Sonntag, 3. Oktober 2021.
Zwei Taucher kamen nicht aus dem Wasser. Der dritte eilte ihnen zur Hilfe und nahm Sauerstoffflaschen mit. Auch der Kontakt zu ihm brach ab.
Noch am Sonntag begann die Suchaktion. Die Suche nach der Nacht wurde jedoch unterbrochen und am Montag wieder aufgenommen.
Retter der Staatsfeuerwehr erreichten die Leichen der Taucher, die im gefluteten Bergwerk Maria Concordia in Sobótka nahe dem lęża-Massiv ihr Leben verloren. An der Rettung und den Bergungsmaßnahmen nahmen unter anderem Retter der Grubenwehr der KGHM und Retter aus verschiedenen Teilen Polens, die sich auf Höhlentauchen spezialisiert haben, teil.
Das geflutete Magnesitbergwerk liegt westlich der Innenstadt von Sobótka. Im Rahmen eines am 22. März 2018 von einem privaten Unternehmen mit der Gemeindeverwaltung der Woiwodschaft Niederschlesien abgeschlossenen Bergbaunutzungsvertrages werden hier Freizeit- und Ausbildungsaktivitäten für Taucher durchgeführt. Das genutzte Grubengebäude umfasst den Ewa-Schacht und die Strecke auf den Sohlen 4, 5, 7 und 8.
Dies ist nicht der erste tragische Unfall in diesem Bergwerk. Im Dezember 2019 kam eine 46-jährige Frau aus Krakau bei einem Tauchgang ums Leben.
net.TG.pl
Glückauf
Horst
Tödlicher Unfall im Magnesitbergwerk in Sobótka in Niederschlesien
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Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.