurere Methoden sein Städtchen bekannt zu machen.
genau. olympia-bewerbung z. B. :D
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