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2 Meldungen aus der "Freien Presse" (leider der Rest nur als ePaper).
Lebt der Flussspat-Bergbau in Schönbrunner Grube wieder auf?
Letzter Hunt vor 15 Jahren gefördert – Oberbergamt: Abbau kann wieder attraktiv werden
Schönbrunn. 15 Jahre nach dem Ende der Flussspat-Förderung in der Grube Schönbrunn ist eine Wiederaufnahme des Abbaus nicht ausgeschlossen. Das sagt Ulrich Klieboldt, Bürgerreferent im Sächsischen Oberbergamt ...
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Besucherbergwerk vorerst gerettet
Führungen durch Pöhlaer Stollen zunächst bis Juni 2006
Pöhla/Chemnitz. Das Besucherbergwerk Pöhla ist vorerst gerettet. „Mindestens bis zum Juni 2006 werden von den Mitgliedern des Bezirksvereins Westerzgebirge des Rings Deutscher Bergingenieure Führungen ...
Lebt der Flussspat-Bergbau in Schönbrunner Grube wieder auf?
Letzter Hunt vor 15 Jahren gefördert – Oberbergamt: Abbau kann wieder attraktiv werden
Schönbrunn. 15 Jahre nach dem Ende der Flussspat-Förderung in der Grube Schönbrunn ist eine Wiederaufnahme des Abbaus nicht ausgeschlossen. Das sagt Ulrich Klieboldt, Bürgerreferent im Sächsischen Oberbergamt ...
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Besucherbergwerk vorerst gerettet
Führungen durch Pöhlaer Stollen zunächst bis Juni 2006
Pöhla/Chemnitz. Das Besucherbergwerk Pöhla ist vorerst gerettet. „Mindestens bis zum Juni 2006 werden von den Mitgliedern des Bezirksvereins Westerzgebirge des Rings Deutscher Bergingenieure Führungen ...
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Der Berg ist frei.
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- Falk Meyer
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Die Flussspatgrube Schönbrunn liefert sicherlich noch einiges an Flussspat (lt. Dr. Kuschka; ehem. Betriebsgeologe der Grube). Die genauen Vorratsberechnungen habe ich jetzt zwar nicht gleich bei der Hand, aber da is noch einiges da.
Leider sind die Stolln und Abbaue nach der Wende geflutet worden, was eine Wiederinbetriebnahme deutlich erschwert.
Aber warum nicht? Unser einheimischer Spat ist von der Qualität besser als der chinesische, dafür aber die Arbeitskräfte teurer.
Zu Pöhla:
Muss man sich in diesem Besucherbergwerk anmelden?
Wenn das im Juni evtl. geschlossen wird heißt das: nischt wie hin, bevors dicht gemacht wird
Leider sind die Stolln und Abbaue nach der Wende geflutet worden, was eine Wiederinbetriebnahme deutlich erschwert.
Aber warum nicht? Unser einheimischer Spat ist von der Qualität besser als der chinesische, dafür aber die Arbeitskräfte teurer.
Zu Pöhla:
Muss man sich in diesem Besucherbergwerk anmelden?
Wenn das im Juni evtl. geschlossen wird heißt das: nischt wie hin, bevors dicht gemacht wird
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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kann ich nicht sagen. früher hat man mehrmals in der woche führungen gemacht. ist aber nichts besonderes zu sehen außer den zinnkammern (die sollte man sich schonmal angeschaut haben). ansonsten bergbautechnisch im groben analog 15 IIb oder sauberg. die knapp 3km fahrt (eine strecke) mit der grubenbahn werden auch mit der zeit langweilig ...Stollenkundler hat geschrieben: Zu Pöhla:
Muss man sich in diesem Besucherbergwerk anmelden?
Wenn das im Juni evtl. geschlossen wird heißt das: nischt wie hin, bevors dicht gemacht wird
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Hier die volle Version von pöhla:
Das Besucherbergwerk Pöhla ist vorerst gerettet. "Mindestens bis zum Juni 2006 werden von den Mitgliedern des Bezirksverein Westerzgebirge des Rings deutscher Bergingenieure Führungen im Besucherstollen Pöhla angeboten", versicherte gestern Frank Wolf, Sprecher der Wismut, auf Nachfrage.
Gegenwertig erstellt das Bundeseigene Unternehmen den Sonderbetriebsplan zur Schließung des Bergwerks. Noch in diesem Monat soll das Dokument an das Sächsische Oberbergamt in Freiberg gesandt werden. Erst dann könne genaueres dazu gesagt werden, wie der weitere Verfahrensweg ist und wann definitiv letztmalig Besucher durch die größten Zinnkammern Europas geführt werden, so Wolf.
Der Ring deutscher Bergingenieure (RDB) hatte im vergangenen Monat in einem Schreiben an die Chefetage der Wismut um konkrete Informationen gebeten, wie lange das Nachnutzungsrecht für den Verein aufrecht erhalten bleibt. Denn schließlich sind für Anfang April und Mai dieses Jahres bereits Veranstaltungen im Berg vorgesehen.
"Wir werden das Besucherbergwerk künftig aber nicht als Eigentümer übernehmen" stellte Dietmar Rosmej vom RDB klar. Selbst wenn die Besucherzahlen im vergangenen Jahr gegenüber 2004 mit rund 10000 Gästen erneut etwas angestiegen waren, würden die Einnahmen daraus bei weitem nicht die Kosten decken, die für das Betreiben des Stollns als BBW und für die damit verbundene Gewährleistung der Sicherheit aller Gäste jährlich aufzubringen sind.
Quelle: Freie Presse
Das Besucherbergwerk Pöhla ist vorerst gerettet. "Mindestens bis zum Juni 2006 werden von den Mitgliedern des Bezirksverein Westerzgebirge des Rings deutscher Bergingenieure Führungen im Besucherstollen Pöhla angeboten", versicherte gestern Frank Wolf, Sprecher der Wismut, auf Nachfrage.
Gegenwertig erstellt das Bundeseigene Unternehmen den Sonderbetriebsplan zur Schließung des Bergwerks. Noch in diesem Monat soll das Dokument an das Sächsische Oberbergamt in Freiberg gesandt werden. Erst dann könne genaueres dazu gesagt werden, wie der weitere Verfahrensweg ist und wann definitiv letztmalig Besucher durch die größten Zinnkammern Europas geführt werden, so Wolf.
Der Ring deutscher Bergingenieure (RDB) hatte im vergangenen Monat in einem Schreiben an die Chefetage der Wismut um konkrete Informationen gebeten, wie lange das Nachnutzungsrecht für den Verein aufrecht erhalten bleibt. Denn schließlich sind für Anfang April und Mai dieses Jahres bereits Veranstaltungen im Berg vorgesehen.
"Wir werden das Besucherbergwerk künftig aber nicht als Eigentümer übernehmen" stellte Dietmar Rosmej vom RDB klar. Selbst wenn die Besucherzahlen im vergangenen Jahr gegenüber 2004 mit rund 10000 Gästen erneut etwas angestiegen waren, würden die Einnahmen daraus bei weitem nicht die Kosten decken, die für das Betreiben des Stollns als BBW und für die damit verbundene Gewährleistung der Sicherheit aller Gäste jährlich aufzubringen sind.
Quelle: Freie Presse
- Joachim Thaler
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Das kann man auch nicht generell sagen. Noch arbeitende, Flussspat produzierende Betriebe in D nehmen teilweise sogar chinesischen Flussspat, um auf gewünschte Gehalte in Konzentraten zu kommen?Unser einheimischer Spat ist von der Qualität besser als der chinesische, dafür aber die Arbeitskräfte teurer.
Die noch laufenden Betriebe arbeiten momentan völlig an der Kapatzitätsgrenze?
Der Schönbrunner Spat ist ja oft auch mit Quarz, Karbonaten und div. Sulfiden verwachsen, was eine komlizierte Aufbereitung wie in der Grube Clara vonnöten machen würde.
Verquarzte der Schönbrunner Gangzug zur Teufe hin nicht bereits nennenswert? Hab da irgentwo auch noch ein paar alte Saigerrisse & Sohlenpläne von den "Vereinigten Flussspatwerken Schönbrunn" welche ich hierzu mal auswerten könnte.
Was mir jedenfalls von Schönbrunn noch gut in Erinnerung ist, das sind die heißen Quellen auf einer der Tiefsohlen gewesen, wo man vor der Flutung noch gemütlich ein Thermalbad nehmen konnte.
Es gibt da ja auch noch die Lagerstätte Bärenstein-Niederschlag mit Fortsetzung über die Grenze nach Kovarska (Schmiedeberg) auf tschechischer Seite.
Eben dort muß es auch noch einiges an vorgerichteter, aber unbebauter Gangfläche geben, bei oft etlichen m Mächtigkeit.
Zuletzt geändert von Joachim Thaler am Sa. 11. Mär 06 1:05, insgesamt 2-mal geändert.
Aufstieg und Niedergang - Alles hängt mit Bergbau zusamm! Glück Auf!
- Joachim Thaler
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Hab nun mal daheim nachgesehen.Die Flussspatgrube Schönbrunn liefert sicherlich noch einiges an Flussspat (lt. Dr. Kuschka; ehem. Betriebsgeologe der Grube). Die genauen Vorratsberechnungen habe ich jetzt zwar nicht gleich bei der Hand, aber da is noch einiges da.
Vorgeschichte: Besuch von Schönbrunn ein paar jahre nach der Wende.
Vor Ort herrschte Geisterstimmung.
Vandalen hatten bereits alles zerstört, die Pläne aus ihren Ordnern gerissen und größtenteils als Lagerfeueranzünder verwendet.
Mir gelang noch die Rettung einiger Werke.
Es ist traurig zu sehen wie jahrzehnte bis jahrhunderte lang gsammeltes Wissen binnen weniger Jahre verkommt und verloren ist.
Die letzte zu sehende Datierung stammt vom 31.12.1988.
Geologische Karten sind leider nicht darunter (machte das alles der Geologische Dienst Freiberg?).
Bis zur Untersten Sohle war anscheinend a l l e s (mit sämtlichen Parallellvererzungen)Aufgeschlossen, Durchörtert, Abgebohrt und Bewertet, auch nichtgebaute Bereiche, von denen es allerdings in geringeren Teufen nicht viele zu geben scheint. Über die Reserven müßte also irgentwo (Besitzer der Bergrechte?)sehr gute Kenntnis herrschen, wenn dieser Wissenschatz nicht bereits verloren ging.
Man bräuchte Gangmächtigkeiten möglichst über 2m, länger aushaltend, um das Abraum-Rohstoffverhältnis zu optimieren.
Nichtgebaute bereiche des Hauptganges decken sich meist mit gebauten Bereichen der Hgd. bzw Lgd. Trümmer.
Interessant ist, das gerade 1980-8? nochmals Tagebaue im Teilsohlenbruchbau mit Rampe angelegt wurden, sowie bereits gebaute Bereiche nachbebaut wurden, wahrscheinlich um Aus- und Vorrichtungskosten zu sparen(damals benötigt für neue Rampe???).
Ab ca 1980 wurde anscheinend begonnen, Wetterschächte + Strecken bereits für den Betrieb unter -453m auszurichten.
Ab ca 1984 Auffahren von Rampe 1-5.
Interessant wäre zu wissen, inwiefern dort unten noch gebaut wurde.
Die große Teufe (schon unter Meeresspiegel) würde neben der Wiederaufwältigung sehr intensive Aus- und Vorrichtungsarbeiten bedingen.
Das Auffahren einer neuen Rampe bis in fast einen halben kilometer Teufe ist bekanntlich sehr kostenintensiv, Fördern gleisgebunden aber auch.
Über die Verhältnisse zur weiteren Teufe hin ist mir leider nichts bekannt -allerdings muß zumindest was dagewesen sein, mein Resümee, oder hätte man sonst noch versucht auf gleislose Load and Carry (LC-)Technik umzustellen?
Die Ausführungen beziehen sich auf das Hauptfeld. Wahrscheinlich auch auf Parallelgänge Übertragbar (zB. Anbindung Rev. Tanne auf -293 m Sohle)
Ich möchte keinesfalls Urheberrechte verletzen (vielleicht ist das immernoch Dienstsache?) - bei Bedenken bitte sofort melden.
- Dateianhänge
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- Rampe 1988-1webgroß2.GIF
- Det. Rampenanlage v -453m S aus mit Sturzbunkern für Umladung von gleislos auf gleisgebundene Förderung (zum Schacht); Letztes Auffahrungsdatum Rampe:31.12.1988
- (86.27 KiB) 5808-mal heruntergeladen
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- Rot- Abbaubereiche; Blau- 3 Hauptsohlen+Zentralschacht; Creme- Oberfläche; Gelb- Neue Gleislosauffahrung gegen Ende der Betriebsperiode; Jahreszahlen ungefähres Abbaublockende eingez.
- Hauptsaigerriß - -453m, AbbDat..JPG (47.62 KiB) 15961 mal betrachtet
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- zugegeben schlecht zu erkennen, war aber auch ein großer Riß
- Hauptsaigerriß -453m S.JPG (30.17 KiB) 15963 mal betrachtet
Aufstieg und Niedergang - Alles hängt mit Bergbau zusamm! Glück Auf!
Hallo,
mehr Infos stehen in den wiederholt genannten Bergbaumonographien.
Da braucht man hier nicht zu orakeln.
Das Bergamt hat schon einige Bergbaummonographien der Reihe "Bergbau in Sachsen" herausgebracht. In diesen wird jeweils eine Ortsgebundene Lagerstätte beschrieben, fast der gesamte Altbergbau und der neuere sowieso. Ich habe den Eindruck, das auch so gut wie jede einzelne Bohrung beschrieben ist!!
Einen großen Teil nimmt auch die geologische/lagerstättenkundliche Darstellung ein, aber da gibts viel Fachchinesisch, da muß man sich einlesen.
Bisher sind erschienen:
Band 1 - Das Zinnerzlagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge (189 Seiten, 132 Abbildungen, 40 Tabellen, 1 geologische Karte(!!!!), 5 Sohlenrisse)
Band 2 - Flußspatlagerstätten des Südwestvogtlandes Schönbrunn (Gruß an Mario Schmalfuß), Bösenbrunn, Wiedrsberg ( 283 Seiten, 204 Abbildungen, zahlreiche Tabellen und Anlagen, 3 Kartenbeilagen)
Band 3 - Erläuterungen zur Karte "Mineralische Rohstoffe im Erzgebirge/Vogtland (144 Seiten 54 Abbildungen, 8 Tab)
Band 4 - Das Lagerstättengebiet Geyer ( 112 Seiten 110 Abbildungen, 24 Tabellen)
Band 5 - Die Schwerspatlagerstätte Brunndöbra und das Schwerspatvorkommen Schnarrtanne im Ostvogtland/Westerzgebirge ( 120 Seiten 63 Abbildungen, 23 Tabellen)
Band 6 - Die Uranerz-Baryt-Fluorit-Lagerstätte Niederschlag bei Bärenstein, nebst benachbarter Erzvorkommen ( 219 Seiten, 175 Abbildungen, 38 Tabellen)
Band 7 - Die Uranlagerstätte Königstein
Band 8 - Die polymetallische Skarnlagerstätte Pöhla/Globenstein
Band 9 - Die Zinnerzlagerstätte Altenberg (273 Seiten, 190 Abbildungen, 50 Tabellen, 13 Beilagen/Risse
GA OHo.
mehr Infos stehen in den wiederholt genannten Bergbaumonographien.
Da braucht man hier nicht zu orakeln.
Das Bergamt hat schon einige Bergbaummonographien der Reihe "Bergbau in Sachsen" herausgebracht. In diesen wird jeweils eine Ortsgebundene Lagerstätte beschrieben, fast der gesamte Altbergbau und der neuere sowieso. Ich habe den Eindruck, das auch so gut wie jede einzelne Bohrung beschrieben ist!!
Einen großen Teil nimmt auch die geologische/lagerstättenkundliche Darstellung ein, aber da gibts viel Fachchinesisch, da muß man sich einlesen.
Bisher sind erschienen:
Band 1 - Das Zinnerzlagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge (189 Seiten, 132 Abbildungen, 40 Tabellen, 1 geologische Karte(!!!!), 5 Sohlenrisse)
Band 2 - Flußspatlagerstätten des Südwestvogtlandes Schönbrunn (Gruß an Mario Schmalfuß), Bösenbrunn, Wiedrsberg ( 283 Seiten, 204 Abbildungen, zahlreiche Tabellen und Anlagen, 3 Kartenbeilagen)
Band 3 - Erläuterungen zur Karte "Mineralische Rohstoffe im Erzgebirge/Vogtland (144 Seiten 54 Abbildungen, 8 Tab)
Band 4 - Das Lagerstättengebiet Geyer ( 112 Seiten 110 Abbildungen, 24 Tabellen)
Band 5 - Die Schwerspatlagerstätte Brunndöbra und das Schwerspatvorkommen Schnarrtanne im Ostvogtland/Westerzgebirge ( 120 Seiten 63 Abbildungen, 23 Tabellen)
Band 6 - Die Uranerz-Baryt-Fluorit-Lagerstätte Niederschlag bei Bärenstein, nebst benachbarter Erzvorkommen ( 219 Seiten, 175 Abbildungen, 38 Tabellen)
Band 7 - Die Uranlagerstätte Königstein
Band 8 - Die polymetallische Skarnlagerstätte Pöhla/Globenstein
Band 9 - Die Zinnerzlagerstätte Altenberg (273 Seiten, 190 Abbildungen, 50 Tabellen, 13 Beilagen/Risse
GA OHo.
- Joachim Thaler
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Also das Heft über den Schönbrunner Bergbau is sehr ausführlich!
Ist die Doktorarbeit von Dr. Ewald Kuschka. Er war dort Betriebsgeologe und hat das Gebiet sehr sehr gründlich bearbeitet.
Ich kanns aber jedem empfehlen. Sicherlich viel Fachchinesisch; aber wenn man noch ein Geologielexikon griffbereit hat, kann man sich schnell einlesen.
Ist die Doktorarbeit von Dr. Ewald Kuschka. Er war dort Betriebsgeologe und hat das Gebiet sehr sehr gründlich bearbeitet.
Ich kanns aber jedem empfehlen. Sicherlich viel Fachchinesisch; aber wenn man noch ein Geologielexikon griffbereit hat, kann man sich schnell einlesen.
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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ein besonderer dank an den stifter
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- Zeitungsartikel 03.02.2006
Freie Presse - 2006_02_03_FP_Schoenbrunn02.JPG (79.14 KiB) 15679 mal betrachtet
- Zeitungsartikel 03.02.2006
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
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Es sind bisher 11 Bände erschienen:Joachim Thaler hat geschrieben: Na das mit dem Fachchinesisch hört sich doch gut an.
Sind diese Werke denn alle erhältlich?
Kann man sie im Handel bestellen(ISBN?) oder nur vom Amt aus direkt beziehbar ? Preis?
Band 10 - Wismut-, Kobalt-, Nickel- und Silbererze im Nordteil des Schneeberger Lagerstättenbezirkes
Band 11 - Der Braunkohlenbergbau im Südraum Leipzig
Band 9 und 10 sind allerdings vergriffen und Band 11 gibts als Download (11MB)
Bestellen kann man die Monographien (nur?) direkt beim Amt: Bestelliste
Was das fachchinesisch angeht so sind die Werke durchaus so geschrieben, daß auch ein Laie mit geologischen Grundkenntnissen damit zurechtkommt. Ich persönlich kann den Band 2 nur bestens empfehlen
@OHo
Danke für die Grüße (obwohl ich eher zu Band 5 gehöre )
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Letzte Schicht mit Noten in den Zinnkammern
Am Wochenende finden die beiden letzten Konzerte in den Zinnkammern des Besucherbergwerks Pöhla statt. Danach wird das Besucherbergwerk für die Öffentlichkeit geschlossen.
-------------------
was versteht man da unter "geschlossen"? wird einfach nur die türe zugemmacht oder lässt man es absaufen oder verwahrt man es bzw. sprengt es einfach wie den greifensteinstolln zu?
Am Wochenende finden die beiden letzten Konzerte in den Zinnkammern des Besucherbergwerks Pöhla statt. Danach wird das Besucherbergwerk für die Öffentlichkeit geschlossen.
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Das nötige Kleingeld und du kannst Pöhla warscheinlich sofort bekommen.
Was ich mitbekommen habe sind 2 Probleme bei Besucherbergwerksbetrieb:
1. Die wirklich enormen Energiekosten,
2. ein 2ter Ausgang im hinteren (früher mittleren) Teil des Besucherbergwerks.
Kosten, die du mit einem "normalen" Besucherbergwerk nicht oder zumindest nur sehr schwer einspielst.
GA Jan
Was ich mitbekommen habe sind 2 Probleme bei Besucherbergwerksbetrieb:
1. Die wirklich enormen Energiekosten,
2. ein 2ter Ausgang im hinteren (früher mittleren) Teil des Besucherbergwerks.
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GA Jan
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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Vielleicht bekommst du das Ding für einen Euro. Die Flussspatgrube Schönbrunn hat man damals auch für einen symbolischen Preis an die Hartensteiner Hartsteinwerke verkauft. Leider kostete nur die Wasserhaltung unwesentlich mehr, nämlich ungefähr 1.000.000 DM pro Jahr und da waren noch keine Arbeiter bezahlt und keine Abbaukosten dabeiMatthiasM hat geschrieben:Wahrscheinlich bekäme man das Ding (gegen Übernahme aller Verpflichtungen) sogar für den symbolischen 1 € geschenkt oder noch was draufgelegt wie bei SIEMENS mobile >> BenQ.....Jan hat geschrieben:Das nötige Kleingeld und du kannst Pöhla warscheinlich sofort bekommen.
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@ Jan du hast 3. vergessen - rückläufige Besucherzahlen - wenn auch Pöhla wahrscheinlich rel. schwach betroffen war.
Diese Entwicklung trifft viele, wenn nicht sogar die meisten Besucherbergwerke im Erzgebirge.
Für mich ergeben sich zwei Möglichkeiten für die Besuchergruben in Hinblick auf dieses Problem:
1. Der Trend zum Abenteuer- und Spassbesucherbergwerk, was scheinbar auch nur eine temporäre Steigerung der Besucherzahlen (5 - 10 Jahre) verursacht, denn auch in Deutschneudorf sieht man nicht mehr solche unmengen an Reisebussen.
2. Eine Einpegelung an dauerhaft haltbare Besucherzahlen. Diese sind natürlich nicht rekordträchtig, aber z.B. mit "regelmäßigen" fachlichen Neuerschließungen, sanften Tourismus - wo sicherlich auch weihnachtliche Mettenschichten bsz. Bergmannsessen dazugehören, Bergbauwanderungen usw. lassen sich solche Zahlen dauerhaft halten.
In Pöhla war letztere Variante meiner Meinung nach gut ausgereizt (gute technische Ausstellung, geologische Führungen, u. T. Mettenschichten usw.). Eine Entwicklung zum Abenteuerbergwerk würde zum Glück niemand der Beteiligten mittragen.
Das was kleinere Besucherbergwerke mit ehrenamtlicher Arbeit tragen, ist in Pöhla nicht möglich - auch nicht für den RDB - wie Jan schon sagte.
@ Enrico - es war und wird nicht für illegale Spaßbefahrer offen sein.
Ich würde aber davon ausgehen, dass der Stollen aus verschiedenen Gründen noch längere Zeit fahrbar bleibt, sei es zu Kontrollbefahrung, wassertechnische Instandhaltung, Einlagerung von Filtraten, Forschungsarbeiten, "Rohstoffzugänglichkeit" usw.
Diese Entwicklung trifft viele, wenn nicht sogar die meisten Besucherbergwerke im Erzgebirge.
Für mich ergeben sich zwei Möglichkeiten für die Besuchergruben in Hinblick auf dieses Problem:
1. Der Trend zum Abenteuer- und Spassbesucherbergwerk, was scheinbar auch nur eine temporäre Steigerung der Besucherzahlen (5 - 10 Jahre) verursacht, denn auch in Deutschneudorf sieht man nicht mehr solche unmengen an Reisebussen.
2. Eine Einpegelung an dauerhaft haltbare Besucherzahlen. Diese sind natürlich nicht rekordträchtig, aber z.B. mit "regelmäßigen" fachlichen Neuerschließungen, sanften Tourismus - wo sicherlich auch weihnachtliche Mettenschichten bsz. Bergmannsessen dazugehören, Bergbauwanderungen usw. lassen sich solche Zahlen dauerhaft halten.
In Pöhla war letztere Variante meiner Meinung nach gut ausgereizt (gute technische Ausstellung, geologische Führungen, u. T. Mettenschichten usw.). Eine Entwicklung zum Abenteuerbergwerk würde zum Glück niemand der Beteiligten mittragen.
Das was kleinere Besucherbergwerke mit ehrenamtlicher Arbeit tragen, ist in Pöhla nicht möglich - auch nicht für den RDB - wie Jan schon sagte.
@ Enrico - es war und wird nicht für illegale Spaßbefahrer offen sein.
Ich würde aber davon ausgehen, dass der Stollen aus verschiedenen Gründen noch längere Zeit fahrbar bleibt, sei es zu Kontrollbefahrung, wassertechnische Instandhaltung, Einlagerung von Filtraten, Forschungsarbeiten, "Rohstoffzugänglichkeit" usw.
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Baue auf und reiße nieder, dann hast Du Arbeit - immer wieder...
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Im Luchsbachtal ertönt neues Berggeschrei
Verein „Zinnkammern Besucherbergwerk Pöhla“ gegründet – Ab 28. Juni soll der Stollen zu Führungen und zu Veranstaltungen wieder offen sein
Schwarzenberg (fp). Pöhla. Im Luchsbachtal bei Pöhla kann ein nächstes, ein neues Kapitel Bergbaugeschichte geschrieben werden. Am Mittwochabend ist in einer Gründungsversammlung der Verein „Zinnkammern Besucherbergwerk Pöhla“ aus der Taufe gehoben worden.
„Die Wiedereröffnung des Stollens Pöhla ist für den 28. Juni dieses Jahres vorgesehen“, konnte Schwarzenbergs Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, die an dem Abend in privater Mission die Moderation übernommen hatte, den in der Gaststätte „Zur Zinnkammer“ Versammelten verkünden.Bis Ende Juni aber liegt vor den 16 Gründungsmitgliedern des Vereins um den Vorsitzenden Olaf Weigel ein riesiges Pensum an Arbeit.
mehr ... e-paper
Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/L ... 857249.htm
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Im Luchsbachtal ertönt neues Berggeschrei
Verein „Zinnkammern Besucherbergwerk Pöhla“ gegründet – Ab 28. Juni soll der Stollen zu Führungen und zu Veranstaltungen wieder offen sein
Schwarzenberg (fp). Pöhla. Im Luchsbachtal bei Pöhla kann ein nächstes, ein neues Kapitel Bergbaugeschichte geschrieben werden. Am Mittwochabend ist in einer Gründungsversammlung der Verein „Zinnkammern Besucherbergwerk Pöhla“ aus der Taufe gehoben worden.
„Die Wiedereröffnung des Stollens Pöhla ist für den 28. Juni dieses Jahres vorgesehen“, konnte Schwarzenbergs Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, die an dem Abend in privater Mission die Moderation übernommen hatte, den in der Gaststätte „Zur Zinnkammer“ Versammelten verkünden.Bis Ende Juni aber liegt vor den 16 Gründungsmitgliedern des Vereins um den Vorsitzenden Olaf Weigel ein riesiges Pensum an Arbeit.
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Zinnkammern öffnen sich wieder
Betreiberverein des Besucherbergwerks in Pöhla bereitet für Ende Juni Wiedereröffnung der imposanten Anlage vor
Schwarzenberg (fp). Schwarzenberg/Pöhla. „Mit dem Besucherbergwerk in Pöhla wollen wir vor allem die jüngste Periode der langen Bergbaugeschichte in der hiesigen Region darstellen und die Erinnerung pflegen“, so der Vereinsvorsitzende Olaf Weigel über eines der zentralen Anliegen für die Zukunft.
Ende Mai ist die Schlüsselübergabe für den Stollen im Luchsbachtal vom Eigentümer, der Wismut GmbH, an den Verein als den neuen Nutzer erfolgt.Nach den Worten des Vereinsvorsitzenden Weigel, der von Haus aus Diplomingenieur für Bergbau/Tiefbau ist, befinden sich der mehr als drei Kilometer lange Stollen und die riesigen Zinnkammern als Kernstück des Besucherbergwerks in einem guten Zustand.
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Quelle: Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/L ... 23578.html
Betreiberverein des Besucherbergwerks in Pöhla bereitet für Ende Juni Wiedereröffnung der imposanten Anlage vor
Schwarzenberg (fp). Schwarzenberg/Pöhla. „Mit dem Besucherbergwerk in Pöhla wollen wir vor allem die jüngste Periode der langen Bergbaugeschichte in der hiesigen Region darstellen und die Erinnerung pflegen“, so der Vereinsvorsitzende Olaf Weigel über eines der zentralen Anliegen für die Zukunft.
Ende Mai ist die Schlüsselübergabe für den Stollen im Luchsbachtal vom Eigentümer, der Wismut GmbH, an den Verein als den neuen Nutzer erfolgt.Nach den Worten des Vereinsvorsitzenden Weigel, der von Haus aus Diplomingenieur für Bergbau/Tiefbau ist, befinden sich der mehr als drei Kilometer lange Stollen und die riesigen Zinnkammern als Kernstück des Besucherbergwerks in einem guten Zustand.
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GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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