Mit einsetzen des Bergsegens 1661 erwachten auch die Berggeister aus ihrer Ruhe. Im Jahre 1684 sorgte ein nahe der Mulde spukender Geist für Gesprächsstoff über und unter Tage.
Mit Poltern und allerlei Berggeräuschen kündete er in eine Wohnung nahe des Schnorrschen Hammerwerkes von seiner Anwesenheit. Bald zeigte er sich auch in Bergmannsgestalt den Abergläubischen. Sie konnten beobachten, „dass er uff einer gewissen Gegend unweit der Mulde gehüpfet“.
Der Rutengänger wurde bestellt. Und wahrhaftig, „soll dieselbe uf Silber geschlagen haben“.
Quelle
Regina Römer
Burgen, Schätze, Spukgestalten
Das große Sagen- und Geschichtsbuch der Zwickauer Mulde
Der spukende Bergmann
- Falk Meyer
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Der spukende Bergmann
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
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