Bild Fahrkunst
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Hallo,
suchst Du etwa sowas? http://www.minerlamps.com/Bergbau066.jpg oder
http://www.minerlamps.com/Bergbau068.jpg
An Thomas: den button Bild hochladen drücken - Computer durchsuchen lassen (max 100.000 Byge groß) - hochfahren.
suchst Du etwa sowas? http://www.minerlamps.com/Bergbau066.jpg oder
http://www.minerlamps.com/Bergbau068.jpg
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"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Hallo, sorry hast natürlich recht. Ich war ganz auf "Cornish" eingeschossen und vergaß daß Fahrkunst gefragt war.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Hallo Thomas,
danke, genau so ein Bild habe ich gesucht.
Bitte korrigiere noch die Tabelle Ruhr-Revier. Die Zeche Zollverein, Schacht 1, liegt in Essen-Katernberg und nicht in Essen-Werden. Das ist genau das andere Ende von Essen. Werden liegt im Süden an der Ruhr, Katernberg im Norden und grenzt an Gelsenkirchen.
Viele Grüße
Karlheinz Rabas
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danke, genau so ein Bild habe ich gesucht.
Bitte korrigiere noch die Tabelle Ruhr-Revier. Die Zeche Zollverein, Schacht 1, liegt in Essen-Katernberg und nicht in Essen-Werden. Das ist genau das andere Ende von Essen. Werden liegt im Süden an der Ruhr, Katernberg im Norden und grenzt an Gelsenkirchen.
Viele Grüße
Karlheinz Rabas
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Im allgemeinen befinden sich bei einer eintrümmigen FK in regelmässigen Abständen Gegengewichte im Schacht installiert, so etwa alle 50 Höhenmeter, was natürlich einen erheblichen Aufwand in Sachen Holzkonstruktion und Raumgrösse erfordert. Auch mir ist schleierhaft, warum sich in Cornwall und im Ruhrgebiet diese wenig effektive Form der FK durchgesetzt hat.
GA
Thomas
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Thomas
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regelmäßige abstände machn schon sinn, wenn man mal an den verschleiß denkt und an die lager - die gleichmäßige lastverteilung hat auch einen gleichmäßigen verschleiß zur folge.
ABER: alles, egal ob pumpe oder gegengewicht (wie auch immer) ist höchst spekulativ. man sollte einfach mal eine kosntruktionszeichnung oder ein modell davon begutachten, dann ist man schlauer, alles andere ist im trüben fischen um eine faulen karpfen zu fangen.
ich glaube nicht das man da sinnlos energie verpulvert hat und ich glaube auch nicht das eine pumpe mit dran hing. es ging IMHO um platzersparniss.
man müsste mal die standfestigket des umgebnden gebirges betrachten, den aufwand der nötig war um schächte im großen querschnitt zu schaffen, die dinge die die schächte noch leisten sollten etc. etc... dann kann das alles ganz schnell sinn machen
ABER: alles, egal ob pumpe oder gegengewicht (wie auch immer) ist höchst spekulativ. man sollte einfach mal eine kosntruktionszeichnung oder ein modell davon begutachten, dann ist man schlauer, alles andere ist im trüben fischen um eine faulen karpfen zu fangen.
ich glaube nicht das man da sinnlos energie verpulvert hat und ich glaube auch nicht das eine pumpe mit dran hing. es ging IMHO um platzersparniss.
man müsste mal die standfestigket des umgebnden gebirges betrachten, den aufwand der nötig war um schächte im großen querschnitt zu schaffen, die dinge die die schächte noch leisten sollten etc. etc... dann kann das alles ganz schnell sinn machen
Glück auf!
Michael
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Hier zwei Links zur Webseite der Laxey mine / Isle of Man mit der drottigen eintrümmigen Fahrkunst :
http://www2.iomtoday.co.uk/hosted/mines ... 20MINE.htm
Section of mine : zeigt ein Profil des Fahrkunstschachtes mit der Lage von zwei der drei Ausgleichsgewichte, das oberste befand sich nur wenig unter der Hängebank.
The machinery (anklicken) gibt nähere Infos zur FK und unten eine sehr schöne Animation einer eintrümmigen FK
GA
Thomas
http://www2.iomtoday.co.uk/hosted/mines ... 20MINE.htm
Section of mine : zeigt ein Profil des Fahrkunstschachtes mit der Lage von zwei der drei Ausgleichsgewichte, das oberste befand sich nur wenig unter der Hängebank.
The machinery (anklicken) gibt nähere Infos zur FK und unten eine sehr schöne Animation einer eintrümmigen FK
GA
Thomas
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Hallo Thomas,
danke für den Hinweis. Die Animation ist wirklich schön.
Um die Diskussion über den Antrieb und das Gegengewicht zu beenden: In der Zeitschrift "Der Berggeist", 2. Jahrgang, Nr 15, S. 177f. und Nr. 16, S. 188f. gibt es eine genaue Beschreibung der Antriebseinrichtung der Fahrkunst auf der Zeche Zollverein, Schacht 1.
an Karsten Plewnia.
Der Hinweis in der ZBHS 1861 ist nur 15 Zeilen lang. Er verweist ebenfalls auf die vorstehenden Ausführungen in der Zeitschrift "Der Berggeist". Eine Kopie kannst du gerne von mir bekommen.
Glückauf
Karlheinz Rabas
danke für den Hinweis. Die Animation ist wirklich schön.
Um die Diskussion über den Antrieb und das Gegengewicht zu beenden: In der Zeitschrift "Der Berggeist", 2. Jahrgang, Nr 15, S. 177f. und Nr. 16, S. 188f. gibt es eine genaue Beschreibung der Antriebseinrichtung der Fahrkunst auf der Zeche Zollverein, Schacht 1.
an Karsten Plewnia.
Der Hinweis in der ZBHS 1861 ist nur 15 Zeilen lang. Er verweist ebenfalls auf die vorstehenden Ausführungen in der Zeitschrift "Der Berggeist". Eine Kopie kannst du gerne von mir bekommen.
Glückauf
Karlheinz Rabas
- Michael Kitzig (†)
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hab noch mal nachgedacht...
fahrkünste hatten üblicherweise fangeinrichtungen, damit bei einem gestängebruch der schaden auf einen teilbereich begrenzzt wird.
wenn man die über die fangrollen laufenden ketten auf der anderen seite statt mit dem zweiten trum mit einem etwa gleich schweren gewicht belastet, hat die maschine nur noch die nutzlast zu bewegen:

natürlich erscheint es sinnvoll, im zweiten trum eine pumpenkunst zu bedienen; jedoch sieht man in den abbildungen nichts von dem dazu erforderlichen gestänge.
ga
michael
fahrkünste hatten üblicherweise fangeinrichtungen, damit bei einem gestängebruch der schaden auf einen teilbereich begrenzzt wird.
wenn man die über die fangrollen laufenden ketten auf der anderen seite statt mit dem zweiten trum mit einem etwa gleich schweren gewicht belastet, hat die maschine nur noch die nutzlast zu bewegen:

natürlich erscheint es sinnvoll, im zweiten trum eine pumpenkunst zu bedienen; jedoch sieht man in den abbildungen nichts von dem dazu erforderlichen gestänge.
ga
michael
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Hallo Thomas,
es sind mehrere Seiten. Gib mir doch bitte per Email deine Postanschrift,ich sende dir dann Kopien zu.
karlheinz.rabas@t-online.de
Gruß
Karlheinz
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Gruß
Karlheinz
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Hier gibt es die animierte (leider noch nicht ganz fertige) 2-trümmige Fahrkunst der Zeche Gewalt in Essen.
http://www.foerdergerueste.de/gewalt.1.swf
Gruß & Glückauf
Achim
http://www.foerdergerueste.de/gewalt.1.swf
Gruß & Glückauf
Achim
Ich habe die Animation von Gewalt jetzt bis auf das Pleuel und das Schubgestänge fertig gebastelt. Sogar zwei Bergleute und ein Maschinist sind eingebaut, der eine Bergmann fährt aber leider nur stupide auf und ab. Aber das werde ich auch noch verbessern...
http://www.foerdergerueste.de/gewalt.1.swf
Gruß & Glückauf
Achim
http://www.foerdergerueste.de/gewalt.1.swf
Gruß & Glückauf
Achim
Hab' da aber noch eine Problem in meiner Animation. Vielleicht kann ja jemand helfen. Gehört zwar eigentlich nicht hier rein(da 2-trümmig), aber einen neuen thread wollte ich nicht aufmachen.
Problem:
Sind die Standplatten der Befahrung eigentlich immer quadratisch (4-eckig) gewesen? Ich kann mir das kaum vorstellen. Oder musste der Befahrende jeweils auf einer Bühne absteigen und nicht wie von mir gedacht "umspringen". Die Standfläche scheint mir zu klein zu sein und beim Gegenlauf sind böse Quetschungen vorprogrammiert!!???
Aus meiner vorliegenden Zeichnung (Seitenansicht) werde ich da nicht schlau...??
Ansonsten kann ich mir wegen der recht beengten Bauweise auch folgendes Profil der Standplatten vorstellen.

Hat jemand eine Idee?
Gruß & Glückauf
Problem:
Sind die Standplatten der Befahrung eigentlich immer quadratisch (4-eckig) gewesen? Ich kann mir das kaum vorstellen. Oder musste der Befahrende jeweils auf einer Bühne absteigen und nicht wie von mir gedacht "umspringen". Die Standfläche scheint mir zu klein zu sein und beim Gegenlauf sind böse Quetschungen vorprogrammiert!!???
Aus meiner vorliegenden Zeichnung (Seitenansicht) werde ich da nicht schlau...??
Ansonsten kann ich mir wegen der recht beengten Bauweise auch folgendes Profil der Standplatten vorstellen.

Hat jemand eine Idee?
Gruß & Glückauf
- micha2
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Bei zweitrümmigen Fahrkünsten wird man wohl immer von einer rechteckigen "Standplatte" zur anderen wechseln. Das geht im Umkehrpunkt ja auch sehr gemächlich, selbst bei beengten Verhältnissen! Habe jedenfalls bisher immer nur die einfachen (rechteckigen) Standplatten gesehen. Und von umspringen
kann hier wohl nicht die Rede sein...
Hier wird aber Thomas Krassmann als Spezialist wohl mehr wissen!
GA Micha2

Hier wird aber Thomas Krassmann als Spezialist wohl mehr wissen!
GA Micha2
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
- Björn
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Wie sieht deine Vorlage denn aus?
Ich kenne das auch nur mit rechtekigen Platten.
Und das die Platten "zwischen" den Gestängen laufen habe ich auch noch nicht gesehen
(ich kenne aber auch nur einige der alten Harzer Fehrünste)

Fahrkust im Samson
Björn
Ich kenne das auch nur mit rechtekigen Platten.
Und das die Platten "zwischen" den Gestängen laufen habe ich auch noch nicht gesehen
(ich kenne aber auch nur einige der alten Harzer Fehrünste)

Fahrkust im Samson
Björn
Zuletzt geändert von Björn am Mo. 14. Feb 05 22:41, insgesamt 1-mal geändert.