Telefonieren Untertage

Sicherheit zuerst: Befahrungstechniken, Seiltechnik, Ausrüstung. Foto, Messung, Befahrung, Rettung und co. - alles was man so mit in den Berg nehmen könnte und sollte.
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Frank de Wit
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Telefonieren Untertage

Beitrag von Frank de Wit »

es ist jetzt technisch moglich mit handy's UT zu telefonieren...
http://www.mobilecowboys.nl/raarmaarwaar/4009/fromfeed
leads to http://news.softpedia.com/news/First-Wi ... 4303.shtml

hojje!
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Jörn
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Beitrag von Jörn »

Na klasse - hätte ich den zweiten Link zuerst verfolgt, hätte ich mir keinen abbrechen müssen mit meinen bescheiden Platt-Kenntnissen... :D Danke, Frank - ein sehr interessanter Artikel. Das werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.

Jörn
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"

Götz George in "Böse Wetter", 2015
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AdM_Michael
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Beitrag von AdM_Michael »

Hi Joern:
es gibt auch noch andere Anbieter, wer da nun der erste war laesst sich nur schwer sagen...
http://www.nltinc.com/nld_VoIP.html
:D
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wolke
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Beitrag von wolke »

... man kann bereits seit vielen Jahren in Wieliczka (Wallenrode/Polen) untertage telefonieren. Da sind die Amis also leider zu spät dran ;-) Wenn es jedoch s.s. um das erste Telefonat in der Kohle geht - da kenne ich nichts anderes.

Glückauf

wolke.
matthias45
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Beitrag von matthias45 »

UMTS??

Underground Mobile Telephon Service :D

Aber mal im Ernst.
Wie dicht müssen die Sendestationen stehen damit das lückenlos funktioniert?

Und wer braucht das wirklich?
Glück AUf!
Matthias

http://www.imiges.info/forum
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Fahrsteiger
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Beitrag von Fahrsteiger »

Es gibt in Steinkohlenbergwerken den Lokfunk und es werden Sprechfunkgeräte benutzt. Dafür werden aber in den Strecken, wo die Geräte eingesetzt werden Antennenschleifen aus Koaxialkabeln verlegt. In regelmäßigen Abständen werden dann Verstärker zwischengeschaltet. Der " Funk " nach zu Tage läuft dann über Kabel.

Glück Auf
Horst
Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
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Fahrsteiger
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Beitrag von Fahrsteiger »

Im Steinkohlenbergbau stellt sich dann nur noch die Frage des Schlagwetterschutzes. Die Handys sehen dann bestimmt wieder wie die alten Motorola - Knochen aus. :?

Glück Auf
Horst
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Christian P
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Beitrag von Christian P »

Es gibt sogar recht nette Ex-Handys, habe ich neulich im Internet entdeckt.

http://www.ex-zonen.com/mobiltelefone.h ... oductid=84

Glück Auf
Christian
Dateianhänge
Ex-GSM01EU.gif
Ex-GSM01EU.gif (42.56 KiB) 6680 mal betrachtet
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AdM_Michael
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Beitrag von AdM_Michael »

Das mit den Antennenschleifen (leaky feeder) ist eine Moeglichkeit. Wir nutzen allerdings drei bis vier Verstaerkerstationen ohne Antennenschleife. Das System ermoeglicht uns problemlos die Verstaendigung nach Uebertage bei einer Teufe von 100 bis 250m unabhaengig von der Entfernung zum Schacht sowie Untertage in weiten Teilen des Grubengebaeudes. Als Handgeraete nutzen wir Motorola GP340 und GP360.
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

in welchem frequenzband wird denn da gearbeitet?
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AdM_Michael
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Beitrag von AdM_Michael »

450 - 470 MHz im Duplexbetrieb. Wir arbeiten auf drei Kanaelen. Die Funkgeraete scannen automatisch die verfuegbaren Frequenzen und waehlen die beste Station.
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

1200 Mhz wäre physikalisch besser geeignet.
die Zeche Westfalen hatte so ein system; es ist mir aber nicht bekannt, ob es irgendwo anders auch eingesetzt wurde.

ansonsten gibt/gab es eine grosse vielfalt an uT funksystemen.
früher weit verbreitet waren systeme im 400 kHz bereich mit in den strecken installierten draht-wellenleitern und umsetzerstationen.
so was gab es z.b. in borken..

dann hab ich in heringen mal gewöhnliche cb funkgeräte gesehen und in merkers hatte? man im grenzwellenbereich in ssb(!) gearbeitet.
eigentlich denkbar ungünstige frequenzen für uT aber im salz hat man ja platz..
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