Zeche Hamburg in Witten-Annen

... für den Rest, der sonst nicht passt.
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Gast

Beitrag von Gast »

hallo!
wer kann was zur zeche hamburg in witten(ortsteil annen) sagen.
hat jemand fotos evtl. davon?

für alle interessierten...-dort haben umfangreiche baumfällaktionen stattgefunden.
dadurch sind alte relikte wie beladungsanlagen und loren zu sehen...
die zeche hamburg wurde um 1920 stillgelegt!!!(nähe bahnhof annen-süd)...verladeanlage auf schiene??? ...-nicht auszuschließen.
auch ist das ganze unterirdisch zu begehen...(feuerwehreinsatz in witten und suche nach verscholllenen kindern, die sich da verlaufen haben)

gruß
micha
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sepp
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Beitrag von sepp »

man kann da noch rein?
das halt ich bei einem tiefbaubetrieb für etwas ungewöhnlich,habe aber da so einen einfall.
nun die daten in kurzform:
abteufen schacht adolf 1851.
1857 förderung 36000 t.
1860 förderung 73000 t.
beginn und ende abteufen förderschacht 2 (wilhelm)1872 -1875.
1880 abteufen wetterschacht christiana.
zu dem zeitpunkt waren 786 mann angelegt,die förderung betrug 22400 t.
1888 durchschlag mit ver.franziska tiefbau.
1895 consolidation mit franzi.
förderung in diesem jahr 545000 t.mit 2350 bergleuten!
höchst förderung 1913 mit 670000 t.
1925 stillegung.
1937 verfüllung der schächte hamburg 1 und 2.
höchste beschäftigungszahl 1922 3140 mann.
ich habe einiges ausgelassen,habe aber über stollenbergbau nichts gefunden.
kann es sich dabei um die zeche johannis-erbstollen handeln?
der liegt nahe rüdinghausen und wurde im krieg als luftschutzstollen genutzt.
sag mal,wo das ding sein soll oder mail mir lieber.
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
Gast

Beitrag von Gast »

hallo!
das mit dem luftschutzstollen ist mir neu. ist ein hobby von mir...
der stollen den ich meine befindet sich im bereich des steinbruchs "imberg! direkt hinter den verladeanlagen ist der steinbruch...-den stolleneingang konnte ich nicht ausfindig machen.er ist aber vorhanden und die kinder haben sich damals in den kilometerlangen(!?) gängen verlaufen, so das ein größerer feuerwehreinsatz nötig wurde.
auch dies wurde mir vom entspr. löscheinheitsführer(arbeitskollege) der freiw. feuerwehr bestätigt. er hatte auch selber als kind dort in den gängen gespielt...

desweiteren gibt es in ca. 1 km eine etwas andere berbau geschichte, die nördlich verläuft. heute sind noch reste einer ehem. zechenbahn-trasse zu erkennen.(dortmunder str./höhe tennisplatz). werde die tage fotos machen...-uralt das ganze, auch hier wurde durch fällen von bäumen eine bruchsteinanlage sichtbar!!!
gruß
micha
Nusskohlenhauer
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Beitrag von Nusskohlenhauer »

Hallo, Kumpel!

Also, wenn ich den "Huske" richtig gelesen habe, dann ist folgendes Szenario denkbar:
Die Stollenzeche "Hamburg" wurde um 1737 angelegt und bis ca. 1797 betrieben. Im Jahre 1801 erfolgt dann die Konsolidation des Grubenfeldes mit der markscheidenden Zeche "Vollmond" (WIT-Hohenstein) zu "Vereinigte Hamburg & Vollmond". Ab 1850 wird die Zeche dann nur noch "Vereinigte Hamburg" benannt.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß während der Abbauphase kilometerlange Stollen aufgefahren wurden. Aber das Grubenfeld könnte dem "Huske" nach vom "Franziska"-Erbstollen wassergelöst worden sein. Vielleicht ist dies ja der Stollen, in dem sich die Kinder verlaufen haben.

Glück auf!
Nusskohlenhauer
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Beitrag von Nusskohlenhauer »

Hallo, nochmals!

Ein Bild von Vereinigte Hamburg gibt es im übrigen auf meiner Webseite auf http://www.der-foerderturm.de/hamburg.htm...

Ein wenig Eigenwerbung muß gestattet sein...:-))

Nochmals Glück auf!
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Die Zechenbahntrasse führt zu einem früheren zechengelände der Zeche Ringeltaube. Die Kollegen können sicher mit den entsprechenden Huske-Daten dienen. Soweit ich weiss ist aber der Zechenbahn-Damm alles was von Ringeltaube übrig ist.
Gibt ein schönes altes Foto zusehen auf der Seite des Tennis-Clubs

http://www.tc-sw-annen.de/html/infos_uber_uns.html
MichaP

Beitrag von MichaP »

Hallo an alle Hamburger und Franziskaner,

Der Nußkohlenhauer hat vollkommen recht, es war der
Franziska-Erbstollen, wo seinerzeit der Feuerwehreinsatz
(ist schon etliche Jahre her) stattfand.
Das Mundloch liegt unterhalb der Straße "Am Mühlengraben"
Nähe Ruhrbrücke WIT-Bommern. Der Feuerwehreinsatz erfolgte
wegen matter Wetter. Wir haben damals selbst eine begonnene
Befahrung abgebrochen, da das Gasmeßgerät Alarm schlug
und es im Stollen extrem nach Schwefelwasserstoff stank.
Inzwischen ist der Stollen vergittert, aber die hellrote
Brühe, die aus dem Stollen läuft, ist von der Brücke
Ruhrdeich gleich zu erkennen.
Das Bergwerk Hamburg wurde mit dem Bergwerk Franziska
konsolidiert, unter Franziska sind auch im Huske alle
Angaben zum Erbstollen nachzulesen.

Glückauf

Christian Hoffmann aus Gelsenkirchen
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Bilder vom Franziska Erbstollen am Tag des offenen Denkmales

Bild

Bild

(hast Du Bilder von drinnen?)
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Zur Zeche Hamburg
... Im Jahre 1801 erfolgt dann die Konsolidation des Grubenfeldes mit der markscheidenden Zeche "Vollmond" (WIT-Hohenstein) zu "Vereinigte Hamburg & Vollmond". Ab 1850 wird die Zeche dann nur noch "Vereinigte Hamburg" benannt.
Ich kann mir kaum vorstellen, daß während der Abbauphase kilometerlange Stollen aufgefahren wurden. Aber das Grubenfeld könnte dem "Huske" nach vom "Franziska"-Erbstollen wassergelöst worden sein...
möchte noch anfügen, dass die Zeche Vollmond auf dem/n gleichen Flöz(en) wie Hamburg abbaute.(Pfläging, Karte 33) Hamburg vom Steinbach in Richtung Rüdinghausen und Vollmond vom Steinbach in Richtung Witten-Zentrum. (also nicht am Hohenstein). Die Konsolidation mit Vollmond ist aber schnell vergessen, in der Kappschen Karte steht am Flöz bis Auguste schon nur noch Hamburg. (Pfläging, Bild 112).

Auguste war bereits an Franziska gekommen, so daß im Rahmen der Erweiterungen des Grubenfeldes für beide Zechen, Franziska wie Hamburg der Zusammenschluß die logische Konsequenz war. Dies kamm dann 1895 Zustande. Zu diesem Zeitpunkt förderten beide bereits im Tiefbau.

Quellennachweis: Kurt Pfläging, Steins Reise durch den Kohlenbergbau an der Ruhr, 1999 Horb
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Die ehemalige Bahntrasse der Zeche Ringeltaube
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

Die angebliche Stollenanlage in der sich Kinder verirrt haben ist ein Bunker am Rande der Halde, der nach der Baumfällaktion von der Straße aus zusehen ist.
Frank de Wit
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Beitrag von Frank de Wit »

wozu sind die zuperhaessliche copyright tekste in deine bilder?
hast du angst terroristen stehlen deine bilder, publizieren die irgendwo und verdienen dann geld damit? verdienst du geld mit deine bilder? wofur hast du angst?
;-)
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

warum störts Dich ;)
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

weil es augenfeidlich ist? ;)
Glück auf!

Michael
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alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

deswegen :
There's copyright material on strahlen.org. Well yeah, there is... but only with permission of the author/publisher.
if you find something on strahlen.org you want removed, please mailme...
copyright is a good thing, just don't overreact...
:D
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Björn
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Beitrag von Björn »

Und was bringt der Balken??

Wenn er mich stört, mach ich ihn einfach weg :D :D
(hat 30 sekunden gedauert)

Björn

Ps. Ich habe bei unseren Bildern aber auch immer klein drauf stehen von wem sie sind
Dateianhänge
franziska-e1.jpg
franziska-e1.jpg (14.26 KiB) 12806 mal betrachtet
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StefanD
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Beitrag von StefanD »

Kürzlich sind bei ebay Postkartenserien von historischen Bergbaumotiven aus dem Siegerland angeboten worden - mit Fotos aus meiner Sammlung, die ich wiederum von ehemaligen Bergleuten bekommen hatte. :gruebel: Da der Verleger der Serie wieder mal die Fördergerüste von "Eupel" und "Friedrich-Wilhelm" verwechselt hatte, war auch schnell klar, daß er einen Teil seiner "Vorlagen" von mir hat. :geil:

Nun ist sein Gewinn wohl marginal und hätte er gefragt, hätte ich nichts dagegen gehabt. Glücklicherweise kam auch keiner der Bergleute auf die Idee, mich zu fragen, wo sein Anteil am Verdienst der vermeintlich verkauften Bilder abgeblieben wäre. :roll:
Ich halte einen kleinen Copyright-Vermerk auf dem Bild für wichtig. Subminiatur-Bildchen aus Internetforen lassen sich allerdings kaum in ansprechender Qualität in Printmedien verbreiten.

Glückauf
Stefan
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Karsten_Malcher
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Beitrag von Karsten_Malcher »

alterbergbau.de hat geschrieben:warum störts Dich ;)
Weil es wie eine Bildstörung aussieht :explode:

Dein Name steht doch schon im Posting dabei.
Und wenn ein Name schon im Bild sein muss dann kann dies auch dezent sein :wink:
alterbergbau.de

Beitrag von alterbergbau.de »

tja ohne mein copyright, keine Bilder.
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kapl
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Beitrag von kapl »

@ Oliver
Darum ging es gar nicht ;)
Jeder weiss doch wie wichtig ein C ist, es ging nur um die Ausmaße der Kennzeichnung ... ;)
GA
KaPl
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Siggi
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Beitrag von Siggi »

kapl hat geschrieben:@ Oliver
Darum ging es gar nicht ;)
Jeder weiss doch wie wichtig ein C ist, es ging nur um die Ausmaße der Kennzeichnung ... ;)
GA
KaPl
Gibt es für dieses C eigentlich DIN Masse ?
Ist es verwerflich ein C zu Werbezwecken zu benutzen ? :?


GA Siggi
Karlheinz_Rabas
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Beitrag von Karlheinz_Rabas »

Gast,
Hallo Gast, Du bist Deienr Zeit weit voraus. Heute ist erst der 7. März und nicht der 14.

Greuß
Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz_Rabas »

Sorry, ich war am Anfang der Diskussion, zwei Jahre zurück.
Karlheinz Rabas
jagdschutz
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immer noch kein ergebnis!

Beitrag von jagdschutz »

hallo!
na nach 1-3 beiträgen ist das thema entgleist. voll daneben, etc...-nochmals zum näheren!:

diese alte grosszeche lag in witten-ANNEN!!!

noch heute sind unweit der bahnstation witten-annen nord die reste zu erkennen...

der mühlengraben etc. hat NICHTS damit zu tun!!!! auch war der feuerwehr-einsatz in wit- annen und nicht am mühlengraben! LE-führer zuständig hat mir das nochmals bestätigt...

ich werde demnächst auf foto- exkursion gehen und dann sehen wir weiter! bedauerlicherweise hat jemand den lastenkran abmontiert/geklaut?...

gruss micha




Karlheinz_Rabas hat geschrieben:Sorry, ich war am Anfang der Diskussion, zwei Jahre zurück.
Karlheinz Rabas
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