Kunzelhöhle am Kohnstein / Südharz
Kunzelhöhle am Kohnstein / Südharz
Hallo Höhlenforscher,
auf einer mir vorliegenden Karte zum Kohnstein steht der Schriftzug der Kunzelhöhle notiert, daß topografische Zeichen fehlt allerdings.
Leider habe ich in der Vergangenheit vergeblich versucht diese Höhle aufzuspüren, obwohl ich glaube alles in Frage kommende Gelände dort abgesucht habe.
Ich frage mich also, ob diese Höhle im Zusammenhang mit dem Gipstagebaugeschehen dort vielleicht "abgebaut" wurde oder ich doch den entscheidenden Hinweis im Gelände übersehen habe.
Kennt jemand von Euch diese Höhle?
Einheimischen war der Begriff zumindest bekannt, jedoch war überhaupt keine Wegbeschreibung zu erhalten... nach dem Motto da könnte ja jeder kommen.
Wer kann mir da helfen?
Glück Auf Askja
auf einer mir vorliegenden Karte zum Kohnstein steht der Schriftzug der Kunzelhöhle notiert, daß topografische Zeichen fehlt allerdings.
Leider habe ich in der Vergangenheit vergeblich versucht diese Höhle aufzuspüren, obwohl ich glaube alles in Frage kommende Gelände dort abgesucht habe.
Ich frage mich also, ob diese Höhle im Zusammenhang mit dem Gipstagebaugeschehen dort vielleicht "abgebaut" wurde oder ich doch den entscheidenden Hinweis im Gelände übersehen habe.
Kennt jemand von Euch diese Höhle?
Einheimischen war der Begriff zumindest bekannt, jedoch war überhaupt keine Wegbeschreibung zu erhalten... nach dem Motto da könnte ja jeder kommen.
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Askja: Caldera und Krater im Gebirge Dyngjufjöll. Ein Landstrich von unnahbarer größe und unter besonderem Schutz!
- kapl
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Wohin soll den die Reise gehen?
Eine Höhle mit diesem Namen ist mir nicht bekannt. Oder geht die Reise nach Nordhausen?
Da wo der Eber und der Kuckuck spielt???
GA
kapl
Eine Höhle mit diesem Namen ist mir nicht bekannt. Oder geht die Reise nach Nordhausen?
Da wo der Eber und der Kuckuck spielt???
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Zuletzt geändert von kapl am So. 05. Mär 06 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael Kitzig (†)
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Du meinst die Kunzenhöhle:
http://www.rambow.de/web/liesegang_gesamt/pafg144.htm (Höhle diente im 17 Jahrhundert als Versteck )
http://www.karstwanderweg.de/sympo/1/reinboth/index.htm
GA
kapl
http://www.rambow.de/web/liesegang_gesamt/pafg144.htm (Höhle diente im 17 Jahrhundert als Versteck )
http://www.karstwanderweg.de/sympo/1/reinboth/index.htm
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Bei der Kunzelhöhle handelt es sich um die Sachswerfische Höle, wie sie schon von Behrens als Versteck bei den Tanzteichen beschrieben wurde.
Wenn Du auf der topografischen Karte zwischen dem Steinbruch um der Ortschaft Niedersachswerfen schaust, wirst Du ein schmales enges Tal mit Blockwerk erkennen können. Vermutlich handelt es sich hier um das Endergebnis der dauerhaften Laugung im Gipskarst.
Nett anzusehen und garnicht so weit weg, findest Du die Kelle bei Appenrode. Eigentlich keine Höhle, sondern eher ein teilweise eingefallener Erdfall.
Glückauf !
Wilm
Wenn Du auf der topografischen Karte zwischen dem Steinbruch um der Ortschaft Niedersachswerfen schaust, wirst Du ein schmales enges Tal mit Blockwerk erkennen können. Vermutlich handelt es sich hier um das Endergebnis der dauerhaften Laugung im Gipskarst.
Nett anzusehen und garnicht so weit weg, findest Du die Kelle bei Appenrode. Eigentlich keine Höhle, sondern eher ein teilweise eingefallener Erdfall.
Glückauf !
Wilm
Hallo Leute,
recht vielen Dank für die Antworten; und ja ich hatte einen Schreibfehler. Das L ist unrichtig und es muß heißen: Kunzenhöhle.
Es ist auch richtig, daß ich N'sachswerfen meine, da wo bei Viecher für die Namen herhalten mußten ....
Den entscheidenden Hinweis fand ich dann auf der Seite des Karstwanderweges: Also Höhle fiel dem Tagebau zum Opfer - obwohl ich das fast nicht glauben kann, denn das Gelände des Tagebaues kenn ich recht gut. Mein Kartenmaterial ist im übrigen nicht blos so eine topographische Karte, ne, ne da sind schon noch andere wesentliche Dinge verzeichnet, die sich dem Leser von "gewöhnlichen" Karten ansonsten nicht erschließen ....
Ferner: Die Kelle - ebenfalls ein lohnendes Ziel der Region, kenn ich bereits.
Wie siehst eigentlich mit den beiden Zugängen zur Himmelberghöhle aus? Diese sind ja verwahrt, aber irgend jemand müßte Schlüssel und Zugang haben, denn Tür bleibt Tür mit Schloß. Wäre schon interessant, diese Höhle mal befahren.
Aber da kann ja jder kommen .... so die HÖ-Fo; leider.
Glück Auf Askja
recht vielen Dank für die Antworten; und ja ich hatte einen Schreibfehler. Das L ist unrichtig und es muß heißen: Kunzenhöhle.
Es ist auch richtig, daß ich N'sachswerfen meine, da wo bei Viecher für die Namen herhalten mußten ....
Den entscheidenden Hinweis fand ich dann auf der Seite des Karstwanderweges: Also Höhle fiel dem Tagebau zum Opfer - obwohl ich das fast nicht glauben kann, denn das Gelände des Tagebaues kenn ich recht gut. Mein Kartenmaterial ist im übrigen nicht blos so eine topographische Karte, ne, ne da sind schon noch andere wesentliche Dinge verzeichnet, die sich dem Leser von "gewöhnlichen" Karten ansonsten nicht erschließen ....
Ferner: Die Kelle - ebenfalls ein lohnendes Ziel der Region, kenn ich bereits.
Wie siehst eigentlich mit den beiden Zugängen zur Himmelberghöhle aus? Diese sind ja verwahrt, aber irgend jemand müßte Schlüssel und Zugang haben, denn Tür bleibt Tür mit Schloß. Wäre schon interessant, diese Höhle mal befahren.
Aber da kann ja jder kommen .... so die HÖ-Fo; leider.
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- Nobi
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stimmt nicht ganzAskja hat geschrieben:Wäre schon interessant, diese Höhle mal befahren.
Aber da kann ja jder kommen .... so die HÖ-Fo; leider.
frage mal hier nach, wenn du im harz in die höhlenwelt eintauchen willst http://www.argekh.net/
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Hallo Nobi,
sollte provuzierend gemeint sein ..... .
Tja aber ehrlich, mir ist es bisher noch nie gelungen, wirklich brauchbare Infos zu erhalten. Und bezüglich der Literatur muß man zugeben, daß alles sehr verklausuliert beschrieben ist, Wegbeschreibung meist fehlen (ist eben so gewollt; aber das geschulte Auge erblickt dann im Gelände doch die Insitermarkierungen) ) sowie die Kunst des zwischen den Zeilen Lesens beherrscht werden muß....
Jedenfalls bin ich zu der Erkenntnis gelangt bin, daß es schwierig ist, da Anschluß zu finden und vorallen ernst genommen zu werden.
Und meine Bemerkung war auch dahingehend gemeint, daß es wohl eher dem Zufall bestimmt ist, wenn man "Gleichgesinnte" im Gelände trifft, hier jedoch eine äußerste Vorsicht bzw. Verschlossenheit dem Gegenüber an der Tagesordnung ist. Fachliche Gespräche kommen fast nie zustande. Daher: " ... es könnte ja jeder kommen ..."
Bitte belehrt mich eines besseren, ich wäre sehr zufrieden, wenn ich da anders denken kann in Zukunft.
Nichts für ungut
Glück Auf Askja
sollte provuzierend gemeint sein ..... .
Tja aber ehrlich, mir ist es bisher noch nie gelungen, wirklich brauchbare Infos zu erhalten. Und bezüglich der Literatur muß man zugeben, daß alles sehr verklausuliert beschrieben ist, Wegbeschreibung meist fehlen (ist eben so gewollt; aber das geschulte Auge erblickt dann im Gelände doch die Insitermarkierungen) ) sowie die Kunst des zwischen den Zeilen Lesens beherrscht werden muß....
Jedenfalls bin ich zu der Erkenntnis gelangt bin, daß es schwierig ist, da Anschluß zu finden und vorallen ernst genommen zu werden.
Und meine Bemerkung war auch dahingehend gemeint, daß es wohl eher dem Zufall bestimmt ist, wenn man "Gleichgesinnte" im Gelände trifft, hier jedoch eine äußerste Vorsicht bzw. Verschlossenheit dem Gegenüber an der Tagesordnung ist. Fachliche Gespräche kommen fast nie zustande. Daher: " ... es könnte ja jeder kommen ..."
Bitte belehrt mich eines besseren, ich wäre sehr zufrieden, wenn ich da anders denken kann in Zukunft.
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Glück auf!
Die Himmelreichhöhle zwischen Walkenried und Ellrich hatte bis vor einigen Jahren noch drei Zugänge, wovon der eigentliche Haupteingang im dortigen Eisenbahntunnel liegt. Ein weiterer Eingang befindet sich, von Walkenried kommend, auf der rechten Seite der Bahnlinie, etwa 20 bis 30 Meter vor dem Tunnelportal. Über eine Fahrte kann, bzw. konnte man direkt zu einem Entwässerungsstollen steigen. Gesichert war der Einstieg bisher nur mit einem herkömmlichen "Gullydeckel". Es kann aber sein, dass im Zuge des Naturschutzes dieser Zugang nun sicherer verschlossen ist.
Über den Haupteingang in der Tunnelmitte wird eigentlich in schöner regelmässigkeit mit einer Stahltür verschlossen, welche aber immer wieder aufgebrochen wird. Der Eingang ist recht leicht zu finden:
In dem Tunnel befinden sich noch aus Dampflokzeiten rechts und links Nischen, die als Unterstand bei Zugdurchfahrt gedient haben (vor 1961 war die Strecke zweigleisig). Von Walkenried kommend ist es auf der rechten Seite die Nische 23.
Der dritte Eingang ist auf der anderen Seite des Tunnels, an der rechten Seite des Berghanges. Hier ist das Mundloch des Entwässerungsstollens, welches nur durch ein Gittertor gesichert ist. Auch dieses Gittertor ist m. W. nicht verschlossen. Bei diesem Zugang sind aber Wasserdichte Stiefel zu tragen, das dort auf einer Länge von etwa 10 Meter Wasser ansteht. Im Entwässerungsstollen ist dan ein Ausbau mit Tretwerk erfolgt.
Allerdings wurde im Rahmen des Naturschutzes in den lezten Jahren der Zugang zum Tunnel, bzw. auch der / die Eingang / Eingänge zur Himmelreichhöhle sehr erschwert. So muss der Zugang über ein Strecke von ca. 1000 Meter über die Bahnanlagen (Gleise) erfolgen. Vorsicht: regelmässiger Zugverkehr.
Unter http://www.karstwanderweg.de findet man unteranderem auch einen Beitrag zur Himmelreichhöhle.
Fahrt glücklich!
Die Himmelreichhöhle zwischen Walkenried und Ellrich hatte bis vor einigen Jahren noch drei Zugänge, wovon der eigentliche Haupteingang im dortigen Eisenbahntunnel liegt. Ein weiterer Eingang befindet sich, von Walkenried kommend, auf der rechten Seite der Bahnlinie, etwa 20 bis 30 Meter vor dem Tunnelportal. Über eine Fahrte kann, bzw. konnte man direkt zu einem Entwässerungsstollen steigen. Gesichert war der Einstieg bisher nur mit einem herkömmlichen "Gullydeckel". Es kann aber sein, dass im Zuge des Naturschutzes dieser Zugang nun sicherer verschlossen ist.
Über den Haupteingang in der Tunnelmitte wird eigentlich in schöner regelmässigkeit mit einer Stahltür verschlossen, welche aber immer wieder aufgebrochen wird. Der Eingang ist recht leicht zu finden:
In dem Tunnel befinden sich noch aus Dampflokzeiten rechts und links Nischen, die als Unterstand bei Zugdurchfahrt gedient haben (vor 1961 war die Strecke zweigleisig). Von Walkenried kommend ist es auf der rechten Seite die Nische 23.
Der dritte Eingang ist auf der anderen Seite des Tunnels, an der rechten Seite des Berghanges. Hier ist das Mundloch des Entwässerungsstollens, welches nur durch ein Gittertor gesichert ist. Auch dieses Gittertor ist m. W. nicht verschlossen. Bei diesem Zugang sind aber Wasserdichte Stiefel zu tragen, das dort auf einer Länge von etwa 10 Meter Wasser ansteht. Im Entwässerungsstollen ist dan ein Ausbau mit Tretwerk erfolgt.
Allerdings wurde im Rahmen des Naturschutzes in den lezten Jahren der Zugang zum Tunnel, bzw. auch der / die Eingang / Eingänge zur Himmelreichhöhle sehr erschwert. So muss der Zugang über ein Strecke von ca. 1000 Meter über die Bahnanlagen (Gleise) erfolgen. Vorsicht: regelmässiger Zugverkehr.
Unter http://www.karstwanderweg.de findet man unteranderem auch einen Beitrag zur Himmelreichhöhle.
Fahrt glücklich!
- Nobi
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hallo askja,
bestimmte höhlen muss man etwas schützen, solange man noch sinter und bärenknochen auf diversen "sammlerbörsen" angeboten bekommt. im allgemeinen sind die höfos aber zugänglich (jedenfalls die im ost- und westharz), wobei persönlicher kontakt da sicher hilfreich ist. komm einfach pfingsten nach rübeland (mit zelt und befahrerausrüstung) und dann kannst du mit höfos aus ganz deutschland kontakte knüpfen und ganz nebenbei noch ein paar nette höhlentouren machen.
unser verein (leider aber nicht alle vereine) ist der meinung, dass die von uns betreuten höhlen nicht nur uns "gehören" und wir deshalb (fast) jedem die höhle zugänglich machen, der sich an uns wendet (entsprechende ausrüstung vorausgesetzt, aber auch da helfen wir manchmal aus). das wir nicht alle allein in die höhle rennen lassen, dient dabei nicht nur dem höhlenschutz.
wenn du mehr wissen willst, dann PM.
bestimmte höhlen muss man etwas schützen, solange man noch sinter und bärenknochen auf diversen "sammlerbörsen" angeboten bekommt. im allgemeinen sind die höfos aber zugänglich (jedenfalls die im ost- und westharz), wobei persönlicher kontakt da sicher hilfreich ist. komm einfach pfingsten nach rübeland (mit zelt und befahrerausrüstung) und dann kannst du mit höfos aus ganz deutschland kontakte knüpfen und ganz nebenbei noch ein paar nette höhlentouren machen.
unser verein (leider aber nicht alle vereine) ist der meinung, dass die von uns betreuten höhlen nicht nur uns "gehören" und wir deshalb (fast) jedem die höhle zugänglich machen, der sich an uns wendet (entsprechende ausrüstung vorausgesetzt, aber auch da helfen wir manchmal aus). das wir nicht alle allein in die höhle rennen lassen, dient dabei nicht nur dem höhlenschutz.
wenn du mehr wissen willst, dann PM.
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Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Hallo Nobi,
das ist gut zu hören!
und das Sinter oder sonstige Ablagerungen (außer Müll) in einer Höhle tabu sind, ist meines Erachtens Ehrensache. Das Verkloppen derartiger "Mitbringsel" auf Börsen ist unwürdig.
Nein mir geht es tatsächlich um den Hohlraum an sich, die Geologie etc.
Von den Treffen in Rübeland habe ich gelesen und BIlder aus vergangenen Jahren gesehen - leider habe wir bereits eine Exkursion geplant in Richtung Nordhausen.
Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Glück Auf Askja
das ist gut zu hören!
und das Sinter oder sonstige Ablagerungen (außer Müll) in einer Höhle tabu sind, ist meines Erachtens Ehrensache. Das Verkloppen derartiger "Mitbringsel" auf Börsen ist unwürdig.
Nein mir geht es tatsächlich um den Hohlraum an sich, die Geologie etc.
Von den Treffen in Rübeland habe ich gelesen und BIlder aus vergangenen Jahren gesehen - leider habe wir bereits eine Exkursion geplant in Richtung Nordhausen.
Aber was nicht ist kann ja noch werden.
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Askja: Caldera und Krater im Gebirge Dyngjufjöll. Ein Landstrich von unnahbarer größe und unter besonderem Schutz!
Hallo Leute, hallo Matthias,
es handelt sich NICHT schon wieder um einen Schreibfehler!
Ich meinte nicht die Himmelreichhöhle bei Walkenried (wobei ich mich hier einer Befahrung auch gerne anschließe)
Nein ich meinte die Himmelberghöhle am Himmelberg bei Woffleben. Lage am Nordosthhang (wenn das jetzt nordost ist )
Es gibt zwei Zugänge bzw. die obere und untere Höhle, beide Eingänge sind jedoch gut verwahrt.
Wie gesagt, die Zuänge habe ich selbstverständlich gefunden, jedoch war eine befahrung nicht möglich. Irgentwo müßte ich auch ein Bilder verstecket haben....
Glück Auf Askja
es handelt sich NICHT schon wieder um einen Schreibfehler!
Ich meinte nicht die Himmelreichhöhle bei Walkenried (wobei ich mich hier einer Befahrung auch gerne anschließe)
Nein ich meinte die Himmelberghöhle am Himmelberg bei Woffleben. Lage am Nordosthhang (wenn das jetzt nordost ist )
Es gibt zwei Zugänge bzw. die obere und untere Höhle, beide Eingänge sind jedoch gut verwahrt.
Wie gesagt, die Zuänge habe ich selbstverständlich gefunden, jedoch war eine befahrung nicht möglich. Irgentwo müßte ich auch ein Bilder verstecket haben....
Glück Auf Askja
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naja, das treffen ist ja von freitag (anreise) bis montag (abreise), wobei aber die befahrungen samstag und sonntag stattfinden. die anzahl der teilnehmer ist pro tour aber begrenzt. es werden sicherlich freitag wieder listen ausliegen, wo man sich eintragen kann.Askja hat geschrieben:... - leider habe wir bereits eine Exkursion geplant in Richtung Nordhausen.
Aber was nicht ist kann ja noch werden.
nordhausen ist doch gerade mal 20 min mit dem auto von rübeland weg. wenn es dieses jahr nicht klappt, dann 2008 wieder.
GLÜCK AUF | NOBI
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Hallo Leute,
damit wir nicht aneinander vorbei reden, anbei 2 Fotos von der Himmelberghöhle.
... mein erster Versuch hier Fotoshochzuladen, mal schauen obs klappt.
Gruß Askja
damit wir nicht aneinander vorbei reden, anbei 2 Fotos von der Himmelberghöhle.
... mein erster Versuch hier Fotoshochzuladen, mal schauen obs klappt.
Gruß Askja
- Dateianhänge
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- einer der Zugänge
- 04_fichtel-52-1.jpg (57.18 KiB) 19634 mal betrachtet
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das wohl kaum. und wenn, dann mit t.Askja hat geschrieben:deine Worte lassen da Interpredationsspielraum zu.
lese doch das von dir geschriebene nochmal langsam durch.
die aussage, die hinter dem satz steht, hieße dann,
dass alle natürlichen "ablagerungen" tabu sind - müll aber nicht.
müll ist hingegen eine ehrensache...
alles klar?
Glück auf!
Claudia
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meinen mag sie das schon - das ist mir klar.
nur geschrieben hat sie was anderes - genauer gesagt, das gegenteil.
und das hat mich eben belustigt. naja, der deutsche satzbau ist ja auch schwierig.
aber das ist wirklich nicht böse gemeint.
nur geschrieben hat sie was anderes - genauer gesagt, das gegenteil.
und das hat mich eben belustigt. naja, der deutsche satzbau ist ja auch schwierig.
aber das ist wirklich nicht böse gemeint.
Glück auf!
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Hallo Leute,
na klasse, da habe ich wohl ein Nachhilfe in Deutsch losgetreten.
Aber egal, diesmal sollte nichts zwischen den Zeilen stehen.
Ich denke wir verstehen uns auch so ....
Zurück zum Thema:
Was ist nun mit der Himmelberghöhle - igendjemand eine Idee oder Info?
Glück Auf und schönes WE
Askja
na klasse, da habe ich wohl ein Nachhilfe in Deutsch losgetreten.
Aber egal, diesmal sollte nichts zwischen den Zeilen stehen.
Ich denke wir verstehen uns auch so ....
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Was ist nun mit der Himmelberghöhle - igendjemand eine Idee oder Info?
Glück Auf und schönes WE
Askja
Askja: Caldera und Krater im Gebirge Dyngjufjöll. Ein Landstrich von unnahbarer größe und unter besonderem Schutz!
Hallo Harry,
ich muß Dir wiedersprechen! Die Verwahrungen des hier ebenfalls vorhandenen Stollensystems sieht zwar fast gleich aus, jedoch die "Höhenlage" oder das Niveau der Stollen ist wesentlich tiefer, des weiteren wesentlich größer (habe leider kein Bild, wo auch der anstehende Fels deutlich mit zu sehen ist) Das das Gitter ein Zugang für Fledermäude ist - ist unbestritten.
Außerdem die 20 westlichen Stolleneingänge sind bekanntlich gesprengt und was dann noch offen war, ist zugemauert bzw. betoniert mit kleinem "Loch" für die Tierchen.
Das Bild zeigt den "zweiten" Höhleneingang, der fest verwahrt ist. Der andere also des ersten Zuganges ist zwar ebenfalls verwahrt, jedoch mit einer Tür behaftet. Es gibt definitiv die obere und untere Himmelberghöhle !
Ferner waren signifikante Temperaturunterschiede der austretenden Luft zu messen. Bitte nicht steinigen, aber endweder die Höhle oder das Stollensystem war um ca. 2 grd C wärmer! Ich weis es nicht mehr genau.
Glück Auf Askja
ich muß Dir wiedersprechen! Die Verwahrungen des hier ebenfalls vorhandenen Stollensystems sieht zwar fast gleich aus, jedoch die "Höhenlage" oder das Niveau der Stollen ist wesentlich tiefer, des weiteren wesentlich größer (habe leider kein Bild, wo auch der anstehende Fels deutlich mit zu sehen ist) Das das Gitter ein Zugang für Fledermäude ist - ist unbestritten.
Außerdem die 20 westlichen Stolleneingänge sind bekanntlich gesprengt und was dann noch offen war, ist zugemauert bzw. betoniert mit kleinem "Loch" für die Tierchen.
Das Bild zeigt den "zweiten" Höhleneingang, der fest verwahrt ist. Der andere also des ersten Zuganges ist zwar ebenfalls verwahrt, jedoch mit einer Tür behaftet. Es gibt definitiv die obere und untere Himmelberghöhle !
Ferner waren signifikante Temperaturunterschiede der austretenden Luft zu messen. Bitte nicht steinigen, aber endweder die Höhle oder das Stollensystem war um ca. 2 grd C wärmer! Ich weis es nicht mehr genau.
Glück Auf Askja
Askja: Caldera und Krater im Gebirge Dyngjufjöll. Ein Landstrich von unnahbarer größe und unter besonderem Schutz!
- HarryG
- lernt noch alles kennen...
- Beiträge: 2
- Registriert: Sa. 28. Mai 05 7:17
- Wohnort: Bad Sachsa/Südharz
Hmm..
Die Gitter sehen fast alle gleich aus.
Wenn man aber bedenkt, dass vor der Sprengung die Eingänge auf Bodenniveau waren, dann kommt das mit dem Höhenunterschied schon hin.
Einige Eingänge sind ziemlich weit oben. Es gibt aber auch unten welche.
Desweiteren einige die noch offen sind.
Die gehören aber alle komplett zu der Anlage.
Eine Himmelberghöhle gibt es nicht. (Nach meinem Wissensstand).
Alle vorhandenen Eingänge stimmen mit der Karte der Anlage überein.
Wir haben das Gelände mehr als ausgiebig erkundet und recherchiert.
Warst Du auch mal oben auf dem Berg. Da gibt es auch noch interessantes zu entdecken.
Höhlen im richtigen Sinne gibt es in meiner Gegend jede Menge.
Ich wohne mitten im Karst.
Eventuell trifft man sich mal bei einer Befahrung. Du scheinst ja viel im Harz unterwegs zu sein.
Glück Auf
Harry
Die Gitter sehen fast alle gleich aus.
Wenn man aber bedenkt, dass vor der Sprengung die Eingänge auf Bodenniveau waren, dann kommt das mit dem Höhenunterschied schon hin.
Einige Eingänge sind ziemlich weit oben. Es gibt aber auch unten welche.
Desweiteren einige die noch offen sind.
Die gehören aber alle komplett zu der Anlage.
Eine Himmelberghöhle gibt es nicht. (Nach meinem Wissensstand).
Alle vorhandenen Eingänge stimmen mit der Karte der Anlage überein.
Wir haben das Gelände mehr als ausgiebig erkundet und recherchiert.
Warst Du auch mal oben auf dem Berg. Da gibt es auch noch interessantes zu entdecken.
Höhlen im richtigen Sinne gibt es in meiner Gegend jede Menge.
Ich wohne mitten im Karst.
Eventuell trifft man sich mal bei einer Befahrung. Du scheinst ja viel im Harz unterwegs zu sein.
Glück Auf
Harry