Hallo an alle finsteren Elemente,
bin neu hier, kein geborener Bergmann, aber als Kind schon einer der das Tageslicht scheute. Meine Kindheit im Erzgebirge war stark geprägt von "Höhlenforschung" und "Schachtbefahrung", was man eben als Jugendlicher darunter versteht. Bildlich gesehen haben wir alles erforscht, wo immer sich ein Loch auftat. Wie oft waren wir enttäuscht wenn wir 40km Fahrrad (Ohne Schaltung) hinter uns hatten und die Höhle sich als Lachnummer herausstellte. ABER SCHÖN WARS!!!
Freue mich auf alle Beiträge.
Glück auf!!!
Hi, gibt es also noch mehr Bigwichtels? Ja ich bereue, wegen mir sollten alle Mundlöcher weltweit erweitert werden, da habe ich dann nachgegeben.
Mit Höhlenforschung war mein Begriff natürlich etwas weiter gefasst, aber die Schwedenlöcher bei Flöha haben uns es damals besonders angetan. Ich könnte heute noch den Verlauf der Gänge skizzieren. Auch die Reste der Kalköfen waren für uns sehr interessant. Gibt es jemand der sich da heimatgeschichtlich gut auskennt? Wir haben damals immer versucht aus Spaziergängern Infos herauszulocken.NEIN, ich will da erst mal nicht mehr rein, aber nach über 35 Jahren ist es doch mal schön zu wissen was aus der Ecke geworden ist. Wir waren krampfhaft bemüht eine Verbindung zu den sog. Großen Schwedenlöchern zu finden, leider ohne Erfolg...
"Richtige" Höhlen gab es ja am Stadtrand von Chemnitz und wir sind ja fast jedes Wochenende ins Erzgebirge mit den Fahrrädern gefahren. Stülpnerhöhle u.a. waren für uns Kinder ja schon Abenteuer.
Aber schön wars....
Glück auf!
Bigwichtel: Der Stollenkundler hier aus'm Forum ist um Flöha recht aktiv, besonders auch die genannten Schwedenlöcher. Er ist aber leider nicht so oft hier anwesend.
Ich glaub beim Fachdiskussionsthread hat er mal über die Schwedenlöcher groß ausgeholt! Da müßte noch was stehen, was für dich von Interesse wäre!
Hallo Bigwichtel, schöne Grüße aus dem Ösiland, das in diesem Forum auch immer stärker vertreten ist ....
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868