Mail von Franz Bachmann
Guten Tag,
Ich habe einmal eine bis dahin unbekannte Höhle entdeckt, bei der Erstbegehung einer Route an der Sulzfluh/Rätikon. Sonst hatte ich mit Höhlen nichts zu tun. Aber bei der Entwicklung von Alpintechniken bin ich auf Klemmknoten (analog Prusik) gekommen,die auf Stahlseilen haften.
Sie finden Näheres bei:
http://www.via-ferrata.de/forum/board_e ... scasc=DESC
http://www.gudelius.homepage.t-online.de/klstgsi.htm
Und am ausführlichsten bei:
http://www.eneafiorentini.it/icorsroc/nodroc3.html
Ich habe keine Ahnung ob diese Technik in Höhlen brauchbar sein könnte. Sehen Sie sich die Sache doch bitte einmal an ?
Gruss,
Franz Bachmann
Mohrhaldenstrasse 48
CH 4125 Riehen
f.j.bachmann@bluewin.ch
Denke die Technik könnte ggf. auch für die Bergbauforscher interessant sein. Micha2
Klemmknoten für Stahlseile
- micha2
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Klemmknoten für Stahlseile
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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wenngleich ich aktuell nur Seil-/Knoten-"erfahrung" aus dem maritimen Bereichen vorweisen kann, erlaube ich mir einen Kommentar:
die gezeigten Knoten sind aus meiner Sicht brauchbar, da sie bei Zug (nach unten) durch zusammenschieben der Seilwindungen eine Klemmwirkung auf das Stahlseil ausüben - die große Frage ist hier natürlich, welche Kräfte durch diese Methode auffangbar sind, entscheidend dürfte hier auf jeden Fall zum einen die Dicke und die Oberfläche des betreffenden Stahlseiles sein sowie zum anderen Dicke und Material des Textilseiles.
Man beachte aber, es wird bei den gezeigten Methoden Flachgewebe benutzt, wobei beim Zusammenschieben auf Zug dieses zusammengfaltet wird und dadurch noch mehr Druck / Schlupf am Stahlseil erzeugt wird - will sagen - mit einem normalen Rundseil würde ich es nicht probieren !!
die gezeigten Knoten sind aus meiner Sicht brauchbar, da sie bei Zug (nach unten) durch zusammenschieben der Seilwindungen eine Klemmwirkung auf das Stahlseil ausüben - die große Frage ist hier natürlich, welche Kräfte durch diese Methode auffangbar sind, entscheidend dürfte hier auf jeden Fall zum einen die Dicke und die Oberfläche des betreffenden Stahlseiles sein sowie zum anderen Dicke und Material des Textilseiles.
Man beachte aber, es wird bei den gezeigten Methoden Flachgewebe benutzt, wobei beim Zusammenschieben auf Zug dieses zusammengfaltet wird und dadurch noch mehr Druck / Schlupf am Stahlseil erzeugt wird - will sagen - mit einem normalen Rundseil würde ich es nicht probieren !!
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... und bei einem gefettetem Förderseil
Ernsthaft:
Die Idee ist nicht übel. Was man testen sollte:
Stahlseile von 3 bis 20mm: Trocken, nass, fettig...
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Die Idee ist nicht übel. Was man testen sollte:
Stahlseile von 3 bis 20mm: Trocken, nass, fettig...
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