ich bin schon einige Zeit lesend im Forum und auf der tollen Seite der GAG.
Heute habe ich eine spezielle Frage an die Experten da ich bei der Suche dazu nichts gefunden habe:
Beim Gegenortverfahren wird ein Stollen von zwei Seiten vorgetrieben. Verwunderlich ist, das trotz damals vorhandenen Vermessungskenntnissen, der Gang dabei oft , wohl absichtlich, "parallel" geführt und in letzter Konsequenz den Treffpunkt verfehlen würde.
Historisch passiert beim Eupalinos Tunnel (Samos) und Hiskija Tunnel (Jerusalem). (Name geändert, danke!)
Beide Baumeister haben gegen Ende des Vortriebs einen "finalen Haken" im Gangverlauf geschlagen. Das heißt z.B. aus der Achse nach rechts ausholen und mit einem Linksbogen den vermeindlichen Gegenort zu finden.
Soweit eine tolle Sache. Aber was kann da hinterstehen? Die waren doch nicht blöd?
Wieso klärt ein finaler Haken event. Messfehler wie Grewe schreibt??
Auf Euere Theorien dazu bin ich gespannt!
Glück auf
Lambert
Mod: Bitte verschieben wenn ich ins falsche Thema gepostet habe
