ungarische Karbidlampe?

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markscheider
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ungarische Karbidlampe?

Beitrag von markscheider »

Ich brauche eine Auskunf bzgl. einer Karbidlampe.
Sieht aus wie Hesse oder Schweisfurth, keine Aufnahme für Reflektor und ist auf dem Spannbügel mit "FTM" gemarkt.

Weiterhin gibt es die auf der Zeichnung zu sehende Punze.

Kennt jemand den Hersteller? Möglicherweise unsere Österreicher, wenns tatsächlich eine ungerische Lampe sein sollte?
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Jan
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Beitrag von Jan »

MSZ in einem Oval... bei diesem Zeichen handelt es sich um das Zeichen für die ungarische Industrienorm Magyar Szabvány vergleichbar mit der deutschen DIN.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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markscheider
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Beitrag von markscheider »

Hey Jan,

das ist doch schonmal ein Anfang. Also stimmt zumindestens die Information, daß die Lampe aus Ungarn stammt.
Ich vermute mal, daß "FTM" dann der Hersteller ist?
Hauer
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Beitrag von Hauer »

has u mal en foddo???
frei....
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markscheider
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Beitrag von markscheider »

Leider nein.
Sie ähnelt sehr der 112/3 von Hesse, vgl. http://www.kennhoefer.de/sub22.htm.
Der Spannbügel ist jedoch gerade und - was ich für charakteristisch halte - der Wassertank hat einen geringeren Durchmesser als das Unterteil.
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Pochknabe
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Beitrag von Pochknabe »

Das wird wohl die Lampe sein, welche im Buch "Des Bergmanns Geleucht - Bilderaltlas" auf S. 184 abgebildet ist. Der Hersteller wird nicht erwähnt, lediglich die Herkunft Ungarn und das Baujahr um 1950.
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Oberhutmann
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Beitrag von Oberhutmann »

Bin Karbidlaie aber ich hörte mal dass diese in Rudabanya gefahren wurden.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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markscheider
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Beitrag von markscheider »

Danke an alle, die hier geantwortet haben!

Ich werde die Infos mal weiterleiten und vielleicht kriegen wir ja noch raus, was "FTM" bedeutet.
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