ungarische Karbidlampe?

markscheider · Beitrag von **markscheider** » Do. 01. Feb 07 21:35

Ich brauche eine Auskunf bzgl. einer Karbidlampe.
Sieht aus wie Hesse oder Schweisfurth, keine Aufnahme für Reflektor und ist auf dem Spannbügel mit "FTM" gemarkt.

Weiterhin gibt es die auf der Zeichnung zu sehende Punze.

Kennt jemand den Hersteller? Möglicherweise unsere Österreicher, wenns tatsächlich eine ungerische Lampe sein sollte?

Beitrag von **Jan** » Fr. 02. Feb 07 11:09

MSZ in einem Oval... bei diesem Zeichen handelt es sich um das Zeichen für die ungarische Industrienorm Magyar SzabvÃ¡ny vergleichbar mit der deutschen DIN.

markscheider · Beitrag von **markscheider** » Fr. 02. Feb 07 12:55

Hey Jan,

das ist doch schonmal ein Anfang. Also stimmt zumindestens die Information, daß die Lampe aus Ungarn stammt.
Ich vermute mal, daß "FTM" dann der Hersteller ist?

Hauer · Beitrag von **Hauer** » Fr. 02. Feb 07 20:24

has u mal en foddo???

markscheider · Beitrag von **markscheider** » Fr. 02. Feb 07 22:14

Leider nein.
Sie ähnelt sehr der 112/3 von Hesse, vgl. http://www.kennhoefer.de/sub22.htm.
Der Spannbügel ist jedoch gerade und - was ich für charakteristisch halte - der Wassertank hat einen geringeren Durchmesser als das Unterteil.

Pochknabe · Beitrag von **Pochknabe** » Sa. 03. Feb 07 9:17

Das wird wohl die Lampe sein, welche im Buch "Des Bergmanns Geleucht - Bilderaltlas" auf S. 184 abgebildet ist. Der Hersteller wird nicht erwähnt, lediglich die Herkunft Ungarn und das Baujahr um 1950.

Oberhutmann · Beitrag von **Oberhutmann** » Sa. 03. Feb 07 13:01

Bin Karbidlaie aber ich hörte mal dass diese in Rudabanya gefahren wurden.

markscheider · Beitrag von **markscheider** » Sa. 03. Feb 07 19:21

Danke an alle, die hier geantwortet haben!

Ich werde die Infos mal weiterleiten und vielleicht kriegen wir ja noch raus, was "FTM" bedeutet.