Niederwürschnitz
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Niederwürschnitz
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Re: Niederwürschnitz
Quelle Freie Presse im Januar 2016
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
(CvD)
Re: Niederwürschnitz
Quelle Freie Presse.
Eine große Baustelle....
Eine große Baustelle....
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
(CvD)
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2488
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Schade, daß der Reporter so wirr schreibt. Ich komme damit nicht richtig klar.
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2488
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
So, eine Fast-Befahrung ergab folgende Lokalität:
50.736306° N, 12.760591° E
Bei Google Earth kann man den Standort anhand der veränderten Vegetation erahnen.
50.736306° N, 12.760591° E
Bei Google Earth kann man den Standort anhand der veränderten Vegetation erahnen.
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2488
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
"So sieht es aktuell am Hähnel Schacht aus." FB-Gruppe Niederwürschnitz, April:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2488
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Hier mal noch etwas Hintergrund dazu: die Schächte rechts der Chaussee Stollberg-Hohenstein hatten bis auf Ausnahmen keine Bedeutung, und der Hähnel-/Vogelschacht des Erlbach-Krichberg StKV wird nicht einmal erwähnt.
Die Qualität bitte ich zu entschuldigen, das Original-PDF war schon so schlecht. Meine OCR konnte damit nichts anfangen.
Aber man kann es einigermaßen lesen.
Die Qualität bitte ich zu entschuldigen, das Original-PDF war schon so schlecht. Meine OCR konnte damit nichts anfangen.
Aber man kann es einigermaßen lesen.
- Dateianhänge
-
- 1867 Preußisches Handeslarchiv 140-142.tif
- Multipage-tif
- (1.73 MiB) Noch nie heruntergeladen
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2488
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Noch ein paar wenige Infos stehen im Jahrbuch 1920:
https://tu-freiberg.de/ze/ub/el-bibl/jb ... n/1920.pdf
https://tu-freiberg.de/ze/ub/el-bibl/jb ... n/1920.pdf
-
- Foren-User
- Beiträge: 97
- Registriert: Sa. 02. Okt 10 21:36
- Name: Eric
- Wohnort: Oelsnitz/Erzgeb.
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Ich habe da noch etwas gefunden.
Zitat aus:
"Unser der Tag - Unser die Hoffnung" vom VEB Steinkohlenwerk Oelsnitz 1969
Hänel Schacht: 1844-1879 in Niederwürschnitz vom Niederwürschnitz-Kirchberger Steinkohlenaktienverein. Mit einer Teufe von 55m und einem Bohrloch von 141m wurde der Schacht wegen geringen Ertrages in den 60er Jahren (gemeint 1860er) eingestellt, jedoch 1870 neu ausgebaut und als Wetter- und Fluchtschacht für den Johannis-Schacht (etwa 100 bis 300m SW vom aktuellen Bruch) bis 1879 in Betrieb gehalten.
Das in Klammern gesetzte ist von mir.
Der Schacht ist unmittelbar an den Bauwürdigkeitsgrenzen vom Grund- und Hauptflöz geteuft worden, bzw. keilen diese dort aus.
Der Schnitt vom genannten Johannes Schacht zeigt die geolog. Situation eigentlich recht gut.
Der Hähnelschacht hätte eigentlich links von diesem auftauchen müssen. Glück Auf
Eric
Zitat aus:
"Unser der Tag - Unser die Hoffnung" vom VEB Steinkohlenwerk Oelsnitz 1969
Hänel Schacht: 1844-1879 in Niederwürschnitz vom Niederwürschnitz-Kirchberger Steinkohlenaktienverein. Mit einer Teufe von 55m und einem Bohrloch von 141m wurde der Schacht wegen geringen Ertrages in den 60er Jahren (gemeint 1860er) eingestellt, jedoch 1870 neu ausgebaut und als Wetter- und Fluchtschacht für den Johannis-Schacht (etwa 100 bis 300m SW vom aktuellen Bruch) bis 1879 in Betrieb gehalten.
Das in Klammern gesetzte ist von mir.
Der Schacht ist unmittelbar an den Bauwürdigkeitsgrenzen vom Grund- und Hauptflöz geteuft worden, bzw. keilen diese dort aus.
Der Schnitt vom genannten Johannes Schacht zeigt die geolog. Situation eigentlich recht gut.
Der Hähnelschacht hätte eigentlich links von diesem auftauchen müssen. Glück Auf
Eric
Re: Niederwürschnitz
Quelle Freie Presse.
Markscheider wird sich bissel freuen.
Markscheider wird sich bissel freuen.
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
(CvD)
Re: Niederwürschnitz
Gleich mal hierein, mach deswegen kein extra Thema auf.
Quelle Freie Presse vom Mai 2020
Quelle Freie Presse vom Mai 2020
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
(CvD)
-
- Foren-User
- Beiträge: 97
- Registriert: Sa. 02. Okt 10 21:36
- Name: Eric
- Wohnort: Oelsnitz/Erzgeb.
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Danke fürs reinstellen.
Interessant, dass man nun doch noch mehr Bohrungen niederbringen will um den Wasseranstieg zu Dokumentieren. Dass sich das Grubengebäude nicht gleichmäßig anstaut, war bisher nur Vermutung aber durch die geologischen Verhältnisse wahrscheinlich. Wenn man sich aber jetzt erst Gedanken darum macht, wo das Wasser einmal austritt...
Ich tipp mal auf den am tiefsten liegenden Punkt.
Der sollte in Gersdorf bei der Kaisergrube sein...wurde da nicht erst saniert?
Interessant, dass man nun doch noch mehr Bohrungen niederbringen will um den Wasseranstieg zu Dokumentieren. Dass sich das Grubengebäude nicht gleichmäßig anstaut, war bisher nur Vermutung aber durch die geologischen Verhältnisse wahrscheinlich. Wenn man sich aber jetzt erst Gedanken darum macht, wo das Wasser einmal austritt...
Ich tipp mal auf den am tiefsten liegenden Punkt.
Der sollte in Gersdorf bei der Kaisergrube sein...wurde da nicht erst saniert?
- oldstone
- Foren-User
- Beiträge: 151
- Registriert: Mi. 26. Dez 07 10:02
- Name: Frank
- Wohnort: Gersdorf / b.HOT
- Kontaktdaten:
Re: Niederwürschnitz
Kaisergrube II wird saniert. D.h. die alten Gebäude sind inzwischen abgerissen, das Gelände wird saniert, der Schacht wird bis auf 20 m aufgewältigt, gesichert und anschließend angebohrt und die Röhre verpresst. Die Abwetterstrecke stand in Ziegelgewölbe und wurde bereits mit Beton verfüllt. Nur ein Gebäude und das angebaute Wohnhaus bleibt stehen, da es genutzt wird.
Kaisergrube I ist nur der Schachtkopf mit Bauzaun umstellt.
GA Frank
Kaisergrube I ist nur der Schachtkopf mit Bauzaun umstellt.
GA Frank
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
-
- Foren-Profi
- Beiträge: 1442
- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
- Name: M. Irmscher
- Wohnort: Burkhardtsdorf
Re: Niederwürschnitz
Hier wieder der OTTO Schacht
Freie Presse:
"Bei der Sanierung des Niederwürschnitzer Altbergbau-Schachts gerät eine Verfüllsäule in Bewegung, zudem verschwindet das fürs Bohren notwendige Spülwasser in unbekannten Strecken. Sogar ungewohnte Geräusche bringen die Bergbau-Experten ins Grübeln."
Verbindung zum Johannisschacht
Siehe oben - Wolfger vom 13.07.2016
Freie Presse:
"Bei der Sanierung des Niederwürschnitzer Altbergbau-Schachts gerät eine Verfüllsäule in Bewegung, zudem verschwindet das fürs Bohren notwendige Spülwasser in unbekannten Strecken. Sogar ungewohnte Geräusche bringen die Bergbau-Experten ins Grübeln."
Verbindung zum Johannisschacht
Siehe oben - Wolfger vom 13.07.2016
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !