5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
- MichaP
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5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Verehrte Montanhistorik-Freunde,
die Altbergbau-Kolloquien sind in den vergangenen Jahren zu einer Traditionsveranstaltung geworden. Mit einem bewährten Konzept wurden in Thüringen und im Erzgebirge interessante und erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt.
Das 5. Altbergbau-Kolloquium soll sich an diese Veranstaltungsreihe anschließen, jedoch wollen wir in diesem Jahr Bewährtes und Neues miteinander verknüpfen.
So wird es nur ein sehr kurzes Vortragsprogramm und dafür einen überwiegend praktischen Teil geben. Natürlich werden wir auch die Möglichkeit einer Befahrung bieten. Diese wird sich aber aus organisatorisch-zeitlichen Gründen auf die Anlagen des Lehrbergwerkes „Roter Bär" beschränken.
Wir freuen uns die Kameraden des Lehrbergwerkes für die Durchführung eines eher speziellen Kolloquiums begeistert zu haben, da für diese Veranstaltung die Bedingungen in Sankt Andreasberg geradezu ideal sind. Wir möchten uns an dieser Stelle schon jetzt für die Bereitschaft und die konstruktive Zusammenarbeit in der Planung und Vorbereitung der Veranstaltung recht herzlich bedanken.
Wir hoffen, ein interessantes, wenn auch problematisches Thema (welches man gern verdrängt) für das 5. Kolloquium ausgewählt zu haben und sehen interessanten. Erlebnisreichen Tagen entgegen.
Glück auf!
Friedhelm Cario / GAG
Termin: 15.-17. Mai 2009
Ort: Sankt-Andreasberg / Lehrbergwerk Roter Bär
Ziele: Die Teilnehmer sollen Grundwissen zum Ablauf eines Rettungswerkes vermittelt bekommen. Das Problembewusstsein zum Thema soll gestärkt werden. Im Ergebnis werden die Teilnehmer erkennen, das ein Rettungswerk notwendige Strukturen erfordert und eine weitere Fortbildung erforderlich ist.
Inhalt: Simulation eines einfachen Unfalls im Altbergbau mit Durchführung eines Rettungswerkes. Zur Rettung ist der Verunglückte durch eine längere horizontale Strecke mit leichten Hindernissen zu transportieren. Die medizinische Versorgung des Verletzten sollte erfolgen, wird aber keine besonderen Ansprüche an die Helfer stellen. Die Rettungsübung wird zweimal durchgeführt. In der ersten Übungssituation wird das gesamte Rettungswerk dem Zufall überlassen. Das Rettungsteam bildet sich aus den Teilnehmern (Bergfreunde mit einschlägiger Ausbildung und Fachwissen halten sich bitte zurück). Eine zweite Teilnehmergruppe bildet mit den Veranstaltern ein Beobachtungsteam. Den Beobachtern wird aufgetragen, die Situation, den Ablauf und Auffälligkeiten zu dokumentieren. Nach einer entsprechenden Auswertung erfolgt dann eine weitere Übung, in der wir jedoch dem Rettungswerk die notwendige Struktur geben.
Zeitplan:
Freitag 15.05.09
19:00 Uhr „Alte Post" Sankt Andreasberg
* Begrüßung der Teilnehmer
* Einführungsvortrag
* gemütlicher Abend mit Bildershow, Gegrilltem und Gerstensaft
Samstag 16.05.09
09:00 -12:00 Uhr „Alte Post" Sankt Andreasberg
weitere Vorträge zu den Themen:
* Befahrungssicherheit in der montanhistorischen Forschung
* Sicherheit in Besucherbergwerken
12:00 - 13:00 gemeinsames Mittagessen
13:30 - 18:00 Lehrbergwerk „Grube Roter Bär"
erster Übungsdurchlauf
18:30 - 19:00 „Alte Post" Sankt Andreasberg
Auswertung und Diskussion
anschließend Abendessen vom Grill mit Abendgestaltung
Sonntag 17.05.09
09:00 - 10:00 Lehrbergwerk „Grube Roter Bär"
zweiter Übungsdurchlauf und anschließende Diskussion
10:00 - 11:00 Demonstration eines einfachen Rettungswerkes mit Schachtrettung in SRT
anschließend Befahrungsmöglichkeiten im Lehrbergwerk
Mittagessen
Abreise
Unterkunft:
Wir bitten die Teilnehmer sich selbst um eine ihren Ansprüchen genügende Unterkunft zu bemühen. In Sankt Andreasberg steht eine große Auswahl von Unterkünften in jeder Kategorie zur Verfügung. Die Touristinformation ist hier zu erreichen:
http://www.sankt-andreasberg.de/impressum.php
Teilnehmergebühr:
Die Teilnehmergebühr beträgt 25,- €
Darin enthalten: Gegrilltes am Freitag abend
Mittagessen und Abendbrot vom Grill am Samstag
Mittagessen am Sonntag
(Getränke sind gesondert zu bezahlen)
Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr, eine entsprechende Haftungsausschlusserklärung ist zu Beginn zu unterzeichnen.
die Altbergbau-Kolloquien sind in den vergangenen Jahren zu einer Traditionsveranstaltung geworden. Mit einem bewährten Konzept wurden in Thüringen und im Erzgebirge interessante und erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt.
Das 5. Altbergbau-Kolloquium soll sich an diese Veranstaltungsreihe anschließen, jedoch wollen wir in diesem Jahr Bewährtes und Neues miteinander verknüpfen.
So wird es nur ein sehr kurzes Vortragsprogramm und dafür einen überwiegend praktischen Teil geben. Natürlich werden wir auch die Möglichkeit einer Befahrung bieten. Diese wird sich aber aus organisatorisch-zeitlichen Gründen auf die Anlagen des Lehrbergwerkes „Roter Bär" beschränken.
Wir freuen uns die Kameraden des Lehrbergwerkes für die Durchführung eines eher speziellen Kolloquiums begeistert zu haben, da für diese Veranstaltung die Bedingungen in Sankt Andreasberg geradezu ideal sind. Wir möchten uns an dieser Stelle schon jetzt für die Bereitschaft und die konstruktive Zusammenarbeit in der Planung und Vorbereitung der Veranstaltung recht herzlich bedanken.
Wir hoffen, ein interessantes, wenn auch problematisches Thema (welches man gern verdrängt) für das 5. Kolloquium ausgewählt zu haben und sehen interessanten. Erlebnisreichen Tagen entgegen.
Glück auf!
Friedhelm Cario / GAG
Termin: 15.-17. Mai 2009
Ort: Sankt-Andreasberg / Lehrbergwerk Roter Bär
Ziele: Die Teilnehmer sollen Grundwissen zum Ablauf eines Rettungswerkes vermittelt bekommen. Das Problembewusstsein zum Thema soll gestärkt werden. Im Ergebnis werden die Teilnehmer erkennen, das ein Rettungswerk notwendige Strukturen erfordert und eine weitere Fortbildung erforderlich ist.
Inhalt: Simulation eines einfachen Unfalls im Altbergbau mit Durchführung eines Rettungswerkes. Zur Rettung ist der Verunglückte durch eine längere horizontale Strecke mit leichten Hindernissen zu transportieren. Die medizinische Versorgung des Verletzten sollte erfolgen, wird aber keine besonderen Ansprüche an die Helfer stellen. Die Rettungsübung wird zweimal durchgeführt. In der ersten Übungssituation wird das gesamte Rettungswerk dem Zufall überlassen. Das Rettungsteam bildet sich aus den Teilnehmern (Bergfreunde mit einschlägiger Ausbildung und Fachwissen halten sich bitte zurück). Eine zweite Teilnehmergruppe bildet mit den Veranstaltern ein Beobachtungsteam. Den Beobachtern wird aufgetragen, die Situation, den Ablauf und Auffälligkeiten zu dokumentieren. Nach einer entsprechenden Auswertung erfolgt dann eine weitere Übung, in der wir jedoch dem Rettungswerk die notwendige Struktur geben.
Zeitplan:
Freitag 15.05.09
19:00 Uhr „Alte Post" Sankt Andreasberg
* Begrüßung der Teilnehmer
* Einführungsvortrag
* gemütlicher Abend mit Bildershow, Gegrilltem und Gerstensaft
Samstag 16.05.09
09:00 -12:00 Uhr „Alte Post" Sankt Andreasberg
weitere Vorträge zu den Themen:
* Befahrungssicherheit in der montanhistorischen Forschung
* Sicherheit in Besucherbergwerken
12:00 - 13:00 gemeinsames Mittagessen
13:30 - 18:00 Lehrbergwerk „Grube Roter Bär"
erster Übungsdurchlauf
18:30 - 19:00 „Alte Post" Sankt Andreasberg
Auswertung und Diskussion
anschließend Abendessen vom Grill mit Abendgestaltung
Sonntag 17.05.09
09:00 - 10:00 Lehrbergwerk „Grube Roter Bär"
zweiter Übungsdurchlauf und anschließende Diskussion
10:00 - 11:00 Demonstration eines einfachen Rettungswerkes mit Schachtrettung in SRT
anschließend Befahrungsmöglichkeiten im Lehrbergwerk
Mittagessen
Abreise
Unterkunft:
Wir bitten die Teilnehmer sich selbst um eine ihren Ansprüchen genügende Unterkunft zu bemühen. In Sankt Andreasberg steht eine große Auswahl von Unterkünften in jeder Kategorie zur Verfügung. Die Touristinformation ist hier zu erreichen:
http://www.sankt-andreasberg.de/impressum.php
Teilnehmergebühr:
Die Teilnehmergebühr beträgt 25,- €
Darin enthalten: Gegrilltes am Freitag abend
Mittagessen und Abendbrot vom Grill am Samstag
Mittagessen am Sonntag
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Michael
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- MichaP
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Das Anmeldeformular findet ihr hier:
http://www.untertage.com/cms/content/view/182/123/
Anmeldeschluß: 01.05.09
http://www.untertage.com/cms/content/view/182/123/
Anmeldeschluß: 01.05.09
Glück auf!
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Wer kommt denn nun alles, bzw. was habt ihr für Ausreden nicht zu kommen?
EINSATZ LEUTE!
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- Nobi
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
bei mir wird leider nix. die frau des hauses hat geburtstagMichaP hat geschrieben:Wer kommt denn nun alles, bzw. was habt ihr für Ausreden nicht zu kommen?
EINSATZ LEUTE!
wäre gerne dabei gewesen ...
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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- Michael Kitzig (†)
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
ich würde so gerne..
aber das leben setzt mir andere prioritäten.
aber ich wünsche auf jeden fall ein gutes gelingen!
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- Marcel Normann
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich bin nach heutigem Stand dabei.
Edit: Wenn jemand mit will, ich fahre Gummersbach, Hagen, Dortmund, Kassel.
Edit: Wenn jemand mit will, ich fahre Gummersbach, Hagen, Dortmund, Kassel.
Zuletzt geändert von Marcel Normann am Mo. 27. Apr 09 8:29, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
- markscheider
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich hab mich auch angemeldet.
- Roby
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Bin dabei
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)
- Falk Meyer
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich muss leider auch absagen. Habe in der Zeit Abschlussprüfungen
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich werde auch dort sein .
Glück Auf!
Susanne
Glück Auf!
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich geh arbeiten, habe Spätschicht! In der Probezeit wird es auch keinen Urlaub geben. Allen die da teilnehmen, wünsche ich schon mal gutes Gelingen und viel Spaß.
Glück auf! Lutz Mitka
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich bin dabei, so Gott will...
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Sorry, aber das Wochenende ist mit Arbeit, unserer üblichen Samstagsbeschäftigung und einem Feldbahnertreffen mit angegliederter Materialabholung dicht.
Glückauf
Stefan
Glückauf
Stefan
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
die anzahl der anmeldungen ist recht überschaubar und betrifft fast nur leute aus den inneren kreisen.
leute, ich finde das echt traurig.
wenn es vorträge und bunte bilder gepaart mit spaß, spiele und exkursion gibt, dann kommen 3mal soviel teilnehmer.
wenn es aber mal darum geht wie man sich verhält wenn leib und leben in gefahr ist haben alle besseres vor.
es ist euer leben, oder das euerer mitbefahrer, eurer freunde. bitte denkt genau darüber mal nach. was ist, wenn eurem bestem kameraden was passiert untertage und ihr wisst dann nicht was zu tun ist und es kommt zum schlimmsten… was wollt ihr dann der familie eures freudes sagen? „sorry – hatte da keine lust weil ich dringend an dem wochenende im garten radieschen sähen musste“?
ich schreibe es mal bewusst so provokant und krass – vielleicht hilft es ja.
und wenn dann mal wieder was passiert ist das gejammer groß "warum hat keiner was gemacht?", "wieso musst es soweit kommen?", "wer ist schuldig?" dann ist wieder keiner schuldig. und alle sind es.
nehmt es mir nicht krumm, ich spreche keinen persönlich an, aber das ist echt schade.
bitte – ich will keine rechtfertigungen hier lesen, die die das hier schreiben würden haben ihre gründe und das ist auch ok. die die es betrifft werden eh schweigen.
für die die kommen wird es dafür umso besser und direkter. ich verspreche ein paar wirklich nette bilderchens für das abendprogram mit zu bringen.
PS: dies ist keine reaktion auf die statements oben, sondern eben auf die, die einfach mal gar nichts machen
leute, ich finde das echt traurig.
wenn es vorträge und bunte bilder gepaart mit spaß, spiele und exkursion gibt, dann kommen 3mal soviel teilnehmer.
wenn es aber mal darum geht wie man sich verhält wenn leib und leben in gefahr ist haben alle besseres vor.
es ist euer leben, oder das euerer mitbefahrer, eurer freunde. bitte denkt genau darüber mal nach. was ist, wenn eurem bestem kameraden was passiert untertage und ihr wisst dann nicht was zu tun ist und es kommt zum schlimmsten… was wollt ihr dann der familie eures freudes sagen? „sorry – hatte da keine lust weil ich dringend an dem wochenende im garten radieschen sähen musste“?
ich schreibe es mal bewusst so provokant und krass – vielleicht hilft es ja.
und wenn dann mal wieder was passiert ist das gejammer groß "warum hat keiner was gemacht?", "wieso musst es soweit kommen?", "wer ist schuldig?" dann ist wieder keiner schuldig. und alle sind es.
nehmt es mir nicht krumm, ich spreche keinen persönlich an, aber das ist echt schade.
bitte – ich will keine rechtfertigungen hier lesen, die die das hier schreiben würden haben ihre gründe und das ist auch ok. die die es betrifft werden eh schweigen.
für die die kommen wird es dafür umso besser und direkter. ich verspreche ein paar wirklich nette bilderchens für das abendprogram mit zu bringen.
PS: dies ist keine reaktion auf die statements oben, sondern eben auf die, die einfach mal gar nichts machen
Glück auf!
Michael
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich habe bisher noch keine Unterkunft gebucht, falls noch jemand einen zweiten Mann zur Doppelzimmerauslastung sucht, bitte PN.
Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich hab noch nichts geschrieben, weil ich dazu eigentlich nix zu sagen hätte, obwohl ich für den Termin an dem Ort genug Ausreden und Rechtfertigungen habe, mich nicht anzumelden.
Wäre es denkbar, mit vernünftiger Vorlaufzeit so eine Veranstaltung auch mal im süddeutschen oder österreichischen Raum zu machen? Der jetzige Ort ist für die Schwarzwälder, Österreicher und die paar seltenen Exemplare aus Bayern doch schon eine kleine Weltreise. Wir könnten ja in dem Fall vielleicht auch "Synergieeffekte" mit der Höhlenrettung BaWü nutzen. Wie Ihr wißt, bin ich eigentlich ein HöFo und denke, da gibt es schon erhebliche Unterschiede, aber doch vieles, was für Höhlen und Altbergbau gleichermaßen anwendbar ist.
Glück auf/Glück tief
Matthias
Wäre es denkbar, mit vernünftiger Vorlaufzeit so eine Veranstaltung auch mal im süddeutschen oder österreichischen Raum zu machen? Der jetzige Ort ist für die Schwarzwälder, Österreicher und die paar seltenen Exemplare aus Bayern doch schon eine kleine Weltreise. Wir könnten ja in dem Fall vielleicht auch "Synergieeffekte" mit der Höhlenrettung BaWü nutzen. Wie Ihr wißt, bin ich eigentlich ein HöFo und denke, da gibt es schon erhebliche Unterschiede, aber doch vieles, was für Höhlen und Altbergbau gleichermaßen anwendbar ist.
Glück auf/Glück tief
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Guter plan...MatthiasM hat geschrieben:Wir könnten ja in dem Fall vielleicht auch "Synergieeffekte" mit der Höhlenrettung BaWü nutzen.
Und er wurde ja auch schon einige male umgesetzt.
Ich selber habe es noch nicht geschafft,
aber einige von uns haben den Weg aus dem hohen Norden zu Übungen der Höhlenrettung BaWü ja schon gefunden und viel dabei gelernt.
Und schau mal wo die Internetseite der HöRe liegt
http://www.untertage.com/hoehlenrettung/
Björn
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Wir haben auch schon eine gemeinsame Übung mit der HöRe-BW durchgeführt und wollen die Zusammenarbeit in Zukunft weiter intensivieren:
Rettungsübung im Bergwerk im Schwarzwald am 19.10.2002
Badische Zeitung vom Mittwoch, 30. Oktober 2002
Im Stollen verirrt: Besucherbergwerk Ort einer internationalen Rettungsübung
WIEDEN (nn). Das Besucherbergwerk "Finstergrund" ist der ganze Stolz der Gemeinden Wieden und
Utzenfeld sowie des Bergmannsvereins "Finstergrund". Seit 21. August 1982 ist der Wiedener
Schaustollen des ehemaligen Bergwerks "Finstergrund" Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Glücklicherweise ist in all den Jahren dank der umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen kein nennenswerter Unfall geschehen.
Doch muss der Bergmannsverein stets damit rechnen, dass sich im Stollen ein unvorhergesehenes Unglück ereignen könnte. Dieser Tage wurde im Besucherbergwerk "Finstergrund" eine umfassende Rettungsübung in Szene gesetzt, die im Einvernehmen mit dem Bergmannsvereins "Finstergrund" von der Höhlenrettung Baden-Württemberg e.V. mit Sitz in Tübingen in Zusammenarbeit mit der Gruben-Archäologischen Gesellschaft (GAG) in Süddeutschland gestartet wurde.
Die Höhlenrettung hat rund 180 Mitglieder, davon 30 Aktive, die regelmäßig Übungen abhalten. Die Mitglieder der GAG übernehmen nicht nur Eigenverantwortung, sondern sind durch Teilnahme an Rettungsübungen mit befreundeten Höhlenrettungen in der Lage, sich als geübte Helfer im Falle eines Altbergbau-Unfalles zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit der Höhlenrettung Baden-Württemberg e.V. soll in Zukunft auch durch Rettungsübungen im Altbergbau weiter intensiviert werden.
Mit dabei waren außerdem sechs Männer und zwei Frauen vom elsässischen Rettungsdienst in Frankreich. Die Einsatzleitung hatte Ingo Bauer von der Höhlenrettung, die sich auf Aktive vom Schwabenland bis zum Südschwarzwald stützen darf. Bei der Übung im Wiedener Besucherbergwerk "Finstergrund", die mit dem Vorsitzenden des hiesigen Bergmannsvereins, Gerhard Schäuble, in einem Vorgespräch abgeklärt worden war, lag folgende Annahme zugrunde:
Zwei Mineraliensammler aus dem Breisgau haben sich unbemerkt in den verschlossenen Besucherstollen "Finstergrund" eingeschlichen und werden seither vermisst. Polizei und Rettungsdienste werden nach Bekanntwerden dieses Vorfalles unverzüglich alarmiert, und die Suche nach den Vermissten wird aufgenommen.
Die 30 Retter werden in kompletter Ausrüstung mit Grubenlampen und technischen Gerätschaften gruppenweise in den dunklen Stollen geschickt. Die zwei Personen werden schließlich an verschiedenen Orten ausfindig gemacht, da sich einer von den beiden um Hilfe bemüht hatte, sich aber im Stollen verirrte und im so genannten Wernergang vor Erschöpfung zusammenbrach.
Der Übungseinsatz, der sehr bedacht, zügig und gut organisiert in Gruppen vonstatten ging, stellte in einer Stollentiefe von 2000 Meter bei einer konstanten Temperatur von sechs Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent während der Dauer von über zwei Stunden an die 28 Männer und zwei Frauen hohe Anforderungen. Die "alten Füchse unter Tage" bewältigten die Aufgaben mit Bravour und bekamen von Einsatzleiter Bauer beste Noten.
http://www.untertage.com/hoehlenrettung/uebung2.htm
Rettungsübung im Bergwerk im Schwarzwald am 19.10.2002
Badische Zeitung vom Mittwoch, 30. Oktober 2002
Im Stollen verirrt: Besucherbergwerk Ort einer internationalen Rettungsübung
WIEDEN (nn). Das Besucherbergwerk "Finstergrund" ist der ganze Stolz der Gemeinden Wieden und
Utzenfeld sowie des Bergmannsvereins "Finstergrund". Seit 21. August 1982 ist der Wiedener
Schaustollen des ehemaligen Bergwerks "Finstergrund" Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen. Glücklicherweise ist in all den Jahren dank der umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen kein nennenswerter Unfall geschehen.
Doch muss der Bergmannsverein stets damit rechnen, dass sich im Stollen ein unvorhergesehenes Unglück ereignen könnte. Dieser Tage wurde im Besucherbergwerk "Finstergrund" eine umfassende Rettungsübung in Szene gesetzt, die im Einvernehmen mit dem Bergmannsvereins "Finstergrund" von der Höhlenrettung Baden-Württemberg e.V. mit Sitz in Tübingen in Zusammenarbeit mit der Gruben-Archäologischen Gesellschaft (GAG) in Süddeutschland gestartet wurde.
Die Höhlenrettung hat rund 180 Mitglieder, davon 30 Aktive, die regelmäßig Übungen abhalten. Die Mitglieder der GAG übernehmen nicht nur Eigenverantwortung, sondern sind durch Teilnahme an Rettungsübungen mit befreundeten Höhlenrettungen in der Lage, sich als geübte Helfer im Falle eines Altbergbau-Unfalles zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit mit der Höhlenrettung Baden-Württemberg e.V. soll in Zukunft auch durch Rettungsübungen im Altbergbau weiter intensiviert werden.
Mit dabei waren außerdem sechs Männer und zwei Frauen vom elsässischen Rettungsdienst in Frankreich. Die Einsatzleitung hatte Ingo Bauer von der Höhlenrettung, die sich auf Aktive vom Schwabenland bis zum Südschwarzwald stützen darf. Bei der Übung im Wiedener Besucherbergwerk "Finstergrund", die mit dem Vorsitzenden des hiesigen Bergmannsvereins, Gerhard Schäuble, in einem Vorgespräch abgeklärt worden war, lag folgende Annahme zugrunde:
Zwei Mineraliensammler aus dem Breisgau haben sich unbemerkt in den verschlossenen Besucherstollen "Finstergrund" eingeschlichen und werden seither vermisst. Polizei und Rettungsdienste werden nach Bekanntwerden dieses Vorfalles unverzüglich alarmiert, und die Suche nach den Vermissten wird aufgenommen.
Die 30 Retter werden in kompletter Ausrüstung mit Grubenlampen und technischen Gerätschaften gruppenweise in den dunklen Stollen geschickt. Die zwei Personen werden schließlich an verschiedenen Orten ausfindig gemacht, da sich einer von den beiden um Hilfe bemüht hatte, sich aber im Stollen verirrte und im so genannten Wernergang vor Erschöpfung zusammenbrach.
Der Übungseinsatz, der sehr bedacht, zügig und gut organisiert in Gruppen vonstatten ging, stellte in einer Stollentiefe von 2000 Meter bei einer konstanten Temperatur von sechs Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent während der Dauer von über zwei Stunden an die 28 Männer und zwei Frauen hohe Anforderungen. Die "alten Füchse unter Tage" bewältigten die Aufgaben mit Bravour und bekamen von Einsatzleiter Bauer beste Noten.
http://www.untertage.com/hoehlenrettung/uebung2.htm
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Mit Gründung der Bergwachtbereitschaft Hüttenrode werden wir außerdem Synergieeffekte mit den Bergwachten nutzen und unsere Helfer im neuen Lehrgang "Alpine Notfallmedizin" schulen.MatthiasM hat geschrieben:"Synergieeffekte" mit der Höhlenrettung BaWü nutzen
Ich habe mich hier bisher noch nicht zu Wort gemeldet, da den Organisatoren bekannt ist, dass ich teilnehme und zwei ausgebildete Verletztendarsteller mitbringe.
Vorwärts, abwärts! (ASP)
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Glück Auf,
wir haben bei uns im Klosterstollen 2008 solche eine Übung zusammen mit dem ASB durchgeführt.
Vorausgegangen ist eine Aktualisierung der Ersthelferausbildung durch den ASB speziell auf die Belange bei uns im Klosterstollen zugeschnitten.
Ich kann nur betonen das solche eine Fortbildung nicht nur sehr nützlich ist sondern auch einfach ein Muss für den Betrieb mit Besuchern ist.
Unter dem angegeben Link gibt es weitere Details beim ASB, einfach nach Klosterstollen suchen.
wir haben bei uns im Klosterstollen 2008 solche eine Übung zusammen mit dem ASB durchgeführt.
Vorausgegangen ist eine Aktualisierung der Ersthelferausbildung durch den ASB speziell auf die Belange bei uns im Klosterstollen zugeschnitten.
Ich kann nur betonen das solche eine Fortbildung nicht nur sehr nützlich ist sondern auch einfach ein Muss für den Betrieb mit Besuchern ist.
Unter dem angegeben Link gibt es weitere Details beim ASB, einfach nach Klosterstollen suchen.
Glück auf Helmut Schmidt Barsinghausen
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Viele Altgediente werden sich noch erinnern: http://www.argekh.net/index.php?id=789&type=1
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Das Beispiel Wildemann ist ganz herrvorragend. Danke für den Link.
Glück auf!
Michael
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- Waldschrat
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5. Altbergbaukolloquium "Untertagerettung"
Eine gelungene Veranstaltung ist zu Ende. Danke den Teilnehmern für die Einsatzbereitschaft, den Organisatoren für die Vorbereitung und insbesondere dem Team vom Roten Bären für die Gastfreundschaft.
Vorwärts, abwärts! (ASP)
- MichaP
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Re: 5. Altbergbaukolloquium "Untertagerettung"
Es war absolut toll und ein voller Erfolg. Allen die dabei waren: VIELEN, VIELEN DANK! - Ihr seid Klasse!
Glück auf!
Michael
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Es war eine informative und rundum gelungene Veranstaltung.
Sie hat uns Teilnehmern sehr anschaulich gemacht, was für ein hoher Aufwand an Material und Personal für eine Rettung von Verletzten untertage notwendig ist und wie wichtig es ist, daß Leute dabei sind, die über die entsprechenden Vorkenntnisse verfügen und die Rettungskräfte von vor Ort fachkundig unterstützen können.
Danke an die Organisatoren.
Glück Auf!
Susanne
Sie hat uns Teilnehmern sehr anschaulich gemacht, was für ein hoher Aufwand an Material und Personal für eine Rettung von Verletzten untertage notwendig ist und wie wichtig es ist, daß Leute dabei sind, die über die entsprechenden Vorkenntnisse verfügen und die Rettungskräfte von vor Ort fachkundig unterstützen können.
Danke an die Organisatoren.
Glück Auf!
Susanne
- Haverlahwiese
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Dem kann ich mich nur anschließen! Gerne wieder.
Desweiteren habe ich nette Leute getroffen und interessante Gespräche geführt.
Vielen Dank an die Organisatoren und das Team vom "Bären"!
Desweiteren habe ich nette Leute getroffen und interessante Gespräche geführt.
Vielen Dank an die Organisatoren und das Team vom "Bären"!
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
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- Haverlahwiese
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Re: 5. Altbergbaukolloquium "Untertagerettung"
Auch an dieser Stelle noch ein dickes Lob und vielen Dank an die Orga und das Team vom "Bären".
Ich freue mich über nette Kontakte und Gespräche am Rande.
Wenn es eine ähnliche Veranstaltung nochmal geben sollte, bin ich gerne dabei. Insbesonders melde ich mein Interesse an einer SRT-Ausbildung hier mal an, falls es auch dort eine Folgeveranstaltung geben wird.
Auf jeden Fall weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass man eine komplexe Notfallsituation, wie sie eine UT-Rettung darstellt, nicht oft genug üben kann.
Ich freue mich über nette Kontakte und Gespräche am Rande.
Wenn es eine ähnliche Veranstaltung nochmal geben sollte, bin ich gerne dabei. Insbesonders melde ich mein Interesse an einer SRT-Ausbildung hier mal an, falls es auch dort eine Folgeveranstaltung geben wird.
Auf jeden Fall weiß ich auch aus eigener Erfahrung, dass man eine komplexe Notfallsituation, wie sie eine UT-Rettung darstellt, nicht oft genug üben kann.
Glück auf, Matthias
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- markscheider
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich will mich dem Anschließen nicht verschließen.
Special thx to Friedolin!
Und - da ich es irgendwie das ganze Wochenende nicht hingekriegt habe, auch nur ein einziges Bild zu machen - wo bleiben die Fotos?
Special thx to Friedolin!
Und - da ich es irgendwie das ganze Wochenende nicht hingekriegt habe, auch nur ein einziges Bild zu machen - wo bleiben die Fotos?
- Roby
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai 2009
Ich möchte mich ebenfalls bei den Organisatoren für die sehr informative Veranstaltung bedanken. Die praktischen Übungen waren überaus anschaulich und führten vor Augen was gerne verdrängt wird und welch Aufwand eine Rettungssituation für alle Beteiligten nach sich zieht. Mögen uns allen solche Situationen erspart bleiben !
Gedankt sei auch noch dem Spender des Freibiers !
Glück auf!
Roby
Gedankt sei auch noch dem Spender des Freibiers !
Glück auf!
Roby
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)
- Friedolin
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Re: 5. Altbergbau – Kolloquium Untertagerettung 15.-17. Mai
Das vergangene Kolloquium war wirklich eine erfolgreiche Veranstaltung !
http://www.untertagerettung.de/startsei ... -2009.html
Zuerst möchte ich ein paar Dankesworte loswerden.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unseren beiden Geschädigtendarstellerinnen. Die waren einfach spitzenmäßig, haben sich genau so verhalten wie ein verängstigter Verunglückter es eventuell auch tun würde. An einigen Stellen zwar überspitzt aber genau das wollten wir ja. Die beiden haben den Helfern ganz schön eingeheizt und sie auf Trab gehalten. Eine wirklich professionelle Leistung !
Auch den Freunden vom "Bären" ein herzliches "Glück Auf!" und vielen Dank für die Unterstützung und die Bereitstellung des Tagungs- und Übungsortes.
Hier wäre noch unbedingt Fauli für seine logistische Unterstützung zu danken. Wilfried und Jörn natürlich, die sich aktiv eingebracht haben und einen entscheidenden Anteil am Erfolg tragen.
Nicht zu vergessen die Kameraden des GAG-SAR-Teams/Bergwacht die jeder an seinem Platz eine super Leistung hingelegt haben.
Weiterhin "AdM Michael" für seinen äußerst interessanten und bildreichen Bericht über seine Tätigkeit als Oberführer der Grubenwehr.
Vor allem den Teilnehmern selbst, ihr ward einfach nur gut, quatsch viel, viel besser als gut !
Freitag
Neben Bergrüßung und Vorstellungsrunde gab es den interessanten Vortrag von AdM Michael, danach noch eine Menge schöner UT-Bilder und interessante Gespräche.
Gegrilltes und Bergbier.
Samstag
Vormittags den geplanten Vortrag zur Befahrungssicherheit, der sich teilweise zu einem Erfahrungsaustausch entwickelte ohne dabei den "Faden" zu verlieren. Also kein trockener Vortrag mehr, sondern teilweise schon eine themenbezogene Gesprächsrunde, mit vielen Teilinfos.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zur Grube. Hier standen zwei "Übungsdurchläufe" auf dem Plan. Dabei sollten sich alle die irgendeine Ahnung von solchen Rettungswerken haben heraushalten, nur die eigentlichen Teilnehmer waren die Aktuere.
Nach einem Moment der Ratlosigkeit ergriff Pfiff die Initiative und Brachte die Aktion in Gang.
Danach ging alles zwar irgendwie, aber doch recht zügig und fast schon problemlos, eben erstaunlich gut. Jeder im Team fand seinen "Platz" und erfüllte seine Aufgabe so gut es eben ging.
Der Verletzte wurde gefunden, versorgt und nach übertage verbracht.
Nach einer kurzen Verschnaufpause gab es eine gemeinschaftliche Manöverkritik. Die Akteure zuerst, danach die Beobachter, denen aber bereits viele Punkte von den Aktiven selbst "weggenommen" wurden.
Eigentlich war vorgesehen, das gleiche Szenario noch einmal zu beackern. Da es aber so gut funktioniert hat, wäre es nicht fordernd genug gewesen. Deshalb haben wir entschieden, den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen und hatten nun Zwei "Opfer" und längere Wege.
Auch dieser Übungsdurchlauf verlief ausgesprochen gut, das Rettungswerk hatte nun Struktur, Aufgaben wurden vorher festgelegt, Einsatzleiter und Truppführer bestimmt, Suchtrupps, Kommunikation und Logistik organisiert. Fast schon perfekt.
Danach war Zeit für schöne Befahrungen im "Wenns Glückt" und dem "Beerberger Tagesstollen"
Nach dem Abendbrot gab es noch zwei Vorträge zu den sicherheitsrelevanten Vorschriften in Besucherbergwerken und zu den Grundsätzen für eine Notfallplanung. Das vorgestellte Muster-Notfallhandbuch steht demnächst im Downloadbereich als xls-Datei zur Verfügung. (Anm. Das Notfallhandbuch ist in keinem Fall ein fertiges Arbeitsmittel, es muss auf jede Grube/Verein angepasst und eventuell erweitert werden)
Für den Sonntag war eigentlich nur eine Demonstration einer Schachtrettung vorgesehen.
Aber den motivierten Teilnehmern nur eine "Theateraufführung", wobei sie nur die Zuschauer sind, zu präsentieren war uns einfach zu lau.
Also haben wir kurzer Hand ein neues Übungsszenario entwickelt. Dieses mal Suche auf zwei Sohlen nach einer Person, lange Wegstrecke, äußerst schwieriger Tragentransport durch enge Strecken. Bevor es im Schacht nach oben ging, musste der Verletzte erstmal seilunterstützt in die Radstube.
Das Übungsszenario
- Alle Teilnehmer sind Mitglieder des Vereins und wohnen auf der Seilscheibe.
- Sie treffen sich wie üblich gegen 0900 Uhr zum Anbeißen vor der Schicht.
- Kurz nach 0900 ruft die Polizei an und bittet darum, die Stollenmundlöcher zu überprüfen, da eine junge Frau seit gestern Abend 2100 Uhr vermisst wird. Es gibt Hinweise, dass Sie sich Zugang zu einem Stollen verschafft hat.
- Die Kontrolle ergibt, dass das Schloss am "Wenns Glückt" aufgebrochen ist.
- Der Betriebsführer alarmiert sofort alle Mitglieder der Arbeitsgruppe.
der Ablauf
- gegen 0915 sind 12 Mitarbeiter an der Grube eingetroffen
- es wird sofort mit der Einsatzplanung begonnen, die Mitarbeiter legen ihre PSA an und bereiten ihre Ausrüstung vor.
- 0955 Einfahrt der Suchtrupps
ST 1 Aufschlagrösche
ST 2 13m Sohle
- 0957 akustischer Kontakt zur gesuchten Person durch ST 2, Seiltrupp beginnt mit dem Einbau der Seiltechnik
- 0958 meldet ST 1 "Aufschlagrösche frei"
- 1000 ST 1 zur Verstärkung in Absinken1 und Kontakt zum ST 2 herstellen.
- 1002 Kommunikation bis zum Absinken 1 steht
- 1008 Kommunikation bis zur 13m Sohle vorgezogen, Verbindung steht
- 1010 Person gefunden Schleifkorbtrage (SKT) wird benötigt
- 1015 Lagemeldung: Person ansprechbar, Schmerzen unklarer Ursache
- 1027 Transport mit SKT fraglich, Strecke zu eng
- 1034 Transport nur über Radstube möglich
- 1041 Verletzte trifft in Radstube ein, wird zur 13m Sohle abgeseilt
- 1054 Verletzte am Absinken 1 auf 13m Sohle angekommen
- 1106 Beginn der Schachtrettung
- 1130 Verletzte übertage angekommen, Übergabe an RettD.
Aus Sicherheitsgründen haben wir die Geschädigtendarstellerin nicht im Schacht fahren lassen, das "Vergnügen" im Schleifkorb an einem Flaschenzug hängend, habe ich mir selbst gegönnt.
Fazit
Sehr guter Ablauf, alle arbeiteten Hand in Hand, sehr schöne Kameradschaft, für eine "zusammengewürfelte" Truppe ein hervorragender Ablauf. Das meinten auch die externen Beobachter.
Allen Teilnehmern ein herzliches Oberharzer "fahrn se glicklich !"
http://www.untertagerettung.de/startsei ... -2009.html
Zuerst möchte ich ein paar Dankesworte loswerden.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unseren beiden Geschädigtendarstellerinnen. Die waren einfach spitzenmäßig, haben sich genau so verhalten wie ein verängstigter Verunglückter es eventuell auch tun würde. An einigen Stellen zwar überspitzt aber genau das wollten wir ja. Die beiden haben den Helfern ganz schön eingeheizt und sie auf Trab gehalten. Eine wirklich professionelle Leistung !
Auch den Freunden vom "Bären" ein herzliches "Glück Auf!" und vielen Dank für die Unterstützung und die Bereitstellung des Tagungs- und Übungsortes.
Hier wäre noch unbedingt Fauli für seine logistische Unterstützung zu danken. Wilfried und Jörn natürlich, die sich aktiv eingebracht haben und einen entscheidenden Anteil am Erfolg tragen.
Nicht zu vergessen die Kameraden des GAG-SAR-Teams/Bergwacht die jeder an seinem Platz eine super Leistung hingelegt haben.
Weiterhin "AdM Michael" für seinen äußerst interessanten und bildreichen Bericht über seine Tätigkeit als Oberführer der Grubenwehr.
Vor allem den Teilnehmern selbst, ihr ward einfach nur gut, quatsch viel, viel besser als gut !
Freitag
Neben Bergrüßung und Vorstellungsrunde gab es den interessanten Vortrag von AdM Michael, danach noch eine Menge schöner UT-Bilder und interessante Gespräche.
Gegrilltes und Bergbier.
Samstag
Vormittags den geplanten Vortrag zur Befahrungssicherheit, der sich teilweise zu einem Erfahrungsaustausch entwickelte ohne dabei den "Faden" zu verlieren. Also kein trockener Vortrag mehr, sondern teilweise schon eine themenbezogene Gesprächsrunde, mit vielen Teilinfos.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zur Grube. Hier standen zwei "Übungsdurchläufe" auf dem Plan. Dabei sollten sich alle die irgendeine Ahnung von solchen Rettungswerken haben heraushalten, nur die eigentlichen Teilnehmer waren die Aktuere.
Nach einem Moment der Ratlosigkeit ergriff Pfiff die Initiative und Brachte die Aktion in Gang.
Danach ging alles zwar irgendwie, aber doch recht zügig und fast schon problemlos, eben erstaunlich gut. Jeder im Team fand seinen "Platz" und erfüllte seine Aufgabe so gut es eben ging.
Der Verletzte wurde gefunden, versorgt und nach übertage verbracht.
Nach einer kurzen Verschnaufpause gab es eine gemeinschaftliche Manöverkritik. Die Akteure zuerst, danach die Beobachter, denen aber bereits viele Punkte von den Aktiven selbst "weggenommen" wurden.
Eigentlich war vorgesehen, das gleiche Szenario noch einmal zu beackern. Da es aber so gut funktioniert hat, wäre es nicht fordernd genug gewesen. Deshalb haben wir entschieden, den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen und hatten nun Zwei "Opfer" und längere Wege.
Auch dieser Übungsdurchlauf verlief ausgesprochen gut, das Rettungswerk hatte nun Struktur, Aufgaben wurden vorher festgelegt, Einsatzleiter und Truppführer bestimmt, Suchtrupps, Kommunikation und Logistik organisiert. Fast schon perfekt.
Danach war Zeit für schöne Befahrungen im "Wenns Glückt" und dem "Beerberger Tagesstollen"
Nach dem Abendbrot gab es noch zwei Vorträge zu den sicherheitsrelevanten Vorschriften in Besucherbergwerken und zu den Grundsätzen für eine Notfallplanung. Das vorgestellte Muster-Notfallhandbuch steht demnächst im Downloadbereich als xls-Datei zur Verfügung. (Anm. Das Notfallhandbuch ist in keinem Fall ein fertiges Arbeitsmittel, es muss auf jede Grube/Verein angepasst und eventuell erweitert werden)
Für den Sonntag war eigentlich nur eine Demonstration einer Schachtrettung vorgesehen.
Aber den motivierten Teilnehmern nur eine "Theateraufführung", wobei sie nur die Zuschauer sind, zu präsentieren war uns einfach zu lau.
Also haben wir kurzer Hand ein neues Übungsszenario entwickelt. Dieses mal Suche auf zwei Sohlen nach einer Person, lange Wegstrecke, äußerst schwieriger Tragentransport durch enge Strecken. Bevor es im Schacht nach oben ging, musste der Verletzte erstmal seilunterstützt in die Radstube.
Das Übungsszenario
- Alle Teilnehmer sind Mitglieder des Vereins und wohnen auf der Seilscheibe.
- Sie treffen sich wie üblich gegen 0900 Uhr zum Anbeißen vor der Schicht.
- Kurz nach 0900 ruft die Polizei an und bittet darum, die Stollenmundlöcher zu überprüfen, da eine junge Frau seit gestern Abend 2100 Uhr vermisst wird. Es gibt Hinweise, dass Sie sich Zugang zu einem Stollen verschafft hat.
- Die Kontrolle ergibt, dass das Schloss am "Wenns Glückt" aufgebrochen ist.
- Der Betriebsführer alarmiert sofort alle Mitglieder der Arbeitsgruppe.
der Ablauf
- gegen 0915 sind 12 Mitarbeiter an der Grube eingetroffen
- es wird sofort mit der Einsatzplanung begonnen, die Mitarbeiter legen ihre PSA an und bereiten ihre Ausrüstung vor.
- 0955 Einfahrt der Suchtrupps
ST 1 Aufschlagrösche
ST 2 13m Sohle
- 0957 akustischer Kontakt zur gesuchten Person durch ST 2, Seiltrupp beginnt mit dem Einbau der Seiltechnik
- 0958 meldet ST 1 "Aufschlagrösche frei"
- 1000 ST 1 zur Verstärkung in Absinken1 und Kontakt zum ST 2 herstellen.
- 1002 Kommunikation bis zum Absinken 1 steht
- 1008 Kommunikation bis zur 13m Sohle vorgezogen, Verbindung steht
- 1010 Person gefunden Schleifkorbtrage (SKT) wird benötigt
- 1015 Lagemeldung: Person ansprechbar, Schmerzen unklarer Ursache
- 1027 Transport mit SKT fraglich, Strecke zu eng
- 1034 Transport nur über Radstube möglich
- 1041 Verletzte trifft in Radstube ein, wird zur 13m Sohle abgeseilt
- 1054 Verletzte am Absinken 1 auf 13m Sohle angekommen
- 1106 Beginn der Schachtrettung
- 1130 Verletzte übertage angekommen, Übergabe an RettD.
Aus Sicherheitsgründen haben wir die Geschädigtendarstellerin nicht im Schacht fahren lassen, das "Vergnügen" im Schleifkorb an einem Flaschenzug hängend, habe ich mir selbst gegönnt.
Fazit
Sehr guter Ablauf, alle arbeiteten Hand in Hand, sehr schöne Kameradschaft, für eine "zusammengewürfelte" Truppe ein hervorragender Ablauf. Das meinten auch die externen Beobachter.
Allen Teilnehmern ein herzliches Oberharzer "fahrn se glicklich !"
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Zuletzt geändert von Friedolin am Do. 21. Mai 09 5:18, insgesamt 2-mal geändert.
Glück Auf !
Friedhelm
_______________________________
Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
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