Steinkohlenbergbau im Gogericht Schwelm/NRW

Dieses Forum dient dem Austausch über Literatur mit bergmännischem Bezug. Suchanfragen, Rezensionen oder Kurzkritiken sind hier erwünscht.
Antworten
Schlacke
Foren-Profi
Beiträge: 617
Registriert: Mo. 28. Aug 06 9:02
Wohnort: Radolfzell
Kontaktdaten:

Steinkohlenbergbau im Gogericht Schwelm/NRW

Beitrag von Schlacke »

Unter dem Titel: "Die reichhaltigste und ergiebigste Bergwerke der Grafschaft Mark" - Vorindustrieller Steinkohlenbergbau im Gogericht Schwelm, hat Sandor Rolf Krause im Verlag Müller + Busmann (Wuppertal) 2002 seine an der Fernuniversität Hagen entstandene Dissertation veröffentlicht.

Aus der Verlagswerbung bzw. U 4 des Bandes:

Die vorliegende Arbeit stellt mit dem Nordteil des Gogerichts Schwelm eines der bedeutendsten Zentren des vorindustriellen Steinkohlenbergbaus in der ehemaligen Grafschaft Mark vor, dessen lokale Anfänge sich urkundlich bis in die erste Hälfte des 16. Jh. zurückverfolgen lassen.
Die Untersuchung ist auf einer breiten Quellenbasis angelegt, die neben der staatlichen Überlieferung und den zum Teil noch unerschlossenen Beständen der Bergbehörden auch andere Quellen wie Privataufzeichnungen der Gewerken, Testa- mente, Verträge und Kirchenbücher mit einbezieht. Knapp siebzig der für die Bergbaugeschichte des Untersuchungsge- biets wichtigsten Quellenstücke werden in einem umfangreichen Dokumentarteil - meist erstmalig - ediert: die im Anschluss abgedruckten Stammfolgen mehrerer Gewerkenfamilien liefern gleichzeitig einen Beitrag zur Hofes- und Familiengeschichte des Haßlinghauser/Herzkämper Raumes....

Umfang 468 S., ISBN 3-928766-50-3

Glückauf!

Elmar Nieding
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
alterbergbau.de

Re: Steinkohlenbergbau im Gogericht Schwelm/NRW

Beitrag von alterbergbau.de »

Das Buch ist von 2002. Ich hab es im Besitz. Interessantes Nachschlagewerk. Pflichtliteratur für Lokalen Bergbauforschung.

Aber nicht geeignet als Einstiegsliteratur. Viel Text, einige Tafeln aber wenig Bilder.
Antworten