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Verfasst: Do. 12. Jan 06 23:14
von Stefan Tiedtke
Wäre es nicht einfacher, die Daten direkt aus der OpenGL-Datei von TOP 50 zu ziehen??
(Müßte meines Wissen auch die Funktion "Perspektivische Ansicht" dort geben)

Ein altes Beispiel hab ich noch auf dem Server:

Es besteht aus Viewer und Höhendatei mit Textur.

http://alt.tids.de/Dowload/opengl.zip

Öffne dort mal die OpenGL-Datei, dort findest Du dann die Höhenwerte drin abgelegt.


GA


Stefan Tiedtke

Verfasst: Fr. 13. Jan 06 8:34
von Marcel Normann
Danke für den Hiweis, grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings sieht das Format wieder stark nach Kopschmerzen aus :shock: . Ich gucke es mir auf jeden Fall mal an.

Fertig!

Verfasst: Fr. 10. Mär 06 18:03
von Marcel Normann
So, fertig. Installiert Euch den Octaga Player von http://www.octaga.com/download_octaga.html (Freeware), entpackt die Datei http://home.tiscali.de/marcel.normann/katzwinkel.zip (56 KB) in ein Verzeichnis und startet mit Doppelklick auf 3x.x3d. Viel Spass!

Das Modell ist masstabsgetreu, jedoch dreifach überhöht. Die untere Linie des grünen Rahmens markiert Normal Null. Alle Stollen, Strecken und Schächte sind stark vereinfacht dargestellt (hat trotzdem 30 Stunden Arbeite gekostet), vereinzelt können sich wegen der schlechten Quellenlage auch kleinere Fehler eingeschlichen haben.

Falls sich das Modell beim Drehen seltsam verhält, ist Eure Grafikkarte leider nicht stark genug.

Gruß und Glück auf,
Marcel

Verfasst: Do. 23. Mär 06 10:49
von Jörn
Auf Drängen unserer geologischen Abteilung werde ich mich mal wieder einen Versuch unternehmen, unsere Grubenbaue zu visualieren. Dazu möchte ich sowohl Messergebnisse als auch "fremde Unterlagen" = alte Risse übernehmen.
Ich stehe jetzt vor der Entscheidung: Compass oder CaveRender?
Mit Compass habe ich erste Erfahrungen gesammelt und fand es recht "bedienerfreundlich" - wenn man so etwas von einem 3D-Programm überhaupt erwarten kann.

Hat jemand Erfahrungen mit einem oder beiden Programmen gesammelt und kann darüber kurz Vor- und Nachteile anführen?

Glückauf

Jörn

Verfasst: Do. 23. Mär 06 19:33
von Waldschrat
Die Vorteile von CaveRender habe ich in diesem Thread am 5. November schon mal zusammengefasst. Ich arbeite damit und kann keinen Nachteil erkennen. Man kann damit relativ zügig auch einen Riss umsetzen. Zu Compass kann ich nichts sagen.

Verfasst: Sa. 25. Mär 06 13:44
von Marcel Normann
Jörn hat geschrieben:Ich stehe jetzt vor der Entscheidung: Compass oder CaveRender? Mit Compass habe ich erste Erfahrungen gesammelt und fand es recht "bedienerfreundlich"
Respekt ich sitze seit zwei Stunden vor Compass und versuche rauszufinden, was das Programm von mir will. Bei CaveRender habe ich dafür 15 Minuten gebraucht. Einen Riss mit 250 Messzügen konnte ich ohne Übung in sechs Stunden ausmessen und umsetzen. Nervig bei CaveRender finde ich nur die unübersichtliche Eingabemaske und die nur oberflächlich gehaltene Hilfe (schon mal versucht, einen zweiten Referenzpunkt festzulegen?). Dafür ist es in deutscher Sprache und konkurrenzlos günstig.

Gruß und Glück auf!
Marcel

Verfasst: Sa. 25. Mär 06 21:35
von Jörn
Vielen Dank an Waldschrat und Grubenschlumpf für ihre Statements :). Ich werde mich dann wohl auch noch einmal mit CaveRender auseinandersetzen.

Glückauf

Jörn

Verfasst: Sa. 07. Okt 06 15:51
von Marcel Normann
Ich habe zwischenzeitlich eine Software erstellt, mit der die Höhendaten einer Top50-Bildschirmseite in etwa vier Minuten ausgelesen werden können - bitte beachtet diesbezüglich die Nutzungsbedingungen. Bei Interesse PN an mich.

Gruß und Glück auf,
Marcel

P.S. Apropos Nutzungsbedingungen; ich bitte Euch, folgende Petition zu unterstützen: http://petition.publicgeodata.org/

Verfasst: Fr. 12. Jan 07 6:56
von Jörn
@Marcel
Wie generierst Du die Grubenbaue? Legst Du das eingescannte Rißwerk hinter eine Zeichenfläche und digitalisierst ab oder greifst Du die Werte direkt vom Riß ab?

Jörn

Verfasst: Fr. 12. Jan 07 19:43
von Marcel Normann
Jörn hat geschrieben:Legst Du das eingescannte Rißwerk hinter eine Zeichenfläche und digitalisierst ab oder greifst Du die Werte direkt vom Riß ab?
Ich scanne den Riss ein und arbeite messe mich mit der Bildbearbeitung durch. Vorher lege ich die einzelnen Sohlen auf unterschiedliche Ebenen, das sorgt für wesentlich besseren Überblick. Ich nehme dafür Photoshop - angeblich soll aber auch das kostenlose GIMP brauchbar sein.

Gruß von der Küste
Marcel

Re: Grubengebäude in 3D darstellen

Verfasst: Fr. 19. Jun 15 12:08
von NickLich93
Die Welt des 3D Grubenrisswerks ist mir nicht ganz fern. Ich habe in der Vergangenheit einige Schachtanlagen auf dem Florz-Füsseberger-Gangzug anhand meines ausführlichen Risswerks rekonstruiert. Dabei war ich dann am Ende immer wieder aufs neue erstaunt, wie groß zum Beispiel der Füsseberg wirklich war.