Ist natürlich Spekulation, aber eine Möglichkeit.
Fördermengen alleine aus dem Amberger Erzberg:
1000-1500 2,60 Mio/t
1500-1630 2,40 Mio/t
1691-1792 0,25 Mio/t
1792-1830 0,19 Mio/t
1830-1886 1,40 Mio/t
1886-1945 4,45 Mio/t
1945-1964 1,36 Mio/t
Hier noch ein Link zum Oberpfälzer Eisenerzbergbau:
http://www.angewandte-geologie.geol.uni ... lzb_13.htm
Ich denke, daß michaP mit der "Symbolik" gar nicht so Unrecht hat. Vielleicht soll das Relief zum Ausdruck bringen, daß die Bergleute gut versorgt wurden - ihnen sogar Essen und Getränke bis vor Ort gebracht wurden.
@Nobi
Die Freiberger hätten Weizenbier damals evtl. schon gemocht - sie haben es aber anscheinend nicht gekannt.
![Very Happy :D](./images/smilies/17.gif)
Hier mal ein Auszug aus dem Buch "Glück auf dann liebes Baiern!", indem es um Mathias Flurl, den ersten bayerischen Geologen geht :
Mathias Flurl war bereits Bergrat und Komissär der Nymphenburger Porzellanmanufaktur, als er im Jahr 1787 voller Begeisterung und mit 100 Gulden Stipendium in der Tasche in das "Mekka der aufkeimenden Mineralogie und Geologie" aufbrach. Als er nach siebentägiger Postkutschenreise in Freiberg ankam, "wunderte man sich nicht wenig, dass sich endlich auch ein Baier sehen läßt", schreibt er in seinem ausführlichen Bericht in Tagebuchform. Die Stadt erinnerte ihn in der Größe an seine Heimatstadt Straubing, doch war er etwas enttäuscht, dass man im "gemeinen Brauhaus" zwar drei Sorten Bier anbot, aber "von einem weißen Weitzenbier" nichts wußte.
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