Neuer Weg im Röhling-Stolln
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Neuer Weg im Röhling-Stolln
Neuer Weg im Röhling-Stolln
Freie Presse vom 08.01.2009 (Zitat auszugsweise)
Verein will kräftig investieren
...im "Markus-Röhling-Stolln" Frohnau soll ein neuer Gang in den Fels getrieben werden.
"Wir dürfen nicht ruhen, wenn wir erfolgreich bleiben wollen", sagte der Vereinschef Matthias Preiß.
Derzeit müssen in Spitzenzeiten die Gäste warten, weil sie in den engen Stollen nicht aneinander vorbei kommen.
Mit der neuen Route würde eine Art "Kreisverkehr" entstehen.
Die rund 150m lange Strecke dürfte nach ersten Überschlägen mehr als eine halbe Million Euro kosten.
"Vermutlich im Frühjahr stellen wir dafür die Förderanträge. Allein können wir das Geld nicht aufbringen", so Preiß.
...der Präsident des Oberbergamtes hob hervor, dass es in all den Jahren keinen Unfall in Frohnau gab und dass eine familienfreundliche Einrichtung entstanden ist. "Dieses Prädikat freut mich als Vater von fünf Kindern besonders", betonte Reinhardt Schmidt.
...So etwa will der Verein versuchen, einen neuen Stollen aufzufahren, um die Gästeströme besser lenken zu können.
"Dann können wir den 20-Minuten-Takt beim Einfahren um die Hälfte reduzieren", schaut Preiß voraus.
(Zitat Ende)
Anmerkung:
Zum Thema "Familienfreundlichkeit" sei kurz angemerkt, eine Eintrittskarte für ein 6jähriges Kind für eine Mettenschicht (ohne Besichtigung des Besucherberkwerkes!) kostet im Jahr 2009 (laut Homepage des Vereins) 28,-EUR....
Erwachsene zahlen 33.-EUR.
Der Präsident des Oberbergamtes müsste also beispielsweise für sich, seine Frau und die 5 Kinder (vorausgesetzt 6 bis 14 Jahre alt) für eine Mettenschicht ohne Führung durch die Grube 206.-EUR (zweihundertundsechs EURO!) Eintritt bezahlen....Die Besichtigung der Grube würde noch mal extra kosten...
Ein Bekannter von mir würde dazu sagen: "...da muss eine alte Frau ganz schön lange dafür stricken..."
Weitere Info`s auf www.roehling-stolln.de
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Freie Presse vom 08.01.2009 (Zitat auszugsweise)
Verein will kräftig investieren
...im "Markus-Röhling-Stolln" Frohnau soll ein neuer Gang in den Fels getrieben werden.
"Wir dürfen nicht ruhen, wenn wir erfolgreich bleiben wollen", sagte der Vereinschef Matthias Preiß.
Derzeit müssen in Spitzenzeiten die Gäste warten, weil sie in den engen Stollen nicht aneinander vorbei kommen.
Mit der neuen Route würde eine Art "Kreisverkehr" entstehen.
Die rund 150m lange Strecke dürfte nach ersten Überschlägen mehr als eine halbe Million Euro kosten.
"Vermutlich im Frühjahr stellen wir dafür die Förderanträge. Allein können wir das Geld nicht aufbringen", so Preiß.
...der Präsident des Oberbergamtes hob hervor, dass es in all den Jahren keinen Unfall in Frohnau gab und dass eine familienfreundliche Einrichtung entstanden ist. "Dieses Prädikat freut mich als Vater von fünf Kindern besonders", betonte Reinhardt Schmidt.
...So etwa will der Verein versuchen, einen neuen Stollen aufzufahren, um die Gästeströme besser lenken zu können.
"Dann können wir den 20-Minuten-Takt beim Einfahren um die Hälfte reduzieren", schaut Preiß voraus.
(Zitat Ende)
Anmerkung:
Zum Thema "Familienfreundlichkeit" sei kurz angemerkt, eine Eintrittskarte für ein 6jähriges Kind für eine Mettenschicht (ohne Besichtigung des Besucherberkwerkes!) kostet im Jahr 2009 (laut Homepage des Vereins) 28,-EUR....
Erwachsene zahlen 33.-EUR.
Der Präsident des Oberbergamtes müsste also beispielsweise für sich, seine Frau und die 5 Kinder (vorausgesetzt 6 bis 14 Jahre alt) für eine Mettenschicht ohne Führung durch die Grube 206.-EUR (zweihundertundsechs EURO!) Eintritt bezahlen....Die Besichtigung der Grube würde noch mal extra kosten...
Ein Bekannter von mir würde dazu sagen: "...da muss eine alte Frau ganz schön lange dafür stricken..."
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Nicht das ich was gegen den Verein hätte, aber in Zeiten einer chaotischen wirtschaftlichen Entwicklung und in Anbetracht der nicht unverdienten Erfolge des Vereines darf man Herrn Preiß etwas mehr Realismus wünschen. Ich denke, dass eine derartige Auffahrung aus Eigenmitteln finanziert werden muss. Reichen diese nicht, dann gibt es diese eben erst mal nicht. Sich hier bei der Allgemeinheit bedienen zu wollen ist schon sehr dreist.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Na es ist dem Verein doch nicht verboten, Fördermittelanträge zu stellen. Ob sie bewilligt werden, entscheiden andere. Die Mettenschicht mit den geladenen Größen der Lokal- und Landespolitik zum Jahresanfang ... na ja, riecht halt in diesem Kontext ein bisschen nach Lobbyarbeit.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Lobbyarbeit ist schon wichtig und wenn man manchen (Lokal)Politikern mal zeigt, was Anderenorts mit Beton zugepumpt wird, kann es nicht verkehrt sein.
Wohl dem der es schafft, Fördermittel zu akquirieren.
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mag her es thun mit rechte.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Herje! Ich finde das vollkommen OK, ist doch gut wenn eine Grube erhalten wird und durch Investitionen die Leistungsfähigkeit gesteigert und damit das Objekt für die nächsten Jahre sicher ist.
Was die Kosten betrifft: es gibt auch sicherlich günstigere Angebote im Erzgebirge, es steht ja jedem frei diese zu nutzen.
Das Einzige was ein Knd in der Mettenschicht nicht bekommt ist Alkohol. Sonst essen und trinken Kinder auch. Und sie besetzen einen vollen Platz. Kaufmännisch ist das Ganze vollkommen nachvollziehbar.
Ich bin selber Papa, aber ich weiß nicht ob eine Mettenschicht für ein Kind der richtige Platz ist.
Was die Kosten betrifft: es gibt auch sicherlich günstigere Angebote im Erzgebirge, es steht ja jedem frei diese zu nutzen.
Das Einzige was ein Knd in der Mettenschicht nicht bekommt ist Alkohol. Sonst essen und trinken Kinder auch. Und sie besetzen einen vollen Platz. Kaufmännisch ist das Ganze vollkommen nachvollziehbar.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
die kosten für mettenschichten sind im wesentlichen überall gleich. in ehrenfriedersdorf (sauberg) und in pobershau (molchner stolln) ist es ein wenig preiswerter. die mettenschichten sind dort im auch für kinder (ab 8 jahre) geeignet. das hängt aber auch von den kindern ab, aber wir haben noch nie negatives feedback von ihnen bekommen.
die mettenschichten in ehrenfriedersdorf und in pobershau kann ich übrigens empfehlen.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Ohne Zweifel bereichert das Markus - Röhling Besucherbergwerk die kulturelle Landschaft in der Region. Der Besucherandrang ist Beweis genug dafür und somit stellt sich für mich auch nicht die Frage, ob der Preis für eine Mettenschicht zu hoch war. Ich meine auch nicht, dass man derartiges nicht fördern soll. Aber ich finde, es ist aufgrund der absehbaren Probleme, die auf uns alle zukommen ( Markus Röhling eingeschlossen ) schon etwas absurd, sich mit derartigen Dingen zu beschäftigen. Ich glaube, der Region fehlt es nicht an sehenswerten montanhistorischen Denkmälern, aber ganz sicher an Wirtschaftskraft. Ich bin gebürtiger Annaberger und muss mein Geld seit Jahren in der Fremde verdienen. Ich hänge sehr an meiner "Haamit", aber so was bringt mich auf die Palme.
Wohl war ist es, dass derartige Anträge gestellt werden dürfen und natürlich auch kompetent bewertet werden. Letzteres denke ich mir so ...
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Mich würde mal interessieren, was die Mettenschichten so begehrt macht, dass die teilweisen beträchtlichen Teilnahmepreise von den Besuchern gern bezahlt werden.
Ist es das bergmännische Flair der außergewöhnlichen Umgebung, ist es das gebotene Musik- und Wortprogramm, sind es die angebotenen Speisen und Getränke?
In jedem Falle aber macht den Eintrittspreis nicht nur die Veranstaltung selbst aus. Man muss auch die Gesamtaufwendungen sehen, die ein Besucherbergwerk im Jahr über belasten.
Eintrittsgelder decken in keinem Falle Investitionen. Sie reichen bestenfalls für die Aufrechterhaltung des Betriebes. Nicht zu vergessen, welch großen Beitrag die Vereinsmitglieder gemeinnützig erbringen.
VOLA
Ist es das bergmännische Flair der außergewöhnlichen Umgebung, ist es das gebotene Musik- und Wortprogramm, sind es die angebotenen Speisen und Getränke?
In jedem Falle aber macht den Eintrittspreis nicht nur die Veranstaltung selbst aus. Man muss auch die Gesamtaufwendungen sehen, die ein Besucherbergwerk im Jahr über belasten.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
hallo volkmar,
in den preisen der mettenschicht ist vieles enthalten. ich kann es dir jetzt mal am beispiel in ehrenfriedersdorf nennen:
- bereitstellung der ausrüstung (helm, lampe, Überziehsachen)
- seilfahrt
- führung durch die grube (mit lokfahrt und vorführung der geräte), je nach startzeit zwischen 1 und 1,5 h
- programm am füllort (bergbaugeschichtliches, anekdoten, bergmannskapelle)
- glühwein/tee für die besucher
- frisches brot, gewürzgurken und speckfett
- ein ordentlicher schnaps bzw. für kinder etwas anderes
- gesamtdauer ca. 3 stunden
- teilnehmer schätzungsweise 180 personen (können aber auch weniger gewesen sein)
wenn man bedenkt, dass während dieser zeit mindestens 10 personen von der grube untertage sind und übertage nochmal neben dem maschinisten und dem anschläger noch mindestens zwei, kommen da eine menge beiteiligte zusammen. die ganzen vorbereitungen müssen ja auch irgendwie gemacht werden. der preis ist dort übrigens bei 22 euro/person.
in pobershau ist der preis ähnlich. dort gibt es aber wesentlich mehr für den magen (wurstplatte, gurken, speckfett, frisches brot) und die leber (man kann garnicht soviel trinken bzw. darf es wegen der fahrerei nicht), für die kinder gibt es ein nettes geschenk. den ganzen abend gibt es kulturelle unterhaltung, bergmännische traditionen werden erklärt und es gibt auch viel zu lachen. da dort keine seilfahrt ist, ist der personalaufwand nicht ganz so groß obwohl dort auch mindestens fünf leute am rotieren sind. eine grubenführung ist natürlich auch enthalten aber da es sich um altbergbau handelt, sollten interessierte dann irgendwann nochmal eine extra-führung machen.
sicherlich bleibt auch etwas vom geld hängen, denn sonst würde man es nicht machen. gleichzeitig ist es auch werbung bzw. imagepflege. oftmals sind es gäste, die das ganze wochenende im erzgebirge verbringen und somit einiges geld in die region schaffen.
in den preisen der mettenschicht ist vieles enthalten. ich kann es dir jetzt mal am beispiel in ehrenfriedersdorf nennen:
- bereitstellung der ausrüstung (helm, lampe, Überziehsachen)
- seilfahrt
- führung durch die grube (mit lokfahrt und vorführung der geräte), je nach startzeit zwischen 1 und 1,5 h
- programm am füllort (bergbaugeschichtliches, anekdoten, bergmannskapelle)
- glühwein/tee für die besucher
- frisches brot, gewürzgurken und speckfett
- ein ordentlicher schnaps bzw. für kinder etwas anderes
- gesamtdauer ca. 3 stunden
- teilnehmer schätzungsweise 180 personen (können aber auch weniger gewesen sein)
wenn man bedenkt, dass während dieser zeit mindestens 10 personen von der grube untertage sind und übertage nochmal neben dem maschinisten und dem anschläger noch mindestens zwei, kommen da eine menge beiteiligte zusammen. die ganzen vorbereitungen müssen ja auch irgendwie gemacht werden. der preis ist dort übrigens bei 22 euro/person.
in pobershau ist der preis ähnlich. dort gibt es aber wesentlich mehr für den magen (wurstplatte, gurken, speckfett, frisches brot) und die leber (man kann garnicht soviel trinken bzw. darf es wegen der fahrerei nicht), für die kinder gibt es ein nettes geschenk. den ganzen abend gibt es kulturelle unterhaltung, bergmännische traditionen werden erklärt und es gibt auch viel zu lachen. da dort keine seilfahrt ist, ist der personalaufwand nicht ganz so groß obwohl dort auch mindestens fünf leute am rotieren sind. eine grubenführung ist natürlich auch enthalten aber da es sich um altbergbau handelt, sollten interessierte dann irgendwann nochmal eine extra-führung machen.
sicherlich bleibt auch etwas vom geld hängen, denn sonst würde man es nicht machen. gleichzeitig ist es auch werbung bzw. imagepflege. oftmals sind es gäste, die das ganze wochenende im erzgebirge verbringen und somit einiges geld in die region schaffen.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Wenn man mit 500k€ 150m Neuauffahrung macht, anstatt die Kilometer an vorhandenen, wunderschönen und t.w. gefährdeten Anlagen zu erhalten/zugänglich zu machen, ist es das gleiche wie der Neubau des Pferdegöbels in Marienberg, wo man wenige hundert Meter weiter standsichere Schächte versetzt, von daher möchte ich das gar nicht kritisieren, denn die Gäste sind HEILIG und wenn sie keine 10min. warten möchten, muss man eben die Grube anpassen um größtmögliche Mengen hindurch zu schleusen....
So verdient sich das Besucherbergwerk für denn Annaberger Tourismus gemacht hat, so irreführend ist die Bezeichnung "Selbsttragend". Wie VoLa schon schrieb, die Eintrittspreise decken den Laufenden Betrieb +/-, aber nicht den Aufbau (Kaue, Gleisanlage usw.) und nur zu geringen Teilen die Erweiterung.
Diese Tatsache trifft wahrscheinlich alle BB. Wobei bei einigen das Verhältniss öffentliche Investition:Einnahmen bei weitem schlechter sein dürfte: z.B. Dnd
@ Micha Ich denke wir sind uns eigentlich ziemlich einig, das es einige wenige "Touristenschleusen" geben muss, aber mir wäre es dennoch sympatischer wenn das Gros auf Sanften Tourismus aufgebaut wäre, sozusagen Führungen mit Tiefgang... Insofern stimmt auch deine Aussage, dass der Preis Aufgrund der Nachfrage und der Zielgruppe gerechtfertigt ist, aber Uwe meinte es wahrscheinlich aus der Sicht des "Obergebirgischen Durchschnittsverdieners". Ob die Strategie der Leistungssteigerung auf Dauer aufgeht wag ich dennoch zu bezweifeln...denn natürlich sollte es kein größtmöglicher Zuschussbetrieb werden, aber auch Theater und Schwimmbäder sind nur selten (kaufmännisch gesehen) wirtschaftlich.
@ VoLa Ich würde sagen es ist eine Mischung, zum ersten war der M.R. eines der Besucherbergwerke, welches als erstes die Mettenschichtsnummer richtig groß aufgezogen hat und es hat sich zu einem Selbstläufer entwickelt. Die Leute wissen dass die Plätze begehrt sind, dass es rel. teuer ist und darum wollen sie es, wie die Bananen vor 25 Jahren...
Zum zweiten muss man sagen, dass die Veranstaltung (ich kenne sie aus den späten 90gern) wirklich schön ist/sein kann.
Glück Auf
Sven
So verdient sich das Besucherbergwerk für denn Annaberger Tourismus gemacht hat, so irreführend ist die Bezeichnung "Selbsttragend". Wie VoLa schon schrieb, die Eintrittspreise decken den Laufenden Betrieb +/-, aber nicht den Aufbau (Kaue, Gleisanlage usw.) und nur zu geringen Teilen die Erweiterung.
Diese Tatsache trifft wahrscheinlich alle BB. Wobei bei einigen das Verhältniss öffentliche Investition:Einnahmen bei weitem schlechter sein dürfte: z.B. Dnd
@ Micha Ich denke wir sind uns eigentlich ziemlich einig, das es einige wenige "Touristenschleusen" geben muss, aber mir wäre es dennoch sympatischer wenn das Gros auf Sanften Tourismus aufgebaut wäre, sozusagen Führungen mit Tiefgang... Insofern stimmt auch deine Aussage, dass der Preis Aufgrund der Nachfrage und der Zielgruppe gerechtfertigt ist, aber Uwe meinte es wahrscheinlich aus der Sicht des "Obergebirgischen Durchschnittsverdieners". Ob die Strategie der Leistungssteigerung auf Dauer aufgeht wag ich dennoch zu bezweifeln...denn natürlich sollte es kein größtmöglicher Zuschussbetrieb werden, aber auch Theater und Schwimmbäder sind nur selten (kaufmännisch gesehen) wirtschaftlich.
@ VoLa Ich würde sagen es ist eine Mischung, zum ersten war der M.R. eines der Besucherbergwerke, welches als erstes die Mettenschichtsnummer richtig groß aufgezogen hat und es hat sich zu einem Selbstläufer entwickelt. Die Leute wissen dass die Plätze begehrt sind, dass es rel. teuer ist und darum wollen sie es, wie die Bananen vor 25 Jahren...
Zum zweiten muss man sagen, dass die Veranstaltung (ich kenne sie aus den späten 90gern) wirklich schön ist/sein kann.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Niemand bestreitet das! Es gibt unzählige weitere Vereine im Erzgebirge, die ebenso großen Anteil an der Erhaltung des montanhistorischen Erbes dieser Region haben.VoLa hat geschrieben: ... welch großen Beitrag die Vereinsmitglieder gemeinnützig erbringen ...
...aus dem Herzen gesprochen ...hungerlieb hat geschrieben:500k€ 150m Neuauffahrung macht, anstatt die Kilometer an vorhandenen, wunderschönen und t.w. gefährdeten Anlagen zu erhalten/zugänglich zu machen
Das wundert mich jetzt ... Ich dachte immer, der Bundestagsabgeorgnete finanziert das aus seiner steuerfreien Aufwandsentschädigung.hungerlieb hat geschrieben:Wobei bei einigen das Verhältniss öffentliche Investition:Einnahmen bei weitem schlechter sein dürfte: z.B. Dnd
Ich auch!hungerlieb hat geschrieben:Ob die Strategie der Leistungssteigerung auf Dauer aufgeht wag ich dennoch zu bezweifeln...
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Vor einigen Jahren gab es einen "Ausschuss Schau- und Besucherbergwerke" unter Leitung des Sächsischen Landesverbandes der Berg- und Hüttenmännischen Vereine. In diesem Ausschuss war ich selbst jahrelang Mitglied, Leiter war Dr. H. Schlauderer, einberufen wurde ich damals vom Vorsitzenden des Landesverbandes Siegfried Schilling Eh`dorf. Ziel war es unter anderem, die Anträge zur Vergabe von Fördermitteln für Besucherbergwerke zu begutachten, um die Gelder sinnvoll zu verwenden. Leider wurde ich vom ehemaligen Vereinsvorsitzenden des "Markus Röhling Vereines" 2002 aus diesem Ausschuss ausgeschlossen und weiß nicht, ob der Ausschuss überhaupt noch existiert.
Ob man eine Investition (Steuergelder) von über 500.000.-EUR für eine Auffahrung von 150m Strecke für einen "Kreisverkehr zur Vermeidung von Besucherwartezeiten" damals befürwortet hätte, möchte ich bezweifeln....
Ich bin persönlich der Meinung, dass man mit so einer Summe derzeit durchaus sinnvollere und wichtigere Dinge finanzieren könnte und sollte. Siehe Beitrag: hungerlieb...
GA Uwe
Ob man eine Investition (Steuergelder) von über 500.000.-EUR für eine Auffahrung von 150m Strecke für einen "Kreisverkehr zur Vermeidung von Besucherwartezeiten" damals befürwortet hätte, möchte ich bezweifeln....
Ich bin persönlich der Meinung, dass man mit so einer Summe derzeit durchaus sinnvollere und wichtigere Dinge finanzieren könnte und sollte. Siehe Beitrag: hungerlieb...
GA Uwe
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Ich denke, wie man nicht überlesen konnte, ganz ähnlich.
Sicher darf die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen keinesfalls unterschätzt und herab gewürdigt werden. Aber in diesen Zeiten muss sich jedoch alles dem Notwendigen unterordnen. Um Realismus kommt keiner herum und es schadet auch nicht, als Glied der demokratischen Gesellschaft seine Meinung zu bekunden. Das war einer der Gründe, warum auch ich im November 1989 auf dem Annaberger Markt stand. Wenn ich da vom Ausschluss unbequemer Zeitgeister lese, dann ist das wie ein Schluckauf aus der längst, vergangen geglaubter Zeit. Leider sind auch die Herren der neuen Zeit nicht immer frei von Niedertracht.
Sicher darf die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen keinesfalls unterschätzt und herab gewürdigt werden. Aber in diesen Zeiten muss sich jedoch alles dem Notwendigen unterordnen. Um Realismus kommt keiner herum und es schadet auch nicht, als Glied der demokratischen Gesellschaft seine Meinung zu bekunden. Das war einer der Gründe, warum auch ich im November 1989 auf dem Annaberger Markt stand. Wenn ich da vom Ausschluss unbequemer Zeitgeister lese, dann ist das wie ein Schluckauf aus der längst, vergangen geglaubter Zeit. Leider sind auch die Herren der neuen Zeit nicht immer frei von Niedertracht.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Heute war im Lokalteil der Freien Presse wieder ein großer Artikel über die geplante Neuauffahrung im Markus Röhling: "Ziel: Per Felsengang zum Kreisverkehr"
Es wurden zwei Alternativen für den geplanten Besucherrundgang erläutert.
1. die vorhandene Altbergbauauffahrung ca. 200 m befahrbar machen,
oder 2. eine Neuauffahrung von ca. 150 m - in beiden Fällen sind zusätzlich noch 16 m Neuauffahrung notwendig.
Zitat: "Es erscheint wirtschaftlicher, nicht den vorhandenen Altbergbau ... zu nutzen, sondern einen neuen Gang ... in den Fels zu treiben."
Als Hauptargument wird das geringe Profil des Altbergbaus angeführt, das für die Besucher zu "schief und zu schmal" ist.
Ob das mit der Wirtschaftlichkeit so stimmt, ist zweifelhaft. Die erste Variante wird mit Sicherheit nur einen Bruchteil der Neuauffahrung kosten. Selbst wenn man noch den liegenden Stoß des zu schmalen Altbergbaus auf Gleisbreite nachreißt, dürften die Kosten unter der Hälfte der Neuauffahrung liegen. Insgesamt muss weniger Gesteinsvolumen gelöst und abgefördert werden. Zudem liegen beim Nachriss die Kosten für Bohr- u. Sprengarbeit pro gelöstes Gesteinsvolumen deutlich unter denen einer Neuauffahrung. Allerdings müsste man sich damit einen Stoß des Altbergbaus "kaputtmachen". Wenn man den Rundgang unbedingt braucht und kein Geld für die zweite Variante hat, sollte man auch Kompromisse eingehen.
Doch zwischen den Zeilen liest man auch den wahren Grund, warum die Neuauffahrung notwendig sein soll: "Den alten müssen wir mühsam per Hand begehbar machen. ... Der neue Tunnel könnte mit moderner Technik entstehen, in den Fels gebohrt oder gesprengt werden." Klar, das macht mehr Spaß als schlammige Masse schaufeln wie die anderen Vereine...
Ich habe nun doch so leise Bedenken, dass man sich hier mit Steuergeldern ein bisschen "richtigen Bergbau" finanzieren lassen will.
Übrigens war die Randglosse der Freien Presse "Zahlen & Fakten" als chronologischer Abriss der Grubengeschichte wieder typisch -mit politisch korrekten Radierungen- sozusagen. Neben dem Uranabbau wurde auch verschwiegen, dass die Nachnutzung der Grube bereits in den achziger Jahren unter dem DDR-Kulturbund begann.
Es wurden zwei Alternativen für den geplanten Besucherrundgang erläutert.
1. die vorhandene Altbergbauauffahrung ca. 200 m befahrbar machen,
oder 2. eine Neuauffahrung von ca. 150 m - in beiden Fällen sind zusätzlich noch 16 m Neuauffahrung notwendig.
Zitat: "Es erscheint wirtschaftlicher, nicht den vorhandenen Altbergbau ... zu nutzen, sondern einen neuen Gang ... in den Fels zu treiben."
Als Hauptargument wird das geringe Profil des Altbergbaus angeführt, das für die Besucher zu "schief und zu schmal" ist.
Ob das mit der Wirtschaftlichkeit so stimmt, ist zweifelhaft. Die erste Variante wird mit Sicherheit nur einen Bruchteil der Neuauffahrung kosten. Selbst wenn man noch den liegenden Stoß des zu schmalen Altbergbaus auf Gleisbreite nachreißt, dürften die Kosten unter der Hälfte der Neuauffahrung liegen. Insgesamt muss weniger Gesteinsvolumen gelöst und abgefördert werden. Zudem liegen beim Nachriss die Kosten für Bohr- u. Sprengarbeit pro gelöstes Gesteinsvolumen deutlich unter denen einer Neuauffahrung. Allerdings müsste man sich damit einen Stoß des Altbergbaus "kaputtmachen". Wenn man den Rundgang unbedingt braucht und kein Geld für die zweite Variante hat, sollte man auch Kompromisse eingehen.
Doch zwischen den Zeilen liest man auch den wahren Grund, warum die Neuauffahrung notwendig sein soll: "Den alten müssen wir mühsam per Hand begehbar machen. ... Der neue Tunnel könnte mit moderner Technik entstehen, in den Fels gebohrt oder gesprengt werden." Klar, das macht mehr Spaß als schlammige Masse schaufeln wie die anderen Vereine...
Ich habe nun doch so leise Bedenken, dass man sich hier mit Steuergeldern ein bisschen "richtigen Bergbau" finanzieren lassen will.
Übrigens war die Randglosse der Freien Presse "Zahlen & Fakten" als chronologischer Abriss der Grubengeschichte wieder typisch -mit politisch korrekten Radierungen- sozusagen. Neben dem Uranabbau wurde auch verschwiegen, dass die Nachnutzung der Grube bereits in den achziger Jahren unter dem DDR-Kulturbund begann.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Da ich die örtlichen Gegebenheiten im "Röhling" bestens kenne, möchte ich ergänzend zu Stefan noch sagen:
Würde man statt der geplanten Neuauffahrung das Profil im "Wilhelmer Morgengang" nachreißen, könnten die Besucher danach trotzdem noch einen guten Eindruck vom Altbergbau bekommen.
Man müsste Sohle und Liegendes nachnehmen, könnte Firste und Hangendes aber im alten Zustand lassen.
Hat man im "Gössner" in Annaberg auch so gemacht und damit einen guten Kompromiss gefunden.
Die Besucher würden anschließend noch den "Christian Flachen" mit Auffahrungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit sehr schönen Jahrestafeln befahren können, ohne dass dort große bergmännische Arbeiten notwendig wären.
Bei einer Neuauffahrung laufen die Gäste dann paar hundert Meter durch steriles Profil ohne Schau- oder Bildungswert.
Würde natürlich schneller gehen und den Besucherdurchsatz erhöhen...
Wenn man die Besucherzahlen betrachtet, sieht man, dass der Besucherrekord von knapp 48.000 Gästen schon paar Jahre zurück liegt und die Zahlen sich auf einem niedrigeren Niveau eingepegelt haben.
Es zeigt aber, dass auch ohne Neuauffahrung jährlich 48.000 Besucher machbar sind...
Die Pläne eines "Rundganges" sind übrigens nicht neu, bereits Anfang der 90er hat man versucht dort eine Verbindung herzustellen, hatte aber vorher nicht richtig vermessen und war deshalb erfolglos geblieben.
Nach ein paar Bohrlöchern hat man damals aufgegeben.
Die Variante des Nachreißens der alten Strecke wäre sicher zu befürworten, da sich damit der Bereich des zu besichtigenden Altbergbaus bei einer Führung etwa verdoppeln und interessante Details für die Besucher erschließen würde. Gerade im "Christian Flachen" kann man anhand der Jahrestafeln eindrucksvoll die jährlichen Vortiebsleistungen der damaligen Zeit veranschaulichen.
Man könnte jetzt sagen, dass mit der Neuauffahrung ebenfalls eine Anbindung zu diesem Bereich geschaffen würde.
Dann müssten die Gäste aber noch mal extra in diese Strecke geführt werden, was natürlich länger dauern würde und das Ziel des höheren Durchsatzes damit wieder zunichte machen würde...
Weitere Bedenken zur Neuauffahrung ergeben sich auch durch die Notwendigkeit von Sprengarbeiten im Bereich der alten Radstube. Ob das die alten Grubenbaue unbeschadet überstehen...? Einen Pfeiler haben wir vor Jahren (1996) schon sicherheitshalber untermauert weil es dort Risse gab...
GA Uwe
Würde man statt der geplanten Neuauffahrung das Profil im "Wilhelmer Morgengang" nachreißen, könnten die Besucher danach trotzdem noch einen guten Eindruck vom Altbergbau bekommen.
Man müsste Sohle und Liegendes nachnehmen, könnte Firste und Hangendes aber im alten Zustand lassen.
Hat man im "Gössner" in Annaberg auch so gemacht und damit einen guten Kompromiss gefunden.
Die Besucher würden anschließend noch den "Christian Flachen" mit Auffahrungen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit sehr schönen Jahrestafeln befahren können, ohne dass dort große bergmännische Arbeiten notwendig wären.
Bei einer Neuauffahrung laufen die Gäste dann paar hundert Meter durch steriles Profil ohne Schau- oder Bildungswert.
Würde natürlich schneller gehen und den Besucherdurchsatz erhöhen...
Wenn man die Besucherzahlen betrachtet, sieht man, dass der Besucherrekord von knapp 48.000 Gästen schon paar Jahre zurück liegt und die Zahlen sich auf einem niedrigeren Niveau eingepegelt haben.
Es zeigt aber, dass auch ohne Neuauffahrung jährlich 48.000 Besucher machbar sind...
Die Pläne eines "Rundganges" sind übrigens nicht neu, bereits Anfang der 90er hat man versucht dort eine Verbindung herzustellen, hatte aber vorher nicht richtig vermessen und war deshalb erfolglos geblieben.
Nach ein paar Bohrlöchern hat man damals aufgegeben.
Die Variante des Nachreißens der alten Strecke wäre sicher zu befürworten, da sich damit der Bereich des zu besichtigenden Altbergbaus bei einer Führung etwa verdoppeln und interessante Details für die Besucher erschließen würde. Gerade im "Christian Flachen" kann man anhand der Jahrestafeln eindrucksvoll die jährlichen Vortiebsleistungen der damaligen Zeit veranschaulichen.
Man könnte jetzt sagen, dass mit der Neuauffahrung ebenfalls eine Anbindung zu diesem Bereich geschaffen würde.
Dann müssten die Gäste aber noch mal extra in diese Strecke geführt werden, was natürlich länger dauern würde und das Ziel des höheren Durchsatzes damit wieder zunichte machen würde...
Weitere Bedenken zur Neuauffahrung ergeben sich auch durch die Notwendigkeit von Sprengarbeiten im Bereich der alten Radstube. Ob das die alten Grubenbaue unbeschadet überstehen...? Einen Pfeiler haben wir vor Jahren (1996) schon sicherheitshalber untermauert weil es dort Risse gab...
GA Uwe
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Weiß nicht was der Verein will. Die Besucherzahlen sind bei allen Anlagen mit Status Besucherbergwerk mitunter weit zurückgegangen. Teilweise kommen bei einigen Anlagen kaum noch Leute zu den regulären Öffnungszeiten! Vieles in Sachen Besucher spielt sich mit Veranstaltungen (Mettenschicht usw.) ab. Ob es in der heutigen Zeit der richtige Schritt ist ne halbe Million einem Bergbaubetrieb für'ne Streckenauffahrung zu geben, glaube nicht. Uwe hat ja schon einen anderen Vorschlag gebracht, der eine gute Alternative wäre und preiswerter. Wenn ich mir vorstelle unser Verein könnte auf so einen Batzen Geld zugreifen, würden nicht bloß 150m Strecke rauskommen. Da könnten wir ein ganzes Revier aufwältigen!
Die jüngere Geschichte vom Röhling-Verein zeigt das schon immer Geld in Größenordnungen dahin floß. Schon die erste ABM für's Besucherbergwerk war mit 1,5 Mio DM gespickt und über "Nacht" genehmigt. Natürlich gut für den Verein wenn solche Beziehungen vorhanden sind. Nur sehr schade wenn durch das viele Geld der Idealismus verloren geht! Viele Vereine sind noch heute bestrebt (auch fast 20 Jahre nach Wende) mit wenig Geld viel zu erreichen und die historische Substanz, die uns ja nur anvertraut ist, so wenig wie möglich zu verändern! Ich glaube es ist in der jetzigen Zeit überhaupt nicht notwendig solche Geldsummen für so ein Projekt aufzuwenden. Die Besucherzahlen werden kaum auf das Niveau der Mitte Neunziger Jahre steigen. Dafür gibt es zu viel Angebote und zu wenig Interessenten! Die Leute sind einfach gesättigt.
Wenn für einen Verein die Geldeinnahmen im laufenden Geschäft einen höheren Stellenwert haben als die anvertraute Bergbausubstanz, dann ist im Verein wohl doch etwas "faul"!
Glück auf! Lutz Mitka
Die jüngere Geschichte vom Röhling-Verein zeigt das schon immer Geld in Größenordnungen dahin floß. Schon die erste ABM für's Besucherbergwerk war mit 1,5 Mio DM gespickt und über "Nacht" genehmigt. Natürlich gut für den Verein wenn solche Beziehungen vorhanden sind. Nur sehr schade wenn durch das viele Geld der Idealismus verloren geht! Viele Vereine sind noch heute bestrebt (auch fast 20 Jahre nach Wende) mit wenig Geld viel zu erreichen und die historische Substanz, die uns ja nur anvertraut ist, so wenig wie möglich zu verändern! Ich glaube es ist in der jetzigen Zeit überhaupt nicht notwendig solche Geldsummen für so ein Projekt aufzuwenden. Die Besucherzahlen werden kaum auf das Niveau der Mitte Neunziger Jahre steigen. Dafür gibt es zu viel Angebote und zu wenig Interessenten! Die Leute sind einfach gesättigt.
Wenn für einen Verein die Geldeinnahmen im laufenden Geschäft einen höheren Stellenwert haben als die anvertraute Bergbausubstanz, dann ist im Verein wohl doch etwas "faul"!
Glück auf! Lutz Mitka
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Danke Lutz, sehe ich genauso.
GA OHo.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Hier der Zeitungsartikel den sehmataler gemeint hatte (ich hoffe, man kann ihn, trotz Verkleinerung, einigermaßen lesen):
- Dateianhänge
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- Freie Presse, 30.01.2009
- RoehlingStollnFP300109.jpg (115.01 KiB) 20547 mal betrachtet
Glück Auf!
Petra
** Der Schacht im Wasser schnell ersäuft, wenn Schnaps nur durch die Kehle läuft. **
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
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Zuletzt geändert von geophys am Mo. 16. Feb 09 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
So genau kann man diese Veröffentlichungen und die darin enthaltenen Formulierungen nicht nehmen:
Denn da steht: "...Bergleute im Ehrenamt..." und paar Zeilen weiter: "....Mauersberger...der selbst seit 2002 vom Berg lebt..." (Anm.: als Festangestellter im Besucherbergwerk). Wie nun, vom Ehrenamt im Berg leben?
GA Uwe
Denn da steht: "...Bergleute im Ehrenamt..." und paar Zeilen weiter: "....Mauersberger...der selbst seit 2002 vom Berg lebt..." (Anm.: als Festangestellter im Besucherbergwerk). Wie nun, vom Ehrenamt im Berg leben?
GA Uwe
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Schau dir doch die heutige Veröffentlichung in der FP an. Er ist in aller Munde. Und schon bald hat der gute alte Stülpner Karl ausgedient und Herr Mauersberger tritt an seine Stelle. Der Mythos vom Röhling ...
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
"uwe hat geschrieben: Vor einigen Jahren gab es einen "Ausschuss Schau- und Besucherbergwerke" unter Leitung des Sächsischen Landesverbandes der Berg- und Hüttenmännischen Vereine. In diesem Ausschuss war ich selbst jahrelang Mitglied, Leiter war Dr. H. Schlauderer, einberufen wurde ich damals vom Vorsitzenden des Landesverbandes Siegfried Schilling Eh`dorf. Ziel war es unter anderem, die Anträge zur Vergabe von Fördermitteln für Besucherbergwerke zu begutachten, um die Gelder sinnvoll zu verwenden. Leider wurde ich vom ehemaligen Vereinsvorsitzenden des "Markus Röhling Vereines" 2002 aus diesem Ausschuss ausgeschlossen und weiß nicht, ob der Ausschuss überhaupt noch existiert...."
Hallo Uwe!
Laut Auskunft vom "Kulturraum Erzgebirge" im Januar 2009 gibt es den "Ausschuss Schau- und Besucherbergwerke" noch.
Herr K. ist nach wie vor Mitglied des Auschuss. Es wird aber vom Kulturraum aus, extra darauf hingewiesen, dass Herr K. nicht als Vertreter des Vereins Altbergbau im Ausschuss tätig war, sondern als "fachkundiger Bürger", was sich mit seinem Studium an der Bergakademie und seiner späteren Arbeit auf dem Sauberg begründet. Aus diesem Grund, so wurde mir mitgeteilt, verbleibt Herr K. unabhängig von seinem Rücktritt als Vorsitzender des Vereins im Dezember 2008 weiterhin im Ausschuss.
Glück auf!
A.D.
Zuletzt geändert von bergmonster am Mi. 18. Feb 09 20:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Das ist mir jetzt neu...
Ich war damals in diesem Ausschuss als Vertreter des Vereins einberufen, nicht als Privatperson.
Herr K. hat mich dann "abberufen" und gegenüber dem Ausschuss mitgeteilt, dass ab sofort nicht mehr ich, sondern er persönlich den Verein dort vertreten wird. Mir wurde damals vom Ausschuss vorgeschlagen, dass ich als Privatperson oder für einen anderen Verein (in dem ich nun seit 2002 tätig bin) weiterhin Mitglied bleiben könnte, habe dies aber abgelehnt.
Also ist der Verein Altbergbau MRS schon seit 2002 nicht mehr in diesem Ausschuss vertreten
Aber dafür jetzt "offiziell" hier im Forum...
Herzlich willkommen!
PS: Vielleicht bekommen Geophys und Sehmataler nun doch etwas Unterstützung beim Thema Wismutbergbau in Annaberg?
Das Vereinsarchiv bietet da sicher sehr viel Potential...
GA Uwe
Ich war damals in diesem Ausschuss als Vertreter des Vereins einberufen, nicht als Privatperson.
Herr K. hat mich dann "abberufen" und gegenüber dem Ausschuss mitgeteilt, dass ab sofort nicht mehr ich, sondern er persönlich den Verein dort vertreten wird. Mir wurde damals vom Ausschuss vorgeschlagen, dass ich als Privatperson oder für einen anderen Verein (in dem ich nun seit 2002 tätig bin) weiterhin Mitglied bleiben könnte, habe dies aber abgelehnt.
Also ist der Verein Altbergbau MRS schon seit 2002 nicht mehr in diesem Ausschuss vertreten
Aber dafür jetzt "offiziell" hier im Forum...
Herzlich willkommen!
PS: Vielleicht bekommen Geophys und Sehmataler nun doch etwas Unterstützung beim Thema Wismutbergbau in Annaberg?
Das Vereinsarchiv bietet da sicher sehr viel Potential...
GA Uwe
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Ja, herzlich willkommen hier. Und natürlich freuen wir uns auch auf interessante Beiträge bzw. Ergänzungen von euch. .... Mich freut besonders , dass "man" wieder miteinander redet. Das ist gut so ...
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Klar doch reden wir miteinander!!
Unser <<bergmonster>> ist erst mal als Synonym angedacht, darunter sollen sich "wissende" Vereinsmitglieder dann auch mit zu bestimmten Themen äußern. Mal sehen, ob das soo funktioniert. Zumindest hab ich mir das so gedacht.
Der Kontakt darüber hinaus, wird schon in Kürze aufgestellt. Ist beschlossene Sache. Wer das von uns macht steht auch schon fest.
Zur Zeit bereiten wir die Bildung eines neuen Vorstandes vor, der am 20. März gewählt werden wird.
Zum o.g. Ausschuss kann ich nur noch sagen, dass das die offizielle Version des Trägers ist, dem Kulturraum Erzgebirge. Und Fakt bleibt: Herr Kannegießer ist kein Vereinsvorsitzender mehr aber weiterhin Mitglied im Ausschuss.
Sobald der neue Vorstand gewählt ist, bereiten wir unsere diesjähriges 15-jähriges Bergwerksjubiläum vor. Dann gibt's auch einen interessanten Vortrag - da können wir uns ja sehen.
A.D.
Unser <<bergmonster>> ist erst mal als Synonym angedacht, darunter sollen sich "wissende" Vereinsmitglieder dann auch mit zu bestimmten Themen äußern. Mal sehen, ob das soo funktioniert. Zumindest hab ich mir das so gedacht.
Der Kontakt darüber hinaus, wird schon in Kürze aufgestellt. Ist beschlossene Sache. Wer das von uns macht steht auch schon fest.
Zur Zeit bereiten wir die Bildung eines neuen Vorstandes vor, der am 20. März gewählt werden wird.
Zum o.g. Ausschuss kann ich nur noch sagen, dass das die offizielle Version des Trägers ist, dem Kulturraum Erzgebirge. Und Fakt bleibt: Herr Kannegießer ist kein Vereinsvorsitzender mehr aber weiterhin Mitglied im Ausschuss.
Sobald der neue Vorstand gewählt ist, bereiten wir unsere diesjähriges 15-jähriges Bergwerksjubiläum vor. Dann gibt's auch einen interessanten Vortrag - da können wir uns ja sehen.
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Zuletzt geändert von bergmonster am Mi. 18. Feb 09 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Ich habe das Thema hier als "Neuer Weg im Röhling Stolln" eröffnet...
In der Zwischenzeit gibt es nun tatsächlich einen "Neuen Weg", zwar (noch?) nicht als Neuauffahrung für 500.000EUR, aber als neue Chance für den Verein und sein Umfeld. Vielleicht auch für manche hier im Forum, wie Sehmataler und Geophys bei ihren Recherchen zum Annaberger Wismutbergbau...
Glück Auf!
Uwe
In der Zwischenzeit gibt es nun tatsächlich einen "Neuen Weg", zwar (noch?) nicht als Neuauffahrung für 500.000EUR, aber als neue Chance für den Verein und sein Umfeld. Vielleicht auch für manche hier im Forum, wie Sehmataler und Geophys bei ihren Recherchen zum Annaberger Wismutbergbau...
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Uwe
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Ich glaube, die Reorganisation des Vereines ist den Mitgliedern vorbehalten. Dabei darf man euch gutes Gelingen wünschen. Eine Präsenz des Vereines unter dem Dach der GAG ist eine sehr gute Idee. Was mir besonders daran gefällt, dass ihr nun auch den Kontakt zu den Leuten sucht, die einst verärgert gegangen sind. Auch diese haben zu dem beigetragen, was den MRS über die Lande hinaus bekannt gemacht hat. Ich fände es toll, wenn sich Aktivitäten, wie das 15-jährige Jubiläum des Besucherbergwerkes ( das Bergwerk ist ja schon ein bisschen älter, glaube ich ) auch im Annaberger Wismut - Thread wieder finden. Wann soll den die Veranstaltung statt finden?
PS: Ich hätte eine Idee, wie man <<bergmonster>> sofort identifizieren kann: nehmt einfach euer tolles Logo als Avantar.
Neudeutsch nennt man das "corporate identity".
PS: Ich hätte eine Idee, wie man <<bergmonster>> sofort identifizieren kann: nehmt einfach euer tolles Logo als Avantar.
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
@bergmonster - auch ich wünsche euch viel Glück auf dem "Neuen Weg". Offenheit und Transparenz sind da ein guter Schritt, mit dem Glaubwürdigkeitsproblem umzugehen.
Nec scire fas est omnia
- bergmonster
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Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
als @bergmonster sind wir ja viele im Röhling-Verein, also werden auch unter diesen Synonym verschiedene Mitglieder sich entsprechend, wie sie sich berufen fühlen, auch einbringen.
Ganz speziell zum Thread Wismut wird sich unser Vereinsmitglied Falk um Kontaktaufnahme persönlich bemühen. Damit sollten die Kontaktaufnahmeversuche von <sehmataler> doch noch zu einem guten Gelingen führen. Wir sind halt der Meinung Falk ist der Geeigneteste von unser Gruppe dafür!
Zum geplanten Vortrag gibt's erst mal nur ne kurze, Vorab-Info, da dieser erst in der Planung ist und der Referent sich zur Zeit im Urlaub befindet.
Das Thema geht aber in die Richtung einer sachlichen Hinterfragung zum neuen Berggeschrei in Sachsen und was dahinter steckt. Sobald es eine Einigung zum Termin gibt, wird dieser hier veröffentlicht. Versprochen.
Denkbar von unserer Seite ist auch, das für Interessierte eine extra Fototour im Röhling-Stolln, speziell im Wismutbereich veranstaltet wird. Wem's interessiert, das Angebot steht. Ansprechpartner wird dafür Marc Schwan und Mario sein.
Glück auf
A.D.
Ganz speziell zum Thread Wismut wird sich unser Vereinsmitglied Falk um Kontaktaufnahme persönlich bemühen. Damit sollten die Kontaktaufnahmeversuche von <sehmataler> doch noch zu einem guten Gelingen führen. Wir sind halt der Meinung Falk ist der Geeigneteste von unser Gruppe dafür!
Zum geplanten Vortrag gibt's erst mal nur ne kurze, Vorab-Info, da dieser erst in der Planung ist und der Referent sich zur Zeit im Urlaub befindet.
Das Thema geht aber in die Richtung einer sachlichen Hinterfragung zum neuen Berggeschrei in Sachsen und was dahinter steckt. Sobald es eine Einigung zum Termin gibt, wird dieser hier veröffentlicht. Versprochen.
Denkbar von unserer Seite ist auch, das für Interessierte eine extra Fototour im Röhling-Stolln, speziell im Wismutbereich veranstaltet wird. Wem's interessiert, das Angebot steht. Ansprechpartner wird dafür Marc Schwan und Mario sein.
Glück auf
A.D.
Re: Neuer Weg im Röhling-Stolln
Super Sache! Wir kommen gerne darauf zurück.
Das andere ist auch ok, da die Beiden die Lokalitäten am Besten kennen.
Der erste Schritt ist wohl schon getan. Also, packen wir's an. Siehe PN.
Das andere ist auch ok, da die Beiden die Lokalitäten am Besten kennen.
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