In einer Schiefergrube fanden sich folgende Geleuchtreste. Kann mir einer von euch näheres zum Lampentyp / Alter sagen
Glück auf!
Susanne
Bergmännisches Geleucht?
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Bergmännisches Geleucht?
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- Friedolin
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Hallo Susanne,
ich rätsel schon eine ganze Weile herum, aber die Überreste sind etwas dürftig. Bestandteile üblicher Geleucht-Bauformen kann ich nicht entdecken. Obwohl der Ansatz am Fragment ganz rechts im Bild fast wie ein Brennerträger aussehen könnte....
Wilm hat m. E. eine gute Deutung, mit der könnte ich mich anfreunden.
Glück Auf!
Friedhelm
ich rätsel schon eine ganze Weile herum, aber die Überreste sind etwas dürftig. Bestandteile üblicher Geleucht-Bauformen kann ich nicht entdecken. Obwohl der Ansatz am Fragment ganz rechts im Bild fast wie ein Brennerträger aussehen könnte....
Wilm hat m. E. eine gute Deutung, mit der könnte ich mich anfreunden.
Glück Auf!
Friedhelm
Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Friedhelm
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- markscheider
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Brennerträger, Kocher und Maskenfilter waren auch so meine Gedanken. Aber zum Filter würde der seitliche Knubbel nicht passen, zur Karbdlampe das Innenleben nicht, so daß als naheliegendste Möglichkeit der Kocher übrigbleibt.
Susanne, ließ sich denn beim Finden erkennen, ob dies 3 Teile eines Ganzen sind oder eher 3 verschiedene?
Susanne, ließ sich denn beim Finden erkennen, ob dies 3 Teile eines Ganzen sind oder eher 3 verschiedene?
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Irgendwie kam mir die Form des patinierten Teils ( Brenner ) sehr bekannt vor. Es dürfte sich sich um einen Feldkocher aus dem 2. WK handeln. Es war eigentlich nicht anderes als eine flache Dose aus Eisenblech mit einen angeschweißten Einfüllstutzen der mit einer Bleimutter verschlossen wurde. Daher auch der gute Zustand der Mutter.
Die eigentliche Brenneröffnung bestand aus Kupfer. Die wunderschöne Patina zeigt mir zumindest auf dem Bild, dass es sich um Kupfer handeln sollte.
Diese Kupferringe wurden in den frühen 50er Jahren gerne für Stöfchen wiederverwendet. Bei Bedarf kann ich davon gerne morgen ein Bild machen un hier einstellen. Die Ringe sind, so aus meiner Erinnerung, identisch.
Glückauf !
Wilm
Die eigentliche Brenneröffnung bestand aus Kupfer. Die wunderschöne Patina zeigt mir zumindest auf dem Bild, dass es sich um Kupfer handeln sollte.
Diese Kupferringe wurden in den frühen 50er Jahren gerne für Stöfchen wiederverwendet. Bei Bedarf kann ich davon gerne morgen ein Bild machen un hier einstellen. Die Ringe sind, so aus meiner Erinnerung, identisch.
Glückauf !
Wilm
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Danke für die Hinweise. Das hilft uns doch schon sehr viel weiter.
Mal sehn, ob irgendwo ein Bild aufzutreiben ist, wie so ein Kocher in komplett aussieht.
@markscheider:
sah so aus, als wenn das linke und das rechte Teil "Unterteile" sind und das mittlere das "Oberteil" zu dem linken (bei dem zweiten Bild).
Glück auf!
Susanne
Mal sehn, ob irgendwo ein Bild aufzutreiben ist, wie so ein Kocher in komplett aussieht.
@markscheider:
sah so aus, als wenn das linke und das rechte Teil "Unterteile" sind und das mittlere das "Oberteil" zu dem linken (bei dem zweiten Bild).
Glück auf!
Susanne
- markscheider
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Aha, bestätigt meine Vermutung.Gesenk hat geschrieben: @markscheider:
sah so aus, als wenn das linke und das rechte Teil "Unterteile" sind und das mittlere das "Oberteil" zu dem linken (bei dem zweiten Bild).
Auktion1
Auktion 2
Die Bilder geben - wie bei Ebay üblich - nicht viel her, aber in diese Richtung dürfte es gehen, oder?
Es scheint öfter Fälle zu geben, in denen Haushaltsgerät für Geleucht gehalten wird - wenn ich an die Geschichte mit der Mokka denke, muß ich jetzt noch schmunzeln.
- Oberhutmann
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Habe leider erst heute diesen Thread gesehen. Also ein Geleucht kann auch ich so gut wie ausschließen. Nicht mal eine Karbidlampe passt auch nur irgendwie zu den Fragmenten .....
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868