auffi!
meiner meinung nach gibt es im deutschen bergbau keine benzinmotoren und auch keine ausnahmegenehmigung.
der eine grund wurde schon genannt,die abgaswerte.
der zweite grund ist die entzündlichkeit der betriebsstoffe.ich werde mir keinen treibstoff in die grube holen,der bei undichtigkeiten oder sonst wie ein explosives gemisch erzeugen kann.
auf zollern/germania gab es von 1906 bis 1939 benzin bzw benzol-loks,die aber dann vom bergamt verboten wurden und durch andere antriebsarten,auch diesel,ersetzt wurden.
LHD - Gleislosfahrzeuge im Grubenbetrieb
Der Einsatz von Benzinmotoren unter Tage ist nicht grundsätzlich verboten, erfordert aber die Genehmigung der Bergbehörde. Benzimotoren kommen zum Beispiel in Form von Kettensägen zum Einsatz, um Schachtein- und -ausbauten zu rauben.sepp hat geschrieben:meiner meinung nach gibt es im deutschen bergbau keine benzinmotoren und auch keine ausnahmegenehmigung.
Die Explosionsgefahr ist kein großes Problem, wohl aber die Toxozität von Sprit.
Jörn
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Götz George in "Böse Wetter", 2015
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Re: LHD - Gleislosfahrzeuge im Grubenbetrieb
@Haverlahwiese:
Einer der Lader "GHH GST 2B" befindet sich im "Deutschen Museum" in München. Er war von 1972-82 auf der Grube "Haverlahwiese" im Einsatz.Über den Verbleib weiß ich leider nichts. Vermutlich sind sie in der damals üblichen Weise in der Grube verblieben.
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)