Im Freiberer Zentralrevier haben wir kürzlich bei einigen Jahrestafeln statt der üblichen Holzpflöcke/Holzdübel, in denen der Nagel des Markscheiders für die Messschnur steckt, eiserne Pflöcke gesehen, in denen der Nagel steckte.
Auch bei einem einfachen Streckenmesspunkt war das so. Das Loch für den Nagel schien im eisernen Pflock schon vorgefertigt gewesen zu sein. Das Einschlagen des Nagels wäre wohl sonst auch zu schwierig gewesen.
Es waren keine besonders wichtigen Stellen (z. B. Streckenkreuze) und es handelt sich um eine Auffahrung im Gang und zeitlich Mitte/Ende erste Hälfte des 19. Jhd..
Es muss ja irgendeinen Grund haben, warum man statt der hölzernen die eisernen Pflöcke verwendet hat. Hat einer eine Idee oder gar schon die Lösung?
P.S.
An eine "Resteverwertung" glaube ich persönlich nicht, da.
Bild von Bastl folgt sicherlich noch
Eiserne Pflöcke
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Eiserne Pflöcke
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e