Liquidation einer Gewerkschaft

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JWE
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Name: Jörg Wettengel
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Beitrag von JWE »

Habe folgendes Problem:

Eine seit "Urzeiten" (Altes Recht) bestehende Gewerkschaft, die heute noch existiert, soll durch einen der Gewerken übernommen werden. Die damaligen Gewerken sind bereits verstorben und die Nachkommen wurden von Rechtsanwälten / Notar angeschrieben, sie möchten einen Nachweis darüber erbringen, dass sie die Rechtsnachfolger sind. Die beiden haben nie geantwortet. So kam es bis heute nicht zur Abwicklung der Gesellschaft.
Kapital gibt es nicht, es ist lediglich eine Mutung auf einer Fläche eingetragen, um diese geht es.
Das Amtsgericht ist der Meinung es sollte ein Liquidator bestellt werden. Auf Grund dessen das kein Kapital da ist will dies aber keiner tun bzw. müsste dieser teuer bezahlt werden. Derjenige, der das alleinige Schürfrecht haben will kann es nicht sein da er dann keinen Anspruch mehr hat.
Nun bin ich gefragt worden ob ich diese Person sein könnte.
Meine Frage:
Welche Anforderung wird an den Liquidator gestellt, welche Aufgaben muss er übernehmen und das wichtigste, entstehen dem Liquidator kosten?
Oder noch besser, wie kann sowas überhaupt abgewickelt werden?

Wer Ahnung von dieser Materie hat möchte mich bitte mal anmailen, genauere Info´s möchte ich hier nicht veröffentlichen.

Glück auf!

Jörg
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