Lampe706 hat geschrieben:Ja ich weiß, es ist eben nur die Planung, noch ist fast ALLES im Kopf
Darf man fragen, wie ernst du es mit deiner Planung meinst? Meinst du damit sowas wie:
"Ach, wenn ich das Haus XY mit dem Grundstück AB kaufen könnte, säße ich ja direkt
auf dem Stolln Soundso, vielleicht könnte man da ja mal..."
Oder eher:
"Es geht um Objekt Soundso. Geplant ist die Öffnung des Stollns (durch einen Verein?),
aber nach der Ortsbegehung steht fest, sämtliche Zugänge von übertage (Mundlöcher,
Lichtlöcher, Schächte, etc...) sind längst aus der Landschaft getilgt. Also muss ein neuer
Schacht geteuft werden..."
Vielleicht bin ich einfach zu neugierig, aber mich würde schon interessieren, um was für ein
Objekt es dir geht und wo in DE es überhaupt liegt. Um den Aufwand, der getrieben werden muss,
abzuschätzen wären auch Infos über die Geologie ganz hilfreich, z.B. wie hoch die Überdeckung
des Anstehenden im Bereich des Schachtes ist. Eine Brunnenbaufirma wird dir sicherlich einen
Sickerschacht in 10 m Boden/Lockergestein abteufen, aber wenn es um anstehendes Festgestein
geht, sieht die Sache schon anders aus. Mal ganz abgesehen von den nötigen Genehmigungen.
Außerdem stelle ich mir die Reaktion der engagierten Firma sehr lustig vor, wenn der
Brunnen dann "rein zufällig" einen alten Stolln anfährt
.
Glück auf!
untertagerettung.de
montanhistorik.de
, aber 10 m Schacht in Handarbeit
.
