Gipsabbau in Eschwege

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dennisd
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Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von dennisd »

Glück auf!!

Hat jemand Informationen oder Bilder über den stillgelegten Gipsabbau der Firma Knauf in Eschwege-Oberhone für mich?
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

ist nicht stillgelegt - nur gestundet!
wofür brauchst du das material denn??
dennisd
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Beitrag von dennisd »

Bin an der Gewinnung und Verarbeitung von Gips interessiert, da es in der Nähe von mir auch ein Gipswerk gibt was seinen Rohstein im Tagebau gewinnt.
Konnte bis jetzt nur die Informationen durch das Internet bekommen, das dort Gips abgebaut wurde und das Werk Neumorschen damit versorgt wurde.
Gestundet, soll das heißen das Bergwerk besteht noch heute und es wäre möglich das irgendwann die Förderung wieder aufgenommen werden könnte?
Ralph
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Beitrag von Ralph »

technisch wird die grube nach wie vor unterhalten,es findet halt nur kein abbau im moment statt, die belegschaft hat aber genug zu tuen mit
den unterhaltungsmaßnahmen.
GA
Ralph
dennisd
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Beitrag von dennisd »

Ist es absehbar das jemals dort die Förderung wieder aufgenommen wird? :?:
Ist es denn raus das dort keine ausweitung des Abbaugebietes genehmigt wird oder ist noch mit einer genehmigung zu rechnen. Habe gelesen das um Eschwege noch 8. mio Tonnen abbaubares Gipsgestein lagert. :?:
Wieviel arbeiter sind dort noch beschäftigt? Wird dort mit Fahrladern wie auf der Zeche Hirschberg gearbeitet oder wie läuft (lief) dort die Förderung ab?

Gibt es irgendwas neues zur erschließung eines Tagebaues am Krösselberg? Habe vor ein paar monaten einen Bericht in der Zeitung gelesen, wo ein Landwirt ein paar hektar Land an ein Gipswerk in Hundelshausen verkauft hat.
Ralph
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Beitrag von Ralph »

denke schon , daß es dort mal weiter geht, ist nur eine frage des marktpreises, knauf betreibt noch ein paar weitere tagebaue , die sicher derzeit preisgünstiger fördern, um das grubenfeld nicht vergrößern
zu müssen ist ein tiefbausohle aufgefahren worden, die genügend reserven bietet, blos für den abbau vermutlich ungünstige
betriebskosten derzeit erzeugt, und dafür liegt ein genehmigter betriebsplan vor .
die belegschaft schwankt zwischen 3 und 5 mitarbeiter
je nach anfallenden arbeiten.
der krösselberg ist im regionalplan vom juni 2006
des regierungspräsidium kassel aufgenommen
und wird auf verträglichkeit geprüft.
GA
Ralph
Zuletzt geändert von Ralph am So. 29. Okt 06 1:03, insgesamt 1-mal geändert.
dennisd
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Beitrag von dennisd »

Naja hier in der Nähe ist ja soweit ich weiß nur in Hundelshausen der Tagebau offen.
Wenn doch die Tiefbausohle erschlossen wurde, warum wurde denn dann Neumorschen dicht gemacht? In der presse un im Internet hieß es immer nur, dass das Werk keinen Rohstein in der Nähe hat un deswegen schließen muss. Wenn doch Knauf sein Bergwerk noch in schuss hält wäre es doch noch sehr vorstellbar das es dort mal nochmal weiter geht, aber wenn die doch vor haben nochmal zu fördern warum wurde dann neumorschen dicht gemacht... die teurere Förderung von der Tiefbausohle hätte doch damals den selben Preis gehabt wie in ein paar jahren das gestein zu fördern. wenn doch knauf woanders preiswerteres zu förderntes gestein hatte, warum war dann in neumorschen schluss?:?:
Ralph
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Beitrag von Ralph »

tja, was in geschäftsetagen beschlossen wird
ist für außenstehende schwer nachzuvollziehen
ruhe bewahren und abwarten, solche fragen klären sich über die zeit von ganz alleine
GA
Ralph
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

hundelshausen ist ein politikum...
alles andere ist spekulation..
Ralph
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Beitrag von Ralph »

so ist lieber michael :prost:
GA
Ralph
dennisd
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Beitrag von dennisd »

naja hauptsache die guten kollegen bei vg-orth in hundelshausen produzieren noch kräftig weiter in den kommenden jahren. :D
wär nur schön wenn wenigstens noch neben der tongrube in großalmerode dieses bergwerk in betrieb bleibt, sodass wir bei uns im wmk noch wenigstens ein paar aktive bergwerke haben :)
es ist nur schade das bei diesen 2 bergwerken die leitung nicht so wie bei der zeche hirschberg eingestellt ist, das man mal ne besichtigung mit ner oder in einer gruppe bekommt :(
Existieren denn noch irgendwelche Bilder aus der grube oder von dem Mundloch?
Ralph
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Beitrag von Ralph »

schau dir den regionalplan an und du findest unzählige genehmigungsfähige und auch geplante vorhaben allein
für den wmk.
es ist immer eine frage der geldgeber,
was davon realisiert wird ohne konkrete hinweise
ist es immer spekulation!
GA
Ralph
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

es exisistieren.
wozu?
dennisd
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Beitrag von dennisd »

Existieren... aus interesse am gipsbergbau bzw. allgemein der bergbau hier in der gegend. hab schon viele Bilder vom Braunkohlenbergbau am hirschberg, die ich zt. selbst gemacht habe. wär schön wenn ihr ne paar hättet
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

kannst dich mal bei mir in BS-A melden:
05652 3828

Bilder liegen als dia vor.

ga
michael
dennisd
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Beitrag von dennisd »

Ok werd mich mal in den kommenden Tage bei dir melden.

Mit welcher technik wurde denn da gefördert? Mit fahrladern und bändern oder anders?

Wo kann ich denn den standort genau in oberhone finden?
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

zur technik:
natürlich alles gleislos.
LHD und abfuhr im lkw.
es gab früher auch normale trecker im einsatz sowie selbstgestricktes.

zu finden:
ganz leicht: der "erweiterte zechenplatz" leuchtet schon von weitem, wenn man sich oberhohne von süden nähert.
nicht zu übersehen.
dennisd
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Beitrag von dennisd »

schön
peter45
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von peter45 »

Moin!
Wird dort wieder abgebaut oder ist die Grube immernoch gestundet? :gruebel:
Gibt es dort auch einen Wetterschacht oder einen Stollen als Notausgang? Gerne auch per PN!

peter45
Vor der Hacke ist es duster ⚒️
Berggeist25
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von Berggeist25 »

Glück Auf
Ich war gestern mal dort gewesen und habe mir das angeschaut.
Dort steht ein neuer LKW und Radlader drin, scheinbar läuft da was?
Würde ja keinen sinn machen neue Maschinen reinzustellen.

Hat eventuell jemand mal einen Kontakt dorthin?
Ich bin Bergmann bei Kali und würde gerne wechseln :)
Berggeist25
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von Berggeist25 »

Glück Auf
Ich war gestern mal dort gewesen und habe mir das angeschaut.
Dort steht ein neuer LKW und Radlader drin, scheinbar läuft da was?
Würde ja keinen sinn machen neue Maschinen reinzustellen.

Hat eventuell jemand mal einen Kontakt dorthin?
Ich bin Bergmann bei Kali und würde gerne wechseln :)
dennisd
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von dennisd »

Glückauf,

les mal hier: https://www.hna.de/lokales/witzenhausen ... 79926.html

Kann mir nicht vorstellen, dass dort wieder abgebaut wird. Aber vielleicht kann uns einer der anderen Fori‘s oder Eschweger hier Informationen liefern!
Mannl
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von Mannl »

Man beachte den letzten Teil des Artikels :meister:
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
dennisd
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von dennisd »

Ein Teil der dort beschriebenen möglichen Abbaufelder, u.a. Krösselberg, liegen mit dem hier diskutierten Tiefbau ca. 10 km auseinander.
Aditus
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von Aditus »

peter45 hat geschrieben: So. 12. Jul 20 11:12 Moin!
Wird dort wieder abgebaut oder ist die Grube immernoch gestundet? :gruebel:
Gibt es dort auch einen Wetterschacht oder einen Stollen als Notausgang? Gerne auch per PN!

peter45
Ich hab' mir mal das DGM1 angeschaut. Neben einem größeren Pingenfeld im Nordosten ist östlich vom Hauptstollen ein weiterer Geländeeinschnitt zu erkennen. Möglicherweise befindet sich dort noch ein Stollen. :?
Dateianhänge
http://www.arcgis.com/home/webmap/viewer.html?basemapUrl=http%3A%2F%2Fbodenviewer.hessen.de%2Farcgis%2Frest%2Fservices%2Fgeobasis%2Fdgm1_schummerung%2FMapServer&source=sd
http://www.arcgis.com/home/webmap/viewer.html?basemapUrl=http%3A%2F%2Fbodenviewer.hessen.de%2Farcgis%2Frest%2Fservices%2Fgeobasis%2Fdgm1_schummerung%2FMapServer&source=sd
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Sven
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Roby
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Re: Gipsabbau in Eschwege

Beitrag von Roby »

Die "Pingen im Nordosten" sehen für mich eher wie Bombenkrater aus... :cool:
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)
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