Bei meiner Privatführung durch den kleinen Hungerlieb hat er mich auf ein Zeichen hingewiesen, das wie eine Verstufung aussieht, der der senkrechte Mittelstrich fehlt. Das ließ mir keine Ruhe und ich habe mal meine ganzen alten Unterlagen gewälzt.
Möglicherweise handelt es sich ja nicht um ein, sondern um zwei Zeichen. Nach August Beyer würden diese dann einmal söhlig oder Sohle (das obere) und seiger (das untere Zeichen) bedeuten.
Würde das zur Ortssituation passen?
Die Zeichen beziehen sich zwar auf Signaturen in Rissen, ich nehme aber ganz stark an, daß sie den Zeichen vor Ort entsprechen.
unklares Markscheiderzeichen im St. Briccius
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Re: unklares Markscheiderzeichen im St. Briccius
http://forum.untertage.com/viewtopic.php?f=11&t=3883
Nicht schlecht, erklärt aber trotzdem nicht so recht den Sinn.
söhlig ist es dort nicht, es steigt stark an,
seiger ist der erzgang auch nicht,
was bleibt: ?
Nicht schlecht, erklärt aber trotzdem nicht so recht den Sinn.
söhlig ist es dort nicht, es steigt stark an,
seiger ist der erzgang auch nicht,
was bleibt: ?
Schwerter zu Klappspaten!
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Re: unklares Markscheiderzeichen im St. Briccius
Tja, dann weiß ichs auch nicht. Packen wir das Zeichen zu den Nischen und hoffen, daß uns irgendwann mal ein Licht aufgeht.
Wenn es sich auf das Gesenk beziehen würde, so könnte man doch wohl erwarten, daß das Zeichen sich auch am Gesenk befindet, oder? 5 m davor ist irgendwie sinnlos...
Also wenn ich jetzt ein Gesenk abnehmen sollte, dann würde ich meinen Ausgangspunkt unmittelbar daneben vermarken, es sei denn, dort wäre er nicht sicher. Bei der Arbeitsweise der Alten sollte man aber davon ausgehen können, daß man unmittelbar vor Ort eine Stelle findet, die nicht betroffen ist und von der aus sich das Absinken ganz einfach messen läßt.
Andere Theorie: das Zeichen wurde geschlagen, bevor das Gesenk in Angriff genommen wurde; der Ansatzpunkt wurde aber dann um die ominösen 5 m verlegt...
Egal, so werden wir es nicht herausfinden. Vielleicht hilft irgendwann der Zufall.
Wenn es sich auf das Gesenk beziehen würde, so könnte man doch wohl erwarten, daß das Zeichen sich auch am Gesenk befindet, oder? 5 m davor ist irgendwie sinnlos...
Also wenn ich jetzt ein Gesenk abnehmen sollte, dann würde ich meinen Ausgangspunkt unmittelbar daneben vermarken, es sei denn, dort wäre er nicht sicher. Bei der Arbeitsweise der Alten sollte man aber davon ausgehen können, daß man unmittelbar vor Ort eine Stelle findet, die nicht betroffen ist und von der aus sich das Absinken ganz einfach messen läßt.
Andere Theorie: das Zeichen wurde geschlagen, bevor das Gesenk in Angriff genommen wurde; der Ansatzpunkt wurde aber dann um die ominösen 5 m verlegt...
Egal, so werden wir es nicht herausfinden. Vielleicht hilft irgendwann der Zufall.