Wo kommt unsere Kohle her?
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Wo kommt unsere Kohle her?
Einen Tag nach der offiziellen Beendigung des deutschen Steinkohlebergbaus stand dieser Artikel in der russischen Nachrichtenagentur Sputnik.
Deutschland legt das letzte Kohlebergwerk still und schafft damit neue Exportchancen für Russland
Die russische Nachrichtenagentur Sputnik am 22.12.2018
Diese Industrie spielte jahrzehntelang eine Schlüsselrolle in der Geschichte Deutschlands und förderte die wirtschaftliche Erholung nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde jedoch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts unrentabel. Durch den Verzicht auf den Bergbau wird Berlin die Kohle jetzt im Ausland kaufen. Russland ist übrigens der größte Lieferant, der 49% der in deutschen Kraftwerken eingesetzten Kohle verkauft.
Das Bergwerk Prosper-Haniel in der Kohlenstadt Bottrop im deutschen Industriegebiet Ruhrgebiet wurde mit einer symbolischen Zeremonie offiziell geschlossen. An der Veranstaltung nahmen hochrangige Politiker teil, darunter der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, der Leiter der RAG Peter Schrimpf sowie Bergleute. Das Ende einer 150-jährigen Ära beendete diese Industrie, die in Deutschland und Europa eine so wichtige Rolle spielte.
Der letzte Kohlebrocken, der aus der Tiefe der Erde gebracht wurde, wurde dem deutschen Präsidenten übergeben, der die Bergleute ermutigte, sich auf den Wandel als Beginn einer neuen Ära zu freuen, während der Vorsitzende der RAG "den letzten dunklen Tag" nannte.
Das Bergwerk wurde im September geschlossen, Jahre nach der Entscheidung, die Förderung einzustellen. Sie wurde im Jahr 2007 beschlossen. In diesem Jahrzehnt schrumpfte die Zahl der Bergleute im Land von 30.000 auf 4.500. Die Branche ist seit Jahren rückläufig, unterstützt durch Subventionen in Höhe von 55,8 Milliarden US-Dollar in den letzten zwei Jahrzehnten, berichtete die Die Welt.
Deutschland war nicht das erste europäische Land, das sich vom Steinkohlebergbau trennte, wie es Frankreich und das Vereinigte Königreich 2004 und 2015 aus den gleichen wirtschaftlichen Gründen taten, da der Kohlebergbau in Europa nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Die Tagebaue, in denen billige Braunkohle gefördert wird, werden jedoch trotz des Wegfalls des Steinkohlebergbaus in Deutschland ihren Betrieb fortsetzen. Außerdem wird Deutschland weiterhin importierte Kohle für ihre Kraftwerke verwenden. An der Spitze steht Russland, das seinen Absatz nach Deutschland im Zeitraum 2015-2017 von 16,7 auf 19,4 Millionen Tonnen erhöhte. Die russische Kohle hat einen Anteil von 38 Prozent am deutschen Markt, berichtet die Deutsche Welle. In der Energiewirtschaft ist dieser Anteil sogar noch größer, da 49% der in Deutschland eingesetzten Steinkohle in Russland gefördert werden.
Die Regierung des Landes denkt jedoch über einen Weg nach, diese Art von Energie aufzugeben , die angeblich die umweltschädlichste ist.
Eine von der Regierung eingesetzte Sonderkommission arbeitet jetzt an einem entsprechenden Plan, der voraussichtlich im Februar 2019 erscheinen wird. Neben den Schritten zur Stilllegung der Kohleindustrie sollte der Plan zukünftige Perspektiven für die von diesen Veränderungen betroffenen Regionen und den Verlust von Arbeitsplätzen aufzeigen. So liegt die Arbeitslosenquote in Bottrop, wo die historische Schließung stattfand, um 1,3 Prozent über dem deutschen Durchschnitt von 5 Prozent, obwohl angeblich neue Unternehmen in der Stadt eröffnet wurden.
Kommentarlos!
Glückauf
Horst
Deutschland legt das letzte Kohlebergwerk still und schafft damit neue Exportchancen für Russland
Die russische Nachrichtenagentur Sputnik am 22.12.2018
Diese Industrie spielte jahrzehntelang eine Schlüsselrolle in der Geschichte Deutschlands und förderte die wirtschaftliche Erholung nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde jedoch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts unrentabel. Durch den Verzicht auf den Bergbau wird Berlin die Kohle jetzt im Ausland kaufen. Russland ist übrigens der größte Lieferant, der 49% der in deutschen Kraftwerken eingesetzten Kohle verkauft.
Das Bergwerk Prosper-Haniel in der Kohlenstadt Bottrop im deutschen Industriegebiet Ruhrgebiet wurde mit einer symbolischen Zeremonie offiziell geschlossen. An der Veranstaltung nahmen hochrangige Politiker teil, darunter der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, der Leiter der RAG Peter Schrimpf sowie Bergleute. Das Ende einer 150-jährigen Ära beendete diese Industrie, die in Deutschland und Europa eine so wichtige Rolle spielte.
Der letzte Kohlebrocken, der aus der Tiefe der Erde gebracht wurde, wurde dem deutschen Präsidenten übergeben, der die Bergleute ermutigte, sich auf den Wandel als Beginn einer neuen Ära zu freuen, während der Vorsitzende der RAG "den letzten dunklen Tag" nannte.
Das Bergwerk wurde im September geschlossen, Jahre nach der Entscheidung, die Förderung einzustellen. Sie wurde im Jahr 2007 beschlossen. In diesem Jahrzehnt schrumpfte die Zahl der Bergleute im Land von 30.000 auf 4.500. Die Branche ist seit Jahren rückläufig, unterstützt durch Subventionen in Höhe von 55,8 Milliarden US-Dollar in den letzten zwei Jahrzehnten, berichtete die Die Welt.
Deutschland war nicht das erste europäische Land, das sich vom Steinkohlebergbau trennte, wie es Frankreich und das Vereinigte Königreich 2004 und 2015 aus den gleichen wirtschaftlichen Gründen taten, da der Kohlebergbau in Europa nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Die Tagebaue, in denen billige Braunkohle gefördert wird, werden jedoch trotz des Wegfalls des Steinkohlebergbaus in Deutschland ihren Betrieb fortsetzen. Außerdem wird Deutschland weiterhin importierte Kohle für ihre Kraftwerke verwenden. An der Spitze steht Russland, das seinen Absatz nach Deutschland im Zeitraum 2015-2017 von 16,7 auf 19,4 Millionen Tonnen erhöhte. Die russische Kohle hat einen Anteil von 38 Prozent am deutschen Markt, berichtet die Deutsche Welle. In der Energiewirtschaft ist dieser Anteil sogar noch größer, da 49% der in Deutschland eingesetzten Steinkohle in Russland gefördert werden.
Die Regierung des Landes denkt jedoch über einen Weg nach, diese Art von Energie aufzugeben , die angeblich die umweltschädlichste ist.
Eine von der Regierung eingesetzte Sonderkommission arbeitet jetzt an einem entsprechenden Plan, der voraussichtlich im Februar 2019 erscheinen wird. Neben den Schritten zur Stilllegung der Kohleindustrie sollte der Plan zukünftige Perspektiven für die von diesen Veränderungen betroffenen Regionen und den Verlust von Arbeitsplätzen aufzeigen. So liegt die Arbeitslosenquote in Bottrop, wo die historische Schließung stattfand, um 1,3 Prozent über dem deutschen Durchschnitt von 5 Prozent, obwohl angeblich neue Unternehmen in der Stadt eröffnet wurden.
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Horst
Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Danke für die Mitteilung!
Sie ist doch sachlich und optimistisch geschrieben. Nicht für den Deutschen, jedoch für den Russischen Steinkohlenbergbau. Zukunftsaussichten gut bis sehr gut!
Wir sind raus. Leider!
Frohe Weihnachten und
Glück Auf
aus dem Schwarzwald
Sie ist doch sachlich und optimistisch geschrieben. Nicht für den Deutschen, jedoch für den Russischen Steinkohlenbergbau. Zukunftsaussichten gut bis sehr gut!
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
So ging es auch den anderen Industriezweigen der Montanindustrie. Und das seit Jahrhunderten, also weit vor dem Steinkohlebergbau. Die Frage nach dem woher muss man sich nicht stellen. Waren es vor gut 150 Jahren Silbererze, die aus Südamerika billigst importiert wurden oder vor knapp 30 Jahren Uranverbindungen aus aller Welt, obwohl man auch hierzulande Perspektiven hatte, so ist es heute die Steinkohle, die man auf Schiffen hierher bringt.
ich gehörte zur Generation der letzten Wismut-Lehrlinge und musste mir auch eine neue Perspektive suchen. Genauso wie rund 40.000 Bergleute dieses Gewerkes. Die fanden die meisten. Die Generation(en) vor uns wurden mit Abfindungen und Vorruhestandsregelungen aus dem Arbeitsprozess delegiert. Ich verstehe das Befinden der Betroffenen, aber ich weiß auch, dass es nach der Kohle weiter geht. Uran war genauso wie die Kohle ein strategischer Rohstoff. Der Staat regelte/förderte deren Ausbeutung. Das musste so sein und ist heute nicht anders.
Im Übrigen war es auch für die Volkswirtschaft der DDR der Uranbergbau eine Belastung. Vergessen wir nicht, wie es zu dem letzten großen Berggeschrei kam. Wirtschaftlich, dieser Überzeugung bin ich heute, war dieser nie.
Andersherum wird gerade nach gefragten Zuschlagstoffen der Metallurgie erkundet und in meinem unmittelbaren Umfeld zwei neue Gruben ausgerichtet beziehungsweise sogar schon betrieben.
Die Nachfrage, die Marktlage und heute der Umweltaspekt bestimmt das Handeln.
ich gehörte zur Generation der letzten Wismut-Lehrlinge und musste mir auch eine neue Perspektive suchen. Genauso wie rund 40.000 Bergleute dieses Gewerkes. Die fanden die meisten. Die Generation(en) vor uns wurden mit Abfindungen und Vorruhestandsregelungen aus dem Arbeitsprozess delegiert. Ich verstehe das Befinden der Betroffenen, aber ich weiß auch, dass es nach der Kohle weiter geht. Uran war genauso wie die Kohle ein strategischer Rohstoff. Der Staat regelte/förderte deren Ausbeutung. Das musste so sein und ist heute nicht anders.
Im Übrigen war es auch für die Volkswirtschaft der DDR der Uranbergbau eine Belastung. Vergessen wir nicht, wie es zu dem letzten großen Berggeschrei kam. Wirtschaftlich, dieser Überzeugung bin ich heute, war dieser nie.
Andersherum wird gerade nach gefragten Zuschlagstoffen der Metallurgie erkundet und in meinem unmittelbaren Umfeld zwei neue Gruben ausgerichtet beziehungsweise sogar schon betrieben.
Die Nachfrage, die Marktlage und heute der Umweltaspekt bestimmt das Handeln.
Zuletzt geändert von geophys am Mi. 26. Dez 18 21:02, insgesamt 2-mal geändert.
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- markscheider
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Nicht: so ist es jetzt Steinkohle, sondern: so ist es jetzt auch noch die Steinkohle.
Und in ein paar Jahren werden wir auch alle anderen Rohstoffe importieren, die wir brauchen. Das wird solange gehen, bis irgendeiner feststellt, daß es Blödsinn ist, die Rohstoffe oder Halbzeuge um die halbe Welt nach .de zu karren, sie hier bei den höchsten Lohnkosten der Welt zu verarbeiten und sie dann wieder zurückzuschippern.
Mit anderen Worten - wenn anderswo die Verarbeitung in etwa gleicher Qualität zu gleichen oder niedrigeren Kosten möglich wird, sind wir raus aus dem Spiel, weil wir außer Arbeitskraft und früher mal Ingenieuren nix anzubieten haben.
Und in ein paar Jahren werden wir auch alle anderen Rohstoffe importieren, die wir brauchen. Das wird solange gehen, bis irgendeiner feststellt, daß es Blödsinn ist, die Rohstoffe oder Halbzeuge um die halbe Welt nach .de zu karren, sie hier bei den höchsten Lohnkosten der Welt zu verarbeiten und sie dann wieder zurückzuschippern.
Mit anderen Worten - wenn anderswo die Verarbeitung in etwa gleicher Qualität zu gleichen oder niedrigeren Kosten möglich wird, sind wir raus aus dem Spiel, weil wir außer Arbeitskraft und früher mal Ingenieuren nix anzubieten haben.
Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Wenn wir als Exportweltmeister weiter in der Weltwirtschaft eine Größe sein wollen, stellt sich diese Frage überhaupt nicht!
Wir leben schon lange nicht mehr von der Ruhrkohle. Es sind doch auch andere Rohstoffe, die wir haben und die dort bleiben, bis deren Ausbeutung wirtschaftlich oder nötig wird. Diese Diskussion ist doch nicht zielführend.
Wohlstand kommt von Wertschöpfung.
Es gibt alleine in Sachsen dutzende schon vor mehr als einem halben Jahrhundert erkundete Lagerstätten. Wir haben sie und das ist gut so. Seltene Erden und andere seltene Metalle sind aktuell strategische Rohstoffe. Die beherrschen die Chinesen. Sie regeln die Abflüsse in die Weltwirtschaft. Das ist eine Gefahr für diese. Da muss man engagiert agieren.
Es ist für die Export- und Investitionskraft dieses Landes elementar, nur bei dem Notwendigsten zu subventionieren. Die Steinkohle war schon längst überfällig und einiges andere auch. Die letzten Zechen in einer Hochphase der deutschen Wirtschaft zu schließen, ist allemal besser, als in einer Rezession, oder nicht?
Wir leben schon lange nicht mehr von der Ruhrkohle. Es sind doch auch andere Rohstoffe, die wir haben und die dort bleiben, bis deren Ausbeutung wirtschaftlich oder nötig wird. Diese Diskussion ist doch nicht zielführend.
Wohlstand kommt von Wertschöpfung.
Es gibt alleine in Sachsen dutzende schon vor mehr als einem halben Jahrhundert erkundete Lagerstätten. Wir haben sie und das ist gut so. Seltene Erden und andere seltene Metalle sind aktuell strategische Rohstoffe. Die beherrschen die Chinesen. Sie regeln die Abflüsse in die Weltwirtschaft. Das ist eine Gefahr für diese. Da muss man engagiert agieren.
Es ist für die Export- und Investitionskraft dieses Landes elementar, nur bei dem Notwendigsten zu subventionieren. Die Steinkohle war schon längst überfällig und einiges andere auch. Die letzten Zechen in einer Hochphase der deutschen Wirtschaft zu schließen, ist allemal besser, als in einer Rezession, oder nicht?
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Über den Sockelbergbau anstatt Absaufen lassen bis Flutungslevel und für alles drüber die Ewigkeitskosten (+ Kollateralschäden wie Know-How-Verlust) hätte man sich meiner Meinung nach ergebnisoffener unterhalten müssen. Das gerade für die Steinkohle unter dem Aspekt, daß Kohle (und Öl) viel zu schade zum Verbrennen sind und gerne nach einer gelungenen Energiewende weg von möglichst allen fossilen Energieträger für andere Zwecke nutzbar bleiben sollten (Chemie, Eisenerzeugung etc.).
Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Für viele Erzeugerländer der Rohstoffe wäre es wichtig, dass die Rohstoffe teilweise in den Ländern verarbeitet werden, in denen die gefördert werden, damit auch die Wertschöpfung in dem Land bleibt!markscheider hat geschrieben: ↑Mi. 26. Dez 18 20:57 Und in ein paar Jahren werden wir auch alle anderen Rohstoffe importieren, die wir brauchen. Das wird solange gehen, bis irgendeiner feststellt, daß es Blödsinn ist, die Rohstoffe oder Halbzeuge um die halbe Welt nach .de zu karren, sie hier bei den höchsten Lohnkosten der Welt zu verarbeiten und sie dann wieder zurückzuschippern.
Mit anderen Worten - wenn anderswo die Verarbeitung in etwa gleicher Qualität zu gleichen oder niedrigeren Kosten möglich wird, sind wir raus aus dem Spiel, weil wir außer Arbeitskraft und früher mal Ingenieuren nix anzubieten haben.
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Das ist jetzt aber lustig. Wenn du dich mal mit der Materie beschäftigst, wirst du feststellen, das es gar nicht um Bergbau geht, sondern um Geld verdienen. Ein himmelweiter Unterschied.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Da stimme ich dir zu. Es war halt nur die Frage, was will man wissen und wie reagiert man darauf. Da war vom o.g. Thema keine Rede.
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
1. Manchmal ging es darum, richtig!
2. Manchmal auch nicht. Uranerz wurde aus strategischen Gründen gewonnen.
Ein Verkauf des Produktes gab es wohl erst in den 1990zigern an Frankreich, wenn ich nicht irre.
3. Ich denke schon, mich in ausreichenden Maßen mit dem Für und Wider des deutschen Bergbaus beschäftigt zu haben.
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Mei Guter. Du musst schon richtig lesen. Es bezog sich darauf. "in meinem unmittelbaren Umfeld zwei neue Gruben ausgerichtet beziehungsweise sogar schon betrieben". Niederschlag funktioniert nach einer langen Durststrecke einigermaßen. Mal sehen wie lange. Zu dem anderen "Bergwerk" äußere ich mich hier nicht.
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
Wie wahr! Das dies Blödsinn ist wissen eigentlich jetzt schon alle. Aber es ist halt vordergründiger billiger.markscheider hat geschrieben: ↑Mi. 26. Dez 18 20:57 Und in ein paar Jahren werden wir auch alle anderen Rohstoffe importieren, die wir brauchen. Das wird solange gehen, bis irgendeiner feststellt, daß es Blödsinn ist, die Rohstoffe oder Halbzeuge um die halbe Welt nach .de zu karren, sie hier bei den höchsten Lohnkosten der Welt zu verarbeiten und sie dann wieder zurückzuschippern.
Mit anderen Worten - wenn anderswo die Verarbeitung in etwa gleicher Qualität zu gleichen oder niedrigeren Kosten möglich wird, sind wir raus aus dem Spiel, weil wir außer Arbeitskraft und früher mal Ingenieuren nix anzubieten haben.
Neulich war ein Bericht über einen Betrieb in der Eifel. Die schneiden Tannen-/Fichtenreiser, die nach Polen gekarrt werden, um dort Adventskränze zu wickeln, die bei uns verkauft werden. Der Abfall geht nach Russland, für kleine Weihnachtsdekos, die hier bei uns wieder für 1,49.- auftauchen. Echt genial. Und irgendjemand VERDIENT auch noch damit.
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- Registriert: Di. 05. Jul 11 12:35
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Re: Wo kommt unsere Kohle her?
So langsam kommen wir zu des "Pudels Kern"
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !