Schneeberg: Anlässlich des 150. Todestages des in Neustädtel geborenen sächsischen Maschinendirektors Christian Friedrich Brendel (1776 - 1861) zeigt das Museum für bergmännische Volkskunst bis zum 31. Dezember eine kleine Präsentation.
Unter der Aufsicht Brendels standen die Maschinenbauwerkstatt in Halsbrücke und die Modellbauwerkstatt der Bergakademie in Freiberg. Einige Ausbaumodelle, die für die Studenten der Bergakademie gefertigt worden sind, werden gezeigt. Nicht fehlen darf das von Brendel als Freiberger Bergschüler 1796/1797 (Examensarbeit) angefertigte orginale Pochwerksmodell mit geschlitzen Stempeln. In der oben genannten Funktion war er für die Projektierung und Realisierung zahlreicher Neubauten von Maschinen in sächsischen Gruben verantwortlich. So sind auf Fotos das Modell des Kunstrades mit 4 Pumpsätzen (von 1836) und das Modell der Elbstollnmaschine (1829) zu erkennen. Die wichtigsten Stationen im Leben und Werk Brendels kann man in einer Bildschirmpräsentation nachvollziehen.
Quelle KJ-Journal
Museum erinnert an Christian Friedrich Brendel
Museum erinnert an Christian Friedrich Brendel
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
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Re: Museum erinnert an Christian Friedrich Brendel
Schneeberg: In Neustädtel erinnert ein Gedenkstein an der Pestalozzi-Grundschule an einen eng mit der sächsischen Bergbaugeschichte verbundenen Sohn der Stadt:
Christian Friedrich Brendel
Der Gedenkstein mit der Aufschrift "Christian Friedrich Brendel, geboren am 26.12. 1776 im Huthaus zu Peter und Paul, gestorben am 20.11. 1861 in Freiberg. Er arbeite sich vom schlichten Bergknappen zum hervorragenden Kunstmeister im sächsischen Bergbau empor.", wurde im Sommer 1937 an der Ostspitze der Schindler-Halde aufgestellt. Als 1949 im Zuge des rasch um sich greifenden WISMUT-Bergbaus die Gefahr bestand, das der Gedenkstein durch Abraum verschüttet wurde, erfolgte auf Initiative von Artur Günther die Umsetzung nach Schneeberg auf dem Topfmarkt vor das heutige Museum für bergmännische Volkskunst. 1956 wurde der Granitstein nach Neustädtel, dem Geburtsort, zurückgebracht und an einer gut gewählten Stelle neben der alten Pestalozzi Schule aufgestellt.
Quelle KJ-Journal
Christian Friedrich Brendel
Der Gedenkstein mit der Aufschrift "Christian Friedrich Brendel, geboren am 26.12. 1776 im Huthaus zu Peter und Paul, gestorben am 20.11. 1861 in Freiberg. Er arbeite sich vom schlichten Bergknappen zum hervorragenden Kunstmeister im sächsischen Bergbau empor.", wurde im Sommer 1937 an der Ostspitze der Schindler-Halde aufgestellt. Als 1949 im Zuge des rasch um sich greifenden WISMUT-Bergbaus die Gefahr bestand, das der Gedenkstein durch Abraum verschüttet wurde, erfolgte auf Initiative von Artur Günther die Umsetzung nach Schneeberg auf dem Topfmarkt vor das heutige Museum für bergmännische Volkskunst. 1956 wurde der Granitstein nach Neustädtel, dem Geburtsort, zurückgebracht und an einer gut gewählten Stelle neben der alten Pestalozzi Schule aufgestellt.
Quelle KJ-Journal
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
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Re: Museum erinnert an Christian Friedrich Brendel
Der Gedenkstein....
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
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