ich habe jemanden, der eine größere anzahl an unbenutzten karbitlampen aus ddr-zeit abzugeben hat. preis ist verhandlungssache, liegt aber max. bei 10 euro pro stück zzgl. versand. natürlich gibt es auch mengenrabatt.
interessenten bitte bei mir melden und ich leite die wünsche dann weiter. wer zuerst kommt
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei. Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
"...denn er ist ein Bergmann;
und ein guter Bergmann fragt nicht danach,
ob ihm tausend Schmeicheleien gemacht werden,
er ist fröhlich, wenn seine Arbeit gut gerät."
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte sind hier >) http://www.beetpott.de Auch in 2013
meine lampen sind gestern angekommen und ich bin zufrieden damit. mich würde mal interessieren, ob es bei allen geklappt hat, die welche wollten.
da ich keine ahnung von solchen lampen habe würde mich mal interessieren, um welchen typ es sich genau handelt und wo und wann die teile hergestellt wurden.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei. Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
Bei der Lampe handelt es sich um eine "Einheits-Karbidgrubenlampe 850z". Dazu mal einen Auszug aus STOFFELS, Karbidlampen-Info, Ausgabe 5 (1992):
"Die wehrwirtschaftlichen Bestrebungen zur Vorbereitung eines möglichen Krieges führten ab 1935 zu reglementierenden Eingriffen in die deutsche Industrieproduktion. Davon betroffen war auch die Beleuchtungsbranche als Zulieferer für Wehrmacht, Reichsarbeitsdienst und andere staatliche Organe. Normierungsvorhaben führten auf dem Gebiet der Acetylenbeleuchtung zur Entwicklung sogenannter Einheitslampen. Diese wurden auch noch nach Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 in durchaus individuellen, firmenspezifischen Ausführen produziert, ehe sie sich später nur noch durch Nuancen voneinander unterschieden.
Zu diesen Einheitslampen gehörte auch die Einheits-Karbidgrubenlampe, deren Teile sich weitgehend austauschen ließen, unabhängig vom jeweiligen Hersteller. Neu an dieser Bauart war der aus einem Teil gedrückte Wassertank, bei dem nun kein Boden mehr angelötet werden musste. Charakteristisch war die flache Wassertankdecke mit unterer Randleiste, die einfach auf den Wassertank aufgesteckt wurde und durch eine seitliche Nut festklemmte. Dadurch konnte die Lampe rationell und unter Einsparung von Buntmetall gefertigt werden.
Die Einheitsgrubenlampe wurde von zahlreichen Herstellern während und nach dem Krieg produziert, meist anonym ohne Firmenhinweis, was ihre herstellermäßige Zuordnung oft unmöglich macht. Die Lampenbauart wird heute noch von der Firma Faser in Polen gebaut, weshalb die Lampen deutscher Produktion häufig mit den polnischen verwechselt. Die deutsche Einheitskarbidgrubenlampe ist zweifelsfrei ab ihrem gebogenen Brennerrohr zu erkennen"
Da ich meine Lampen noch nicht bestellt habe kann ich zum Hersteller nichts sagen. Häufig haben diese Lampen aber eine „FW“ punzierung auf dem Wassertankdeckel- Ein Hinweis auf die Firma „Friemann & Wolf“.
ich und auch viele andere haben ja lampen bekommen. ich versuche jetzt aber schon geraume zeit, mit dem verkäufer nochmals in kontakt zu treten. leider reagiert er auf emails nicht und eine telefonnummer habe ich auch nicht (steht auch nicht im telefonbuch). hat irgendjemand noch direkten kontakt zu ihm oder eine telefonnummer und könnte er sie mir bitte als PM mitteilen?
danke
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei. Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
Soweit ich weiß,hat die Firma Faser aus Polen,Karbitlampen hergestellt,die der abgebildeten lampe sehr ähnlich sind.
Bei der Lampe mit dem schlauch im 2. Foto,handelt es sich um eine rumänische Tauchlampe,denke ich.
Sammele auch Karbitlampen.
ich habe bereits nachdem ich meine ersten 2 lampen bekommen hatte, nochmal eine mail an den michael geschrieben -keine antwort-!
wenn ich das nächste mal in magdeburg bin, wohl ende oktober, werde ich mal bei der bekannten adresse vorbei fahren.
dann weitere infos von mir.
Glück Auf !
Friedhelm
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)