Geheimakte Wismut im MDR
- Grubenbefahrer
- Foren-User
- Beiträge: 67
- Registriert: Mi. 20. Jul 05 21:56
- Wohnort: Staßfurt
- Kontaktdaten:
Geheimakte Wismut im MDR
Glück Auf Kameraden
soeben lief im MDR -Geheimakte Wismut- von 22Uhr 05 -22 Uhr 50.
Ein Interessanter Bericht über die durch die Wismut verschwundenen Dörfer im Raum Ronneburg .
Habe es gerade noch auf die Platte bekommen .
Der nächste Beitrag über die Wismut läuft laut Vorschau nächsten Dienstag wieder um 22 Uhr 05 auf MDR
Matthias
soeben lief im MDR -Geheimakte Wismut- von 22Uhr 05 -22 Uhr 50.
Ein Interessanter Bericht über die durch die Wismut verschwundenen Dörfer im Raum Ronneburg .
Habe es gerade noch auf die Platte bekommen .
Der nächste Beitrag über die Wismut läuft laut Vorschau nächsten Dienstag wieder um 22 Uhr 05 auf MDR
Matthias
Glück Auf aus dem Staßfurter Salzland
- Falk Meyer
- Foren-Profi
- Beiträge: 1536
- Registriert: Do. 01. Mai 03 0:00
- Wohnort: Flöha
- Kontaktdaten:
Hier die Beschreibungen:
Geheimakte "Wismut" (1/3) | Di, 16.05. | 22:05 Uhr
Die verschwundenen Dörfer
Ein Film von Joachim Tschirner und Burghard Drachsel
Ein verbotenes Foto: Der Tag, an dem die Familie Weiser ihren Heimatort Sorge-Settendorf verlassen muss. Ein russischer Wismut-LKW transportiert die Möbel.
Strengste Geheimhaltung, Propaganda und Desinformation begleiten von Beginn an die Geschichte des Uranbergbaus in der ehemaligen DDR. Selbst den Begriff "Wismut" benutzten die Sowjets als irreführenden Tarnnamen. Die neue MDR-Dokumentation widmet sich einem ganz besonderen Kapitel der Wismut-Geschichte, das bis heute weitgehend im Dunkeln geblieben ist: Zwischen 1951 und 1968 verschwanden fünf Dörfer von der Landkarte Thüringens.
Begonnen hat es 1951 in der kleinen Gemeinde Sorge-Settendorf, in der russische Geologen das Uran nur drei Meter unter der Erdoberfläche fanden. Von hier zieht sich ein Band kaum fassbarer Landschaftszerstörung bis zu dem 750 Jahre alten, wunderschönen Ort Culmitzsch, der 1968 zerstört wurde. Die Filmemacher Joachim Tschirner und Burghard Drachsel machen sich im Ronneburger Bergbaurevier nun erstmals auf Spurensuche. Erzählt wird unter anderem das traurige Ende des einstigen Ausflugsortes Schmirchau, der dem damals größten Uran-Tagebau der Welt zum Opfer fiel. 1953 fraßen sich die Tagebau-Bagger so dicht an Schmirchau heran, dass die ersten Familien den Ort räumen mussten. 1957 war das Schicksal der letzten Einwohner besiegelt. Ihre Interessen und Bedürfnisse spielten in den Planungen der Strategen keine Rolle.
Ebenso ein verbotenes Foto: Sprengungen im Tagebau bei Culmitzsch.
Die Sowjets brauchten im Wettlauf mit den USA immer mehr Uran. Kontaminierte Abraumhalden mit gigantischen Dimensionen entstanden, die kaum noch zu sichern waren. Über die Gefahren wurde so wenig bekannt wie über Unglücksfälle oder gar Katastrophen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch das Schicksal des Dorfes Gessen der Öffentlichkeit unbekannt geblieben ist. Nachdem 1966 dort eine ungesicherte Halde gefährlich ins Rutschen gekommen war, mussten alle Einwohner ihr Dorf verlassen, für immer. Auch die Geschichte von Gessen wird in der Dokumentation erstmals aufgerollt.
Manfred Wöllner, der Chronist aus Schmirchau. An dieser Stelle war das Gehöft der Familie Wöllner.
Unter den Protagonisten des Films spielt Manfred Wöllner eine besondere Rolle. Er wurde 1939 in Gessen geboren, zog mit den Eltern ins benachbarte Schmirchau und verlor somit gleich zwei Heimatorte. Manfred Wöllner ist ein ganz besonderer Zeitzeuge, dem die Autoren im Film immer wieder begegnen. Er sammelt, archiviert, fotografiert seit vielen Jahren alles, was mit den verschwundenen Dörfern der Ronneburger Wismut-Region zu tun hat. Als 17-Jähriger hatte er kurz vor der Aussiedlung mehr als 200 Fotos von den intakten Häusern und Höfen in Schmirchau gemacht. Diese Fotos und auch die historischen Filmbilder aus dem Wismut-Archiv lassen die Gedanken zurückschweifen in eine Welt, die es zwar so nicht mehr gibt - die aber nach wie vor in das Leben der Betroffenen hineinragt.
Geheimakte "Wismut" (2/3) | Di, 23.05. | 22:05 Uhr
Leben auf Abruf - Der Fall Michael Fischer
Michael Fischer war ein wildes Kind, ein aufsässiger Jugendlicher. Mit 14 wurde er kriminell und versuchte, in den Westen zu fliehen. Er landete im Jugendknast. Als er mit 19 zurück in sein Heimatdorf kam, war er als Knasti abgestempelt. Der Vater, Hauer im Uranbergbau und todkrank, nahm seinem Sohn ein Versprechen ab: Niemals dürfe er sein Geld in den Todesstollen der Wismut verdienen. Doch Michael ging trotzdem zur Wismut - der Karriere, der Sonderzulagen und des Schnapses wegen. Er schaffte es bis zum Brigadeleiter, führte mit harter Hand. Druck ausüben konnte er: Wenn das Leistungssoll erfüllt wurde, gab es Prämien. Dafür wurden Sicherheitsvorschriften auch einfach mal "vergessen" oder übergangen.
Michael Fischer aus Pöhla bei Schwarzenberg
Mit der Wende kam die Wahrheit über den Uranbergbau langsam ans Licht. Es wurde offenkundig, was die Wismut in Körpern und Landschaften angerichtet hatte. Michael Fischer schlug um sich. Es folgten erneut Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung. Seine Ehe zerbrach und in der Leipziger Uni-Klinik riet ihm der Professor: "Herr Fischer, leben Sie die nächsten fünf Jahre intensiv!" Nach der Beerdigung seines besten Kumpels schmiss Michael Fischer seinen Parteiausweis auf den Tisch und kehrte der Wismut den Rücken. Mit einer hohen Abfindung in der Tasche fasste er den Entschluss: tot saufen. Am tiefsten Punkt, einsam, zerrüttet, krank und ohne einen Cent übrig, rebellierte etwas in seinem Innersten: Er wollte doch leben.
Michael Fischer war Brigadeleiter bei der Wismut.
Seine Brigade umfasste einst 20 Mann. Sieben sind bis heute gestorben. Die übrigen haben Krebs, Staublunge und zerschlissene Bandscheiben. Diese Erfahrung und die Gewissheit, selbst bald sterben zu müssen, haben ihn verändert. Michael Fischer ist seit zwei Jahren trocken, macht ehrenamtlich Jugendarbeit, zieht mit einer alternativen Volksmusiktruppe durchs Land, hat sich verliebt und einen Neuanfang gewagt. Der Film erzählt von den wilden Jahren des Michael Fischer, beschreibt, welche Rolle die Wismut in seinem Leben spielte und wie er und seine alten Kollegen heute mit der Zeitbombe in ihrem Körper umgehen.
Geheimakte Wismut (3/3) | Di, 30.05. | 22:05 Uhr
Feuer in Schacht 208 b
Am 15. Juli 1955 wird in Niederschlema, im Wismut-Schacht 208 b eine normale Nachtschicht gefahren. Wie immer sind hunderte Bergleute untertage, um für die sowjetischen Atomprojekte Uran aus dem sächsischen Erzgestein zu sprengen. Um 23:55 Uhr bemerkt Elektriker Tischendorf plötzlich starken Rauch – Kabelbrand in 400 Meter Tiefe! Noch scheint das Inferno abwendbar, aber kein Feuerlöscher funktioniert.
Das Feuer breitet sich in wenigen Stunden über das gesamte Schachtgelände in Oberschlema aus. Hunderte Feuerwehrleute und Retter aus der gesamten DDR werden zusammengetrommelt, um den größten Grubenbrand in der Geschichte der Wismut unter Kontrolle zu bringen. Sie sollen eingeschlossene Bergleute aus der Rauch- und Gashölle befreien. Hilfeangebote aus dem Westen werden jedoch zurückgewiesen. Vier Tage wütet das Feuer: 120 Kumpel werden schwer verletzt geborgen, 33 Bergleute finden den Tod. In der Mehrzahl sind das die Retter selbst, die zur Brandbekämpfung in den Schacht beordert wurden. Die deutsch-sowjetische Grubenleitung ist völlig überfordert. Niemand hatte mit einem Grubenbrand in dieser Dimension gerechnet. Allzu lange hieß es "Uran um jeden Preis".
Aber es gibt auch das "Wunder von Schlema". Fünf Bergleute hatten sich in einem Stollen eingemauert und waren so sicher vor den tödlichen CO-Gasen. Dann begann für sie die lange Zeit des Wartens, abgeschnitten von der Außenwelt und ohne Essen und Trinken. Über drei Tage musste Werner Herzog, einer der fünf "Helden", um sein Leben bangen.
"Das Schlimmste war die Ungewissheit."
Werner Herzog
Der Film geht den Ursachen, der Legende von der Sabotage und den Hintergründen der Brandkatastrophe nach. Zu Wort kommen Verantwortliche, Retter und Gerettete, Bergleute und Angehörige der Opfer, die die Ereignisse von 1955 unmittelbar erlebt und erlitten haben. Ins Blickfeld rücken Schicksale, Geschichten und auch ein Stück DDR-Geschichte.
Geheimakte "Wismut" (1/3) | Di, 16.05. | 22:05 Uhr
Die verschwundenen Dörfer
Ein Film von Joachim Tschirner und Burghard Drachsel
Ein verbotenes Foto: Der Tag, an dem die Familie Weiser ihren Heimatort Sorge-Settendorf verlassen muss. Ein russischer Wismut-LKW transportiert die Möbel.
Strengste Geheimhaltung, Propaganda und Desinformation begleiten von Beginn an die Geschichte des Uranbergbaus in der ehemaligen DDR. Selbst den Begriff "Wismut" benutzten die Sowjets als irreführenden Tarnnamen. Die neue MDR-Dokumentation widmet sich einem ganz besonderen Kapitel der Wismut-Geschichte, das bis heute weitgehend im Dunkeln geblieben ist: Zwischen 1951 und 1968 verschwanden fünf Dörfer von der Landkarte Thüringens.
Begonnen hat es 1951 in der kleinen Gemeinde Sorge-Settendorf, in der russische Geologen das Uran nur drei Meter unter der Erdoberfläche fanden. Von hier zieht sich ein Band kaum fassbarer Landschaftszerstörung bis zu dem 750 Jahre alten, wunderschönen Ort Culmitzsch, der 1968 zerstört wurde. Die Filmemacher Joachim Tschirner und Burghard Drachsel machen sich im Ronneburger Bergbaurevier nun erstmals auf Spurensuche. Erzählt wird unter anderem das traurige Ende des einstigen Ausflugsortes Schmirchau, der dem damals größten Uran-Tagebau der Welt zum Opfer fiel. 1953 fraßen sich die Tagebau-Bagger so dicht an Schmirchau heran, dass die ersten Familien den Ort räumen mussten. 1957 war das Schicksal der letzten Einwohner besiegelt. Ihre Interessen und Bedürfnisse spielten in den Planungen der Strategen keine Rolle.
Ebenso ein verbotenes Foto: Sprengungen im Tagebau bei Culmitzsch.
Die Sowjets brauchten im Wettlauf mit den USA immer mehr Uran. Kontaminierte Abraumhalden mit gigantischen Dimensionen entstanden, die kaum noch zu sichern waren. Über die Gefahren wurde so wenig bekannt wie über Unglücksfälle oder gar Katastrophen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch das Schicksal des Dorfes Gessen der Öffentlichkeit unbekannt geblieben ist. Nachdem 1966 dort eine ungesicherte Halde gefährlich ins Rutschen gekommen war, mussten alle Einwohner ihr Dorf verlassen, für immer. Auch die Geschichte von Gessen wird in der Dokumentation erstmals aufgerollt.
Manfred Wöllner, der Chronist aus Schmirchau. An dieser Stelle war das Gehöft der Familie Wöllner.
Unter den Protagonisten des Films spielt Manfred Wöllner eine besondere Rolle. Er wurde 1939 in Gessen geboren, zog mit den Eltern ins benachbarte Schmirchau und verlor somit gleich zwei Heimatorte. Manfred Wöllner ist ein ganz besonderer Zeitzeuge, dem die Autoren im Film immer wieder begegnen. Er sammelt, archiviert, fotografiert seit vielen Jahren alles, was mit den verschwundenen Dörfern der Ronneburger Wismut-Region zu tun hat. Als 17-Jähriger hatte er kurz vor der Aussiedlung mehr als 200 Fotos von den intakten Häusern und Höfen in Schmirchau gemacht. Diese Fotos und auch die historischen Filmbilder aus dem Wismut-Archiv lassen die Gedanken zurückschweifen in eine Welt, die es zwar so nicht mehr gibt - die aber nach wie vor in das Leben der Betroffenen hineinragt.
Geheimakte "Wismut" (2/3) | Di, 23.05. | 22:05 Uhr
Leben auf Abruf - Der Fall Michael Fischer
Michael Fischer war ein wildes Kind, ein aufsässiger Jugendlicher. Mit 14 wurde er kriminell und versuchte, in den Westen zu fliehen. Er landete im Jugendknast. Als er mit 19 zurück in sein Heimatdorf kam, war er als Knasti abgestempelt. Der Vater, Hauer im Uranbergbau und todkrank, nahm seinem Sohn ein Versprechen ab: Niemals dürfe er sein Geld in den Todesstollen der Wismut verdienen. Doch Michael ging trotzdem zur Wismut - der Karriere, der Sonderzulagen und des Schnapses wegen. Er schaffte es bis zum Brigadeleiter, führte mit harter Hand. Druck ausüben konnte er: Wenn das Leistungssoll erfüllt wurde, gab es Prämien. Dafür wurden Sicherheitsvorschriften auch einfach mal "vergessen" oder übergangen.
Michael Fischer aus Pöhla bei Schwarzenberg
Mit der Wende kam die Wahrheit über den Uranbergbau langsam ans Licht. Es wurde offenkundig, was die Wismut in Körpern und Landschaften angerichtet hatte. Michael Fischer schlug um sich. Es folgten erneut Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung. Seine Ehe zerbrach und in der Leipziger Uni-Klinik riet ihm der Professor: "Herr Fischer, leben Sie die nächsten fünf Jahre intensiv!" Nach der Beerdigung seines besten Kumpels schmiss Michael Fischer seinen Parteiausweis auf den Tisch und kehrte der Wismut den Rücken. Mit einer hohen Abfindung in der Tasche fasste er den Entschluss: tot saufen. Am tiefsten Punkt, einsam, zerrüttet, krank und ohne einen Cent übrig, rebellierte etwas in seinem Innersten: Er wollte doch leben.
Michael Fischer war Brigadeleiter bei der Wismut.
Seine Brigade umfasste einst 20 Mann. Sieben sind bis heute gestorben. Die übrigen haben Krebs, Staublunge und zerschlissene Bandscheiben. Diese Erfahrung und die Gewissheit, selbst bald sterben zu müssen, haben ihn verändert. Michael Fischer ist seit zwei Jahren trocken, macht ehrenamtlich Jugendarbeit, zieht mit einer alternativen Volksmusiktruppe durchs Land, hat sich verliebt und einen Neuanfang gewagt. Der Film erzählt von den wilden Jahren des Michael Fischer, beschreibt, welche Rolle die Wismut in seinem Leben spielte und wie er und seine alten Kollegen heute mit der Zeitbombe in ihrem Körper umgehen.
Geheimakte Wismut (3/3) | Di, 30.05. | 22:05 Uhr
Feuer in Schacht 208 b
Am 15. Juli 1955 wird in Niederschlema, im Wismut-Schacht 208 b eine normale Nachtschicht gefahren. Wie immer sind hunderte Bergleute untertage, um für die sowjetischen Atomprojekte Uran aus dem sächsischen Erzgestein zu sprengen. Um 23:55 Uhr bemerkt Elektriker Tischendorf plötzlich starken Rauch – Kabelbrand in 400 Meter Tiefe! Noch scheint das Inferno abwendbar, aber kein Feuerlöscher funktioniert.
Das Feuer breitet sich in wenigen Stunden über das gesamte Schachtgelände in Oberschlema aus. Hunderte Feuerwehrleute und Retter aus der gesamten DDR werden zusammengetrommelt, um den größten Grubenbrand in der Geschichte der Wismut unter Kontrolle zu bringen. Sie sollen eingeschlossene Bergleute aus der Rauch- und Gashölle befreien. Hilfeangebote aus dem Westen werden jedoch zurückgewiesen. Vier Tage wütet das Feuer: 120 Kumpel werden schwer verletzt geborgen, 33 Bergleute finden den Tod. In der Mehrzahl sind das die Retter selbst, die zur Brandbekämpfung in den Schacht beordert wurden. Die deutsch-sowjetische Grubenleitung ist völlig überfordert. Niemand hatte mit einem Grubenbrand in dieser Dimension gerechnet. Allzu lange hieß es "Uran um jeden Preis".
Aber es gibt auch das "Wunder von Schlema". Fünf Bergleute hatten sich in einem Stollen eingemauert und waren so sicher vor den tödlichen CO-Gasen. Dann begann für sie die lange Zeit des Wartens, abgeschnitten von der Außenwelt und ohne Essen und Trinken. Über drei Tage musste Werner Herzog, einer der fünf "Helden", um sein Leben bangen.
"Das Schlimmste war die Ungewissheit."
Werner Herzog
Der Film geht den Ursachen, der Legende von der Sabotage und den Hintergründen der Brandkatastrophe nach. Zu Wort kommen Verantwortliche, Retter und Gerettete, Bergleute und Angehörige der Opfer, die die Ereignisse von 1955 unmittelbar erlebt und erlitten haben. Ins Blickfeld rücken Schicksale, Geschichten und auch ein Stück DDR-Geschichte.
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
- sepp
- Foren-Profi
- Beiträge: 1113
- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Name: Carsten Säckl
- Wohnort: Durchholz/Witten
- Kontaktdaten:
Auffi und gleich mal ne Entschuldigung an alle Wismut-Kumpels.
Die Folge am Dienstag hab ich irgendwo schon mal gesehen.
Mich interessiert nicht die Bohne,wie Opa seinen Kindern beim Ostereiersuchen zuguckt.Diese Sendung war mir zu flach.Die Frau vom ärztlichen Dienst sagte,sie habe alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan und hätte sie doch die Technik von heute gehabt...
Der Obersteiger (jetzt wohl in der Sanierung tätig) verharmlost alles(man muß die Lebensumstände sehen,blablabla.
Ein paar Schnipsel Historie,das wars.
Besser war die Folge von dem Dorf,wo die Halde reingerutscht ist.
Die Folge am Dienstag hab ich irgendwo schon mal gesehen.
Mich interessiert nicht die Bohne,wie Opa seinen Kindern beim Ostereiersuchen zuguckt.Diese Sendung war mir zu flach.Die Frau vom ärztlichen Dienst sagte,sie habe alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan und hätte sie doch die Technik von heute gehabt...
Der Obersteiger (jetzt wohl in der Sanierung tätig) verharmlost alles(man muß die Lebensumstände sehen,blablabla.
Ein paar Schnipsel Historie,das wars.
Besser war die Folge von dem Dorf,wo die Halde reingerutscht ist.
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
Glück auf!
Das die zweite Folge der "Wismut-Trilogie" zu flach ist, kann ich eigentlich nicht behaupten. Die ehemaligen Wismut-Kumpel werden immer noch mit ihren Krankheiten allein gelassen. Und mal Hand aufs Herz: Bei der ehemaligen Betriebsärztin hat doch wohl jeder gemerkt, dass die Frau nicht die volle Wahrheit gesagt hat, oder? Entweder wollte, oder durfte sie nichts über die Krankheiten und Arbeitsbedingungen der Wismut-Kumpel erzählen. Warum müssen auch heute noch soviele Kumpel um die Anerkennung ihrer Krankheiten kämpfen? Ein ehemaliger Bergmann der Wismut äusserte mal den Verdacht, dass von offizieller Seite versucht wird, die Anerkennung der Krankheiten als Berufsbedingt möglichst lange zu verzögern (es geht ja mal wieder ums Geld). Diese Zeit haben viele der Bergleute aber nicht mehr.
Aber zum Trost: Der dritte Teil wird sicherlich interessanter.
Fahrt glücklich
Matthias
Das die zweite Folge der "Wismut-Trilogie" zu flach ist, kann ich eigentlich nicht behaupten. Die ehemaligen Wismut-Kumpel werden immer noch mit ihren Krankheiten allein gelassen. Und mal Hand aufs Herz: Bei der ehemaligen Betriebsärztin hat doch wohl jeder gemerkt, dass die Frau nicht die volle Wahrheit gesagt hat, oder? Entweder wollte, oder durfte sie nichts über die Krankheiten und Arbeitsbedingungen der Wismut-Kumpel erzählen. Warum müssen auch heute noch soviele Kumpel um die Anerkennung ihrer Krankheiten kämpfen? Ein ehemaliger Bergmann der Wismut äusserte mal den Verdacht, dass von offizieller Seite versucht wird, die Anerkennung der Krankheiten als Berufsbedingt möglichst lange zu verzögern (es geht ja mal wieder ums Geld). Diese Zeit haben viele der Bergleute aber nicht mehr.
Aber zum Trost: Der dritte Teil wird sicherlich interessanter.
Fahrt glücklich
Matthias
- sepp
- Foren-Profi
- Beiträge: 1113
- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Name: Carsten Säckl
- Wohnort: Durchholz/Witten
- Kontaktdaten:
@Matthias:Die Frau Doktor fand ich auch recht scheinheilig.Studiert,fängt bei der Wismut an und hat dann von nix ne Ahnung.Ich weiß nicht,was schlimmer ist;Doof tun oder doof sein.Ich hätte mich an ihrer Stelle ganz zurückgezogen.
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
- Haverlahwiese
- Foren-Profi
- Beiträge: 755
- Registriert: So. 15. Mai 05 21:21
- Name: Matthias Becker
- Wohnort: Neuss
- Kontaktdaten:
Wie heißt es so schön: Sei schlau, bleib dumm!sepp hat geschrieben:@Matthias:Die Frau Doktor fand ich auch recht scheinheilig.Studiert,fängt bei der Wismut an und hat dann von nix ne Ahnung.Ich weiß nicht,was schlimmer ist;Doof tun oder doof sein.Ich hätte mich an ihrer Stelle ganz zurückgezogen.
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2490
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
- Falk Meyer
- Foren-Profi
- Beiträge: 1536
- Registriert: Do. 01. Mai 03 0:00
- Wohnort: Flöha
- Kontaktdaten:
Hallo Uwe,
ich habe Teil 2 und Teil 3 auf Video aufgenommen. Melde dich bitte mal per Mail.
GA!
Falk
ich habe Teil 2 und Teil 3 auf Video aufgenommen. Melde dich bitte mal per Mail.
GA!
Falk
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
08.05. | 22:05 Uhr
Leben auf Abruf - Der Fall Michael Fischer
wer es damals nicht gesehen hat, kann es nun nachholen
Leben auf Abruf - Der Fall Michael Fischer
wer es damals nicht gesehen hat, kann es nun nachholen
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
sorry - mdrMatthiasM hat geschrieben:Nobi, welcher Sender?
http://www.mdr.de/doku/archiv/geschichte/2702140.html
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Hallo,
ich bin Conny und ehrenamtlich für ein freies Radio tätig. Freies Radio heißt nicht kommerziell und unzensiert.
Ich mache eine Reportage über die schädlichen Folgen des Uranerzabbau.
Ich würde gern jemanden interviewen wollen der mir sagen kann wie der Stand um die Wismutarbeiter heute ist.
Werden die gesundheitlichen Folgen nun inzwischen anerkannt?
In Hiroschima wurden erst in diesem Jahr die Spätfolgen des Atombombenabwurfes anerkannt. 61 Jahre danach.
Ich würde mich freuen wenn jemand von Euch den Mut hat sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Vielen Dank!
ich bin Conny und ehrenamtlich für ein freies Radio tätig. Freies Radio heißt nicht kommerziell und unzensiert.
Ich mache eine Reportage über die schädlichen Folgen des Uranerzabbau.
Ich würde gern jemanden interviewen wollen der mir sagen kann wie der Stand um die Wismutarbeiter heute ist.
Werden die gesundheitlichen Folgen nun inzwischen anerkannt?
In Hiroschima wurden erst in diesem Jahr die Spätfolgen des Atombombenabwurfes anerkannt. 61 Jahre danach.
Ich würde mich freuen wenn jemand von Euch den Mut hat sich mit mir in Verbindung zu setzen.
Vielen Dank!
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2490
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Hallo Conny!
Mut? Wieso Mut?
Du solltest wissen, daß die überwältigende Mehrheit der ehemaligen Wismutkumpel ein positives Verhältnis zu ihrer damaligen Arbeit hat. Diejenigen von uns, die hier mitschreiben, sowieso.
Wenn dann jemand hergeht und eine Reportage mit so offensichtlich negativer Zielstellung machen will, so wird das eher leicht genervt zur Kenntnis genommen.
Soviel vorab.
Zu Deiner Frage: alle ehemaligen Wismutmitarbeiter sind in der ZEBWIS erfaßt und werden in diesem Rahmen regelmäßig gesundheitlich untersucht. Eine kurze Internetrecherche bringt Dir da schon viel Material. Die Zahl der an Krebs erkrankten Bergleute ist bekannt und erfaßt. Sie wird in verschiedenen Publikationen ausgewertet und beurteilt. Dieses Thema ist eins der besterforschtesten überhaupt. Von irgendeiner Strittigkeit bei der Anerkennung oder dgl. kann keine Rede sein.
Ich empfehle Dir ein ausführliches Literaturstudium im Vorfeld.
Als Einstieg sollten Google und http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen) ausreichen. Im Wismutartikel der Wikipedia gibt es eine riesige Quellensammlung.
Mut? Wieso Mut?
Du solltest wissen, daß die überwältigende Mehrheit der ehemaligen Wismutkumpel ein positives Verhältnis zu ihrer damaligen Arbeit hat. Diejenigen von uns, die hier mitschreiben, sowieso.
Wenn dann jemand hergeht und eine Reportage mit so offensichtlich negativer Zielstellung machen will, so wird das eher leicht genervt zur Kenntnis genommen.
Soviel vorab.
Zu Deiner Frage: alle ehemaligen Wismutmitarbeiter sind in der ZEBWIS erfaßt und werden in diesem Rahmen regelmäßig gesundheitlich untersucht. Eine kurze Internetrecherche bringt Dir da schon viel Material. Die Zahl der an Krebs erkrankten Bergleute ist bekannt und erfaßt. Sie wird in verschiedenen Publikationen ausgewertet und beurteilt. Dieses Thema ist eins der besterforschtesten überhaupt. Von irgendeiner Strittigkeit bei der Anerkennung oder dgl. kann keine Rede sein.
Ich empfehle Dir ein ausführliches Literaturstudium im Vorfeld.
Als Einstieg sollten Google und http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen) ausreichen. Im Wismutartikel der Wikipedia gibt es eine riesige Quellensammlung.
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Re: Geheimakte Wismut im MDR
naja, bei mir war das nur die ersten jahre so. da gab es zwei/drei untersuchungen aber seit über zehn jahren habe ich keine "einladung" mehr bekommen.markscheider hat geschrieben:alle ehemaligen Wismutmitarbeiter ... werden in diesem Rahmen regelmäßig gesundheitlich untersucht.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
- markscheider
- Foren-Profi
- Beiträge: 2490
- Registriert: Fr. 28. Okt 05 15:32
- Wohnort: Salzgitter
- Kontaktdaten:
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Ich war jetzt auch schon eine Weile nicht mehr, aber ich habe irgendwie undeutlich in Erinnerung, daß bei Unauffälligkeit und/oder geringer Expositionsdauer die Intervalle größer werden. Wimre war ich aber 06 oder 07 das letzte mal zum Lungenröntgen in Pirna.
- Nobi
- Foren-Profi
- Beiträge: 4306
- Registriert: Di. 01. Okt 02 0:00
- Name: Nobi
- Wohnort: Leipzig
- Kontaktdaten:
Re: Geheimakte Wismut im MDR
ich glaube, bei mir war es 1998 ...
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Danke für die Antworten,
ich bin eher zufällig auf dieses Tema gestoßen und wollte es einfach genau wissen.
Und mein Ziel ist es gar nicht das negative herauszukehren sondern den aktuellen Stand.
ich bin eher zufällig auf dieses Tema gestoßen und wollte es einfach genau wissen.
Und mein Ziel ist es gar nicht das negative herauszukehren sondern den aktuellen Stand.
Re: Geheimakte Wismut im MDR
...eine gesunde Einstellung, hinter der ich voll stehe.markscheider hat geschrieben:Du solltest wissen, daß die überwältigende Mehrheit der ehemaligen Wismutkumpel ein positives Verhältnis zu ihrer damaligen Arbeit hat. Diejenigen von uns, die hier mitschreiben, sowieso.
Respekt!
Ach ja, ich gehörte auch zu den Kumpels seinerzeit und bin stolz darauf.
___________________________________________________________
Glück Auf!
geophys
___________________________________________________________
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe
Demokrit
Foren-Thread
Glück Auf!
geophys
___________________________________________________________
In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe
Demokrit
Foren-Thread
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Hallo Ihr lieben,
ich suche schon so lange nach den Dokus Geheimakte Wismut. Hat diese noch zufällig jemand? Bitte meldet euch, wenn dem so ist. Ich wäre euch sehr verbunden.
ich suche schon so lange nach den Dokus Geheimakte Wismut. Hat diese noch zufällig jemand? Bitte meldet euch, wenn dem so ist. Ich wäre euch sehr verbunden.
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Zum ansehen versteht sich wohl.
-
- Foren-Profi
- Beiträge: 1451
- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
- Name: M. Irmscher
- Wohnort: Burkhardtsdorf
Re: Geheimakte Wismut im MDR
mpsconny hat geschrieben:Danke für die Antworten,
ich bin eher zufällig auf dieses Tema gestoßen und wollte es einfach genau wissen.
Und mein Ziel ist es gar nicht das negative herauszukehren sondern den aktuellen Stand.
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
-
- Foren-Profi
- Beiträge: 1451
- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
- Name: M. Irmscher
- Wohnort: Burkhardtsdorf
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Literatur:
"Belastung durch ionisierende Strahlung im Uranerzbergbau der ehemaligen DDR" BBG - HVBG
ISBN 3-88383-524-2
"Belastung durch ionisierende Strahlung im Uranerzbergbau der ehemaligen DDR" BBG - HVBG
ISBN 3-88383-524-2
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
-
- Foren-Profi
- Beiträge: 1451
- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
- Name: M. Irmscher
- Wohnort: Burkhardtsdorf
Re: Geheimakte Wismut im MDR
geophys hat geschrieben:...eine gesunde Einstellung, hinter der ich voll stehe.markscheider hat geschrieben:Du solltest wissen, daß die überwältigende Mehrheit der ehemaligen Wismutkumpel ein positives Verhältnis zu ihrer damaligen Arbeit hat. Diejenigen von uns, die hier mitschreiben, sowieso.
Respekt!
Ach ja, ich gehörte auch zu den Kumpels seinerzeit und bin stolz darauf.
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
-
- Foren-Profi
- Beiträge: 1451
- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
- Name: M. Irmscher
- Wohnort: Burkhardtsdorf
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Für Sach- und Fachkundige recht "tendenziös". Was bezwecken die wohl damit !?
Es ist natürlich sehr bitter, wenn man seine Heimat/Wohnort verliert ...
Werde mal paar Fotos einstellen ...
Die Sendung über den Gebirgsschlag an der Werra (vorige Woche) ließ mir auch leicht die Haare zu Berge stehen.
Ist nur mit Wismutschnaps zu ertragen
Es ist natürlich sehr bitter, wenn man seine Heimat/Wohnort verliert ...
Werde mal paar Fotos einstellen ...
Die Sendung über den Gebirgsschlag an der Werra (vorige Woche) ließ mir auch leicht die Haare zu Berge stehen.
Ist nur mit Wismutschnaps zu ertragen
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Aber auch hier wurde viel Schwachsinn verzapft.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Guten Abend,
hat denn nun jemand die Dokumentation? Habe beim MDR eben angefragt, sie verlangen aber 120€ für die 3 Teile. Das finde ich ein wenig happig.
hat denn nun jemand die Dokumentation? Habe beim MDR eben angefragt, sie verlangen aber 120€ für die 3 Teile. Das finde ich ein wenig happig.
- micha2
- User
- Beiträge: 1715
- Registriert: Do. 01. Aug 02 0:00
- Name: Michael Krumrei
- Wohnort: Spanien
- Kontaktdaten:
Re: Geheimakte Wismut im MDR
So wirst Du hier nicht weiterkommen!nickhipa hat geschrieben:Guten Abend,
hat denn nun jemand die Dokumentation? Habe beim MDR eben angefragt, sie verlangen aber 120€ für die 3 Teile. Das finde ich ein wenig happig.
Du kommst anonym ins Forum und willst sofort was von uns.
Kein Realname, keine pers. Vorstellung, keine vernünftige Begründung warum Du diese Dokumentation möchtest...
Warum sollten wir also darauf reagieren?
Wie schon des öfteren (u.a.: http://forum.untertage.com/viewtopic.ph ... 942#p96942) geschrieben wurde:
Ein Minimum an Anstand und Höflichkeit sollte man auch in einem Internet-Forum wahren.
Und dazu gehört bei einem "Neuzugang" eben eine kurze Vorstellung und eine saubere Begründung, warum man irgendwas haben will.
Oder verhälst Du dich im realen Leben genauso:
Kommst als völlig Fremder in ein Fachforum und der erste Satz lautet: Hat jemand diese Dokumentation für mich?
Spätestens bei deinem dritten Satz: "hat denn nun jemand die Dokumentation?" kannst Du froh sein, wenn Du nicht vor die Tür gesetzt wirst.
Ohne Gruß
Michael Krumrei
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
Re: Geheimakte Wismut im MDR
Guten Abend micha2,
entschuldige meine verspätete Antwort. Ich möchte dir deine Fragen gerne beantworten. Mein Name ist Alexander, ich komme aus dem schönen Thüringer Land (Schleiz um genau zu sein) und ich suche seit ewigen Zeiten nach den Dokumentationen, da ich viele Patienten habe, welche in der Wismut gearbeitet haben und mir die 3 Teile empfohlen haben. Daraufhin besorgte ich mir alle Teile, doch leider verabschiedete sich meine Festplatte. In der Zwischenzeit hatte ich Kontakt zu den Krippelkiefern aufgenommen, welche ja bekanntlich (laut doku) die Lieblingskapelle von Michael sind. Zu jener Zeit befand Herr Fischer sich noch auf Weltreise und ich habe öfters versucht Ihn zu erreichen, doch bis dato ohne Erfolg. Nun sind diese Folgen nicht aus meinem Kopf verschwunden und ich würde Sie mir gerne wieder ansehen. Das ist der genaue Grund.
Denn mal noch einen schönen Abend.
Mit gruß,
alex
entschuldige meine verspätete Antwort. Ich möchte dir deine Fragen gerne beantworten. Mein Name ist Alexander, ich komme aus dem schönen Thüringer Land (Schleiz um genau zu sein) und ich suche seit ewigen Zeiten nach den Dokumentationen, da ich viele Patienten habe, welche in der Wismut gearbeitet haben und mir die 3 Teile empfohlen haben. Daraufhin besorgte ich mir alle Teile, doch leider verabschiedete sich meine Festplatte. In der Zwischenzeit hatte ich Kontakt zu den Krippelkiefern aufgenommen, welche ja bekanntlich (laut doku) die Lieblingskapelle von Michael sind. Zu jener Zeit befand Herr Fischer sich noch auf Weltreise und ich habe öfters versucht Ihn zu erreichen, doch bis dato ohne Erfolg. Nun sind diese Folgen nicht aus meinem Kopf verschwunden und ich würde Sie mir gerne wieder ansehen. Das ist der genaue Grund.
Denn mal noch einen schönen Abend.
Mit gruß,
alex