Das folgende hat zwar wenig untertägigen Bezug, aber bei den Leuten hier im
Forum denke ich, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen könnte.
Wir planen gerade eine geophysikalische Messkampagne am Roten Kamm in Schlema/Schneeberg
und sind auf der Suche nach allem, was über den Roten Kamm, besonders seine Ausbisszone in
Erfahrung zu bringen ist. Geplant ist, den oberflächennahen Bereich dieser Störung detailiert zu
untersuchen, um die Daten aus der 3D-Seismik für das Tiefengeothermieprojekt zu ergänzen.
Insbesondere von der Wismut müsste aus der Gegend doch einiges vorhanden sein?
GA
Geophon
Daten zum Roten Kamm gesucht
Daten zum Roten Kamm gesucht
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Frag Axel Hiller. Man hat jetzt den Roten Kamm mit dem Marx-Semler-Südumbruch durchfahren. Veröffentlicht im Dialog.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
- sehmataler
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Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Hab gehört, die Seismik soll keine zufriedenstellenden Daten zum Bruchstörungsmuster geliefert haben. Deshalb das Interesse am Roten Kamm?Geophon hat geschrieben:Geplant ist, den oberflächennahen Bereich dieser Störung detailiert zu
untersuchen, um die Daten aus der 3D-Seismik für das Tiefengeothermieprojekt zu ergänzen.
Nec scire fas est omnia
Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Der Rote Kamm taucht in den Daten der 3D-Seismik (fast) überhaupt nicht auf, die übrigensehmataler hat geschrieben: Hab gehört, die Seismik soll keine zufriedenstellenden Daten zum Bruchstörungsmuster geliefert haben. Deshalb das Interesse am Roten Kamm?
Störungen aber schon. Daher wollen wir versuchen, herauszufinden, ob es geologische
Ursachen dafür gibt, oder ob es an der Geometrie der 3D-Messung lag.
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
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- sehmataler
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Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Geophon hat geschrieben:die übrigen Störungen aber schon.
Die Breitenstörungen sind leider für die Geothermie weniger relevant.
Nec scire fas est omnia
Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Das würde ich so nicht sagen. Die ganzen konjugierten Störungen (Bad Elster, Dürre Henne, usw...)sehmataler hat geschrieben:Die Breitenstörungen sind leider für die Geothermie weniger relevant.
sind in den Daten erkennbar und so wie es aussieht, setzen sie sich jenseits des Roten Kammes
fort. Und die Reflektionen lassen vermuten, dass es in ihrer Nähe im Granit in der Zieltiefe
eine starke Klüftigkeit gibt. Ob jetzt der Rote Kamm oder die Dürre Henne angebohrt wird,
ist für das Geothermieprojekt letztlich egal.
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
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- sehmataler
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Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
das sind keine Breitenstörungen.Geophon hat geschrieben:Bad Elster, Dürre Henne,
Aber trotzdem interessant, dass sich die SW-Einfaller abbilden. Sind deren Versätze am Roten Kamm bezifferbar?
Nec scire fas est omnia
Re: Daten zum Roten Kamm gesucht
Die konjugierten Störungen werden im Bereich des Roten Kammes
etwa um 100 m nach unten versetzt. Gut möglich, dass sich der
Rote Kamm hier durch diesen Versatz indirekt äußert.
Westlich davon setzen sich die meisten der konjugierten Störungen
fort.
Aber an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass das
alles noch vorläufig ist. Die Ergebnisse werden sicherlich
der Öffentlichkeit noch präsentiert werden.
etwa um 100 m nach unten versetzt. Gut möglich, dass sich der
Rote Kamm hier durch diesen Versatz indirekt äußert.
Westlich davon setzen sich die meisten der konjugierten Störungen
fort.
Aber an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass das
alles noch vorläufig ist. Die Ergebnisse werden sicherlich
der Öffentlichkeit noch präsentiert werden.
Es wäre auch von nöthen, eine Strafe auf diejenigen zu legen, die nur auf den
Raub bauen, die Ertze auslochen, die Sümpffe und Schächte loshauen, die tiefsten mit
Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562
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Bergen ausstürtzen und die Oerter, Strecken und Stölln versetzen...
Simon Bogner 1562