Auffi!
Weiß jemand was über das zweite Grubenunglück in Lengede?
Hab gestern einen Bericht auf NDR gesehen,da zeigten sie einen Friedhof,wo 1968 zwölf Bergleute beigesetzt wurden.Im Bericht hieß es nur,umgekommen
bei einer Explosion u.T.
Lengede
- wolke
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Hallo Sepp,
für solche Fälle empfehle ich
Kroker, E. & Farrenkopf, M. (1999): Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 79. – 2. Aufl., 653 S.; Bochum (Deutsches Bergbau-Museum).
Hab es aber selbst nicht - aber vielleicht fragst Du ja gerade weil es dort nicht gelistet ist. Bin gespannt.
Glückauf
wolke.
für solche Fälle empfehle ich
Kroker, E. & Farrenkopf, M. (1999): Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum: Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 79. – 2. Aufl., 653 S.; Bochum (Deutsches Bergbau-Museum).
Hab es aber selbst nicht - aber vielleicht fragst Du ja gerade weil es dort nicht gelistet ist. Bin gespannt.
Glückauf
wolke.
- AstridD
- lernt noch alles kennen...
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@Sepp:
Rainer Bode: Die Lichter sind erloschen, Seite 192:
"In der Nacht vom 16. Januar setzte ein außergewöhnliches Tauwetter ein. Da der Ablauf der Fuhse bereits für die Aufnahme größerer Wassermengen im Raum Salzgitter ausgebaut ist, trat die Fuhse im Raum Broistedt-Lengede über die Ufer und überschwemmte weite Gebiete, wie es seit Menschengedenken nicht vorgekommen war.
Am Rande des abgebauten nord-westlichen Lagerstättenteils traten erhebliche Zuflüsse in die Grubenräume ein und setzten nach Ausfall der elektrisch betriebenen Pumpen den Hauptquerschlag und Teile der 100-m-Sohle mit der Erzpumpenanlage einschließlich des Sprengstoffmagazins unter Wasser. Nach dem sofort in Angriff genommenen Sümpfen der Grube sollte auch der durch Wasser unbrauchbar gewordene Sprengstoff des untertägigen Magazins in alten Grubenräumen versetzt werden. Hierbei entstand am 26. Januar 1968 eine Explosion, bei der die drei mit der Arbeit betrauten Bergleute und neun weitere Männer, die sich in einem Frühstücksraum aufhieten, den Tod fanden.
Die Ursache des Sprengstoffunglücks konnte nicht ermittelt werden."
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Glückauf
Astrid
Rainer Bode: Die Lichter sind erloschen, Seite 192:
"In der Nacht vom 16. Januar setzte ein außergewöhnliches Tauwetter ein. Da der Ablauf der Fuhse bereits für die Aufnahme größerer Wassermengen im Raum Salzgitter ausgebaut ist, trat die Fuhse im Raum Broistedt-Lengede über die Ufer und überschwemmte weite Gebiete, wie es seit Menschengedenken nicht vorgekommen war.
Am Rande des abgebauten nord-westlichen Lagerstättenteils traten erhebliche Zuflüsse in die Grubenräume ein und setzten nach Ausfall der elektrisch betriebenen Pumpen den Hauptquerschlag und Teile der 100-m-Sohle mit der Erzpumpenanlage einschließlich des Sprengstoffmagazins unter Wasser. Nach dem sofort in Angriff genommenen Sümpfen der Grube sollte auch der durch Wasser unbrauchbar gewordene Sprengstoff des untertägigen Magazins in alten Grubenräumen versetzt werden. Hierbei entstand am 26. Januar 1968 eine Explosion, bei der die drei mit der Arbeit betrauten Bergleute und neun weitere Männer, die sich in einem Frühstücksraum aufhieten, den Tod fanden.
Die Ursache des Sprengstoffunglücks konnte nicht ermittelt werden."
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Glückauf
Astrid
- Siggi
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@Sepp,
kannst Du Dir auch in der BdR ausleihen. Ist im Bestand.
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Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte sind hier >) http://www.beetpott.de Auch in 2013
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