https://www.openpetition.de/petition/on ... ronen-ehrt
Ich habe bereits unterschrieben.
Online-Petition gegen die Schließung v. 3 Kronen&Ehrt
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Re: Online-Petition gegen die Schließung v. 3 Kronen&Ehrt
Ich auch.markscheider hat geschrieben:Ich habe bereits unterschrieben.
Aber wer hat bloß den Begründungstext auf openpetition.de getippert? So etwas muss man doch von jemanden schreiben lassen, der die deutsche Sprache im Mindestmaß beherrscht! Sonst macht man sich damit nur lächerlich.
Nec scire fas est omnia
Re: Online-Petition gegen die Schließung v. 3 Kronen&Ehrt
Gerüchten zufolge wachsen denen die Unterhaltungskosten der Anlage mit ihrer Korrosion und der Sauerwasserproblematik über den Kopf. Wenn das stimmen sollte, hilft kein guter Wille und Wunsch, sondern nur die Betonpumpe...
- Krafti
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Re: Online-Petition gegen die Schließung v. 3 Kronen&Ehrt
Wenn ich so ne´n Mist schon lese: "Da hilft wohl nur noch die Betonpumpe."
Man sollte aber mal überlegen. Die Kosten der Ewigkeitslasten lassen sich nicht einfach mit Beton lösen, oder gar ganz umgehen. Was passiert denn mit überschüssigem Grubenwasser, das keinen kontrollierten Abfluss/ keine kontrolierte Abflussmöglichkeit hat?
Genau es sucht sich seinen eigenen Weg nach drausen über Klüfte und Spalten im Gebirge und dann hat man auch Übertage belastes/ verseuchtes Gebiet bzw. im Endeffekt eine Handgemachte und jetzt schon absehbare Umweltkatastrophe. Das würde noch erhebliche Mehrkosten verschlingen, als wenn man bereits untertägige Infrastrukturen (tagesnahe Stollen und Strecken) offen lässt/ her richtet für die gezielte Wasserableitung in eine übertägige Grubenwasserreinigungsanlage (GWRA) und Wasser anschließend gereinigt in einen Vorfluter (Fluss/ Bach) abfließen lässt. Diese GWRA braucht man "nur" errichten/ bauen.
Mal von den Kosten der Sanierungsarbeiten, durch das hausgemachte Problem der Verseuchung über Kurz, oder Lang als Folge einer Totalverwahrung, fallen auch die Kosten für die Erstellung neuer Untertägiger Infrastruktur (Entwässerungsstollen) für die gezielte, kontrollierte Wasserableitung in eine ebenfalls in diesem Fall zu errichtenden GWRA an.
So zögert man notwendige Arbeiten nur hinaus und sorgt noch für zusätzliche Kosten, Welche bei der Ewigkeitslastenbewältigung anfallen.
Was würde dem Steuerzahler/ der Steuerzahlerin also langfristig günstiger kommen?
Diese Logik nennt sich auch primitiv ausgedrückt Hydrogeologie und Diese bekommen auch schon "primitiv" ausgebildete Bergbaufachkräfte (einfache Bergleute), während der Ausbildung bei gebracht.
Man sagt ja nicht um sonst: "Wasser hat ne´n dünnen Kopf."
Und man kann sich auch Informieren über Ewigkeitslasten im untertägigen Bergbau.
Soll nicht Anmaßend (auch wenns den meisten so rüber kommen mag), aber wenigstens von der Tapete bis zur Wand sollte man ja mal logisches Denken auf die Reihe bkommen. :/
Es leidet nicht nur eine Tourismusregion an den Folgen dieser fragwürdigen Verwahrungsmethode, sondern auch die Natur, wenn das so passieren sollte.
Die Wismut GmbH hatte FASST das gleiche Problem in Königsstein/ Freital- Siehe Wismutstolln (auch bei Wikipedia zu finden).
Man sollte aber mal überlegen. Die Kosten der Ewigkeitslasten lassen sich nicht einfach mit Beton lösen, oder gar ganz umgehen. Was passiert denn mit überschüssigem Grubenwasser, das keinen kontrollierten Abfluss/ keine kontrolierte Abflussmöglichkeit hat?
Genau es sucht sich seinen eigenen Weg nach drausen über Klüfte und Spalten im Gebirge und dann hat man auch Übertage belastes/ verseuchtes Gebiet bzw. im Endeffekt eine Handgemachte und jetzt schon absehbare Umweltkatastrophe. Das würde noch erhebliche Mehrkosten verschlingen, als wenn man bereits untertägige Infrastrukturen (tagesnahe Stollen und Strecken) offen lässt/ her richtet für die gezielte Wasserableitung in eine übertägige Grubenwasserreinigungsanlage (GWRA) und Wasser anschließend gereinigt in einen Vorfluter (Fluss/ Bach) abfließen lässt. Diese GWRA braucht man "nur" errichten/ bauen.
Mal von den Kosten der Sanierungsarbeiten, durch das hausgemachte Problem der Verseuchung über Kurz, oder Lang als Folge einer Totalverwahrung, fallen auch die Kosten für die Erstellung neuer Untertägiger Infrastruktur (Entwässerungsstollen) für die gezielte, kontrollierte Wasserableitung in eine ebenfalls in diesem Fall zu errichtenden GWRA an.
So zögert man notwendige Arbeiten nur hinaus und sorgt noch für zusätzliche Kosten, Welche bei der Ewigkeitslastenbewältigung anfallen.
Was würde dem Steuerzahler/ der Steuerzahlerin also langfristig günstiger kommen?
Diese Logik nennt sich auch primitiv ausgedrückt Hydrogeologie und Diese bekommen auch schon "primitiv" ausgebildete Bergbaufachkräfte (einfache Bergleute), während der Ausbildung bei gebracht.
Man sagt ja nicht um sonst: "Wasser hat ne´n dünnen Kopf."
Und man kann sich auch Informieren über Ewigkeitslasten im untertägigen Bergbau.
Soll nicht Anmaßend (auch wenns den meisten so rüber kommen mag), aber wenigstens von der Tapete bis zur Wand sollte man ja mal logisches Denken auf die Reihe bkommen. :/
Es leidet nicht nur eine Tourismusregion an den Folgen dieser fragwürdigen Verwahrungsmethode, sondern auch die Natur, wenn das so passieren sollte.
Die Wismut GmbH hatte FASST das gleiche Problem in Königsstein/ Freital- Siehe Wismutstolln (auch bei Wikipedia zu finden).
Glück Auf!
Krafti
Krafti