Ein kostenloser und schneller Weg zu alter Literatur

[georgagricola]

Hi,
wir kennen alle das Problem: Wir brauchen ein altes Buch und die Bibliothekarin der Bibliothek Y in der Stadt X, die über das Buch verfügt, will das Buch nicht in die Fernleihe geben. Mit dieser Demütigung der Kunden ist es bald vorbei. Es gibt "Google-Bücher", eine Datenbank, die immer größer und größer wird. Kürzlich war in den Medien ein Bericht von einem Vertrag zwischen Google und der Bayerischen Staatsbibliothek München über die zukünftige Digitalisierung von 1.000.000 alten Büchern. Wie wird diese Digitalisierung von Volltexten benutzt?

Beispiel: Ich brauche folgendes Werk:

Mehrteiliges Werk: Vollständige Anleitung zur Bergbaukunst / von Moriz Ferd. Gaetzschmann
Verfasser: Moritz Ferdinand Gätzschmann
Erschienen: Freiberg : Verlag von J. G. Engelhardt, 1846-

1. Ich suche mir über das Internet die Homepage von Google.de
2. Das Feld "mehr" wird angeklickt.
3. In dem dann auftauchenden Menu wird das Feld "Buchsuche" angeklickt.
Buchsuche Buchsuche
Volltextsuche in Büchern durchführen

4. Dann taucht folgende Suchmaske auf:
"Google Buchsuche
Buchsuche

Web Bilder Groups News Froogle Mehr »
Erweiterte Buchsuche
Google Buchsuche Hilfe
Suche: Alle Bücher Bücher mit Vollansicht

Durchsuchen Sie den vollständigen Text von Büchern und entdecken Sie neue."

5. In das Eingabefeld gebe ich meine Suchwörter "Gaetzschmann Anleitung" ein. Dann bekomme ich den Volltext geliefert, den ich mir auch herunterladen kann.


> Vollständige Anleitung zur Bergbaukunst - Seite 1
> von Moriz Ferdinand Gaetzschmann - 1856
> ... Anleitung ...
> Vollständige Ansicht - Inhaltsverzeichnis - Über dieses Buch

Die Datenbank enthält schon jetzt viele interessante deutschsprachige Bücher aus Bibliotheken Nordamerikas. Wenn die Bücher der Bayerischen Staatsbibliothek dazukommen, dann werden wir die von uns gesuchten alten Bücher nicht mehr über Fernleihe bestellen oder gar kaufen müssen. Wir werden auch nicht mehr Wochen oder Monate auf die Fernleihen warten müssen. Und wir sind dann unabhängig von dem Wohlwollen solcher Bibliothekarinnen, die am liebsten auf den Büchern hocken wie die Hennen auf den Eiern!

Glück auf
Konrad Wiedemann, Kassel