Menzenschwand - Fotos gesucht
Menzenschwand - Fotos gesucht
Ich suche Fotos von der Uranerzgrube Krunkelbach bei Menzenschwand/ Schwarzwald (Gewerkschaft Brunhilde). Besonders interessieren mich Bilder von der Situation übertage, also Stollenmundloch, Verladeanlage etc.
Untertagebilder sind natürlich auch willkommen...
Bin gespannt, ob da mal einer gewesen ist. Die Grube wurde 1991 stillgelegt.
Es würde mir auch erstmal reichen, wenn jemand der schon mal da war über die Grube berichten könnte.
Es geht mir dabei primär um den Grubenbahnbetrieb.
Danke und Glückauf!
Lars
Untertagebilder sind natürlich auch willkommen...
Bin gespannt, ob da mal einer gewesen ist. Die Grube wurde 1991 stillgelegt.
Es würde mir auch erstmal reichen, wenn jemand der schon mal da war über die Grube berichten könnte.
Es geht mir dabei primär um den Grubenbahnbetrieb.
Danke und Glückauf!
Lars
- micha2
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Etwas/weniges zu Menzenschwand:
Im Granit des Krunkelbachtals setzen hydrothermale Fluorit-Baryt-Gänge mit Uranpecherz und einigen sekundären Uranmineralien auf.
Das Vorkommen wurde 1957 entdeckt, ab 1960 begann man mit Prospektionsarbeiten. Der Uranerzgang wurde zwar bald entdeckt aber es blieb bei einem Untersuchungsbetrieb, da die Gemeinde einen umfangreichen Abbau verhinderte.
Frei nach:
Rainer Bode, Artur Wittern
Mineralien und Fundstellen
Bundesrepublik Deutschland
1989
ISBN: 3-925094-24-5
Wir waren 1989 mal persönlich vor Ort. Viel war da nicht los.
Zur Übertagesituation:
Die ganze Anlage bestand (bei unserem Besuch) aus einem Geräteschuppen mit Büro, einem eingleisigem Stollen/Mundloch und einer Verladerampe.
Wir konnten an dem Tag aber mal die Verladung des Erzes beobachten:
Ein Lastwagenfahrer kam mit einem offenen Baustellenkipper an, öffnete das Tor am Mundloch, schob einen! Förderwagen aus dem Mundloch und kippte den in den Verladebunker. Anschließend zog er das Fördergut aus dem Bunker in seinen Laster ab, bedeckte das Ganze mit einer Plane und fuhr (nach Sicherung des Mundloches) wieder von dannen...
Leider war uns damals ein ziemlich übellauniger Zeitgenosse auf den Versen, so daß wir weder Fotos machen, noch die Situation näher erkunden konnten. Naja, ich hatte damals noch lange Haare und der Mensch hat uns wohl für Vertreter einer (militanten) Umweltschutzorganisation gehalten
Im Granit des Krunkelbachtals setzen hydrothermale Fluorit-Baryt-Gänge mit Uranpecherz und einigen sekundären Uranmineralien auf.
Das Vorkommen wurde 1957 entdeckt, ab 1960 begann man mit Prospektionsarbeiten. Der Uranerzgang wurde zwar bald entdeckt aber es blieb bei einem Untersuchungsbetrieb, da die Gemeinde einen umfangreichen Abbau verhinderte.
Frei nach:
Rainer Bode, Artur Wittern
Mineralien und Fundstellen
Bundesrepublik Deutschland
1989
ISBN: 3-925094-24-5
Wir waren 1989 mal persönlich vor Ort. Viel war da nicht los.
Zur Übertagesituation:
Die ganze Anlage bestand (bei unserem Besuch) aus einem Geräteschuppen mit Büro, einem eingleisigem Stollen/Mundloch und einer Verladerampe.
Wir konnten an dem Tag aber mal die Verladung des Erzes beobachten:
Ein Lastwagenfahrer kam mit einem offenen Baustellenkipper an, öffnete das Tor am Mundloch, schob einen! Förderwagen aus dem Mundloch und kippte den in den Verladebunker. Anschließend zog er das Fördergut aus dem Bunker in seinen Laster ab, bedeckte das Ganze mit einer Plane und fuhr (nach Sicherung des Mundloches) wieder von dannen...
Leider war uns damals ein ziemlich übellauniger Zeitgenosse auf den Versen, so daß wir weder Fotos machen, noch die Situation näher erkunden konnten. Naja, ich hatte damals noch lange Haare und der Mensch hat uns wohl für Vertreter einer (militanten) Umweltschutzorganisation gehalten
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
Hi Michael,
danke, das klingt ja schon mal interessant. Ich hoffe eigentlich noch auf Bilder der Grubenloks. Es müßte eigentlich Lokbetrieb auf dem Niveau des Tagesstollens zum Blindschacht hin gegeben haben.
Ich weiß zumindest von drei-vier Grubenloks, die aber teilweise wohl auch auf den tieferen Sohlen eingesetzt wurden.
Habe gerade noch mal nachgelesen: es wurden in rund 30 Jahren 4,3 km Strecke aufgefahren! Der Blindschacht ging bis zur 240 m-Sohle hinunter.
Es gibt ein ganz gutes Buch zum Bergbau im Schwarzwald von Helge Steen:
Geschichte des modernen Bergbaus im Schwarzwald, siehe auch http://www.erzbergbau.de
Glückauf!
Lars
danke, das klingt ja schon mal interessant. Ich hoffe eigentlich noch auf Bilder der Grubenloks. Es müßte eigentlich Lokbetrieb auf dem Niveau des Tagesstollens zum Blindschacht hin gegeben haben.
Ich weiß zumindest von drei-vier Grubenloks, die aber teilweise wohl auch auf den tieferen Sohlen eingesetzt wurden.
Habe gerade noch mal nachgelesen: es wurden in rund 30 Jahren 4,3 km Strecke aufgefahren! Der Blindschacht ging bis zur 240 m-Sohle hinunter.
Es gibt ein ganz gutes Buch zum Bergbau im Schwarzwald von Helge Steen:
Geschichte des modernen Bergbaus im Schwarzwald, siehe auch http://www.erzbergbau.de
Glückauf!
Lars
- AdM_Michael
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Da es hauptsächlich um die Grubenbahn geht:
Ein Teil der Loks und ev. auch des restlichen Materials ist bei der Forschergruppe Steiber (FGS) auf dem Schauinsland gelandet. Vielleicht kann dort jemand weiterhelfen.
Weiteres Material ist an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF) gegangen.
Auch dort kann man direkt anfragen.
Aber das dürften für Lars ja keine wirklich neuen Information sein.
Ein Teil der Loks und ev. auch des restlichen Materials ist bei der Forschergruppe Steiber (FGS) auf dem Schauinsland gelandet. Vielleicht kann dort jemand weiterhelfen.
Weiteres Material ist an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF) gegangen.
Auch dort kann man direkt anfragen.
Aber das dürften für Lars ja keine wirklich neuen Information sein.
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- lernt noch alles kennen...
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...des weiteren könntest du alte AUFSCHLUSS Hefte durchsuchen, da sind mehrere Artikel über Menzenschwand erschienen, sicher auch mit Bildern
Kaum war aus´m Mutterleib ich in die Welt geboren,
nahm gleich die Bergwerkslust mein ganzes Herze ein.
Es scheint bis diese Stund, ich sei darzu erkoren,
daß ich die Bergleut nähr´ und muss ihr Vater sein.
nahm gleich die Bergwerkslust mein ganzes Herze ein.
Es scheint bis diese Stund, ich sei darzu erkoren,
daß ich die Bergleut nähr´ und muss ihr Vater sein.
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Demontage der Grube Menzenschwand
Die Demontage der Grube Menzenschwand wurde durch die Forschergruppe Steiber vorgenommen. Das dabei anfallende Material (Grubenloks, Wurfschaufellader, Gleis, Fördermaschine, Kompressorenanlage) wurde von uns komplett für den Schauinsland übernommen und damals gut bezahlt. Es war die Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands. Durch Stillegung vieler Bergwerke in den neuen Bundesländern kam dann viel gebrauchtes Bergbaumaterial auf den Markt mit der Folge fallender Preise.
Es gingen keine Grubenloks oder sonstiges Material an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna.
Später wurde die restliche Untertageausrüstung der Firma Unruh/Hinterzarten, die insolvent wurde, von mir gekauft. Dabei handelte es sich um eine weitere Grubenlok, Wurfschaufellader und Förderwagen. Unruh betrieb im Auftrag der Gewerkschaft Brunhilde den Untersuchungsbergbau in Menzenschwand, Mähring u.a. Somit konnten wir deren gesamtes Equipment, darunter einiges museal Interessante, für die Nachwelt bewahren.
Leider mußten wir später aus Platzmangel die mühsam in Menzenschwand demontierte Trommelfördermaschine verschrotten, da sich deren Verwendung im Schauinsland auf der Kapplersohle am Roggenbach-Schacht nicht realisieren ließ.
Für Technik-Interessierte werden wir zukünftig auf unserer, zur Überarbeitung anstehenden HP detailierte Angaben zu Grubenloks, Fahrschaufellader, Bohrwagen u.a. der Forschergruppe Steiber veröffentlichen. So viel sei schon im voraus verraten: Es dürfte eine der großen Sammlungen mit Bezug zum Gangerz-Bergbau sein. Ein Teil der Maschinen ist von uns überholt und wird im Museums-Bergwerk bei bergmännischen Arbeiten eingesetzt oder vorgeführt.
Glückauf
Berthold Steiber
Es gingen keine Grubenloks oder sonstiges Material an das Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna.
Später wurde die restliche Untertageausrüstung der Firma Unruh/Hinterzarten, die insolvent wurde, von mir gekauft. Dabei handelte es sich um eine weitere Grubenlok, Wurfschaufellader und Förderwagen. Unruh betrieb im Auftrag der Gewerkschaft Brunhilde den Untersuchungsbergbau in Menzenschwand, Mähring u.a. Somit konnten wir deren gesamtes Equipment, darunter einiges museal Interessante, für die Nachwelt bewahren.
Leider mußten wir später aus Platzmangel die mühsam in Menzenschwand demontierte Trommelfördermaschine verschrotten, da sich deren Verwendung im Schauinsland auf der Kapplersohle am Roggenbach-Schacht nicht realisieren ließ.
Für Technik-Interessierte werden wir zukünftig auf unserer, zur Überarbeitung anstehenden HP detailierte Angaben zu Grubenloks, Fahrschaufellader, Bohrwagen u.a. der Forschergruppe Steiber veröffentlichen. So viel sei schon im voraus verraten: Es dürfte eine der großen Sammlungen mit Bezug zum Gangerz-Bergbau sein. Ein Teil der Maschinen ist von uns überholt und wird im Museums-Bergwerk bei bergmännischen Arbeiten eingesetzt oder vorgeführt.
Glückauf
Berthold Steiber
- Petra_S.
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...bei diesen Worten blutet einem das Herz...Leider mußten wir später aus Platzmangel die mühsam in Menzenschwand demontierte Trommelfördermaschine verschrotten, da sich deren Verwendung im Schauinsland auf der Kapplersohle am Roggenbach-Schacht nicht realisieren ließ.
Echt schade, daß für diese Maschine keine Alternative zur Verschrottung gefunden werden konnte!
Glück Auf!
Petra
** Der Schacht im Wasser schnell ersäuft, wenn Schnaps nur durch die Kehle läuft. **
Petra
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Demontage der Grube Menzenschwand
...bei diesen Worten blutet einem das Herz...
Hallo Petra,
ging uns genauso, schluck!
Zur damaligen Zeit gab es konkrete Überlegungen von mir, auf der Kapplersohle im Schauinsland ein Besucherbergwerk einzurichten. Der Zugang sollte über den Hofsgrunderstollen von Süden erfolgen. Aufgrund der Entfernung von gut einem Kilometer bis ins Grubenzentrum wäre eine Grubenbahn notwendig gewesen. Durch den söhligen Zugang wäre diese verhältnismäßig kompakte Fördermaschine (Leistung 80 kW) transportierbar gewesen und am Roggenbach-Blindschacht (Teufe 535 m) aufgestellt worden. Dort befand sich von 1951 bis zur Grubenschließung Oktober 1954 eine Fördermaschine mit Koepe-Treibscheibe (Leistung 180 kW), welche, wie die gesamte Grube demontiert (verschrottet) wurde.
Diese Planungen zerschlugen sich wegen einem Wasserschutzgebiet und Widerständen der Bevölkerung in Hofsgrund. Als Alternative wurde dann das Museums-Bergwerk Schauinsland realisiert mit Zugang über den Gegentrum II-Stollen 200 Höhenmeter über der Kapplersohle. Ich meine, ich bin mir heute sogar sicher, das war insgesamt die bessere Lösung.
Warum eine Fördermaschine für den Roggenbach-Schacht? Tief im Hinterkopf habe ich den Plan eines kleinen Wasserkraftwerkes im Schauinsland noch nicht aufgegeben. Das Problem sehe ich nicht im Schacht, sondern im Tiefen Stollen, welcher die Abströmseite bildet. Dessen Zustand ist auf einer Länge von 4,4 km nicht bekannt.
Gebt mir noch 10 Jahre Zeit, Wetten werden aber keine angenommen.
Glückauf
Berthold Steiber
Hallo Petra,
ging uns genauso, schluck!
Zur damaligen Zeit gab es konkrete Überlegungen von mir, auf der Kapplersohle im Schauinsland ein Besucherbergwerk einzurichten. Der Zugang sollte über den Hofsgrunderstollen von Süden erfolgen. Aufgrund der Entfernung von gut einem Kilometer bis ins Grubenzentrum wäre eine Grubenbahn notwendig gewesen. Durch den söhligen Zugang wäre diese verhältnismäßig kompakte Fördermaschine (Leistung 80 kW) transportierbar gewesen und am Roggenbach-Blindschacht (Teufe 535 m) aufgestellt worden. Dort befand sich von 1951 bis zur Grubenschließung Oktober 1954 eine Fördermaschine mit Koepe-Treibscheibe (Leistung 180 kW), welche, wie die gesamte Grube demontiert (verschrottet) wurde.
Diese Planungen zerschlugen sich wegen einem Wasserschutzgebiet und Widerständen der Bevölkerung in Hofsgrund. Als Alternative wurde dann das Museums-Bergwerk Schauinsland realisiert mit Zugang über den Gegentrum II-Stollen 200 Höhenmeter über der Kapplersohle. Ich meine, ich bin mir heute sogar sicher, das war insgesamt die bessere Lösung.
Warum eine Fördermaschine für den Roggenbach-Schacht? Tief im Hinterkopf habe ich den Plan eines kleinen Wasserkraftwerkes im Schauinsland noch nicht aufgegeben. Das Problem sehe ich nicht im Schacht, sondern im Tiefen Stollen, welcher die Abströmseite bildet. Dessen Zustand ist auf einer Länge von 4,4 km nicht bekannt.
Gebt mir noch 10 Jahre Zeit, Wetten werden aber keine angenommen.
Glückauf
Berthold Steiber
- Petra_S.
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- Name: Petra S.
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@ schauinsland: Wieso ist der Zustand des Tiefen Stollens nicht bekannt? Ist dieser nicht mehr zugänglich, bzw. ist dieser verbrochen?Das Problem sehe ich nicht im Schacht, sondern im Tiefen Stollen, welcher die Abströmseite bildet. Dessen Zustand ist auf einer Länge von 4,4 km nicht bekannt.
Ein Wasserkraftwerk ist selbst bei kleinsten Mengen interessant. Auch wenn es nur wenig kWh sind, die man herausholt, aber übers Jahr gerechnet kommen doch ein paar Euros zusammen.
Auf dem Markt gibt es schon kleinste "Kraftwerke" - Turbinen die man wie einen Rucksack auf den Rücken tragen und damit Hütten in abgelegenen Bergregionen mit Energie versorgen kann (vorausgesetzt es gibt einen Bergbach in der Nähe).
Glück Auf!
Petra
** Der Schacht im Wasser schnell ersäuft, wenn Schnaps nur durch die Kehle läuft. **
Petra
** Der Schacht im Wasser schnell ersäuft, wenn Schnaps nur durch die Kehle läuft. **
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Der Tiefe Stollen der Grube Schauinsland ist etwa 700 m hinter dem Mundloch verbrochen und ich befürchte weitere Brüche auf den noch über 4 km bis zum Fußpunkt des Roggenbach-Schachtes. Schienen sind keine mehr vorhanden, da die Grube nach der Schließung 1954 total demontiert wurde. Die Sanierung würde ich mit Gleislos-Technik angehen, die entsprechende Ausrüstung wäre vorhanden. Die große Distanz macht Aufwältigungen zu einer beträchtlichen logistischen Herausforderung, erwähnt sei nur die Bewetterung bei LHD-Dieseltechnik.Petra_S. hat geschrieben: Wieso ist der Zustand des Tiefen Stollens nicht bekannt? Ist dieser nicht mehr zugänglich, bzw. ist dieser verbrochen?
Auch die Falleitung im Roggenbach-Schacht ist mit über 500 m Höhe nicht ohne... Desweiteren die Energieausleitung ins Netz bei der großen Entfernung untertage. Nach groben Schätzungen wären 70 kW im Dauerbetrieb erreichbar. Ob die dafür notwendige Grubenwassermenge ganzjährig vorhanden ist, bedürfte noch einer genaueren Untersuchung.
Knackpunkt: Das notwendige Wasserrecht habe ich nicht und aus dem Schauinsland wird Trinkwasser gewonnen, welches Priorität vor der Verstromung besitzt (erinnert sei hier an den Harz).
Für die nächsten zehn Jahre hat die Forschergruppe Steiber wichtigere Aufgaben zu erledigen und ist mehr als genug bergmännisch beschäftigt. Ich habe hier einfach einmal laut nachgedacht... Übrigens suchen wir immer am Bergbau Interessierte (m/w).
Glückauf
Berthold Steiber
- Fahrsteiger
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Berthold,
LHD -Technik über mehr als 600m Fahrstrecke einzusetzen ist nicht wirtschaftlich. Man müsste die Berge zwischenbunkern. Aber auch dann wären mindestens 3 Lader im Einsatz. Über 4 km lohnt sich eine Bandstrasse, 3 Bänder mit einem Achsabstand von ca. 1,3km und bei den Lademengen eine Bandbreite von max. 800mm ( wahrscheinlich reichen 600mm ). Bei söhligem Verlauf wirst du mit 60kW je Antrieb hinkommen. Das günstigste jedoch ist ein Abfördern der Berge gleisgebunden. Am besten mit Wagendirektbeladung, Wechselplatte und Vorlegerecks. Einfachste Technik ohne großen Wartungsaufwand. Dann reicht auch die Lüfterleistung!
Glück Auf
Horst
LHD -Technik über mehr als 600m Fahrstrecke einzusetzen ist nicht wirtschaftlich. Man müsste die Berge zwischenbunkern. Aber auch dann wären mindestens 3 Lader im Einsatz. Über 4 km lohnt sich eine Bandstrasse, 3 Bänder mit einem Achsabstand von ca. 1,3km und bei den Lademengen eine Bandbreite von max. 800mm ( wahrscheinlich reichen 600mm ). Bei söhligem Verlauf wirst du mit 60kW je Antrieb hinkommen. Das günstigste jedoch ist ein Abfördern der Berge gleisgebunden. Am besten mit Wagendirektbeladung, Wechselplatte und Vorlegerecks. Einfachste Technik ohne großen Wartungsaufwand. Dann reicht auch die Lüfterleistung!
Glück Auf
Horst
- kwiesatz
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Re: Demontage der Grube Menzenschwand
also ich will ja nicht kleinlich wirken...
...aber wie soll denn dem guten lars das gerede über den schauinsland weiter helfen?!?:?
ich finde es schön seine gedanken einfach mal schweifen zu lassen...
... doch am ende sollte man doch beim thema bleiben...
...aber wie soll denn dem guten lars das gerede über den schauinsland weiter helfen?!?:?
ich finde es schön seine gedanken einfach mal schweifen zu lassen...
... doch am ende sollte man doch beim thema bleiben...
hat dabei wenigstens jemand ein paar fotos gemacht...?schauinsland hat geschrieben:...Die Demontage der Grube Menzenschwand wurde durch die Forschergruppe Steiber vorgenommen....
...Glückauf
Berthold Steiber
GLÜCK AUF aus dem schönen Freiburg i.Brsg.
Nico A.
"Es sind nur Steine..."
ps.: Das schöne an Löchern ist, dass sie nicht weglaufen...
Nico A.
"Es sind nur Steine..."
ps.: Das schöne an Löchern ist, dass sie nicht weglaufen...
Bin nach langer Zeit mal wieder online.
Danke an alle, die hierzu Beiträge geschrieben haben. Mangels Zeit habe ich die weitere Suche nach Bildmaterial erstmal gestundet. Helge Steen hatte mir inzwischen Fotos zukommen lassen.
Vielleicht ergibt sich mal wieder ein Besuch am Schauinsland und ein Gespräch über die Grubenbahnen der Schwarzwälder Bergwerke.
Bis dahin Glückauf!
Lars
Danke an alle, die hierzu Beiträge geschrieben haben. Mangels Zeit habe ich die weitere Suche nach Bildmaterial erstmal gestundet. Helge Steen hatte mir inzwischen Fotos zukommen lassen.
Vielleicht ergibt sich mal wieder ein Besuch am Schauinsland und ein Gespräch über die Grubenbahnen der Schwarzwälder Bergwerke.
Bis dahin Glückauf!
Lars
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- Foren-Profi
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Menzenschwand / Schwarzwald
Hallo,
Über das Drama (!) Menzenschwand gibt es eine Veröffentlichung über die Aktivitäten übertage mit einigen s/w Abbildungen.
Armin Simon: Der Streit um das Schwarzwald-Uran. Die Auseinander- setzung um den Uranbau in Menzenschwand im Südschwarzwald, 1960-1991, hrsg. vom Arbeitkreis Regionalgeschichte Freiburg e. V., Bd. 11,
Bremgarten: 2003, 335 S.
GA
Schlacke
Über das Drama (!) Menzenschwand gibt es eine Veröffentlichung über die Aktivitäten übertage mit einigen s/w Abbildungen.
Armin Simon: Der Streit um das Schwarzwald-Uran. Die Auseinander- setzung um den Uranbau in Menzenschwand im Südschwarzwald, 1960-1991, hrsg. vom Arbeitkreis Regionalgeschichte Freiburg e. V., Bd. 11,
Bremgarten: 2003, 335 S.
GA
Schlacke