An alle Interessierten des Halsbrücker Bergbaus und Hüttenwesens.
In diesem Jahr jährt sich die Gründung der Hütte Halsbrücke zum 400.-ten Mal. In diesem Zusammenhang erscheint ein -wirklich einmaliges-, reich bebildertes Werk / Buch, welches sich mit der Besiedlungsgeschichte, der Bergbaugeschichte und natürlich der Hüttengeschichte von 1612 bis in die Gegenwart auseinandersetzt.
Die einzelnen Autoren halten über Ihr jeweiliges Themengebiet einen Vortrag bei uns im Mannschaftraum des VII. Lichtloches. Der erste ist einer unserer Ortschronisten Peter Härtel. Er wird zu dem Thema: "Halsbrücke von der Besiedlung bis zur Gründung der Gemeinde im Jahr 1840" referieren.
Wen es interressiert, der sollte sich am Freitag, den 17.02.2012 um 19.00 Uhr im VII. Lichtloch (Straße der Jugend 49, für die Navigatoren) einfinden.
Ich selbst kann leider nicht dabei sein, das Bier wird sicherlich auch ohne mich schmecken.
Glück Auf!
Langer
VII. Lichtloch, Vorträge zu 400 Jahre Hütte Halsbrücke
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Re: VII. Lichtloch, Vorträge zu 400 Jahre Hütte Halsbrücke
Glück Auf!
Ist das Buch in der "Erzgebirgische Bergbauagentur | Untermarkt 8 | 09599 Freiberg" zu bekommen?
Und ist da auch ein Bild des Johannesbruches drin, von dem ich bisher vergeblich suche?
Rainer
Ist das Buch in der "Erzgebirgische Bergbauagentur | Untermarkt 8 | 09599 Freiberg" zu bekommen?
Und ist da auch ein Bild des Johannesbruches drin, von dem ich bisher vergeblich suche?
Rainer
! Helft mit, das Thema Altbergbau in der "normalen Bevölkerung" vom Image des Bergschadens auf Kulturniveau anzuheben !
Re: VII. Lichtloch, Vorträge zu 400 Jahre Hütte Halsbrücke
Hallo partikel,
das Buch ist in Arbeit und wird pünktlich auf den Markt kommen.
Vom Johannesbruch gibt es ein Foto von K. Reymann, wo man durch den Bruch Richtung Anna Altväter schaut.
Hab ich irgendwo im Archiv.
Kannst es aber auch im Stadt und Bergbaumuseum raussuchen lassen, sind sehr nett dort und freuen sich über Archivnutzer.
GA OHo.
das Buch ist in Arbeit und wird pünktlich auf den Markt kommen.
Vom Johannesbruch gibt es ein Foto von K. Reymann, wo man durch den Bruch Richtung Anna Altväter schaut.
Hab ich irgendwo im Archiv.
Kannst es aber auch im Stadt und Bergbaumuseum raussuchen lassen, sind sehr nett dort und freuen sich über Archivnutzer.
GA OHo.
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Re: VII. Lichtloch, Vorträge zu 400 Jahre Hütte Halsbrücke
An alle Interessierten,
Der Verein VII. Lichtloch lädt zum zweiten Vortrag in der Reihe zur Buchvorstellung "400 Jahre Hütte Halsbrücke" ein. Bigitte Gößel, unsere Ortschronistin, welche für einen wesentlichen geschichtlichen Teil im neuen Buch verantwortlich zeichnet wird einen reich bebilderten Vortrag halten über "Halsbrücke in Vergangenheit und Gegenwart"
Termin: Freitag, den 23.03.2012 19.00 Uhr.
Bier gibts auch
Glück Auf!
Langer
Der Verein VII. Lichtloch lädt zum zweiten Vortrag in der Reihe zur Buchvorstellung "400 Jahre Hütte Halsbrücke" ein. Bigitte Gößel, unsere Ortschronistin, welche für einen wesentlichen geschichtlichen Teil im neuen Buch verantwortlich zeichnet wird einen reich bebilderten Vortrag halten über "Halsbrücke in Vergangenheit und Gegenwart"
Termin: Freitag, den 23.03.2012 19.00 Uhr.
Bier gibts auch
Glück Auf!
Langer
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Re: VII. Lichtloch, Vorträge zu 400 Jahre Hütte Halsbrücke
Hier mal ein Artikel über den verein "IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns" aus der Freien Presse
Bergbauanlage in Reinsberg ist gut in Schuss
Verein "IV. Lichtloch" feiert zehnten Geburtstag und 135-jähriges Bestehen des Rothschönberger Stollns
Reinsberg. Die bergbauhistorische Anlage des IV. Lichtlochs des Rothschönberger Stollns in Reinsberg ist gut in Schuss. Jährlich zieht es viele Besucher hierher. Zu verdanken ist dies vor allem den 38 Mitgliedern des Vereines "IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns". Am 13.April 2002 wurde der Verein gegründet und hat in diesem Jahr somit seinen zehnten Geburtstag.
"Unser Anliegen ist es, das für die Region wichtige technische Denkmal der Bergbaugeschichte zu erhalten", sagt Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Köhler. So kümmern sich die Mitglieder um den Komplex mit Huthaus, Schachtgebäude mit Kaue als Überdachung der Radstuben, Bergschmiede, Zimmereigebäude und Fundamenten des Pulverturmes. Bis auf wenige Änderungen ist es vollständig erhalten. Große Teile der Anlage konnten die Vereinsmitglieder mithilfe von Fördermaßnahmen originalgetreu rekonstruieren.
Eine der Besonderheiten ist heute der Zugang zu den Radstuben über die 185Meter lange begehbare Abzugsrösche. Nach der neuen Elektroinstallation im Schachtgebäude zählten die frei gelegten Radstuben und die entschlammte und somit wieder begehbare Rösche zu den ersten großen Aufgaben des Vereins. Bei der Freilegung der Radstuben wurden etwa 1000 Kubikmeter Material der Halde wieder zugeführt und etwa 100 Kubikmeter kontaminierter Schlamm bei den Arbeiten an der Abzugsrösche entsorgt.
Auch die anderen Gebäude sind in den zurückliegenden Jahren saniert worden. Dazu gehören beispielsweise die Dächer des Schachtgebäudes und der Radstuben. In der wiedereingerichteten Schmiede finden sich heute Schmiedefeuer, Blasebalg und Werkzeug wieder. Erst im vergangenen Jahr ist das Zimmereidach saniert worden, und im Schachtgebäude kann seit einigen Jahren sogar geheiratet werden. Ebenfalls 2011 abgeschlossen wurde die Sanierung des Huthauses.
"Als wir 2002 unseren Verein im Huthaus gegründet haben, war dieses seit 1997 nicht mehr bewohnt und die Anlagen des IV.Lichtlochs drohten, zu verfallen", erinnert sich Karl-Heinz Köhler. Heute hat der Verein im sanierten Huthaus unter anderem seinen Vereinsraum sowie Büro und Sanitäranlagen eingerichtet. Jährlich beteiligen sich die Mitglieder am Tag der Berg- und Hüttenmännischen Schauanlagen und am Tag des Denkmals. Auch zum 135-jährigen Jubiläum des Rothschönberger Stollns am 14.und 15. April hat der Verein einiges vorbereitet. Besucher können das Schachtgebäude, die Bergzimmerei und die Bergschmiede besichtigen und an Führungen in die Radstuben teilnehmen. Seit 2002 haben fast 13.000 Besucher, darunter viele Schulklassen und Kinder, die Anlage besichtigt.
erschienen am 29.03.2012 ( Von Mandy Langhof )
Quelle: Freie Presse http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTE ... 947636.php
Bergbauanlage in Reinsberg ist gut in Schuss
Verein "IV. Lichtloch" feiert zehnten Geburtstag und 135-jähriges Bestehen des Rothschönberger Stollns
Reinsberg. Die bergbauhistorische Anlage des IV. Lichtlochs des Rothschönberger Stollns in Reinsberg ist gut in Schuss. Jährlich zieht es viele Besucher hierher. Zu verdanken ist dies vor allem den 38 Mitgliedern des Vereines "IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns". Am 13.April 2002 wurde der Verein gegründet und hat in diesem Jahr somit seinen zehnten Geburtstag.
"Unser Anliegen ist es, das für die Region wichtige technische Denkmal der Bergbaugeschichte zu erhalten", sagt Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Köhler. So kümmern sich die Mitglieder um den Komplex mit Huthaus, Schachtgebäude mit Kaue als Überdachung der Radstuben, Bergschmiede, Zimmereigebäude und Fundamenten des Pulverturmes. Bis auf wenige Änderungen ist es vollständig erhalten. Große Teile der Anlage konnten die Vereinsmitglieder mithilfe von Fördermaßnahmen originalgetreu rekonstruieren.
Eine der Besonderheiten ist heute der Zugang zu den Radstuben über die 185Meter lange begehbare Abzugsrösche. Nach der neuen Elektroinstallation im Schachtgebäude zählten die frei gelegten Radstuben und die entschlammte und somit wieder begehbare Rösche zu den ersten großen Aufgaben des Vereins. Bei der Freilegung der Radstuben wurden etwa 1000 Kubikmeter Material der Halde wieder zugeführt und etwa 100 Kubikmeter kontaminierter Schlamm bei den Arbeiten an der Abzugsrösche entsorgt.
Auch die anderen Gebäude sind in den zurückliegenden Jahren saniert worden. Dazu gehören beispielsweise die Dächer des Schachtgebäudes und der Radstuben. In der wiedereingerichteten Schmiede finden sich heute Schmiedefeuer, Blasebalg und Werkzeug wieder. Erst im vergangenen Jahr ist das Zimmereidach saniert worden, und im Schachtgebäude kann seit einigen Jahren sogar geheiratet werden. Ebenfalls 2011 abgeschlossen wurde die Sanierung des Huthauses.
"Als wir 2002 unseren Verein im Huthaus gegründet haben, war dieses seit 1997 nicht mehr bewohnt und die Anlagen des IV.Lichtlochs drohten, zu verfallen", erinnert sich Karl-Heinz Köhler. Heute hat der Verein im sanierten Huthaus unter anderem seinen Vereinsraum sowie Büro und Sanitäranlagen eingerichtet. Jährlich beteiligen sich die Mitglieder am Tag der Berg- und Hüttenmännischen Schauanlagen und am Tag des Denkmals. Auch zum 135-jährigen Jubiläum des Rothschönberger Stollns am 14.und 15. April hat der Verein einiges vorbereitet. Besucher können das Schachtgebäude, die Bergzimmerei und die Bergschmiede besichtigen und an Führungen in die Radstuben teilnehmen. Seit 2002 haben fast 13.000 Besucher, darunter viele Schulklassen und Kinder, die Anlage besichtigt.
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Quelle: Freie Presse http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTE ... 947636.php
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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