Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Ich bin überhaupt nicht aufgeregt. Nur nach der Perspektive und den umliegenden Gebäuden kann es der Schacht nicht sein.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
http://forum.untertage.com/viewtopic.ph ... &start=360
Ziemlich in der Mitte der Seite siehst du das Lampenhaus, wie es sich heute präsentiert.
Am oberen Bildrand dieses Bildes siehst du das Haus, was du dafür hältst.
In der Flucht muss man den Schreckenberg sehen.
Von der 21bis könntest du den gar nicht sehen, weil er vom Verwaltungsgebäude bzw der Halde verdeckt würde.
Der Fotograf schaute aber über die 21bis III und über die Halde zum Schreckenberg.
Also kann er so nicht die 21bis aufgenommen haben.
Wir hatten 2011 schon mal diese Diskussion und sind damals hingefahren und haben Fotos gemacht.
Ziemlich in der Mitte der Seite siehst du das Lampenhaus, wie es sich heute präsentiert.
Am oberen Bildrand dieses Bildes siehst du das Haus, was du dafür hältst.
In der Flucht muss man den Schreckenberg sehen.
Von der 21bis könntest du den gar nicht sehen, weil er vom Verwaltungsgebäude bzw der Halde verdeckt würde.
Der Fotograf schaute aber über die 21bis III und über die Halde zum Schreckenberg.
Also kann er so nicht die 21bis aufgenommen haben.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Mag alles richtig sein. Du stehst da mehr in der Materie. Das ändert aber nichts an der Tatsache das im Bereich des Schachtes Uranus III keine Gebäude stehen und auf dem Bild aber unmittelbar am Förderturm Häuser zu sehen sind. Es sind auch keine Wismutbaracken, sondern Häuser die da schon mindestens 50 Jahre stehen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Auch ein Foto von oben zeigt jede Menge Häuser. Ich verstehe nicht was du meinst!
Zeichne doch mal deine Sicht auf eine Karte oder so ein Bild ein!
Siehe hier: http://www.bing.com/maps/?FORM=Z9LH3#Y3 ... VjaGhvbHo=
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Den Schachtpunkt kannst du aus den beigefügten Karten entnehmen. Wenn der Photograph so photographiert hat, wie du es angibst, währe das Richtung NW. Dan währe auf dem Photo auf keinem Fall der Scheibenberg zu sehen. Die Häuser die heute auf dem Höhenweg stehen gab es damals noch nicht. Nach meiner Meinung ist das Photo Richtung West aufgenommen. Wenn das stimmt, dann ist vom Uranus III aus die Halde nicht zu sehen. Der Schachtstandpunkt in der Karte erscheint mir zu hoch am Hang. Sind aber die angegebenen Koordinaten.
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- sehmataler
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Oh böse Zentralperspektive! Da kann man sich wirklich schnell täuschen lassen.
Ich habe beim strittigen Bild in den ersten 10 Sekunden auch an den Schacht 21bis gedacht. Ist er aber definitiv nicht, sondern der Schacht 21 III. Da brauche ich gar nicht anfangen, irgendwelche Bildgeraden zu berechnen, schon der Typ vom Fördergerüst und der Standort der Fördermaschine reichen aus, um den tonnlägig nach NE einfallenden 21bis auszuschließen. Die Terrakonikförderung der 21bis führte vom Schacht fast direkt zum Terrakonikkopf -> auf dem Foto ist gut zu erkennen, dass die Terrakonikförderung nicht zum abgebildeten Schachtfördergerüst zeigt.
Ich habe beim strittigen Bild in den ersten 10 Sekunden auch an den Schacht 21bis gedacht. Ist er aber definitiv nicht, sondern der Schacht 21 III. Da brauche ich gar nicht anfangen, irgendwelche Bildgeraden zu berechnen, schon der Typ vom Fördergerüst und der Standort der Fördermaschine reichen aus, um den tonnlägig nach NE einfallenden 21bis auszuschließen. Die Terrakonikförderung der 21bis führte vom Schacht fast direkt zum Terrakonikkopf -> auf dem Foto ist gut zu erkennen, dass die Terrakonikförderung nicht zum abgebildeten Schachtfördergerüst zeigt.
Nec scire fas est omnia
Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Wie kann man nursehmataler hat geschrieben:ch habe beim strittigen Bild in den ersten 10 Sekunden auch an den Schacht 21bis gedacht.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Ich muss dich unbedingt in Geophysie, quatsch, graphie schulen.Uran hat geschrieben:Den Schachtpunkt kannst du aus den beigefügten Karten entnehmen. Wenn der Photograph so photographiert hat, wie du es angibst, währe das Richtung NW.
Am Besten bei einigen Spechten! Dann siehst du so wie ich
Auch auf deinen Karten wird deutlich, dass das Bild nicht Schacht 21bis zeigen kann. Auf dem Höhenweg sind drei Eigenheime zu sehen, die dich wahrscheinlich irritiert haben. Die waren kein Problem in meinen Gedanken.Die hätte man auf dem Foto auch gar nicht sehen können, wenn die denn 1950 schon gestanden hätten. Meines Wissens wurden die erst weit danach gebaut. Ich wollte aber auf die gleiche Diskussion vor 4 Jahren hinaus. die 21bis liegt ein paar Meter über Niveau Annenstraße. Man schaut aber bei diesem Foto auf die Terrakonik drauf, quasi schon drüber. Von 21bis müsste man nach oben schauen. Weist, man brauchte die, um Kegel aufzuschütten, von daher muss es vom Schacht aus immer nach oben gehen und auch so aussehen.
Also ist es perspektivisch vollkommen realistisch, die Häuser vom Höhenweg bzw. Uranus(-Weg) so zu sehen! Und zwar über 21(bis) III hinweg.
Zuletzt geändert von geophys am Mi. 30. Dez 15 7:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Wenn aber das Foto 1950/51 entstand, der Schacht 1949 abgeteuft/hochgebrochen wurde, wo sind dann die Seile zum Maschinenhaus!
Hatte er überhaupt welche oder waren die auf dem Foto mit der Montage gar noch nicht fertig.
Ich weiß nicht so recht.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Specht klingt gut. Hatten wir ja schon lange vor. Liegt nicht an mir.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Stimmt. Asche übers Haupt!
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Ich nehm auch einsUran hat geschrieben:Specht klingt gut.
Auf alle Fälle bleibt es interessant, in welche Richtung die Bohrlochspuren im oberen Teil des Schachtes 21 III verlaufen-> ob es ein Hochbruch war, wie der Zeitzeuge sagt; oder eine Teufe.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir beim Schurf 502A: Hier behielt der damalige Zeitzeuge Recht; der Schurf wurde als Überhauen auf dem Gang 507 (GPR) nach übertage durchgefahren, wie die Monatsmarken auf dem Gangsaigerriss letztlich bestätigen konnten.
Nec scire fas est omnia
Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Wir bekommen das raus. Spechte kann ich liefern. Gut wäre wieder mal ein "Haldengrillen" wie überneulich! In Anbetracht der derzeitigen Sanierungssituation vielleicht mit den Mannen um die Sanierungstruppe. Wäre doch eine Idee.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Muss mich mit den Jahreszahlen revidieren. Qu. 1 West 1.6.1949. Strecke 1 Nord 1.11.1949. Die Strecke 3 Ost auf der 1. Sohle (574 m) von der 21bis erreicht das Schachtgebiet Juli 1948. Es gibt allerdings keine Verbindung zum Schacht. Auf der 2. Sohle (552 m) gibt es keinen Schachtanschluß. Die 3. Sohle (524 m) wurde im Gebiet schon 1949 aufgefahren. Die letzten Arbeiten, unmittelbar unter dem Schacht fanden im Februar 1953 statt. Die Sohle ist unklar, 3. oder 4. Sohle. Im zur Verfügung stehenden Ausschnitt stellt sich der Schacht als Inselrevier ohne Anschluß an die Hauptgrubenbaue dar. Der Ausschnitt endet allerdings Richtung Süden nach 100 m und Richtung Osten nach 50 m. Die Auffahrungen liegen zwischen der 1. und 2. Sohle, allerdings ohne eine Höhenangabe. Der Schacht hat allerdings einen erstaunlich großen Sicherheitspfeiler von 50x80m. Hab auch noch einmal nachgemessen. Die von mir angezweifelten Koordinaten sind korrekt.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Kann man mal einen Rissauschnitt mit dem Sicherheitspfeiler sehen?
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Da hast du.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Was meinst du denn mit Pfeiler?
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Das rot eingerahmte Feld mit der Aufschrift "Schutz Urania Flacher".
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
In der Tat! Hatte ich gar nicht wahr genommen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Das ist die auf die Grundrissebene projizierte Schnittfläche des Sicherheitspfeilers mit dem Urania Flachen. Deshalb auch die Trapezform.Uran hat geschrieben:Das rot eingerahmte Feld mit der Aufschrift "Schutz Urania Flacher".
Also der Schacht Uranus III liegt auf den Grundrissdarstellungen immer 1-2 m vom Oststoß der Strecke 3 der +574 m Sohle entfernt. Die Markscheiderunterlagen geben aber übereinstimmend diese Sohle in den Rubriken "letzter Horizont" bzw. "angeschlagene Sohlen" an. Rein praktisch ist da eine Verbindung nicht auszuschließen. Deshalb ist auch die Möglichkeit des Hochbruchs nicht vom Tisch. Vom 21bis war die Strecke 3 etwa Juli 1948 am Uranus III. Ab Mitte 1948 dann 8 Monate für 70 m Hochbruch, so bleiben noch 3 Monate fürs Füllort der + 604 m Sohle und ca. 40 m Querschlag 1 West (Ort 1.6.49). Wäre chronologisch schlüssig, oder?Uran hat geschrieben:Die Strecke 3 Ost auf der 1. Sohle (574 m) von der 21bis erreicht das Schachtgebiet Juli 1948. Es gibt allerdings keine Verbindung zum Schacht.
Wie gesagt, eine komplette Teufe des Schachtes 21 III ist auch für mich plausibler. Wäre da nicht der sehr glaubwürdige Zeitzeuge, würde ich ebenso einen Hochbruch ausschließen.
Nec scire fas est omnia
Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Klingt alles logisch. Was für mich dagegen spricht ist die völlig absurde Sohlenhöhe von 604 m NN. Nach dem Riß liegen die Strecken des Schachtes aber zwischen 553 und 575 m NN. Auch das aber nicht nachvollziehbar.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Tja, besonders belastbare Indizien sind das nicht, würde der Kriminalist sagen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
So merkwürdig, wie einem dieser Schacht erscheint, so merkwürdig erscheint einem auch die Haldenwirtschaft dieser Schachtverwaltung. Hier darf man aber das zunächst andere Lagerstättenmodell in den ersten Jahren als verantwortlich betrachten. Etwa ab 1953 wandte man die Erkenntnisse um den nach Süd-Ost einfallenden produktiven Bereich der Erzgänge an. Schachtanlagen, wie 21bis III verloren damit an Bedeutungen. Das belegen einige, gut auf den Rissen von Uran auszumachenden Pickets der Markscheider. Man bearbeitete plötzlich Bereiche nochmal, an denen man bereits 1949 tätig war.
Auch die Haldenwirtschaft musste sich verändern. Bis dahin hatte man die Uranushalde mit einer Terrakonik einen Kegel an den anderen geschüttet. Man kann auf Fotos gut beobachten, dass die Terrakonik einmal nach Norden wanderte. Irgendwann nach 1951, so meine Theorie, bekann man auf der Krone der so geänderten Anlage eine weitere Terrakonik mit leichtem Gefälle nach Süd und einer Kippe zu bauen, die man nach Bedarf verlängerte. Fraglich ist, wie man den quasi horizontalen Transport dort oben realisiert hat. Fördergefäße? Mit Haldenarbeitern manuell oder automatisiert?
Danach wuchs die Halde noch mal beängstigend an. Erste Haldenrutsche sind überliefert. Wie wir schon länger wissen, wurde dafür dann der bis dahin unscheinbare Schacht 28 an der Südgrenze der Lagerstätte ausgebaut und bekam damit einen beachtlichen Haldenkörper, bei dem man auf eine Terrakonik verzichten konnte.
Damit verschwanden allerdings einige Halden der Himmlisch Heer Fundgruben, welche überschüttet wurden.
Im Verlauf dieses Forenthreads sind bereits Fotos davon zu sehen.
Auch die Haldenwirtschaft musste sich verändern. Bis dahin hatte man die Uranushalde mit einer Terrakonik einen Kegel an den anderen geschüttet. Man kann auf Fotos gut beobachten, dass die Terrakonik einmal nach Norden wanderte. Irgendwann nach 1951, so meine Theorie, bekann man auf der Krone der so geänderten Anlage eine weitere Terrakonik mit leichtem Gefälle nach Süd und einer Kippe zu bauen, die man nach Bedarf verlängerte. Fraglich ist, wie man den quasi horizontalen Transport dort oben realisiert hat. Fördergefäße? Mit Haldenarbeitern manuell oder automatisiert?
Danach wuchs die Halde noch mal beängstigend an. Erste Haldenrutsche sind überliefert. Wie wir schon länger wissen, wurde dafür dann der bis dahin unscheinbare Schacht 28 an der Südgrenze der Lagerstätte ausgebaut und bekam damit einen beachtlichen Haldenkörper, bei dem man auf eine Terrakonik verzichten konnte.
Damit verschwanden allerdings einige Halden der Himmlisch Heer Fundgruben, welche überschüttet wurden.
Im Verlauf dieses Forenthreads sind bereits Fotos davon zu sehen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Das Bild ist nicht schön, bringt aber einen guten Überblick. Entstanden 1953.
- Dateianhänge
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- Halde.JPG (30.07 KiB) 14259 mal betrachtet
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Da darf man meine Skizze dann doch etwas später datieren. Das Luftbild kenne ich, hatte aber gerade nicht daran gedacht. Auf dem sieht es so aus, als hätte es die nach Süden wachsende Halde noch nicht gegeben. 12/54 erreichte der Vortrieb des Querschlages 28 zu Himmlisch Heer den Bereich des Blindschachtes. Nach Schacht 116 müsste man den Vortrieb von Querschlag 17 auch begonnen haben. Die Massen müssten über die 21er abgefördert haben. Von daher kann es schon sein, dass die Halde schnell angewachsen ist.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Mit Absetzern; das sind weit ausladende Förderbandanlagen. Die Terrakonik der 21bis (es gab nur eine einzige) war in ihrem kegelförmigen Wachstum begrenzt. Deshalb wurde um 1954 ein Hochbunker als Übergabestelle an die Absetzer gebaut. Eine erste Absetzeranlage schüttete ein Stück nach Norden, die zweite, längere schüttete in südliche Richtung, um die freien Flächen als Aufstandsfläche der Halde zu nutzen.geophys hat geschrieben:Fraglich ist, wie man den quasi horizontalen Transport dort oben realisiert hat. Fördergefäße? Mit Haldenarbeitern manuell oder automatisiert?
Übrigens habe ich bei den Hydrogeologen noch eine interessante Information zum Schacht 21 III gefunden. Aber davon später.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
Ahhh. Förderbänder. Hätte man auch selbst drauf kommen können. Das Foto gab diesbezüglich nichts her.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
In Johanngeorgenstadt gab es auf der Zentralschachthalde ein ähnliches Problem. Allerdings wurden die Massen hier mit einer Grubenbahn auf dem Haldenplateau verteilt.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz
In Niederschlag, Antonstal und Schlema wurde das auch so gehandhabt.
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