Ein Nebenbeigeschäft

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markscheider
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Ein Nebenbeigeschäft

Beitrag von markscheider »

E Nâhmbeigeschäft.

D'r Moritz hatt sei Hantiring schun viele Gahr in d'r Kuhlwäsch, un sei Quartier war net weit drvah wâg. 'r war e alter Wiehler, dân's am liebsten war, wenn 'r geden Sunntig un Feiertog uff'n Schacht lieng kunnt, trotzdâm 'r als alter Gunggesell när fer sei Maul allâ ze sorng hat.
Emol Virmittig läßt'r sich vun sen Schteiger annerthalbe Schtund Urlaub gâhm.
„Im elfe will iech fort", sogt 'r, „halb âns bie iech beschtimmt wieder do."
Un richtig! Punkt halb âns schtieht d'r Moritz wieder an sen Posten.
„Nu, do sei Se doch", sogt d'r Schteiger in verbeigieh, „wos hatten Se denn Nutwennigs vir?"
D'r Moritz woorschtelt sen Priemtobak vun en Maulwinkel in'n annern, nooch grinst 'r sein Schteiger vertraulich ah un schpricht:
„Inu, geheirat hob iech; traue lossen hob iech miech!"

Aus: "Kuhlbröckle - Gustav Nötzold"
Falafel
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Beitrag von Falafel »

Na, meine standesamtliche Trauung war allerdings ähnlich: Wir haben nur eine halbe Stunde eher Feierabend gemacht, damit wir es noch schaffen.
Stephan
hungerlieb
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Beitrag von hungerlieb »

Wenn mor ner mär solche Leit hätn, do dets a vorwärts giehe.... :roll:
Glück Auf!
Sven
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sepp
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Beitrag von sepp »

Boah,Saarland! :D
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
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