Wettbewerb Juli 2018
Wettbewerb Juli 2018
Das Thema des Fotowettbewerbs im Juli lautet "Erzbergbau, -aufbereitung und -verhüttung". Eure Bilder zum Thema bitte hier hinein.
Mit herzlichem "Glück Auf"!
axel
Mit herzlichem "Glück Auf"!
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
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Re: Wettbewerb Juli 2018
unterirdische scheidstube in einem bleierzbergwerk
gestein wurde zermahlen und in einem wassertrog wurde das blei vom sand mittels sieb getrennt. der sand wurde anschließend in den alten mann gekippt.
gestein wurde zermahlen und in einem wassertrog wurde das blei vom sand mittels sieb getrennt. der sand wurde anschließend in den alten mann gekippt.
- Wassermann
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Vor Ort!
Streb im Mansfelder Kupferschieferbergbau aus der Zeit um etwa 1830/40.
Rechts das unterschrämte Flöz und links der Versatz...
Die Abbauhöhe ist mit rund 80 cm allerdings ungewöhnlich hoch, weil dieser Streb entweder zugleich als flache Förderstrecke genutzt wurde oder der Dachklotz, also die feste darüber liegende Gebirgsschicht, nicht stabil genug war. Normal wären für jene Zeit etwa 50 bis 60 cm. Die Färbung der vererzten Schichten ist jedoch bilderbuchartig! Von unten nach oben nimmt der Erzgehalt ab. Nur die unteren 8-13 cm wurden genutzt. Nur sehr selten war es mehr...
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Streb im Mansfelder Kupferschieferbergbau aus der Zeit um etwa 1830/40.
Rechts das unterschrämte Flöz und links der Versatz...
Die Abbauhöhe ist mit rund 80 cm allerdings ungewöhnlich hoch, weil dieser Streb entweder zugleich als flache Förderstrecke genutzt wurde oder der Dachklotz, also die feste darüber liegende Gebirgsschicht, nicht stabil genug war. Normal wären für jene Zeit etwa 50 bis 60 cm. Die Färbung der vererzten Schichten ist jedoch bilderbuchartig! Von unten nach oben nimmt der Erzgehalt ab. Nur die unteren 8-13 cm wurden genutzt. Nur sehr selten war es mehr...
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Erzgang in einem Abbau zur Lehrlingsausbildung.
Schacht 371. Hier wurden 1987 Sprengversuche zum schonenden Sprengen mit dem Sprengstoff "Poramon" durchgeführt.
Der helle Bereich ist der hier taube Gang, bestehend hauptsächlich aus Dolomit und Hämatit.
Schacht 371. Hier wurden 1987 Sprengversuche zum schonenden Sprengen mit dem Sprengstoff "Poramon" durchgeführt.
Der helle Bereich ist der hier taube Gang, bestehend hauptsächlich aus Dolomit und Hämatit.
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
- Mops
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Teil des Museums- und Denkmalkomplexes in Jesenice (SLO). Stara Sava (dt. Aßling) war bis in die jüngere Vergangenheit ein bedeutendes Zentrum der Eisenbergbaus und der Eisenverhüttung.
- Dateianhänge
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- 2018-07-08 Jesenice 001.JPG (80.64 KiB) 19787 mal betrachtet
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Bruchbau
Entstanden durch zu Bruch gehende Pfeiler eines Kammerbaues, gefördert wurde Chamositeisenerz.
In Bildmitte schwach erkennbar eine abgehende angeschnittene Strecke, gegenüber auf den Bruchmassen mein Kollege als Größenvergleich.
Glück auf!
Entstanden durch zu Bruch gehende Pfeiler eines Kammerbaues, gefördert wurde Chamositeisenerz.
In Bildmitte schwach erkennbar eine abgehende angeschnittene Strecke, gegenüber auf den Bruchmassen mein Kollege als Größenvergleich.
Glück auf!
Re: Wettbewerb Juli 2018
Nochmal zum Bild von 21%O2:
Im Ausland gab es 2 Gruben mit wesentlicher Beteiligung der Metallgesellschaft,(MG war die Muttergesellschaft der Sachtleben Bergbau GmbH) bei der die MG das Managment innehatte bzw stark beeinfusste. Eine war die Blei Zinkerzgrube Song Toh in Thailand. Die erfolgreiche Betriebsführung lag in den Händen von Meggener Personal, das von 1978 bis 1990 die Grube und die Flotation zu den modernsten im Asiatischen Raum machte.
Quelle: 40 Jahre technische Emtwicklung im Meggener Grubenbetrieb, 1951 bis 1992, vom Förderverein Bergbaudenkmäler in Lennestadt e.V. Der Förderverein hat 3 Bücher rausgegeben, die die Entwichlung des Meggener Bergbaus wunderbar beschreiben. Diese Bücher wurden nach der Stillegung der Grube von Dr - Ing. Dietrich Wolff, dem ehemaligen Bergwerksdirektor herausgegeben und bieten eine gute Übersicht über die Entwichlung des Meggener Nachkriegsbergbaus. https://www.bergbaumuseum-siciliaschacht.de/
Die Grube kann man googeln
Im Ausland gab es 2 Gruben mit wesentlicher Beteiligung der Metallgesellschaft,(MG war die Muttergesellschaft der Sachtleben Bergbau GmbH) bei der die MG das Managment innehatte bzw stark beeinfusste. Eine war die Blei Zinkerzgrube Song Toh in Thailand. Die erfolgreiche Betriebsführung lag in den Händen von Meggener Personal, das von 1978 bis 1990 die Grube und die Flotation zu den modernsten im Asiatischen Raum machte.
Quelle: 40 Jahre technische Emtwicklung im Meggener Grubenbetrieb, 1951 bis 1992, vom Förderverein Bergbaudenkmäler in Lennestadt e.V. Der Förderverein hat 3 Bücher rausgegeben, die die Entwichlung des Meggener Bergbaus wunderbar beschreiben. Diese Bücher wurden nach der Stillegung der Grube von Dr - Ing. Dietrich Wolff, dem ehemaligen Bergwerksdirektor herausgegeben und bieten eine gute Übersicht über die Entwichlung des Meggener Nachkriegsbergbaus. https://www.bergbaumuseum-siciliaschacht.de/
Die Grube kann man googeln
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
- Fundgrübner
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Damit auch ein Foto zum gestellten Thema Erzverhüttung zur Bewertung kommt, schicke ich folgendes ins Rennen:
Blick auf die beiden Hochöfen der ehemaligen Königshütte zu Bad Lauterberg, in der Eisenerze vor allem aus benachbarten Gruben verhüttet, das Roheisen anschließend zu Gußeisen und Stahl weiterverarbeitet wurde.
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Außer Konkurrenz;
Glück auf!
Blick auf die beiden Hochöfen der ehemaligen Königshütte zu Bad Lauterberg, in der Eisenerze vor allem aus benachbarten Gruben verhüttet, das Roheisen anschließend zu Gußeisen und Stahl weiterverarbeitet wurde.
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Außer Konkurrenz;
Glück auf!
- Mops
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Danke für diesen Beitrag, der ein fast vergessenes Revier am südlichen Rand des Harzes bildlich wieder in Erinnerung ruft!
- ulf
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Scheidebank in Falun
Glück Auf!
Ulf
"Evolution? Wozu denn?" (Prostetnik Vogon Jeltz)
Douglas N. Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
Ulf
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- Naheländer
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Überhauen/kleiner Abbau auf Qecksilbererz (Zinnober) in einem Bergwerk in der Nordpfalz ( 4,2 Meter hoch), wahrscheinlich 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Glück Auf!
Daniel
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"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"
Bergmeister Thein über die Pfälzer
www.bergbau-pfalz.de
Daniel
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"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"
Bergmeister Thein über die Pfälzer
www.bergbau-pfalz.de
Re: Wettbewerb Juli 2018
Ebenfalls aus dem Freiberger Revier: Rollen unter einem Magazinbau.
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
- fotograf (†)
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- Name: Jürgen Graf
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Grube Glasebach in Straßberg.
Glück Auf !
Jürgen
http://www.kalkschlotten.de
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
Tief unter dem Mansfelder Land - da liegt ein Schatz begraben ...
Jürgen
http://www.kalkschlotten.de
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
Tief unter dem Mansfelder Land - da liegt ein Schatz begraben ...
- Schienenbieger
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- Name: Matthias S.
Re: Wettbewerb Juli 2018
Blei-Zink Erzaufbereitung in Spanien
42.834237,0.732564
Bin noch vor Ort...
Grüße Matthias
Re: Wettbewerb Juli 2018
Zinnerz Altenberg, Osterzgebirge
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Re: Wettbewerb Juli 2018
Mit urlaubsbedingter Verspätung ist die Umfrage nun eröffnet.
Ich behalte mir grundsätzlich vor, sinnfreie oder störende Textbeiträge zu entfernen. Wenn ihr bestimmte Lokalitäten ausführlicher diskutieren wollt, dann bitte im Forum unter "Lokalitäten".
Vielen Dank für eure schönen Fotos!
Glück Auf!
axel
Ich behalte mir grundsätzlich vor, sinnfreie oder störende Textbeiträge zu entfernen. Wenn ihr bestimmte Lokalitäten ausführlicher diskutieren wollt, dann bitte im Forum unter "Lokalitäten".
Vielen Dank für eure schönen Fotos!
Glück Auf!
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Re: Wettbewerb Juli 2018
Consolamentum hat gewonnen - meinen herzlichen Glückwunsch!
Glück Auf!
axel
Glück Auf!
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
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und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
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Re: Wettbewerb Juli 2018
Herzlichen Dank
Re: Wettbewerb Juli 2018
@ Conso
Das ist aber auch ein nettes Fleckchen dort.
Hast die Stimmung sehr schön eingefangen.
Glückwunsch.
Das ist aber auch ein nettes Fleckchen dort.
Hast die Stimmung sehr schön eingefangen.
Glückwunsch.
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gehe wie Du gekommen bist -
möglichst ungesehen und ohne Spuren zu hinterlassen
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gehe wie Du gekommen bist -
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Re: Wettbewerb Juli 2018
danke wicküler.
ja der flecken ist echt schick. wollte eigentlich schon längst noch einmal mit neo ganz runter, komm aber irgendwie nie dazu
in der nähe der scheidstube gibt es ja noch diese schönen markscheider:
ja der flecken ist echt schick. wollte eigentlich schon längst noch einmal mit neo ganz runter, komm aber irgendwie nie dazu
in der nähe der scheidstube gibt es ja noch diese schönen markscheider:
Re: Wettbewerb Juli 2018
Ja die beruflichen und familiären Verpflichtungen lassen viel zu wenig Zeit...