Akkus von Akkulokomotiven

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Jan
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Akkus von Akkulokomotiven

Beitrag von Jan »

In einem Meinungsaustausch ging es um die Arten von Akkus bei Untertage Akkulokomotiven. Es wurden 2 Verschiedene genannt. Blei/Säure und Nickel/Cadmium.

Vorteil vom Bleiakkus wäre der geringere Preis, das höhere Gewicht fällt bei diesem Einsatzzweck nicht so zu Buche.
Nickel/Cadmium hätten den Vorteil der höheren Zyklenfestigkeit.

Wer kann mir was über die eingestzten Arten sagen? Was wird heute verwendet?

Danke im Vorraus
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
Uran
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Re: Akkus von Akkulokomotiven

Beitrag von Uran »

Der Bleiakku hatte auch bezüglich des Gewichtes Sinn. Man brauchte bei den relativ kleinen Loks das Gewicht um überhaupt die Kraft auf die Schiene zu bringen. Bei Fahrdrahtloks mußte man deshalb jede Menge Gewichte aus Eisen anbauen. In der DDR wurden, soweit ich das weiß, nur Bleiakkus verwendet.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
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Friedolin
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Re: Akkus von Akkulokomotiven

Beitrag von Friedolin »

Es wurden ausschließlich Akkusätze aus Blei-Einzelzellen verwendet.
EL 8 112V/ 56 Einzelzellen 455 Ah
EL 9 Zwei Sätze a 36V/ 18 Einzelzellen 455Ah / 72V Betriebsspannung.

Die Einzelzellen wurden u.A. im Akkumulatorenwek Wernigerode gefertigt.
Nach der Wende "WERBAT" GmbH, die gibt es heute noch und sie bauen immernoch Batterien für Grubenlocks.
http://www.werbat.de/index.php?page=280
Dateianhänge
EL8_EL9.docx
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Glück Auf !
Friedhelm
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
Joachimsthaler
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Re: Akkus von Akkulokomotiven

Beitrag von Joachimsthaler »

Mir sind auch nur Bleiakkus im Bergbau bekannt, Robustheit und Langlebigkeit ist in Ordnung.
Kenne keine gravierenden Problem dieser Akkus im Bergbau.
Heute Produziert in Europa noch die Firma Clayton aus England.
www.claytonequipment.co.uk
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