Unfall in Südtirol
Verfasst: Di. 05. Apr 05 21:12
Stollengeher aufgepasst - hab`ich grade in Tirol.com gefunden:
CHRONIK: SUEDTIROL
Mineraliensammler von einem Felsbrocken erschlagen
Die Suche nach Mineralien ist einem 55-jährigen Südtiroler zum Verhängnis geworden.
Der Mann war am Sonntag gemeinsam mit seinem Sohn und zwei Freunden zu einem seit 50 Jahren stillgelegten Bergwerksstollen in der Masulschlucht oberhalb von Schenna bei Meran aufgebrochen. Die Männer waren gerade dabei, sich mit einem Bohrer einen Zugang zum Stollen zu verschaffen, als ein Felssturz niederging. Einer der großen Felsbrocken begrub den Mann unter sich und tötete ihn. Sein 22-jähriger Sohn konnte noch zur Seite springen, erlitt aber mehrere Beinbrüche. Die anderen zwei Mineraliensucher kamen mit dem Schrecken davon.
Die sofort verständigte Rettung hatte Mühe, den Unfallort zu finden. Der Zugang zum Bergwerk gestaltete sich schwierig, weil alle Zufahrten in dem steilen Gebiet seit langem verschüttet sind. Als die Retter schließlich eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der schwer verletzte 22-Jährige wurde mit Taubergung in den Hubschrauber geholt und ins Krankenhaus geflogen. Die unverletzt gebliebenen Mineraliensucher standen unter Schock und wurden ebenfalls ausgeflogen.
04.04.2005 22:06
CHRONIK: SUEDTIROL
Mineraliensammler von einem Felsbrocken erschlagen
Die Suche nach Mineralien ist einem 55-jährigen Südtiroler zum Verhängnis geworden.
Der Mann war am Sonntag gemeinsam mit seinem Sohn und zwei Freunden zu einem seit 50 Jahren stillgelegten Bergwerksstollen in der Masulschlucht oberhalb von Schenna bei Meran aufgebrochen. Die Männer waren gerade dabei, sich mit einem Bohrer einen Zugang zum Stollen zu verschaffen, als ein Felssturz niederging. Einer der großen Felsbrocken begrub den Mann unter sich und tötete ihn. Sein 22-jähriger Sohn konnte noch zur Seite springen, erlitt aber mehrere Beinbrüche. Die anderen zwei Mineraliensucher kamen mit dem Schrecken davon.
Die sofort verständigte Rettung hatte Mühe, den Unfallort zu finden. Der Zugang zum Bergwerk gestaltete sich schwierig, weil alle Zufahrten in dem steilen Gebiet seit langem verschüttet sind. Als die Retter schließlich eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der schwer verletzte 22-Jährige wurde mit Taubergung in den Hubschrauber geholt und ins Krankenhaus geflogen. Die unverletzt gebliebenen Mineraliensucher standen unter Schock und wurden ebenfalls ausgeflogen.
04.04.2005 22:06